(57) Eine für den Anwender völlig problemlose Armbanduhr (11) ergibt sich durch Kombination
einer Funkuhr (26, 27) mit beispielsweise ins Armband (36) integrierter Langwellen-Antenne
(35) zur Aufnahme der codiert gesendeten absoluten Zeitinformationen, in Kombination
mit einem aus wenigstens einer Solarzelle (38) nachgeladenen elektrophysikalischen
oder elektrochemischen Speicher (16). Da diese Armbanduhr (11) ewig läuft und hinsichtlich
ihrer Zeigerstellung zyklisch mit der über Funk empfangenen absoluten Zeitinformation
für eventuelle automatische Anzeigekorrekturen verglichen wird, kann diese Armbanduhr
(11) an sich mit einem hermetisch gekapselten, völlig geschlossenen Gehäuse (12) ausgestattet
sein. Um jedoch das funktional störanfälligste Element, nämlich den Speicher (16),
einer Funktionsprüfung unterziehen zu können, ist das Gehäuse (12) doch mit einer
Durchgangsöffnung ausgestattet, etwa in Form einer hermetisch wieder verschließbaren
Gewindebohrung (54), durch die hindurch wenigstens ein Kontaktpunkt (59) im Zuge der
elektrischen Leiterführung zum Speicher (16) für eine Prüfspitze zugänglich ist, um
beobachten zu können, wie die gespeicherte Ladung in Abhängigkeit von stark erhöhter
Bestrahlung der Solarzelle (38) ansteigt. Auch kann über diesen Zugriff eine unmittelbare
elektrische Eil-Ladung des Speichers aus einem hinsichtlich der Spannungsbegrenzung
angepaßten Ladegerät erfolgen. Schließlich kann durch die freigegebene Öffnung Überdruck
ins Gehäuse-Innere (17) eingepumpt werden, um das in die Gehäusewandung (21) radial
eingepreßte Uhrglas (50) axial herauszudrücken und dann den Sandwich-Aufbau im Gehäuseinneren
für Service-Arbeiten demontieren zu können.
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