[0001] Die Erfindung betrifft einen Einkaufskorb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Einkaufskörbe sind in unzähligen Varianten bekannt und werden bevorzugt zum Verstauen
von eingekauften Haushaltsartikeln und Lebensmitteln eingesetzt. In einem solchen
Einkaufskorb können die verstauten Waren dann vom Einkaufsort zum Bestimmungsort,
im Normalfall also vom Geschäft bis nach Hause, transportiert werden.
[0003] Zum Verstauen von eingekauften Haushaltsartikeln und Lebensmitteln werden nebst Körben
auch Papiertragtaschen, Plastiksäcke, Jutetaschen und dergleichen eingesetzt. Der
wesentliche Unterschied von Körben gegenüber allen Arten von Taschen und Säcken besteht
darin, dass diese eine stabile, äussere Form aufweisen.
[0004] Nachteilig bei bekannten Einkaufskörben ist, dass sie sich relativ schlecht für das
Verstauen von Haushaltsartikeln, beispielsweise von empfindlichen oder zerbrechlichen
Lebensmitteln wie Eier, Obst, Gemüse und dergleichen, eignen. Solche Lebensmittel
weisen im Normalfall eine zerbrechliche bzw. empfindliche Oberfläche auf, wodurch
die Gefahr besteht, dass sie beim Transport von anderen, im gleichen Behältnis transportierten
Waren, beispielsweise von Konservendosen, Flaschen, Gläsern, Brot, Gefrorenem und
dergleichen, zerbrochen, verletzt oder ganz einfach unappetitlich zugerichtet werden.
Im Extremfall, wenn schwere Waren auf leichte und empfindliche Lebensmittel gepackt
werden, wenn beispielsweise eine Konservendose auf einen Kopfsalat gelegt wird, können
die unten liegenden Lebensmittel von den oberen Gegenständen regelrecht zermalmt werden.
Dies kann bei nicht verpackten bzw. eingepackten Waren zudem noch in verstärktem Mass
auftreten. Bei allen Arten von Behältnissen, die keine stabile innere Form aufweisen,
wie beispielsweise Taschen oder Säcke, treten diese Nachteile noch stärker in Erscheinung.
[0005] Dieser Problematik muss in Zukunft in vermehrtem Mass Beachtung geschenkt werden,
da der Trend in Richtung weniger oder gar kein Verpackungsmaterial geht. Insbesondere
in Ländern oder Kommunen, die Gebühren für das Beseitigen und Entsorgen von Abfall
eingeführt haben, ist ein Trend zum Einkaufen von möglichst wenig Verpackungsmaterial
erkennbar. Auch kann vermehrt festgestellt werden, dass Kunden nach dem Bezahlen die
gekauften Waren noch im Geschäft auspacken und das entsprechende Verpackungsmaterial
dem Geschäft zur Entsorgung übergeben bzw. überlassen.
[0006] In Detailhandelsgeschäften ist es heute deshalb schon weit verbreitet, Obst, Gemüse
und auch Eier einzeln und ohne Verpackung anzubieten.
[0007] All dies führt jedoch dazu, dass empfindliche Waren, wie beispielsweise Lebensmittel,
für den Transport vom Geschäft nach Hause, besser gegen die vorgängig erwähnten äusseren
Einwirkungen von im gleichen Behältnis transportierten Waren geschützt sein sollten.
[0008] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Einkaufskorb der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art derart zu verbessern, dass die in ihm zu transportierenden,
empfindlichen Waren wie insbesondere Haushaltsartikel und Lebensmittel, gegen nachteilige
Einwirkungen von im selben Einkaufskorb aufgenommenen Waren geschützt werden.
[0009] Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
[0010] Mit einem am Einkaufskorb abstützbaren, in der Höhe verstellbaren Zwischenboden,
zur Unterteilung des Korb-Innenraums wird sichergestellt, dass die oberen Artikel
bzw. Lebensmittel die darunter liegenden nicht beschädigen.
