[0001] Die Erfindung betrifft eine Schwingungsdämpfungseinrichtung für einen Alpinski gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Eine derartige Dämpfungseinrichtung ist in der EP-B1 0 188 985 beschrieben. Bei dieser
bekannten Dämpfungseinrichtung (s.Fig.7) sind zwei längliche Dämpfungsschichten aus
visko-elastischem Material mit einer dehnungsfesten Platte verklebt und mit einer
Abdeckung aus dehnungsfestem Material ebenfalls verklebt. Die Abdeckung ist mit ihren
Seitenteilen auf dem Ski festgeklebt oder festgeschraubt. Bei dieser bekannten Ausführungsform
ist es jedoch nachteilig, daß die Dämpfungseinrichtung oder die Dämpfungseinrichtungen
auf dem Ski jeweils nur eine bestimmte Position einnehmen können, nämlich jene, in
welche sie der Monteur oder der Skifahrer innerhalb der Schlitze mittels der Bolzen
jeweils festlegt. Dadurch kann aber bei Skidurchbiegungen die vom Konstrukteur ursprünglich
festgelegte Biegekennlinie des Ski unerwünscht verändert werden. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß der Aufbau der Dämpfungseinrichtung arbeits- und kostenaufwendig
ist.
[0003] Andere Dämpfungseinrichtungen beschreiben beispielsweise die US-A-3,901.522 und 3,537.717,
die ebenso in der vorher genannten, den Stand der Technik bildenden Vorveröffentlichung
behandelt worden sind wie die FR A-2,540.391. Alle die in diesen Druckschriften erwähnten
Lösungen liegen jedoch vom Anmeldungsgegenstand weiter entfernt als der bereits eingangs
berücksichtigte Stand der Technik.
[0004] Aus der DE-C2-38 40 553 ist die Maßnahme bekannt, eine Dämpfungsplatte zur Befestigung
auf der Oberseite eines Ski mit Langlöchern zu versehen.
[0005] Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine Dämpfungseinrichtung oder Dämpfungseinrichtungen
der eingangs genannten Art auf dem Ski derart festzulegen, daß diese keine zusätzliche,
nicht geplante Veränderung bzw. Beeinflussung der Biegekennlinie des Ski zur Folge
haben und einen vereinfachten Aufbau sowie eine gegen Umwelteinflüsse gesicherte Anordnung
ermöglichen.
[0006] Gelöst wird die gestellte Aufgabe vor allem durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1. Dadurch, daß nur die Schicht aus visko-elastischem Material auf der
Oberseite des Ski befestigt ist, die Abdeckung der Dämpfungseinrichtung hingegen an
ihrem einen Endabschnitt mit einem für sich bekannten Längsschlitz versehen ist, wird
gewährleistet, daß die Dämpfungseinrichtung relativ zur Längsachse des Ski auf letzterem
gleitbeweglich gelagert ist.
[0007] Bei einer Dämpfungseinrichtung nach der EP-B1 0 104 185 ist es zwar schon bekannt,
eine Dämpfungsplatte, auf welcher die beiden Skibindungsteile, nämlich ein Vorderbacken
und ein Fersenhalter, montiert sind, an einem Endabschnitt fix und am anderen Endabschnitt
gleitbeweglich zu lagern. Allerdings ist hiefür ein gesonderter Bauteil, nämlich ein
Niederhalter erforderlich, welcher zwei in der Skilängsrichtung verlaufende Längsschlitze
aufweist, die von Befestigungsschrauben des Niederhalters durchsetzt werden. Eine
Maßnahme, die gesamte Dämpfungseinrichtung ohne einen zusätzlichen Bauteil auf dem
Ski gleitbeweglich zu lagern, kann dieser Druckschrift nicht entnommen werden.
