[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Zur Darbietung von Bildern aller Art sind seit Jahrhunderten Rahmen üblich, die eine
Bildfläche optisch ab- oder einschließen. Gewöhnlich wurde und wird deshalb die Vorderseite
des Rahmens hinsichtlich Form, Farbgebung und Oberflächenstruktur besonders gestaltet;
mit z.T. drahtgestütztem Stuck und Blattgold wurden prunkvolle Umrahmungen geschaffen.
Rückseitig haben die herkömmlichen Rahmen in einem Träger, der eine Holzkonstruktion
sein kann, im allgemeinen eine vertieft eingearbeitete Auflage von solcher Größe,
Form und Stärke, daß sie eine das Bild selbst haltende Platte insbesondere bündig
aufnehmen kann. Vielfach hat man geeignete Profilleisten auf Gehrung geschnitten und
verleimt oder verstiftet, um Anlageränder für die Halteplatte zu schaffen. Nicht selten
führt das zu größerem Aufwand; auch kann die Stabilität des Rahmens zu wünschen übrig
lassen.
[0003] Mäßig große Bilderrahmen können auch aufstellbar sein, wozu man in den letzten Jahren
überaus einfache Hilfsmittel entwickelt hat. Beispiele sind aus DE-U-8 616 338 und
DE-U-8 625 552 zu entnehmen.
[0004] Auch in anderer Richtung hat man sich um Vereinfachungen und Verbilligungen bemüht.
So beschreibt die DE-A-3 236 767 zum Halten und Einfassen eines Bildträgers ein rahmenförmiges
Traggestell, an dessen Vorderseite eine Platte befestigt ist, die als Anlagefläche
für die Rückseite des Bildträgers dient. Als einzige Bildeinfassung ist ein Passepartout
sichtbar, das sowohl den Bildrand als auch das Traggestell überdeckt, welches von
beliebiger Gestalt und Farbgebung sein kann; im Falle eines seitlichen Überstandes
kann das Traggestell selbst bei schräger Blickrichtung unsichtbar bleiben. Die optische
Rahmenwirkung beruht aber, wie auch sonst im allgemeinen, lediglich auf Format und
Oberflächenbeschaffenheit des Passepartout.
[0005] Ein anderer Rahmen gemäß DE-U-8 210 222 besteht aus einem einteiligen Karton, der
einige Flügel, Stanzungen, Falze, Schlitze und Laschen aufweist, um nach verschiedenen
Faltungen wahlweise aufgehängt oder mit ausgeklapptem Stützfuß aufgestellt werden
zu können. Grundgedanke ist dabei, das Gebilde billig und tunlichst flach herzustellen,
damit sein Postversand z.B. zu Werbezwecken, als Glückwunschkarte o. dgl. kostengünstig
erfolgen kann. Es ist allerdings kaum oder nicht für anspruchsvollere Darbietungen
einsetzbar, zumal die Gestaltung - welche ansonsten durchaus vielfältig sein kann
- anlaßgebunden sein soll.
[0006] Es besteht daher Bedarf an einem vergleichbar einfachen, jedoch für ästhetisch ansprechende
Bild-Darbietung geeigneten Rahmen. Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, unter Überwindung
der Nachteile des Standes der Technik mit möglichst wirtschaftlichen Mitteln einen
verbesserten Rahmen zu schaffen, der auch über kurzlebige Anlässe oder Zwecke hinaus
dauerhaft verwendbar ist und eine gehobene Darstellungsweise unterschiedlichster Bildinhalte
gestattet.
[0007] Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben.
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 12.
[0008] Bei einem Rahmen der eingangs genannten Art, insbesondere einem Bilderrahmen mit
einem Rahmenkörper, der eine Fensteröffnung für ein von einer Verglasung überdeckbares,
gegebenenfalls auswechselbares Muster, Bild o.dgl. aufweist, dessen Format zumindest
geringfügig größer als die Fensteröffnung ist und das von einer Rückwand insbesondere
flächig abgestützt wird, sowie mit Haltemitteln zum Befestigen bzw. Zusammenhalten
der Rahmen-Bestandteile sieht die Erfindung vor, daß der Rahmenkörper einen Außenkörper
aufweist oder trägt, der die Fensteröffnung samt dem darin sichtbaren Muster, Bild
o.dgl. umrahmt und selbst Träger von diesem zugeordneter Muster- bzw. Bildinformation
ist. Anders als herkömmlich ist der Rahmen dadurch nicht mehr ein bloß einfassendes
Element; er vermittelt im Gegenteil eine eigene, aber dem umrahmten Muster bzw. Bild
in steuerbarer Weise zugeordnete ästhetische Aussage. Mithin entsteht eine neuartige
Bild-im-Bild-Wirkung, die auf vielfältigste Art ausgestaltet werden kann.
