(57) Um ein Sektionaltorblatt aus einer Reihe mit ihren Stirnbreitseiten (2, 3) aufeinanderfolgend
aneinander angelenkter Paneele (4, 5), wobei jedes Paneel (4, 5) an seiner im Torblattschließzustand
gesehen oberen, einem vorhergehenden Paneel (4, 5) zugewandten Stirnbreitseite (3)
einen im Vertikalschnitt federartig verlaufenden Oberflächenbereich, der etwa trapezförmig
ausgebildet ist, und an seiner demgegenüber unteren, einem nachfolgenden Paneel (4,
5) zugewandten Stirnbreitseite (2) einen im Vertikalschnitt nutartig verlaufenden
und ebenfalls entsprechend etwa trapezförmig ausgebildeten Oberflächenbereich aufweist,
die im Torblattschließzustand ineinandergreifen, wobei die Paneele (4, 5) über an
der Torblattinnenseite (8) angeordnete Scharniere (15) gelenkig verbunden sind, zu
schaffen, bei dem trotz dichter Aufeinanderfolge der Paneele eine Fingerquetschgefahr
ausgeschlossen ist, sind an der Torblattinnenseite (8) die Enden (16) der nutartig
verlaufenden Oberflächenbereiche der Paneele (4, 5) im Anschluß an die trapezförmige
Ausbildung kreisbogensegmentförmig in das Torblatt hinein ausgebildet, die in entsprechend
zurückspringend ausgebildete Oberflächenbereiche (17) in den federartig verlaufenden,
zur Torblattinnenseite (8) weisenden Oberflächenbereichen der Paneele (4, 5) eingreifen,
wobei die Gelenkachsen (18) der Scharniere (15) jeweils im wesentlichen durch den
Mittelpunkt des kreisbogensegmentförmig ausgebildeten Endes (16) der nutartig ausgebildeten
Oberflächenbereiche der Paneele (4, 5) verlaufen, und wobei die zur Torblattaußenseite
(6) weisenden Bereiche der federartig verlaufenden Oberflächenbereiche der Paneele
(4, 5) im Anschluß an die etwa trapezförmige Ausbildung aus dem Verlauf der Trapezschräge
(19) nach innen abgebogen sind und jeweils mit der Innenseite (22) des an der Torblattaußenseite
(6) angeordneten Endes (23) des nutartig verlaufenden Oberflächenbereiches der Paneele
(4, 5) korrespondieren.
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