[0008] Die eingangs genannte EP-B1 0 188 985 lehrt weiters, daß die Dämpfungseinrichtung
jeweils in einer der drei Zonen zentriert ist, die in einem Abstand zwischen 10 und
20 %, 65 und 75 % sowie 85 und 97 % der tragenden Länge vom Skiende entfernt liegen,
wobei als tragende Länge die Länge des Ski abzüglich der aufgebogenen Abschnitte von
Schaufel und Skiende bezeichnet wird.
[0009] Versuche haben jedoch gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung
dann besonders günstige Dämpfungseigenschaften erzielbar sind, wenn diese auf dem
Ski gemäß dem Merkmal des Anspruches 2 angeordnet ist. Das Merkmal des Anspruches
3 vermindert die Gefahr des Hängenbleibens, wenn sich die Ski beim Fahren überkreuzen.
In eine ähnliche Richtung zielen die Merkmale des Anspruches 4.
[0010] Durch die im Anspruch 5 enthaltenen Maßnahmen wird eine Vorspannung bzw. Versteifung
des Ski vermieden, wobei gleichzeitig die Bestimmung der Stärke der Dämpfungsschicht
dem Konstrukteur eine größere Auswahl ermöglicht. Des weiteren werden dadurch bei
der Herstellung größere Toleranzen ermöglicht.
[0011] Die im Anspruch 6 enthaltenen Maßnahmen ergeben eine einfache Montage bei einer anderen
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung. Eine besonders vorteilhafte
Konstruktion ergibt sich dabei dann, wenn im Zusammenhang mit Anspruch 6 auch die
Merkmale des Anspruches 7 verwirklicht sind.
[0012] Durch die Merkmale des Anspruches 8, welcher nur in Verbindung mit einem der vorangehenden
Ansprüche Schutz genießen soll, ist einerseits eine einfache Montage gewährleistet
und andererseits durch das Klebeband eine gewisse zusätzliche Dämpfung erzielt.
[0013] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung,
die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig.1 eine
Draufsicht auf einen Ski mit einer Skibindung und einer erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungseinrichtung,
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig.1 in größerem Maßstab, Fig.3 ein
Detail der Dämpfungseinrichtung, die Figuren 4 und 5 je einen Schnitt nach der Linie
IV-IV bzw. V-V in Fig.2 für zwei Ausgestaltungen der Abdeckung, die Figuren 6 und
7 eine Variante des vorderen Abschnittes der Dämpfungseinrichtung, während der Montage
bzw. im montierten Zustand, jeweils im Längsschnitt, die Fig.8 ein Detail von Fig.6
in Draufsicht, die Figuren 9 und 10 zwei weitere Befestigungsarten der Dämpfungseinrichtung
im Zusammenbau mit einem Vorderbacken bzw. mit einer Unterlagsvorrichtung für einen
Vorderbacken.
[0014] Wie man es der Fig.1 entnehmen kann, ist auf der Oberseite 1a eines Ski 1 ein nur
mit seinen Umrissen dargestellter Vorderbacken 2 und ein ebenfalls nur mit seinen
Umrissen dargestellter Fersenhalter 3 angeordnet. Ausgestaltung und Anordnung dieser
Bauteile auf dem Ski sind für sich bekannt und bilden für sich keinen Gegenstand der
vorliegenden Erfindung. Vor dem Vorderbacken 2 erstreckt sich in Richtung zur Skispitze
1b hin eine den Erfindungsgegenstand bildende Dämpfungseinrichtung 10, die auf der
Skioberseite 1a in einer noch näher zu beschreibenden Weise befestigt ist.
[0015] Der gesamte Aufbau der Dämpfungseinrichtung 10 kann besser der Fig.2 entnommen werden,
in der die Dämpfungseinrichtung 10 in größerem Maßstab dargestellt ist.
