(19)
(11) EP 0 612 907 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
31.08.1994  Patentblatt  1994/35

(21) Anmeldenummer: 94100704.9

(22) Anmeldetag:  19.01.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E06B 3/58
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB IE IT LI NL SE

(30) Priorität: 26.02.1993 DE 4305942

(71) Anmelder: SCHÜCO International KG
D-33609 Bielefeld (DE)

(72) Erfinder:
  • Habicht, Siegfried
    D-33818 Leopoldshöhe (DE)
  • König, Hans-Hermann
    D-33790 Halle (DE)

(74) Vertreter: Stracke, Alexander, Dipl.-Ing. et al
Jöllenbecker Strasse 164
D-33613 Bielefeld
D-33613 Bielefeld (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Kunststoffhalter zur Festlegung einer Halteleiste für eine Glasscheibe oder eine Füllungsplatte an einem Rahmen eines Fensters oder einer Tür


    (57) Kunststoffhalter (9) zur Halterung einer Scheibe oder einer Füllungsplatte (4) in einem Fensterrahmen (2) oder Türrahmen.
    Der Kunststoffhalter (9) ist so gestaltet, daß er an der Glashalteleiste (8) kraft- und formschlüssig festgelegt werden kann und mit der Glashalteleiste (8) eine Baueinheit bildet, die in das Rahmenprofil eingesetzt und aus dem Rahmenprofil auch entnommen werden kann.
    Der Kunststoffhalter (9) weist eine Grundplatte (10) auf, die am freien Rand mit einer nach außen und oben aus der Grundplattenebene geformten Montageleiste (11) versehen ist, die einem Klemmaul vorgelagert ist. Der Kunststoffhalter (9) ist ferner mit einem Ausleger (19) ausgerüstet, der am freien Ende mit einem Rasthaken (20) zum Hintergreifen einer Rastfläche der Glashalteleiste (8) ausgerüstet ist.
    Der Kunststoffhalter (9) und die Baueinheit aus Glashalteleiste (8) und Kunststoffhalter (9) werden bei Fenstern und Türen in Rahmenbauweise verwendet.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Kunststoffhalter mit einem einen Befestigungsfuß einer Halteleiste umschließbaren Teil, der zusammen mit dem Befestigungsfuß in eine hinterschnittene Nut eines Rahmenprofils einführbar ist, mit einer an der glasscheiben- oder füllungsplattenseitigen Randleiste der hinterschnittenen Nut abstützbaren Grundplatte und einem an einer parallel zur Glasscheibe oder Füllungsplatte verlaufenden Wand der Halteleiste abstützbaren Ausleger.

    [0002] Es ist ein Kunststoffhalter dieser Art bekannt (DE-PS 1 509 900), der eine in die hinterschnittene Nut des Rahmenprofils einführbare Zunge aufweist, die den Befestigungsfuß der Halteleiste umschließend aufnimmt und einen Ausleger aufweist, der unter Vorspannung mit seinem freien Rand in eine Nut der Halteleiste eingreift. Der Kunststoffhalter ist ferner mit einer Grundplatte ausgerüstet, die sich unter die Glasscheibe oder Füllungsplatte erstreckt.

    [0003] Vor dem Montieren der Glashalteleiste werden die Kunststoffhalter in Abstand voneinander mit der im Querschnitt vorzugsweise V-förmig gestalteten Zunge in die hinterschnittene Nut des Rahmenprofils eingesetzt und es wird die Grundplatte auf den Profilfalz gelegt. Dann erfolgt bei einer Fertigmontage des Fensters oder der Tür das Einsetzen der Glasscheibe oder der Füllungsplatte, wobei die vormontierten Kunststoffhalter störend wirken können. Anschließend wird die Glashalteleiste mit dem Befestigungsfuß in die hinterschnittene Nut und in die V-förmigen Zungen der einzelnen Kunststoffhalter eingeführt und die Glashalteleiste form- und kraftschlüssig festgelegt.

    [0004] Mit einem Dichtungsprofil stützt sich die Halteleiste an einer Glasscheibe oder an einer Füllungsplatte ab.

    [0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kunststoffhalter der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß er vor dem Einsetzen der Glashalteleiste in das Rahmenprofil form- und kraftschlüssig an der Glashalteleiste festgelegt und in Baueinheit mit der Glashalteleiste in das Rahmenprofil eingesetzt werden kann, wobei der Kunststoffhalter im Zusammenwirken mit Teilen des Rahmenprofils einen zusätzlichen Kraftschluß zwischen der Halteleiste und dem Rahmenprofil erzeugt.

