[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1.
[0002] Elektrisch ansteuerbare Magnetventile werden bekanntlich an eine herkömmliche Elektroleitung
angeschlossen, die den Magnetkopf für die Ventilbetätigung mit Spannung versorgt.
Derartige Ventilsteuerungen sind verhältnismäßig aufwendig und erfordern einen nicht
unerheblichen Installationsaufwand.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln ein rationell
installierbarer Steuerungsanschluß für ein Ein- oder Mehrleiter-Bussystem erzielt
wird.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
[0005] Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale
der Unteransprüche gekennzeichnet.
[0006] Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte
Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
- FIG. 1
- eine erfindungsgemäße Einrichtung mit in einem Gehäuseoberteil vorgesehenen Steuerleitungen
eines Bussystems,
- FIG. 2
- eine Draufsicht auf die durch das Gehäuse durchgezogenen Steuerleitungen,
- FIG. 3
- eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung mit durch das Gehäuse hindurchgeführter
Steuerleitung in einer Schnittdarstellung,
- FIG. 4
- eine geschnittene Seitenansicht der Einrichtung gemäß FIG. 3,
- FIG. 5
- eine andere geschnittene Seitenansicht der Einrichtung gemäß FIG. 3 mit geöffnetem
Gehäusedeckel und integrierter Befestigungsschraube,
- FIG. 6
- eine andere erfindungsgemäße Einrichtung in einer Gesamtansicht,
- FIG. 7
- die Einrichtung gem. FIG. 6 in einer Vorderansicht,
- FIG. 8
- die Einrichtung gem. FIG. 6 in einer Seitenansicht,
- FIG. 9
- die Einrichtung gem. FIG. 6 in einer Draufsicht,
- FIG. 10
- eine andere erfindungsgemäße Einrichtung in einer Gesamtansicht,
- FIG. 11
- die Einrichtung gem. FIG. 10 in einer Vorderansicht,
- FIG. 12
- die Einrichtung gem. FIG. 10 in einer Seitenansicht,
- FIG. 13
- die Einrichtung gem. FIG. 10 in einer Draufsicht,
- FIG. 14
- die Einrichtung gem. FIG. 12 in einer vergrößerten Darstellung, teilweise geschnitten,
- FIG. 15
- die Einrichtung gem. FIG. 14 in einer Draufsicht, teilweise geschnitten,
- FIG. 16
- ein an der Einrichtung gem. FIG. 14 angeordnetes geschlossenes Gehäuse in einer Vorderansicht,
- FIG. 17
- das Gehäuse der Einrichtung gem. FIG. 16, jedoch mit abgenommener vorderer Deckelwand
und
- FIG. 18
- eine andere erfindungsgemäße Einrichtung in einer Gesamtansicht.
[0007] Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Einrichtung 1 weist ein Ventil
2 auf, auf dem ein elektromagnetischer Betätiger 3 angeordnet ist, der eine hier nicht
dargestellte elektrische Spule und einen elektromagnetisch verlagerbaren Anker besitzen
kann.
[0008] An einer Seite des Betätigers 3 kann ein Kupplungsteil 4 angeformt sein, in dem beispielsweise
die Drahtenden der Elektrospule kontaktiert sind und aus dem zum Beispiel drei elektrische
Kontaktzungen 5, 6, 7 herausragen, die bevorzugt einen flachrechteckförmigen Querschnitt
aufweisen können.
[0009] An dem Kupplungsteil 4 des Betätigers 3 kann ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes
Gehäuse 8 angeordnet sein, das zweckmäßig lösbar befestigt ist und dazu auf die vorstehenden
Kontaktzungen 5, 6, 7 aufgesteckt ist. Das Gehäuse 8 kann im wesentlichen rechteckförmig
sein und eine Vorderwand 9, eine Rückwand 10, zwei Seitenwände 11, 12, einen Boden
13 und einen Deckel 14 besitzen. Der Deckel 14 verschließt den Oberteil 15 des Gehäuses
8 so, daß kein Staub oder Wasser in das Gehäuse 8 eindringen kann. Um den Deckel 14
unverlierbar zu halten, kann es günstig sein, den Deckel 14 bevorzugt an der Gehäuserückwand
10 über ein Scharnier 16 schwenkbar zu befestigen. In bevorzugter Ausführung kann
das Scharnier 16 mit dem Deckel 14 und dem Gehäuse 8 einstückig als so genanntes Filmscharnier
ausgebildet sein. Das Verschließen des Deckels 14 kann zweckmäßig mittels einer integrierten
Schnappverbindung 17 erfolgen, indem beispielsweise ein am Deckel 14 vorgesehener
Vorsprung 18 in eine Ausnehmung 19 des Gehäuses 8 eingreift. Die Schnappverbindung
17 kann vorzugsweise an der dem Scharnier 16 gegenüberliegenden Vorderwand 9 des Gehäuses
8 vorgesehen sein, so daß ein ungehindert leichter Zugang möglich ist.