[0011] Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 16 umschrieben.
[0012] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Einkaufskorbes ist vorgesehen, dass jeder
Zwischenboden an seinen Aussenseiten bewegliche Zungen aufweist, die sich der Innenseite
des Einkaufskorbs anpassen. Solchermassen ausgestaltete Zwischenböden garantieren,
dass selbst bei konisch ausgestalteten Einkaufskörben kein Spalt zwischen dem Zwischenboden
und den Korbinnenwänden entsteht, da sich die beweglichen Zungen an die Korbinnenwand
anlegen. Dadurch wird verhindert, dass kleine Gegenstände aussen am Zwischenboden
vorbei nach unten fallen.
[0013] Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform des Einkaufskorbs sind Trennwände
vorgesehen, die vorzugsweise in Aussparungen des Zwischenbodens und/oder des Korbbodens,
in unterschiedlichen Positionen, arretiert werden können. Durch solche Trennwände
lässt sich der Innenraum des Einkaufskorbes weiter unterteilen.
[0014] Weitere bevorzugte Ausführungsformen sehen zudem verschiedene Optionen vor, mittels
welchen der Einkaufskorb unterschiedlichen Aufgabenstellungen angepasst werden kann.
Beispielsweise ist ein aussen am Einkaufskorb an dessem oberen Rand einhängbares Netz
vorgesehen, mittels welchem der Korb nach aussen in seinem Transportvolumen erweitert
werden kann. In diesem Netz können sperrige Güter, wie beispielsweise Flaschen, aufgenommen
werden. Durch eine Anhänge-\bzw. Aufhängevorrichtung kann das Behältnis zudem am Bügel,
beispielsweise eines Kinderwagens oder Einkaufswagens, angehängt werden. Durch seine
stabile äussere Form eignet sich der Einkaufskorb auch für den Transport auf dem Gepäckträger
eines Fahrrades oder eines Motorrades.
[0015] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- Einen Längsschnitt durch einen schematisch dargestellten Einkaufskorb;
- Fig. 2
- Eine Ansicht von oben auf einen Zwischenboden in gegenüber der Fig. 1 verkleinerten
Darstellung;
- Fig. 3
- Eine Aussenansicht des Einkaufskorbes von der einen Längs-Seite; und
- Fig. 4
- Eine Aussenansicht des Einkaufskorbes von der anderen Längs-Seite.
[0016] Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen schematisch dargestellten Einkaufskorb
1. Ein solcher Korb 1 besteht beispielsweise aus geflochtenen Weidenruten und weist
im wesentlichen einen Boden 2, vier Seitenwände 3 sowie einen an zwei Seitenwänden
3 befestigten Haltebügel 4 auf. Auf seiner Oberseite ist der Korb 1 offen. Die vier
Seitenwände 3 sind üblicherweise leicht konisch angeordnet, so dass sich der Korb
1 nach oben erweitert. Zur Unterteilung des Korb-Innenraums I ist ein herausnehmbarer
Zwischenboden 5 mit seitlich angeformten, beweglichen Zungen 6a, 6b, 6d vorgesehen.
Um den Zwischenboden 5 in der Höhe zu fixieren, sind Tragriemen 9 vorgesehen, welche
an Befestigungselementen 7 in Form von Ösen eingehängt werden können. Die Ösen 7 sind
an zwei Seitenwänden 3 angebracht und dabei vorzugsweise so ausgestaltet, dass an
jeder Öse 7 zumindest zwei Tragriemen 9 eingehängt werden können, so dass zumindest
zwei Zwischenböden daran abgestützt werden können.
[0017] Im hier dargestellten Beispiel sind die Ösen 7 jeweils mittels eines in den geflochtenen
Seitenwänden 3 des Korbes 1 verankerten Stifts befestigt. Als mögliche weitere Variante
ist zudem vorgesehen, dass die Befestigungselemente mit Klammern oder einem Bügel
versehen sind, so dass diese damit am Korbrand eingehängt werden können. Auf diese
Weise können die Befstigungselemente leicht angebracht und auch wieder entfernt bzw.
ausgetauscht werden können.