    [0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Grundplatte am freien Rand eine nach außen und oben aus der Grundplattenebene geformte Montageleiste, die einem Klemmaul vorgelagert ist, und der Ausleger am freien Ende einen Rasthaken zum Hintergreifen einer Rastfläche der Glashaltelieste aufweist.

    [0007] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Montageleiste im Querschnitt bogenförmig ausgebildet.

    [0008] Es ist ferner zweckmäßig, das Klemmmaul durch die Grundplatte und durch den unteren Teil des Kunststoffhalters zum Umschließen des Befestigungsfußes der Glashalteleiste zu begrenzen.

    [0009] Zur Schaffung der Bau- und Montageeinheit aus dem Kunststoffhalter und der Glashalteleiste wird der Kunststoffhalter im freien Randbereich des Auslegers mit der Glashalteleiste verrastet. Ferner umgreift der unterhalb des Klemmauls liegende Teil des Kunststoffhalters eine Fußplatte des Befestigungsfußes in der Form einer U-förmigen Zunge form- und kraftschlüssig, so daß eine Trennung des Kunsttoffhalters von der Glashalteleiste unter normalen Belastungen nicht möglich ist.

    [0010] Weiteres Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

    [0011] Eine vorteilhafte beispielsweise Ausführungsform des Kunststoffhalters und der zugeordneten Glashalteleiste sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
    Es zeigen:
    Fig. 1
    das Blendrahmen- und das Flügelerahmenprofil eines Fensters oder einer Tür im Schnitt,
    Fig. 2
    eine Teilvergrößerung aus der Fig. 1,
    Fig. 3
    eine aus einem Kunststoffhalter und einer Glashalteleiste bestehende Baueinheit,
    Fig. 4 und 5
    Verfahrensschritte beim Einsetzen der Baueinheit aus Kunststoffhalter und Glashalteleiste in das Rahmenprofil und
    Fig. 6
    die Glashalteleiste und den Kunststoffhalter nach dem Einsetzen in das Rahmenprofil und die in dieser Lage auftretenden Kräfte.


    [0012] In der Fig. 1 umschließt der Blendrahmen 1 einen Flügelrahmen 2, der an der Außenseite einen Anlagesteg 3 für eine Glasscheibe 4 aufweist, wobei sich die Glasscheibe an einem Dichtungsprofil 5 abstützt, das in einer Nut der Anlageleiste 3 festgelegt ist. An der Innenseite ist der Flügelrahmen 2 mit einer hinterschnittenen Nut 6 ausgerüstet, in die ein Befestigungsfuß 7 einer Glashalteleiste 8 eingeführt wird, dem ein Kunststoffhalter 9 zugeordnet ist.

    [0013] Dieser Kunststoffhalter weist eine Grundplatte 10 auf, die am freien Rand mit einer Montageleiste 11 ausgestattet ist wobei die Montageleiste nach außen und oben aus der Grundplattenebene geformt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Montageleiste 11 im Querschnitt bogenförmig ausgebildet.

    [0014] Sie ist einem Klemmaul 12 vorgelagert.

    [0015] Dieses Klemmaul hat eine Öffnungsweite von y, die kleiner ist als die Dicke x der scheiben- oder füllungsplattenseitigen Randleiste 13. Hierdurch wird eine Klemmung der Randleiste 13 im Klemmaul 12 erreicht.

    [0016] Am ÜBergang der Montageleiste 11 in die Grundplatte 10 ist eine Berührung einer Linie 14 zwischen der Grundplatte 10 und der Randleiste 13 vorgesehen.

    [0017] Das Klemmaul 12 wird durch die Grundplatte und durch einen unteren Teil 15 des Kunststoffhalters 9 begrenzt.

    [0018] Der untere Teil 15 des Kunststoffhalters ist als U-förmige Zunge ausgebildet, die eine Fußplatte 16 des Befestigungsfußes 7 umgreift.

    [0019] Die Fußplatte 16 weist im vorderen Bereich 17 eine geringere Dicke als im rückwärtigen Bereich auf. Hierdurch ergibt sich eine Stufung, die die C-förmige Zunge mit ihrem Material ausfüllt. Im Bereich unterhalb des Klemmauls 12 weist der Kunststoffhalter somit die gleiche Materialdicke auf.