[0010] Das Gehäuse 8 ist an dem Kupplungsteil 4 mittels einer Schraube 20 befestigt, die
die Vorderwand 9, eine in dem Gehäuse 8 angeordnete Leiterplatte 21 und die Gehäuserückwand
10 durchsetzt und mit einem Gewindeende 22 in ein entsprechendes Muttergewinde des
Kupplungsteils 4 eingeschraubt ist. Die Schraube 20 kann einen Kopf 23 aufweisen,
der in einem Rücksprung 24 der Vorderwand 9 versenkt gelagert sein kann. Die in einer
Kammer 25 des Gehäuses 8 zwischen der Vorderwand 9 und der Rückwand 10 im wesentlichen
parallel angeordnete Leiterplatte 21 kann sich vom Boden 13 bis zum Oberteil 15 erstrecken
und Kontaktdurchbrüche 26 aufweisen, die mit Leiterbahnen der Leiterplatte 21 kontaktiert
sind und in die die Kontaktzungen 5, 6, 7 eingreifen.
[0011] Im Bereich des Gehäuseoberteils 15 können für ein Ein-oder Mehrleiter-Bussystem vorzugsweise
drei Durchgangsanschlüsse 27, 28, 29 vorgesehen sein, mit denen je eine Steuerleitung
30, 31, 32 kontaktiert ist. Um die Steuerleitungen 30, 31, 32 gegeneinander zu distanzieren,
können Isolierstege 33, 34 vorgesehen sein. Dazu kann es auch günstig sein, die Durchgangsanschlüsse
27, 28, 29 in dem Gehäuseoberteil 15 in Längsrichtung der Steuerleitung 30, 31, 32
auf Abstand hintereinander und zueinander seitlich versetzt anzuordnen.
[0012] Jeder der Durchgangsanschlüsse 27, 28, 29 kann im wesentlichen U-förmig ausgebildet
sein und einen Kontaktschlitz 35 besitzen, der von zwei einander gegenüberstehenden
Messerkontakten 36, 37 begrenzt ist. Im oberen Bereich des Kontaktschlitzes 35 kann
eine Einführöffnung 38 für die Steuerleitung 30, 31, 32 ausgebildet sein, die von
zwei Einführschrägen 39, 40 begrenzt ist, die an den Messerkontakten 36, 37 ausgebildet
sind. Zum Anschließen der Steuerleitungen 30, 31, 32 werden diese einfach von oben
über die Einführöffnung 38 in den Kantaktschlitz 35 hineingedrückt. Dabei wird die
Isolation 41 der elektrischen Leiter 42 von den Messerkontakten 36, 37 so weit durchschnitten,
daß die Messerkontakte 36, 37 mit dem elektrischen Leiter 42 kontaktieren. Die Steuerleitung
30, 31, 32 wird also nicht durchtrennt und wie sonst allgemein üblich an Klemmkontakte
oder dergleichen angeschlossen, sondern die Steuerleitungen 30, 31, 32 werden durchgehend
ohne Unterbrechung mit den Durchgangsanschlüssen 27, 28, 29 kontaktiert.
[0013] Darüber hinaus kann es günstig sein, im Oberteil 15 des Gehäuses 8 bevorzugt an den
gegenüberliegenden Seitenwänden 11, 12 je einen Dichtungsteil 43, 44 vorzusehen, in
dem die Steuerleitungen 30, 31, 32 dicht umhüllt gelagert sein können, so daß auch
von daher keine Verunreinigungen in das Gehäuse 8 eindringen können.