[0009] Eine sehr einfache Fertigung ist gewährleistet, wenn der Außenkörper laut Anspruch
2 aus Flachmaterial wie Fotopapier, Karton, Textilien, Leder, Kunststoff, Sperrholz
bzw. Furnier o.dgl. besteht, das mit dem Rahmenkörper einstückig oder stoffschlüssig
verbunden, beispielsweise aufkaschiert ist.
[0010] Die Bild-im-Bild-Wirkung wird gemäß Anspruch 3 eindrucksvoll verstärkt, indem der
Außenkörper im Verhältnis zu der von ihm umrahmten Fensteröffnung rundum breit ist
und sie bevorzugt in jeder Abmessungsrichtung um wenigstens ihre halbe Breite überragt.
Andererseits soll die Fensteröffnung nach Anspruch 4 rundum zumindest geringfügig
kleiner sein als ein Ausschnitt des Rahmenkörpers, der die Verglasung fassen und sie
an einem Umlaufrand nach vorn, zur Sichtseite hin, abstützen kann. Mit minimalem Aufwand
erzielt man so einen kostengünstig herstellbaren und bequem zu benutzenden Rahmen,
dessen Außenkörper unabhängig von der Unterkonstruktion nach Bedarf dem dargestellten
Motiv angepaßt oder auch kontrastierend gestaltet werden kann.
[0011] Der Außenkörper kann gemäß Anspruch 5 am Außenrand und/oder an der Fensteröffnung
Umleg-Abschnitte bzw. -Falze aufweisen, welche - diese Randteile übergreifend - an
einer Unterplatte oder an der Rückwand bzw. der Verglasung anliegen. Damit erreicht
man auf sehr einfache Weise eine Fixierung der Bestandteile samt dem einliegenden
Muster bzw. Bild, das auch mittels Haftpunkten festgelegt werden kann. Die Falze können
selbsthaftend sein; sind sie von der Befestigungsfläche wieder lösbar, so ergibt sich
zugleich die Funktion eines Wechselrahmens.
[0012] Wenn der Rahmenkörper laut Anspruch 6 einteilig ausgebildet - beispielsweise gegossen
oder spanabhebend bearbeitet - ist, sieht man zweckmäßig darin einen gestuften Ausschnitt
vor, so daß von vornherein der Umlaufrand vorhanden ist, der die Abstützung des Musters
bzw. Bildes und/oder einer ihm vorgeordneten Verglasung übernimmt. Alternativ kann
der Rahmenkörper nach Anspruch 7 zwei- oder mehrteilig sein, indem an einen die Fensteröffnung
aufweisenden Vorderkörper zumindest eine mit dem Ausschnitt versehene Unterplatte
insbesondere flächig anschließt und gemäß Anspruch 8 die z.B. aus Graupappe bestehenden
Bauteile miteinander stoffschlüssig verbunden, namentlich verklebt werden, wobei an
der Fensteröffnung der Stufen-Umlaufrand nach Anspruch 4 entsteht.
[0013] Für bestimmte Bildeindrücke ist die Gestaltung von Anspruch 9 überaus vorteilhaft,
wonach der Außenrand des Außenkörpers der Kontur der Fensteröffnung angepaßt, vorzugsweise
geometrisch ähnlich ist. Infolgedessen wiederholen sich die Formen außen und innen,
wodurch man - in an sich bekannter Weise - besonders ansprechende ästhetische Wirkungen
erzeugen kann; je nach Bedarf kann dabei die Innenkontur auch exzentrisch angeordnet
sein, so daß die Fensteröffnung zu (wenigstens) einer Ecke, Rundung oder Kante des
Außenrandes hin verlagert ist. Im Einklang mit Anspruch 10 ist der Abstand zwischen
dem Außenrand und der Fensteröffnung an zumindest zwei Seiten des Außenkörpers gleichgroß,
z.B. an einander gegenüberliegenden Seiten, so daß dem Bild-im-Bild eine schon von
weitem augenfällige Symmetrie verliehen wird.
[0014] Für Fertigung wie Benutzung sind die an sich bekannten Maßnahmen der Ansprüche 11
und 12 gleichermaßen nützlich.
[0015] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut
der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnung. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine Querschnittsansicht eines Rahmens mit Bild vor der Befestigung,
- Fig. 2
- eine schematisierte Schrägansicht von Rahmen-Bestandteilen einer Ausführungsform mit
Verglasung, noch ohne Außenkörper,
- Fig. 3
- eine schematisierte Schrägansicht von Bestandteilen einer anderen Rahmen-Ausführungsform
ohne Verglasung,
- Fig. 4
- eine schematisierten Schrägansicht eines Rahmens mit Transparent-Außenkörper und Verglasung
und
- Fig. 5a und 6
- je eine Skizze eines Rahmens mit Bild.