    [0020] Das freie Ende der Zunge umgreift einen Vorsprung 18 der Fußplatte 16, so daß in diesem Bereich der Fußplatte 16 der Kunststoffhalter 9 an der Fußplatte 16 kraft- und formschlüssig festgelegt ist.

    [0021] Der Kunststoffhalter ist mit einem Ausleger 19 ausgestattet, der am freien Ende einen Rasthaken 20 trägt, der eine Rastfläche der Glashalteleiste hintergreift.

    [0022] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Glashalteleiste oberhalb des Befestigungsfußes 7 mit einer Nut 21 ausgerüstet, die durch einen Teil 22 des Befestigungsfußes und durch einen Steg 23 begrenzt wird. Der Steg 23 ist benachbart seinem freien Ende mit einer Rastfläche 24 ausgerüstet, die von dem Rasthaken 20 hintergriffen wird. Vom Rasthaken 20 geht eine federnde Lippe 25 aus, die sich an dem Teil 22 des Befestigungsfußes abstützt.

    [0023] Das freie Ende des Auslegers 19 ist somit in der Nut 21 der Glashalteleiste 8 form- und kraftschlüssig festgelegt.

    [0024] Der Ausleger 19 ist im Abstand vom Rasthaken 20 an der Unterseite mit einem am Befestigungsfuß der Glashalteleilste 8 sich abstützenden Nocken 26 versehen.

    [0025] Die linienförmige Auflage der Grundplatte 10 auf der Randleiste 13 erfolgt unter einer gewissen Vorspannung, die dafür sorgt, daß der Ausleger 19 kräftemäßig in Richtung auf die Glashalteleiste 8 wirkt. Durch diese Spannung zwischen der Grundplatte 10 und dem Ausleger 19 wird in optimaler Weise dafür gesorgt, daß die Glashalteleiste 8 mit einem Anschlagsteg 27 am Flügelrahmen 2 anliegt und mit der Anlagekante 28 dauerhaft auf dem Flügelrahmenprofil aufliegt.

    [0026] Diese wirkung ist insofern wichtig, als dadurch die Glashalteleiste 8 in der vormontierten Lage während des Elementetransportes gehalten wird, solange Glasscheiben oder Füllungsplatten noch nicht montiert sind.

    [0027] Um die Spannungswirkung zwischen der Grundplatte 10 und dem Ausleger 19 zu sichern, besitzt der Ausleger 19 den Nocken 16, der am Befestigungsfuß der Glashalteleiste aufliegt und dadurch sicherstellt, daß die aufgebrachte Spannung durch Biegung des Auslegers 19 nicht an Wirkung verliert.

    [0028] In der Fig. 3 ist die Glashalteleiste 8 mit vormontiertem Kunststoffhalter 9 dargestellt. Die Glashalteleiste bildet mit dem Kunststoffhalter eine Baueinheit, bei der es schwierig ist, die beiden Teile voneinander zu lösen. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Baueinheit in die hinterschnittene Nut 6 des Flügelrahmens 2 mit den Verankerungsteilen einzuführen.

    [0029] Zwei Montageschritte sind in den Fig. 4 und 5 aufgezeigt. Hieraus ergibt sich, daß die bogenförmig ausgebildete Montageleiste 11 eine Leitfunktion übernimmt, indem sich die Montageleiste an der Randleiste 13 der hinterschnittenen Nut außen abstützt. Die bogenförmige Kontur der Montageleiste 11 sorgt für einen Anschlag und für ein zwangsweises Einschwenken der Glashalteleiste 8 und des zugeordneten Kusntstoffhalters 9 entlang dieser Bogenform in die hinterschnittene Nut 6. Hierdurch werden Fehlmontagen vermieden. Auch eine Demontage der Baueinheit aus Glashalteleiste 8 und Kunststoffhalter 9 vom Rahmenprofil 2 ist möglich, ohne daß es zu einer Trennung des Kunststoffhalters 9 von der Glashalteleiste 8 kommt.

    [0030] In der Fig. 6 sind die Kraft F, die an der linienförmigen Berührung der Grundplatte 10 mit der Randleiste 13 auf den Kunststoffhalter wirkt, und die Kraftkomponenten im Bereich des freien Enden des Auslegers 9 und zwischen der Glashalteleiste 8 und dem Rahmenprofil 2 dargestellt.