[0014] An der in der Kammer 25 befindlichen Leiterplatte 21, deren Leiterbahnen mit den
Kontaktzungen 5, 6, 7 und den Durchgangsanschlüssen 27, 28, 29 kontaktiert sind, kann
außerdem ein Steuermodul 45 angeordnet sein, das zwischen den Kontaktzungen 5, 6,
7 des Betätigers 3 und den Durchgangsanschlüssen 27, 28, 29 vorgesehen ist. Das Steuermodul
45 kann die über die Steuerleitungen 30, 31, 32 empfangenen Signale auswerten und
an den Betätiger 3 weitergeben oder erforderlichenfalls über die Steuerleitung 30,
31, 32 einem oder mehreren weiteren Aktoren zuleiten.
[0015] Bei dem dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel sind die Durchgangsanschlüsse
27, 28, 29 für die Steuerleitungen 30, 31, 32 und das auf der Leiterplatte 21 vorgesehene
Steuermodul 45 in dem Gehäuse 8 baueinheitlich zusammengefaßt, welches vorteilhaft
auf die Kontaktzungen 5, 6, 7 aufgesteckt werden kann. Diese aufsteckbare Baueinheit
kann somit in der Art eines zusätzlichen Adapters beispielsweise nachträglich an dem
Betätiger 3 befestigt werden, so daß jederzeit nachgerüstet werden kann.
[0016] Gemäß einer anderen (zeichnerisch nicht dargestellten) bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung kann es jedoch auch vorteilhaft sein, den Durchgangsanschluß
27, 28, 29 zum Beispiel bereits werksseitig fest am Betätiger 3 vorzusehen bzw. an
letzterem zu integrieren. Darüber hinaus kann es günstig sein, auch das Steuermodul
45 bereits werksseitig im oder am Betätiger 3 vorzusehen, so daß von vornherein eine
kompakte Baueinheit gegeben ist.
[0017] Ein wesentlicher Vorteil der erfindunggemäßen Einrichtung besteht darin, daß eine
Busansteuerung mit einer Anschlußdose für zum Beispiel Zweileitertechnik erzielt wird,
wobei die Steuerleitungen unterbrechungsfrei mit einfachen Mitteln von Hand installiert
werden können.
[0018] Die in den FIG. 6 bis 9 dargestellte erfindungsgemäße Einrichtung 101 weist ein Ventil
102 mit einem elektromagnetischen Betätiger 103 auf, in dessen Betätigergehäuse 104
eine hier nicht näher dargestellte elektrische Spule und ein elektromagnetisch verlagerbarer
Anker vorgesehen sein kann.
[0019] An einer Seite des Betätigers 103 kann ein Kupplungsteil 105 angeordnet sein, der
in eine Aussparung des Betätigergehäuses 104 eingesetzt sein kann und Kontaktierungen
für die Drahtenden der Elektrospule sowie bevorzugt drei vorstehende flachrechteckförmige
Kontaktzungen besitzen kann.
[0020] Auf den Kupplungsteil 105 kann ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Gehäuse
106 aufgesteckt sein, das im wesentlichen rechteckförmig gestaltet und eine Rückwand
107, zwei Seitenwände 108, 109, einen Boden 110, eine Oberwand 111 und eine die vordere
Gehäusewand bildende lösbare Deckelwand 112 besitzen kann, die an der dem Betätiger
103 entferntliegenden Vorderseite des Gehäuses 106 eine Gehäuseöffnung 113 verschließt.
Das Gehäuse 106 kann an dem Kupplungsteil 105 mittels einer Schraube 114 lösbar befestigt
sein, die in ein Muttergewinde des Kupplungsteils 105 eingreift und deren Kopf 115
zweckmäßig in einem Rücksprung 116 der Deckelwand 112 versenkt gelagert ist.
[0021] In den Seitenwänden 108, 109 können zweckmäßig einander gegenüberliegnde Ausnehmungen
117 ausgebildet sein, die etwa rechteckförmig sind und an die Gehäuseöffnung 113 angrenzen,
so daß die Ausnehmungen 117 jeweils an drei Seiten begrenzt und vorn in der Ebene
der Gehäuseöffnung 113 bei abgenommener Deckelwand 112 offen sind. In diese Ausnehmungen
117 kann bei abgenommener Deckelwand 112 eine Steuerleitung 118 eingelegt werden,
die für ein Einleiter-Bussystem einadrig oder für ein Mehrleiter-Bussystem zum Beispiel
dreiadrig bevorzugt als Flachleiterkabel ausgeführt sein kann. Für den Einsatz eines
mehradrigen Flachleiterkabels kann die Ausnehmung 117 so ausgebildet sein, daß ihre
Breite ungefähr gleich der Breite des Flachleiterkabels ist. Am Grund der Ausnehmungen
117 können Mulden 119 ausgeformt sein, in die die konvexen Rundungen der Steuerleitung
118 formschlüssig eingreifen.