[0016] Wie man es der Fig.2 entnehmen kann, ist auf der Oberseite 1a des Ski 1 mittels eines
Klebebandes 8, welches vorzugsweise aus Acrylschaum besteht, eine Schicht 7 aus visko-elastischem
Material aufgeklebt und durch eine Abdeckung 9 abgedeckt. Versuche haben gezeigt,
daß die visko-elastische Schicht 7 ein Elastomer sein kann. Es ist nur verständlich,
daß das aus Acrylschaum bestehende Klebeband zweiseitig klebt, nämlich an die Schicht
7 und mit dieser zusammen an die Oberseite 1a des Ski 1. Die Abdeckung 9 ist nur mit
ihren vorderen und hinteren Endabschnitten 9a bzw. 9b auf der Oberseite 1a des Ski
1 befestigt, im vorliegenden Ausführungsbeispiel im hinteren Endabschnitt 9b mittels
zweier Schrauben 5 fest und mit seinem vorderen Endabschnitt 9a durch eine in folgenden
noch näher zu beschreibende Halterung gleitbeweglich gelagert. Diese Halterung weist
eine Halteschraube 6 auf, welche in den Ski 1 unter Freilassen eines gewindefreien
Schaftabschnittes 6b eingeschraubt ist. Mit diesem freien Schaftabschnitt 6b durchsetzt
die Halteschraube 6 einen in der Draufsicht etwa U-förmigen Ansatz 9c, welcher an
der Basis der Abdeckung 9 ausgebildet und mit seinen beiden Schenkeln in Richtung
zum hinteren Endabschnitt der Abdeckung 9 weisend ausgerichtet ist. Die Ausgestaltung
des vorderen Endabschnittes 9a mit dem U-förmigen Fortsatz kann in nicht eingesetztem
Zustand der Abdeckung 9 am besten der Fig.3 entnommen werden.
[0017] Wie man es der Fig.1 entnehmen kann, ist die Dämpfungseinrichtung 10 auf dem Ski
1 in einem sich unmittelbar vor dem Vorderbacken 2 erstreckenden Bereich des Ski 1
positioniert. Dabei ist, wie ein Vergleich der Figuren 1 und 4 zeigt, die Ausgestaltung
derart, daß die Höhenerstreckung H der Dämpfungseinrichtung 10 im Vergleich zu ihrer
Breitenerstreckung B (Fig.4) geringer ist, vorzugsweise 10 bis 40 % der Breitenerstreckung
B beträgt. Dabei hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Länge der Dämpfungseinrichtung
10 unter 200 mm liegt, vorzugsweise 150 mm nicht übersteigt.
[0018] Die beiden Seitenflächen 9d der Abdeckung 9 bzw. die an diese gelegten Tangenten
t verlaufen zur Basis 9e der Dampfungseinrichtung 10 unter einem spitzen Winkel von
10 bis 80°, vorzugsweise 40 bis 60°.
[0019] Es ist weiter erfindungswesentlich, daß die Abdeckung 9 mit ihren Seitenflächen 9d
auf der Oberseite 1a des Ski 1 lose aufliegt, gegebenenfalls ein Spiel s zu dieser
aufweist. In der Fig. 4 ist die Ausgestaltung gezeigt, bei der die beiden Seitenflächen
9d der Abdeckung 9 lose auf der Oberseite 1a des Ski 1 aufliegen.
[0020] Die Ausgestaltung mit einem Spiel s kann der Fig.5 entnommen werden. Dies ist zweckmäßig,
weil dadurch bei einer Skidurchbiegung nicht einmal im von der Dämpfungseinrichtung
10 eingenommenen Bereich des Ski 1 eine Spannung auftritt, die gegebenenfalls zu einer
unerwünschten Änderung der Biegekennlinie des Ski 1 führen könnte.