    [0031] Das Zentrum des Kunststoffhalters ist mit CH und der bei der Montage wandernde Drehpunkt der Glashalteleiste mit CGL bezeichnet.

    Bezugszeichen



    [0032] 
    1
    Blendrahmen
    2
    Flügelrahmen
    3
    Anlagesteg
    4
    Glasscheibe
    5
    Dichtungsprofil
    6
    Nut
    7
    Befestigungsfuß
    8
    Glashalteleiste
    9
    Kunststoffhalter
    10
    Grundplatte
    11
    Montageleiste
    13
    Randleiste
    14
    Linie
    15
    Teil
    16
    Fußplatte
    17
    Bereich
    18
    Vorsprung
    19
    Ausleger
    20
    Rasthaken
    21
    Nut
    22
    Teil
    23
    Steg
    24
    Rastfläche
    25
    LIppe



    Ansprüche

    1. Kunststoffhalter mit einem einen in eine hinterschnittene Nut eines Rahmenprofils eines Fensters oder einer Tür einführbaren Befestigungsfuß einer Halteleiste umschließbaren Teil, mit einer an der glasscheiben- oder füllungsplattenseitigen Randleiste der hinterschnittenen Nut abstützbaren Grundplatte und einem an einer parallel zur Glasscheibe oder Füllungsplatte verlaufenden Wand der Halteleiste abstützbaren Ausleger, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) am freien Rand eine nach außen und oben aus der Grundplattenebene geformte Montageleiste (11), die einem Klemmmaul (12) vorgelagert ist, und der Ausleger (19) am freien Ende einen Rasthaken (20) zum Hintergreifen einer Rastfläche der Glashalteleiste (8) aufweist.
     
    2. Kunststoffhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageleiste (11) im Querschnitt bogenförmig ausgebildet ist.
     
    3. Kunststoffhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (19) im Abstand vom Rasthaken (20) an der Unterseite mit einem am Befestigungsfuß der Glashalteleiste (8) abstützbaren Nocken (26) versehen ist.
     
    4. Kunststoffhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) und der untere Teil (15) des Kunststoffhalters (9) zum Umschließen des Befestigungsfußes der Glashalteleiste (8) ein Klemmaul (12) zur Aufnahme der scheibenseitigen Randleiste (13) der Nut (6) des Rahmenprofils begrenzen und die Öffnungsweite des Klemmmauls (12) kleiner ist als die Dicke der Randleiste (13).
     
    5. Kunststoffhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil als U-förmige Zunge ausgebildet ist.
     
    6. Kunststoffhalter und zugeordnete Glashalteleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffhalter (9) am Befestigungsfuß und in einer Nut (21) oberhalb des Befestigungsfußes der Glashalteleiste (8) form- und kraftschlüssig festgelegt ist und die Baueinheit aus Glashalteleiste (8) und Kunststoffhalter (9) durch Einführen des Befestigungsfußes und des den Befestigungsfuß umschließenden Teil des Kunststoffhalters in die hinterschnittene Nut (6) des Rahmens am Rahmen befestigt wird.
     
    7. Kunststoffhalter und zugeordnete Glashalteleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsfuß am unteren Ende eine Fußplatte (16) aufweist, die von einer Zunge des Kunststoffhalters umschlossen wird, wobei das freie Ende der Zunge einen Vorsprung (18) der Fußplatte (16) umgreift.
     
    8. Kunststoffhalter und zugeordnete Glashalteleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (16) im vorderen Bereich (17) eine geringere Dicke als im rückwärtigen Bereich aufweist und die Zunge des Kunststoffhalters mit ihrem Material die Stufung der Fußplatte (16) ausfüllt.
     
    9. Kunststoffhalter und zugeordnete Glashalteleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (21) oberhalb des Befestigungsfußes der Glashalteleiste (8) durch einen Teil des Befestigungsfußes und einen Steg (23) begrenzt ist, eine Rastfläche des Steges (23) von dem Rasthaken (20) des Auslegers (19) hintergriffen wird und der Ausleger (19) an der Unterseite eine federnde Lippe (25) aufweist, die sich an dem oberen Teil des Befestigungsfußes abstützt.
     
    10. Kunststoffhalter und zugeordnete Glashalteleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang der Montageleiste (11) in die Grundplatte (10) eine linienförmige Berührung zwischen der Grundplatte (10) und der Randleiste (13) vorgesehen ist.
     




    Zeichnung