[0022] An der lösbaren Deckelwand 112 kann an gegenüberliegenden Seiten mindestens je ein
vorzugsweise rechteckförmiger Ansatz 120 angeformt sein, der in die Ausnehmung 117
eingreift. Dazu kann es günstig sein, die der Steuerleitung 118 zugewandte Stirnseite
des Ansatzes 120 ebenfalls mit solchen Mulden 119 zu versehen, in die die konvexen
Rundungen der Steuerleitung 118 formschlüssig eingreifen, so daß insgesamt ein dichter
Abschluß und ein sicherer Halt der Steuerleitung 118 gewährleistet ist.
[0023] Wie den FIG. 6, 7 und 9 außerdem zu entnehmen ist, kann an der Oberwand 111 des Gehäuses
106 ein Einstellteil 121 vorgesehen sein, mittels dem ein in dem Gehäuse 106 gelagerter
Adressierschalter 140 (FIG. 12) von außen eingestellt werden kann, ohne daß die Deckelwand
112 abgenommen werden muß.
[0024] Die in den FIG. 10 bis 17 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von dem
zuvor beschriebenen Beispiel der FIG. 6 bis 9 im wesentlichen dadurch, daß zwischen
dem Betätiger 103 und dem Gehäuse 106 kein einen Abstand bildender Kupplungsteil 105
vorgesehen ist. Das Gehäuse 106 liegt vielmehr platzsparend direkt an dem Betätiger
103 an, so daß eine kompakte Baueinheit gegeben ist. Das Gehäuse 106 kann unmittelbar
am Betätigergehäuse 104 integriert und mit diesem lösbar verbunden sein. Dazu kann
das Gehäuse 106 an der Rückwand 107 einen oder mehrere Haltestege 122 aufweisen, die
in eine Aussparung 123 des Betätigergehäuses 104 einschiebbar sind und die Wand des
Betätigergehäuses 104 hintergreifen (FIG. 9).
[0025] Den FIG. 10, 11 und 16 ist zu entnehmen, daß der Einstellteil 121 für den Adressierschalter
140 in diesem Falle nicht an der Oberwand 111, sondern an der abnehmbaren Deckelwand
112 vorgesehen ist, so daß die Einstellung des Adressierschalters 140 von der Vorderseite
her erfolgen kann.
[0026] Wie die FIG. 11 und 12 zeigen, kann es für den Einsatz mehrerer einadriger Steuerleitungen
118 günstig sein, die Ausnehmung 117 aus beispielsweise drei schmalen Schlitzen zu
bilden, so daß in jeden der Schlitze ein Einzelleiter eingelegt werden kann. Am Grund
des Schlitzes kann eine Mulde 119 für die Aufnahme der konvexen Rundung der Steuerleitung
118 ausgeformt sein. An der lösbaren Deckelwand 112 können an gegenüberliegenden Seiten
zum Beispiel drei stegförmig schmale Ansätze 120 angeformt sein, die in die schlitzförmigen
Ausnehmungen 117 eingreifen. Dazu kann es günstig sein, die der Steuerleitung 118
zugewandte Stirnseite eines jeden Ansatzes 120 ebenfalls mit einer solchen Mulde 119
zu versehen, in die die konvexe Rundung der Steuerleitung 118 formschlüssig eingreift,
so daß auch bei jeder einzelnen Busleitung 118 insgesamt ein sicherer Kalt und dichter
Gehäuseabschluß gewährleistet ist.
[0027] Den FIG. 14 bis 17 ist zu entnehmen, daß in dem Gehäuse 106 vorzugsweise drei Durchgangsanschlüsse
124, 125, 126 vorgesehen sein können. An jedem der Durchgangsanschlüsse 124, 125,
126 kann ein Leiter der Steuerleitung 118 elektrisch kontaktiert sein. Um die einzelnen
Leiter der Steuerleitung 118 gegeneinander zu distanzieren, kann es günstig sein,
die Durchgangsanschlüsse 124, 125, 126, die bevorzugt im oberen Teil des Gehäuses
106 über der Schraube 114 gelagert sind, in Längsrichtung der Steuerleitung 118 und
seitlich zueinander versetzt anzuordnen.