[0018] Anstelle von Ösen sind natürlich beliebig andere Befestigungselemente denkbar. Als
Beispiele hierfür seien Haken oder auch Klettverschlüsse angeführt, wobei es sich
versteht, dass bei Klettverschlüssen jeweils die eine Verschlusshälfte am Korb und
die andere am Tragriemen angebracht ist.
[0019] Im weiteren ist durch unterbrochene Linien schematisch eine Trennwand 11 eingezeichnet.
Um die Trennwand 11 an einem Zwischenboden 5 bzw. am Boden 2 des Einkaufskorbs 1 zu
arretieren, sind im jeweiligen Boden 2, 5 Aussparungen vorzugsweise in Form von runden
Löchern vorgesehen. Um die Trennwände 11 in diesen Löchern fixieren zu können, sind
diese auf ihrer Unterseite mit angeformten Zapfen versehen, welche mit den Aussparungen
in den Böden 2, 5 korrespondieren. Durch eine solche Ausgestaltung kann der Korb-Innenraum
I schnell, einfach und zudem variabel aufgeteilt werden. Es versteht sich, dass auch
mehr als ein Zwischenboden und/oder mehrere Trennwände gleichzeitig zur Unterteilung
des Korbinnenraums I eingesetzt werden können.
[0020] Aus der Darstellung gemäss Fig. 1 ist zudem ersichtlich, dass zwischen dem Zwischenboden
5 und den Korbinennwänden 3 je ein Zwischenraum Z verbleibt. Dieser Zwischenraum Z
bzw. die Grösse desselben entsteht einerseits durch Toleranzen bei der Herstellung
des Korbes 1 und kommt andererseits durch die Konizität des Korbes 1 zustande, je
nachdem auf welcher Höhe ein Zwischenboden im Korb eingesetzt ist. Um dieses Zwischenraum
Z abzudecken, sind die beweglich am Zwischenboden 5 angebrachte Zungen (6a, 6b, 6d)
vorgesehen, welche sich an die jeweilige Innenwand 3 des Korbes 1 anlegen und dadurch
verhindern, dass im Korb aufgenommene, kleine Artikel von oben nach unten fallen können.
Diese beweglichen Zungen erlauben zudem, dass ein und derselbe Zwischenboden 5 sowohl
zuoberst als auch zuunterst in den Korb 1 eingesetzt werden kann, wodurch selbst bei
relativ stark konisch verlaufenden Seitenwänden 3 eine einzige Grösse eines Zwischenbodens
5 genügt.
[0021] Um den Korb 1 zu Beladen wird der Zwischenboden 5 bzw. die Zwischenböden normalerweise
zuerst herausgenommen. Danach werden die zu verstauenden Waren in den Korb 1 eingebracht.
Sobald auf dem Boden 2 des Korbes 1 die Waren bis zu einer gewissen Höhe aufgeschichtet
sind, wird der Zwischenboden 5 eingelegt und mit den Tragriemen 9 in der Höhe fixiert,
indem diese an den Ösen 7 eingehängt werden. Nun kann beispielsweise auch eine Trennwand
11 in die gewünschte Position gebracht und am Zwischenboden 5 fixiert werden. Durch
die Trennwand 5 bzw. Trennwände können verschieden empfindliche bzw. belastbare Waren
sehr schön getrennt werden. So können beispielsweise auf der einen Seite einer Trennwand
11 empfindliche Waren wie beispielsweise Obst, Gemüse, Eier usw. und auf der anderen
Seite Büchsen, Tuben, Gläser und dergleichen verstaut werden, ohne dass die Gefahr
besteht, dass die empfindlichen Lebensmittel oder sonstigen Haushaltsartikel durch
die anderen Waren, insbesondere während des Transports, verletzt oder beschädigt werden.