[0016] Ein insgesamt mit 10 bezeichneter Bilderrahmen (Fig. 1) hat einen Rahmenkörper 12
und eine Rückwand 28. Dazwischen kann ein Muster oder Bild 20 eingelegt und gegebenenfalls
mit einer Verglasung 18 abgedeckt werden.
[0017] Im Beispiel der Fig. 1 besteht der Rahmenkörper 12 aus einem Vorderkörper 32 mit
einem Ausschnitt 14 und einer Unterplatte 34 mit einem Ausschnitt 24 (Fig. 3). Dem
Rahmenkörper 12 vorgeordnet ist ein Außenkörper 30 mit einer Fensteröffnung 22. Diese
ist geringfügig kleiner als der Ausschnitt 14 des Vorderkörpers 32, der seinerseits
kleiner ist als der Ausschnitt 24 in der Unterplatte 34. Die miteinander verklebten
Platten 32, 34 bilden daher an der Innenbegrenzung einen Umlaufrand bzw. eine Stufe
16, an der die Verglasung 18 samt dem Bild 20 bündig anliegt, sobald die Rückwand
28 befestigt ist. Dabei werden Außenabschnitte bzw. -Falze 38 und Innenabschnitte
bzw. -Falze 40 des Außenkörpers 30 durch diesen Andrückvorgang festgelegt, so daß
die Lage der Bestandteile fixiert ist. Die Befestigung kann in herkömmlicher Weise
durch Klebung, Klemmstücke, Blattfedern u.dgl. erfolgen.
[0018] In Fig. 2 ist der Außenkörper 30 der Übersicht halber weggelassen. Man erkennt, daß
der Vorderkörper 32 eine symmetrische Gestaltung aufweist. Sein Außenrand, der mit
dem Außenrand 36 des Außenkörpers 30 praktisch übereinstimmt, hat von dem Innenrand
bzw. Ausschnitt 14 an gegenüberliegenden Seiten einen gleichgroßen Abstand a, der
bevorzugt größer ist als die halbe Breite des Ausschnittes 14 bzw. der Fensteröffnung
22.
[0019] Die Art der Montage wird aus Fig. 4 deutlich. Die miteinander verleimten Platten
bzw. Körper 32, 34 erzeugen an den Ausschnitten 14, 24 den Umlaufrand bzw. die Stufe
16, die im Falle eines einteiligen Körpers auch von vorneherein als gestufter Ausschnitt
26 (Fig. 1) ausgebildet sein kann. Die Vorderseite des Rahmenkörpers wird mit dem
Außenkörper 30 versehen, der bevorzugt auch kaschiert wird, wobei die Falze 38, 40
die Lagesicherung und zugleich enheitliche Oberflächengestaltung auch in den Randbereichen
bewirken. Der so entstandene Bildträger hat zweckmäßig rundum einen Überstand von
z.B. 15 mm gegenüber der Rückwand 28, die nach Einlegen von Verglasung 18 und Bild
20 aufgeklebt oder in anderer Weise befestigt werden kann. Nach Bedarf kann die Rückwand
28 (nicht dargestellte) Hänge- bzw. Aufstellmittel, verschließbare Türchen u.dgl.
aufweisen.
[0020] Der fertige Bilderrahmen 10 ist stabil und für lange Gebrauchsdauer geeignet. Er
enthält am Außenkörper 30 ein Muster bzw. Bild, welches auf das in der Fensteröffnung
22 sichtbare eingerahmte Muster bzw. Bild 20 abgestimmt ist. Beispiele dafür sind
in Fig. 5 und 6 skiziert, woraus diese Funktion des Außenkörpers 30 bei unterschiedlicher
Konfiguration hervorgeht. Fig. 5 zeigt einen Rechteck-Rahmen 10, wogegen in Fig. 6
ein Sechseck-Rahmen 10 dargestellt ist, dessen Fensteröffnung 22 gegenüber dem Außenrand
36 nach oben versetzt ist.
[0021] Die Erfindung ist keineswegs auf die vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
Sie kann im Gegenteil in vielfältigster Weise abgewandelt werden, ohne daß die aufgezeigten
Grundgedanken und Merkmale verlassen würden. Für die gewollte Bild-im-Bild-Wirkung
lassen sich Außen- und Innenmotive nach inhaltlichen und/oder formalen Auswahlkriterien
sowie nach Werkstoffen, Farbgebung, Musterung usw. kombinieren.