[0028] Jeder der Durchgangsanschlüsse 124, 125, 126 kann im wesentlichen U-förmig ausgebildet
sein und einen Kontaktschlitz 127 aufweisen, der von zwei einander gegenüberliegenden
Messerkontakten 128, 129 begrenzt ist. Am freien Ende des Kontaktschlitzes 127 kann
eine Einführöffnung 130 ausgebildet sein, die von zwei an den Messerkontakten 128,
129 ausgebildeten Einführschrägen begrenzt ist. Zum Anschließen der Steuerleitung
118 wird der jeweilige Leiter durch die Einführöffnung 130 in den Kontaktschlitz 127
hineingedrückt. Dabei wird die Isolation des Leiters von den Messerkontakten 128,
129 so weit durchschnitten, daß letztere mit dem elektrischen Leiter kontaktieren.
Die Steuerleitung 118 wird also nicht durchtrennt, sondern durchgehend ohne Unterbrechung
mit den Durchgangsanschlüssen 124, 125, 126 kontaktiert.
[0029] In dem Gehäuse 106 kann eine Leiterplatte 131 vorgesehen sein, die zweckmäßig auf
Abstand parallel zur Ebene der Rückwand 107 gelagert ist und an die Seitenwände 108,
109 sowie an den Boden 110 und die Oberwand 111 angrenzt. Etwa in der Mitte des Gehäuses
106 kann an der Rückwand 107 ein Zapfen 132 und an der Deckelwand 112 ein Gegenzapfen
133 angeformt sein, zwischen denen die Leiterplatte 131 gehalten ist. Die Durchgangsanschlüsse
124, 125, 126 können vorzugsweise an der Leiterplatte 131 befestigt sein, und zwar
so, daß die Einführöffnung 130 des Kontaktschlitzes 127 der Gehäuseöffnung 113 bzw.
der Deckelwand 112 zugewandt ist und in der Ebene der in den Seitenwänden 108, 109
ausgebildeten Ausnehmungen 117 bzw. Schlitze liegt.
[0030] An der Leiterplatte 131 kann zudem mindestens eine Kontaktierung 134 für einen Anschluß
135 der Elektrospule 136 des Betätigers 103 angeordnet sein und unten am Boden 110
des Gehäuses 106 kann außerdem eine Magnetschlußscheibe 137 des Betätigers 103 mittels
einer Kontaktschraube 138 befestigt sein. Weiterhin kann es für die Systemsteuerung
günstig sein, an der Leiterplatte 131 einen integrierten Schaltkreis 139 und den Adressierschalter
140 vorzusehen, die zweckmäßig im unteren Teil des Gehäuses 106 gelagert sind.
[0031] Die FIG. 14 zeigt, daß die Schraube 114 den an der Deckelwand 112 angeformten Gegenzapfen
133 in einer Bohrung durchsetzt und daß das freie Ende der Schraube 114 in ein in
der Rückwand 107 bzw. in dem Zapfen 132 ausgebildetes Muttergewinde eingreift. Beim
Anziehen der Schraube 114 wird die Gehäuseöffnung 113 von der Deckelwand 112 dicht
verschlossen, wobei letztere an Vorsprüngen 141 des Gehäuses 106 zur Anlage gelangt.
[0032] Die in der FIG. 18 dargestellte erfindungsgemäße Einrichtung 201 weist einen im wesentlichen
rechteckförmigen Verteiler 202 mit vorzugsweise acht Magnetventilen 203 auf, die in
einer Reihe bevorzugt dicht nebeneinander an der Vorderseite des Verteilers 202 so
angeordnet sind, daß ein raumsparendes baueinheitliches Kompaktmodul 204 gebildet
ist.
[0033] In dem Verteiler 202 kann sich eine Vielzahl medienführender Kanäle befinden, denen
an der in der Zeichnung oberen Stirnseite des Verteilers 202 angeordnete Leitungsanschlüsse
205 zugeordnet sein können. Die Leitungsanschlüsse 205 dienen der Verbindung mit hier
nicht dargestellten Schlauch- oder Rohrleitungen, in denen das Medium, beispielsweise
Luft, geführt wird. Der Ventilkörper 206 der Magnetventile 203 kann vorzugsweise an
einem an der Vorderseite des Verteilers 202 vorstehenden stegförmigen Vorsprung 207
lösbar befestigt und mit den Kanälen des Verteilers 202 verbunden sein.