[0022] Ein solcher Zwischenboden 5 kann andererseits auch sehr gut zum Abdecken der im Einkaufskorb
1 aufgenommenen Waren verwendet werden, indem dieser nach dem vollständigen Beladen
des Korbs 1 zuoberst auf die Waren gelegt und wiederum mit den Tragriemen 9 an den
Ösen 7 fixiert wird.
[0023] Nach dem Entfernen aller Zwischenböden kann der Korb 1 auch als Einvolumenbehältnis
verwendet werden.
[0024] Bei einer weiteren, nicht dargestellten Variante eines Zwischenbodens sind zudem
Aussparungen bzw. kleine, abgeschlossene Raumeinheiten, beispielsweise für Eier, vorgesehen,
so dass solche empfindlichen Lebensmittel ohne Verpackung sicher auf dem Zwischenboden
fixiert werden können.
[0025] In der Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Zwischenbodens 5 in einer
Ansicht von oben dargestellt. An allen Aussenseiten ist je eine bewegliche Zunge 6a,
6b, 6c, 6d angeformt. Zur Abstützung des Zwischenbodens 5 im Einkaufskorb sind, wie
vorgängig erwähnt, vier Tragriemen 9 vorgesehen, von denen jeder mit einer Vielzahl
von Öffnungen 10 versehen ist um den Zwischenboden in unterschiedlichen Höhen im Einkaufskorb
abstützen zu können. Die Tragriemen 9 sind vorzugsweise aus einem sehr flexiblen Material
gefertigt, damit sie sich, wie in Fig. 1 dargestellt, der Innenseite des Einkaufskorbes
anpassen können. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier einzelne Zungen
6a, 6b, 6c, 6d am Zwischenboden 5 angeformt; Denkbar ist beispielsweise jedoch auch,
dass dieser eine einzige, umlaufende Zunge aus einem flexiblen Material aufweist.
Im weiteren sind auch Zwischenböden denkbar, die nicht über vier sondern beispielsweise
über zwei oder drei Tragriemen verfügen. Die Tragriemen können auch auf der Längsseite
des Zwischenbodens 5 angeformt werden, wobei diese Aufzählungen keinesfalls als abschliessend
angesehen werden sollen.
[0026] Ein solcher Zwischenboden 5 wird vorzugsweise aus leicht abwaschbaren Material wie
beispielsweise weichem Kunststoff oder plastifiziertem Textil hergestellt, wobei die
tragende Bodenfläche vorzugsweise mit einer eingearbeiteten Einlage verstärkt und
versteift wird.
[0027] Fig. 3 zeigt eine Aussenansicht einer ersten Längsseite eines Einkaufskorbs 1. Auf
dieser Längsseite weist der Korb 1, nach aussen abstehend, im unteren Bereich zwei
Laschen 17 und am Ansatz des Haltebügels 4 eine drehbare Nase 18 auf. Damit kann ein
oder auch mehrere Zwischenböden auf der Aussenseite des Korbes 1 angebracht werden.
Ein auf diese Weise angebrachter Zwischenboden 5 mit eingeklappten Zungen und angelegten
Tragriemen ist schematisch durch gestrichelt eingezeichnete Linien dargestellt.
[0028] Denkbar ist auch, dass der Zwischenboden bzw. die Zwischenböden zum Transport auf
den Boden des leeren Korbes gelegt werden, so dass allenfalls auf die Laschen und
die drehbare Nase verzichtet werden kann.
[0029] Fig. 4 zeigt eine Aussenansicht der zweiten Längsseite des Einkaufskorbs 1. Auf dieser
Längsseite kann beispielsweise ein Netz 14 zur Aufnahme von sperrigen Gütern wie Flaschen
und dergleichen angebracht werden. Das Netz 14 kann dabei in mehrere einzelne Kammern
unterteilt sein. Es ist zudem auch möglich, anstelle eines Netzes 14 einen Flaschenhalter
anzubringen, der zwei durch einen Bügel miteinander verbundene rechteckige Röhren
zur Aufnahme von zwei Flaschen aufweist. Der Boden dieser Röhren ist dabei vorzugsweise
aufklappbar, so dass die Röhren des Flaschenhalters zusammenfaltbar sind, vorzugsweise
ist dann auch noch der Bügel zusammenfaltbar. In diesem zusammengefalteten Zustand
kann er dann auch in der Tasche 15 verstaut werden.