[0022] Man erkennt, daß die Erfindung allgemein an einem Rahmen 10 einen Außenkörper 30
vorsieht, der eine Fensteröffnung 22 samt darin sichtbarem Muster, Bild 20 o.dgl.
umrahmt, selbst Träger von letzterem zugeordneter Muster-/Bild-Information ist und
aus Flachmaterial wie Fotopapier, Karton, Textilien usw. besteht, das mit einem Rahmenkörper
12 fest verbunden, z.B. aufkaschiert ist. Die erzeugte Bild-im-Bild-Wirkung wird verstärkt,
wenn der Außenkörper 30 die Fensteröffnung 22 in jeder Richtung wenigstens um ihre
halbe Breite überragt. Ein Ausschnitt 14; 24 des Rahmenkörpers 12, der an einem gestuften
Umlaufrand 16; 26 eine Verglasung 18 haltern kann, ist etwas größer als die Fensteröffnung
22, deren Kontur dem Außenrand 36 des Außenkörpers 30 insbesondere geometrisch ähnlich
ist. Falze 38; 40 an den Rändern 36; 22 übergreifen eine Unterplatte 34 oder die Verglasung
18, die das bevorzugt an einer Rückwand 28 abgestützte Muster, Bild (20) o.dgl. überdecken
kann.
[0023] Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale
und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen,
können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich
sein.
Bezugszeichen-Liste
[0024]
- a
- Abstand
- 10
- Bilderrahmen
- 12
- Rahmenkörper
- 14
- Ausschnitt
- 16
- Umlaufrand / Stufe
- 18
- Verglasung
- 20
- Muster / Bild
- 22
- Fensteröffnung
- 24
- Ausschnitt
- 26
- gestufter Ausschnitt
- 28
- Rückwand
- 30
- Außenkörper
- 32
- Vorderkörper
- 34
- Unterplatte
- 36
- Außenrand
- 38
- Außen-Abschnitte / -Falze
- 40
- Innen-Abschnitte / -Falze
1. Rahmen, insbesondere Bilderrahmen (10), mit einem Rahmenkörper (12), der eine Fensteröffnung
(22) für ein von einer Verglasung (18) überdeckbares, gegebenenfalls auswechselbares
Muster, Bild (20) o.dgl. aufweist, dessen Format zumindest geringfügig größer als
die Fensteröffnung (22) ist und das von einer Rückwand (28) insbesondere flächig abgestützt
wird, sowie mit Haltemitteln zum Befestigen bzw. Zusammenhalten der Rahmen-Bestandteile
(12, 18, 28 usw.), dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenkörper (12) einen Außenkörper (30) aufweist oder trägt, der die Fensteröffnung
(22) samt dem darin sichtbaren Muster, Bild (20) o.dgl. umrahmt und selbst Träger
von diesem zugeordneter Muster- bzw. Bildinformation ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkörper (30) aus Flachmaterial wie Fotopapier, Karton, Sperrholz, Kunststoff
o.dgl. besteht, das mit dem Rahmenkörper (12) einstückig oder stoffschlüssig verbunden,
beispielsweise aufkaschiert ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkörper (30) im Verhältnis zu der von ihm umrahmten Fensteröffnung (22)
rundum breit ist und sie bevorzugt in jeder Abmessungsrichtung um wenigstens ihre
halbe Breite überragt.
4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensteröffnung (22) rundum zumindest geringfügig kleiner ist als ein Ausschnitt
(14) des Rahmenkörpers (12), der die Verglasung (18) faßt und sie an einem Umlaufrand
(16) nach vorn, zur Sichtseite hin, abstützt.
5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkörper (30) am Außenrand (36) und/oder an der Fensteröffnung (22) Umleg-Abschnitte
oder -Falze (38 bzw. 40) aufweist, welche diese Randteile (36 bzw. 22) übergreifend
an einer Unterplatte (34) oder an der Rückwand (28) bzw. der Verglasung (18) anliegen.
6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der einteilig ausgebildete Rahmenkörper (12) mit einem gestuften Ausschnitt
(26) versehen ist.
7. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenkörper (12) aus zwei oder mehr Bauteilen zusammengesetzt ist, indem
an einen die Fensteröffnung (22) aufweisenden Vorderkörper (32) zumindest eine mit
dem Ausschnitt (14) versehene Unterplatte (34) insbesondere flächig anschließt.
8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die z.B. aus Graupappe bestehenden Bauteile (32, 34) unter Bildung des Umlaufrandes
(16) miteinander stoffschlüssig verbunden, namentlich verklebt sind.
9. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (36) des Außenkörpers (30) der Kontur der Fensteröffnung (22)
angepaßt, vorzugsweise geometrisch ähnlich ist.
10. Rahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen dem Außenrand (36) und der Fensteröffnung (22) an zumindest
zwei Seiten des Außenkörpers (30) gleichgroß ist, namentlich an einander gegenüberliegenden
Seiten (Fig. 2).
11. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verglasung (18) und/oder das Muster, Bild (20) o.dgl. an der Rückseite des
Rahmenkörpers (12) bzw. der Unterplatte (34) arretierbar ist, etwa durch Klebepunkte,
Blattfedern u.dgl.
12. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (28) mit Hänge- und/oder Aufstellmitteln versehen ist.