[0034] Außerdem kann an der Vorderseite des Verteilers 202 eine sich parallel zum Vorsprung
207 erstreckende Kontaktschiene 208 vorgesehen sein, die einen Kontaktsteg 209 aufweist,
der an der einen Längsseite 210 des Verteilers 202 angeordnet ist und diesen an der
der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite überragt. Auf diese Kontaktschiene 208
kann der mit dem Ventilkörper 206 verbundene, vorzugsweise als Elektromagnetkopf ausgebildete
Betätiger 211 aufgesteckt sein, so daß eine elektrische Kontaktierung für eine Busansteuerung
gegeben ist.
[0035] Dazu kann es günstig sein, einen Integrierten Schaltkreis 212 und einen Adressierschalter
213 vorzusehen, die bevorzugt an oder innerhalb der Kontaktschiene 208 gelagert sein
können und eine individuelle Ansteuerung der Magnetventile 203 über das Bussystem
ermöglichen. Darüber hinaus können für den Anschluß von Sensoren Gerätestecker 214
vorgesehen sein, die den Magnetventilen 203 zugeordnet sind und an der Vorderseite
des Verteilers 202 an der der Kontaktschiene 208 gegenüberliegenden Seite auf einer
parallel neben dem Vorsprung 207 liegenden Schiene 215 angeordnet sein können.
[0036] Das Kompaktmodul 204 kann mit der Rückseite des Verteilers 202 an einer Montageschiene
216 befestigt sein, die bevorzugt einen etwa hutförmigen Querschnitt aufweisen kann.
Innerhalb der Montageschiene 216 kann eine zum Beispiel dreiadrige Bus-Steuerleitung
217 geschützt gelagert sein, die vorzugsweise nahe der Grundwand 218 der Montageschiene
216 unterbrechungsfrei durchgehend verläuft und vorzugsweise an einer parallel zur
Grundwand 218 liegenden Stützwand 219 angeordnet sein kann.
[0037] An dem den Verteiler 202 überragenden Teil des Kontaktsteges 209 können Durchgangsanschlüsse
220 angeordnet sein, die mit der Steuerleitung 217 unterbrechungsfrei kontaktierbar
sind, und zwar so, daß beim Ansetzen bzw. Aufstecken des Verteilers 202 auf die der
Grundwand 218 gegenüberliegende Öffnungsseite der Montageschiene 216 automatisch,
also ohne besondere Manipulation, die Kontaktierung des Durchgangsanschlusses 220
mit der Steuerleitung 217 erfolgt, indem beispielsweise zwei Kontaktmesser des U-förmigen
Durchgangsanschlusses 220 die Ader der Steuerleitung 217 umfassen. Die Kontaktierung
erfolgt also ebenfalls innerhalb des hutförmigen Profils der Montageschiene 216, so
daß insgesamt eine schnelle Montage mehrerer zu dem kleinbauenden Kompaktmodul 204
zusammengefaßter Magnetventile 203 und eine sichere Kontaktierung des Bussteuersystems
gegeben ist.
1. Einrichtung für einen elektrisch ansteuerbaren Aktor, insbesondere ein Magnetventil,
an dem mindestens eine Steuerleitung (30, 31, 32, 118, 217) anschließbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß einem elektrischen Betätiger (3, 103, 211) mindestens ein werkzeuglos
benutzbarer Durchgangsanschluß (27, 28, 29, 124, 125, 126, 220) zugeordnet ist, an
dem die Steuerleitung (30, 31, 32, 118, 217) unterbrechungsfrei kontaktierbar ist.
2. Einrichtung nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kontakten
(5, 6, 7) des Betätigers (3) und dem Durchgangsanschluß (27, 28, 29) ein Steuermodul
(45) angeschlossen ist, das über die Steuerleitung (30, 31, 32) empfangene Signale
auswertet und erforderlichenfalls weiterleitet.
3. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchgangsanschluß (27, 28, 29, 124, 125, 126) und das Steuermodul (45) in
einem Gehäuse (8, 106) gelagert sind, wobei bevorzugt das Steuermodul (45) in einer
Kammer (25) und der Durchgangsanschluß (27, 28, 29) in einem Oberteil (15) des Gehäuses
(8) vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuermodul (45) an einer in der Kammer (25) befindlichen Leiterplatte (21)
angeordnet ist, die mit dem Durchgangsanschluß (27, 28, 29, 124, 125, 126) kontaktiert
ist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuseoberteil (15) zwei oder mehr, vorzugsweise drei Durchgangsanschlüsse
(27, 28, 29) in Längsrichtung der Steuerleitung (30, 31, 32) auf Abstand hintereinander
und seitlich versetzt zueinander angeordnet sowie Isolierstege (33, 34) vorgesehen
sind.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchgangsanschluß (27, 28, 29, 124, 125, 126, 220) im wesentlichen U-förmig
ist und einen den elektrischen Leiter (42) der Steuerleitung (30, 31, 32, 118, 217)
aufnehmenden Kontaktschlitz (35, 127) aufweist, der von zwei die Isolation (41) der
Steuerleitung (30, 31, 32, 118, 217) durchschneidenden Messerkontakten (36, 37, 128,
129) begrenzt ist.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktschlitz (35, 127) des Durchgangsanschlusses (27, 28, 29, 124, 125,
126, 220) eine Einführöffnung (38, 130) für die Steuerleitung (30, 31, 32, 118, 217)
aufweist, die von an den Messerkontakten (36, 37, 128, 129) ausgebildeten Einführschrägen
(39, 40) begrenzt ist.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Oberteil (15) des Gehäuses (8) ein die Steuerleitung (30, 31, 32) umschließender
Dichtungsteil (43, 44) vorgesehen ist, der bevorzugt an zwei gegenüberliegenden Seiten
(11, 12) des Gehäuses (8) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Durchgangsanschluß (27, 28, 29) und den Dichtungsteil (43, 44) aufnehmende
Oberteil (15) des Gehäuses (8) über einen gegen Staub- und Wassereindringung schützenden
Deckel (14) verschließbar ist, der bevorzugt über ein Scharnier (16) an dem Gehäuse
(8) gelagert und mittels einer lösbaren Schnappverbindung (17) in der Verschlußposition
gehalten ist.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Durchgangsanschlüsse (27, 28, 29, 124, 125, 126), die Leiterplatte (21,
131) und das Steuermodul (45) beinhaltende Gehäuse (8) an dem Betätiger (3, 103) lösbar
befestigt und bevorzugt auf die vorstehenden zungenförmigen Kontakte (5, 6, 7) des
Betätigers (3, 103) aufsteckbar ist, die mit zum Steuerrnodul (45) und/oder zum Durchgangsanschluß
(27, 28, 29, 124, 125, 126) führenden Leiterbahnen der Leiterplatte (21, 131) kontaktiert
sind.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigung des Gehäuses (8, 106) am Betätiger (3, 103) über eine Schraube
(20, 114) gesichert ist, die vorzugsweise das Gehäuse (8, 106) und die Leiterplatte
(21, 131) durchsetzt und mit einem Gewindeende (22) in einen die Kontaktzungen (5,
6, 7) tragenden Kupplungsteil (4, 105) des Betätigers (3, 103) einschraubbar ist.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangsanschlüsse (27, 28, 29, 124, 125, 126) für die Steuerleitungen (30,
31, 32, 118) und oder das Steuermodul (45) fester oder integrierter Bestandteil des
Betätigers (3, 103) sind.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein den Durchgangsanschluß (124, 125, 126) beinhaltendes Gehäuse (106) an der
dem Betätiger (103) entferntliegenden Vorderseite eine Öffnung (113) aufweist, die
über eine die vordere Gehäusewand bildende Deckelwand (112) verschließbar ist, und
daß in das Gehäuse (106) mitbegrenzenden Seitenwänden (108, 109) mindestens eine an
die Gehäuseöffnung (113) angrenzende Ausnehmung (117) für die Steuerleitung (118)
ausgebildet ist.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Ausnehmung (117) in den Gehäuseseitenwänden (108, 109) etwa gleich
der Breite einer mehradrigen flachbandförmigen Steuerleitung (118) ist, die in der
Ausnehmung (117) gelagert ist.
15. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (117) aus einem oder mehreren schmalen Schlitzen gebildet ist,
in denen bevorzugt einadrige Steuerleitungen (118) gelagert sind.
16. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Gehäuse (106) lösbare Deckelwand (112) mindestens einen die Ausnehmung
(117) mindestens teilweise verschließenden Ansatz (120) aufweist.
17. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführöffnung (130) des zwischen zwei Messerkontakten (128, 129) ausgebildeten
Kontaktschlitzes (127) des Durchgangsanschlusses (124, 125, 126) der über die Deckelwand
(112) verschließbaren Gehäuseöffnung (113) zugewandt und bevorzugt in der Ebene der
Ausnehmung (117) vorgesehen ist.
18. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangsanschlüsse (124, 125, 126) in dem Gehäuse (106) auf Abstand übereinander
und seitlich versetzt zueinander an der bevorzugt parallel zur Deckelwand (112) angeordneten
Leiterplatte (131) befestigt sind.
19. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (106) ein integrierter Schaltkreis (139) und/oder ein Adressierschalter
(140) gelagert und bevorzugt mit der Leiterplatte (131) kontaktiert und vorzugsweise
ein Einstellteil (121) für den Adressierschalter (140) an der vorderen Deckelwand
(112) oder auf einer Oberwand (111) des Gehäuses (106) vorgesehen ist.
20. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, daurch gekennzeichnet,
daß die Deckelwand (112) am Gehäuse (106) mittels der lösbaren Schraube (114) gehalten
ist, die in den Kupplungsteil (105) des Betätigers (103) oder in eine dem Betätiger
(103) zugewandte Rückwand (107) des Gehäuses (106) eingreift, wobei die Deckelwand
(112) in der Gehäuseöffnung (113) bevorzugt versenkt gelagert und an Vorsprüngen (141)
des Gehäuses (106) abgestützt ist.
21. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (106) durch Einschieben in eine Aussparung (123) eines Betätigergehäuses
(104) festlegbar ist und an der Gehäuserückwand (107) mindestens einen Haltesteg (122)
aufweist, der eine Wand des Betätigergehäuses (104) hintergreift.
22. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Leiterplatte (131) mindestens eine Kontaktierung (134) für einen Anschluß
(135) einer Elektrospule (136) des Betätigers (103) vorgesehen ist und bevorzugt am
Boden (110) des in das Betätigergehäuse (104) einschiebbaren und die Durchgangsanschlüsse
(124, 125, 126) beinhaltenden Gehäuses (106) eine Magnetschlußscheibe (137) des Betätigers
(103) vorgesehen ist.
23. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetventil (203) und der Betätiger (211) an einer die unterbrechungsfrei
durchgehende Steuerleitung (217) beinhaltenden Montageschiene (216) vorgesehen und
der Durchgangsanschluß (220) mit der Steuerleitung (217) im Bereich der Montageschiene
(216) kontaktiert sind.
24. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit der Steuerleitung (217) in der Montageschiene (216) kontaktierte Durchgangsanschluß
(220) mehreren Magnetventilen (203) zugeordnet ist, die an einem Verteiler (202) angeordnet
sind, wobei die Magnetventile (203) und der Verteiler (202) bevorzugt baueinheitlich
zusammengefaßt als Kompaktmodul (204) ausgebildet sind, das an der Montageschiene
(216) festlegbar ist.
25. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Verteiler (202) eine Kontaktschiene (208) vorgesehen ist, auf die der Betätiger
(211) des Magnetventils (203) zur elektrischen Kontaktierung aufsteckbar ist.
26. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktschiene (208) des Verteilers (202) einen sich in Richtung zur Montageschiene
(216) erstreckenden Kontaktsteg (209) aufweist, an dem der Durchgangsanschluß (220)
vorgesehen ist.
27. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch kennzeichnet,
daß an oder in der Kontaktschiene (208) oder dem Kontaktsteg (209) ein Integrierter
Schaltkreis (212) und/oder ein Adressierschalter (213) vorgesehen ist.
28. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (206) des Magnetventils (203) an dem Verteiler (202) befestigt
und mit in diesem ausgebildeten Kanälen, denen Leitungsanschlüsse (205) zugeordnet
sind, verbunden ist.
29. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler (202) für den Anschluß von Sensoren Gerätestecker (214) aufweist,
die bevorzugt auf einer Schiene (215) angeordnet sind, die mit der Kontaktschiene
(208) elektrisch verbunden ist.
30. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Kontaktierung des Durchgangsanschlusses (220) mit der Bus-Steuerleitung
(217) automatisch beim Ansetzen des Verteilers (202) an die Montageschiene (216) erfolgt.
31. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageschiene (216) im Querschnitt hutförmig ist und die Bus-Steuerleitung
(217) nahe einer Grundwand (218) und der Verteiler (202) an der der Grundwand (218)
gegenüberliegenden Öffnungsseite der Montageschiene (216) angeordnet sind.