[0021] Eine andere Befestigungsart des vorderen Endabschnittes 9'a einer Variante der Abdeckung
9' zeigen die Figuren 6 bis 8. Dabei ist in den Figuren 6 und 7 zu erkennen, daß bei
dieser Ausgestaltung der vordere Endabschnitt 9'a der Abdeckung 9' in Richtung zur
Oberseite 1'a des Ski 1' hin abgekröpft ist und im Bereich der Halteschraube 6' ein
Langloch 9'c aufweist, dessen längliche Abmessung größer als der Durchmesser des gewindefreien
Schraubenschaftes 6'b ist, wogegen die Breite des Langloches 9'c geringer als der
Durchmesser des Schraubenkopfes 6'c ist (vgl. insbesondere Fig.8). Bei der Montage
wird vorerst die richtige Lage der Halteschraube 6' ermittelt. Dann wird die Abdeckung
9' mit ihrem Langloch 9'c mittig zur vorgesehenen Bohrung für die Halteschraube 6'
aufgesetzt , sodann diese eingesetzt und mit dem Ski 1' festgeschraubt. Das Einsetzen
und Festschrauben der Halteschraube 6' erfolgt in einem Zustand der Abdeckung 9',
wenn deren Deckel 9'g noch nicht in die Abdeckung 9' eingesetzt ist, s. die Figuren
6 und 8, wobei die Fig. 8 eine Draufsicht von oben, auf den vorderen Endabschnitt
9'a der Abdeckung 9' darstellt. Anschließend wird der Deckel 9'g in einen Längsschlitz
9'f der Abdeckung 9' eingesetzt, so daß deren Inneres gegen Schnee, Eis usw. geschützt
ist (vgl. Fig.7).
[0022] Die Figuren 9 und 10 zeigen eine Anordnung der Dämpfungseinrichtung 10'', bei der
diese unmittelbar mit den Befestigungsschrauben 4'' des Vorderbackens 2'' (Fig. 9)
oder - bei Verwendung einer Haltevorrichtung 2''a für den Vorderbacken 2'' - mit den
Befestigungsschrauben 4'' dieses Vorderbackens gemeinsam befestigt wird. Auf diese
Weise entfallen daher zusätzliche Bohrlöcher und die Verwendung von gesonderten Schrauben
für die Festlegung der Dämpfungseinrichtung 10 auf dem Ski; allerdings ist in diesen
Fällen eine entsprechende Ausgestaltung des hinteren Endabschnittes 9''b der Abdeckung
9'' der Dämpfungseinrichtung 10'' erforderlich.
[0023] Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Abwandlungen
liegen durchaus im Rahmen der Erfindung. So können auch andere visko-elastische Materialien
- auch in Verbindung mit einem anderen Klebeband - Verwendung finden. Ausgestaltung
und gleitbewegliche Lagerung des vorderen Endabschnittes der Abdeckung der Dämpfungseinrichtung
kann von der beschriebenen Ausgestaltung abweichen. Grundsätzlich ist auch die Verwendung
eines gesonderten Niederhalters denkbar, wobei dann entweder nach oben oder nach unten
ragende Fortsätze des einen Bauteiles in Schlitze des anderen hineinragen. Eine derartige
Ausgestaltung ist, wie erwähnt, in der EP-B1 0 104 185 beschrieben. Allerdings hätte
die Verwendung dieser Ausgestaltung den Nachteil, daß ein zusätzlicher Bauteil Verwendung
finden müßte.
[0024] Weiters ist bei einem Vorderbacken, der auf einer skifesten Schiene gleitbeweglich
gelagert und in vorbestimmten Lagen verrastbar ist vorteilhaft, wenn die Dämpfungseinrichtung
mit ihrem hinteren Endabschnitt gemeinsam mit den Befestigungsschrauben der Schiene
befestigt wird. Auch eine solche Ausgestaltung fällt unter den Schutz der erfindungsgemäßen
Lösung.
[0025] Schon einleitend wurde darauf hingewiesen, daß lediglich der eine Endabschnitt der
Abdeckung gleitbeweglich auf der Oberseite des Ski gelagert und gegen ein Abheben
gesichert gehalten sein muß. Im Ausführungsbeispiel wurde der vordere Endabschnitt
der Abdeckung derart ausgestaltet. In jenen Fällen, in denen die Dämpfungseinrichtung
unabhängig vom Vorderbacken oder dessen Schiene auf dem Ski montiert wird, könnte
auch der hintere Endabschnitt gleitbeweglich gelagert sein, wogegen in diesem Fall
der vordere Endabschnitt der Dämpfungseinrichtung auf dem Ski befestigt werden sollte.
Bei Ausgestaltungen nach einer der Figuren 9 oder 10 ist jedoch die gezeigte und im
einzelnen beschriebene gleitbewegliche Lagerung des vorderen Endabschnittes der Abdeckung
zielführend, um zusätzliche Montageschwierigkeiten bei der Befestigung des Vorderbackens
zu vermeiden.
1. Schwingungsdämpfungseinrichtung (10) für einen Alpinski (1) mit wenigstens einer Schicht
(7) aus visko-elastischem Material und mit einer Abdeckung (9), die auf der Oberseite
(1a) eines Ski (1) vorzugsweise mittels Schrauben (5,6) befestigt ist und mit dieser
Oberseite (1a) einen Raum einschließt, in welchem die Schicht (7) aus visko-elastischem
Material angeordnet ist, wobei die Dämpfungseinrichtung (10) in einem Längsabschnitt
zwischen einer Skibindung und der Schaufel des Ski (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß nur die Schicht (7) aus visko-elastischem Material auf der Oberseite (1a) des
Ski (1) befestigt, vorzugsweise aufgeklebt, ist und die Abdeckung (9,9;9'') nur mit
ihren vorderen und hinteren Endabschnitten (9a,9'a;9''b) auf der Oberseite (1a) des
Ski (1) befestigt ist, und daß wahlweise der vordere (9a,9'a) oder der hintere (9''b)
Endabschnitt der Abdeckung (10,10',10'') einen - in der Draufsicht betrachtet - U-förmigen
Ansatz (9c) oder, wie für sich bekannt, ein Langloch (9'c) aufweist, der bzw. das
von einer einzigen Halteschraube (6,6') durchsetzt ist und diesen Endabschnitt (9a,9'a;9''b)
der Abdeckung (9,9',9'') gleitbeweglich und gegen ein Abheben gesichert auf der Oberseite
(1a,1'a) des Ski (1,1') hält (Figuren 1-3, 6-8).
2. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung
(10,10',10'') auf dem Ski (1,1') in einem Bereich angeordnet ist, welcher unmittelbar
vor dem Vorderbacken (2;2'') der Skibindung positioniert ist (Fig.1,9 und 10).
3. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenerstreckung
(H) der Dämpfungseinrichtung (10,10',10'') im Vergleich zu ihrer Breitenerstreckung
(B) 10 bis 40 % der Breitenerstreckung beträgt. (Fig.2)
4. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitenflächen
(9d) der Abdeckung (9), bzw. an die Seitenflächen (96) gelegte Tangenten (t) unter
einem spitzen Winkel (α) von 10° bis 80°, vorzugsweise von 40° bis 60° zur Basis (9e)
der Dämpfungseinrichtung (10) verlaufen (Fig.4 und 5).
5. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung
(9) mit ihren Seitenflächen (9d) auf der Oberseite (1a) des Ski (1) lose aufliegt
oder ein Spiel (s) zu dieser aufweist. (Figuren 4 und 5)
6. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Endabschnitt
(9'a) der Abdeckung (9') zur Oberseite (1'a) des Ski (1') hin weisend abgekröpft ist,
daß der Endabschnitt (9'a) mit seinem Langloch (9'c) relativ zum Schaft (6'b) der
Halteschraube (9') gleitbeweglich verschiebbar geführt ist (Fig. 6-8).
7. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Endabschnitt
(9'a) der Abdeckung (9') oberhalb des Langloches (9'c) mit einem Längsschlitz (9'f)
versehen ist, in welchen ein Deckel (9'g) einsetzbar und von diesem entfernbar ist.
8. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (7)
aus visko-elastischem Material auf der Oberseite (1a) des Ski (1) mittels eines Klebebandes
(8) aus Acrylschaum aufgeklebt und mit der Abdeckung (9), wie an sich bekannt, ebenfalls
verklebt ist.