[0030] Im weiteren wäre es auch möglich, einen Einkaufskorb im Sinne der Erfindung mit Rädern
oder Rollen und einem vorzugsweise ausziehbaren Griff zu versehen. Dadurch würde ein
fahrbarer Einkaufskorb mit variablem, unterteilbarem Innenraum geschaffen. Natürlich
wäre es auch möglich, dass die im Verkaufsgeschäft vorhandenen Einkaufswagen direkt
mit solchen Trennwänden und Zwischenböden zur Unterteilung ihres Innenraums ausgerüstet
würden.
[0031] Denkbar ist ausserdem auch, dass solche Zwischenböden sowie Trennwände und Befestigungselemente
für sich alleine hergestellt und verkauft werden könnten, so dass auf diese Weise
auch bereits vorhandene Körbe bzw. durch Dritte hergestellte Körbe damit ausgerüstet
werden könnten und auf diese Weise zu Einkaufskörben mit unterteilbarem Innenraum
umgerüstet werden könnten.
[0032] Zusammenfassend kann gesagt werden, dass ein solchermassen ausgestalteter Einkaufskorb
ein äusserst praktisches und vielseitiges Behältnis zum Verstauen und Transportieren
von Lebensmitteln und Haushaltsartikeln darstellt, welches vor allem durch seine Variabilität
des Innenraums die unterschiedlichsten Waren sicher aufnehmen kann, ohne dass empfindliche
Waren, wie beispielsweise Obst und Gemüse, durch andere im selben Korb verstaute Waren
verletzt oder beschädigt werden.
[0033] Dadurch wird sichergestellt, dass die einkaufende Person nur soviel Verpackung wie
unbedingt nötig einkaufen muss. Diesem Umstand wird, angesichts der zunehmenden Sensibilisierung
in Bezug auf Abfälle, in Zukunft noch vermehrt Rechnung getragen werden müssen.
1. Einkaufskorb, insbesondere zum Verstauen und Transportieren von Haushaltsartikeln
und Lebensmitteln, mit mindestens einem Haltebügel (4) oder Haltegriff, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein von oben in den Einkaufskorb (1) einsetzbarer Zwischenboden (5)
zur Unterteilung des Innenraums (I) vorgesehen ist, welcher höhenverstellbar an den
Wänden (3) des Einkaufskorbs (1) abgestützt und bei Bedarf aus dem Einkaufskorb (1)
herausnehmbar ist.
2. Einkaufskorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zwischenboden (5)
an seinen Aussenseiten bewegliche Zungen (6a, 6b, 6c, 6d) aufweist, die sich der Innenseite
des Einkaufskorbs (1) anpassen.
3. Einkaufskorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zwischenboden
(1) mit flexiblen Tragriemen (9) versehen ist, und dass der Einkaufskorb (1) eine
mit der Anzahl der Tragriemen (9) übereinstimmende Anzahl Befestigungselemente (7)
aufweist, an denen die Tragriemen (9) des Zwischenbodens (5) bzw. der Zwischenböden
kraftschlüssig abstützbar sind.
4. Einkaufskorb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungselemente
Ösen (7) oder Haken vorgesehen sind.
5. Einkaufskorb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungselemente
Klettverschlüsse vorgesehen sind.
6. Einkaufskorb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragriemen (9) mit
einer Vielzahl von Öffnungen (10) versehen sind, mittels welchen diese an den Ösen
(7) oder Haken einhängbar sind.
7. Einkaufskorb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente
(7) mit einem Bügel bzw. mit Klammern versehen sind, mittels welchen diese am Korbrand
anklemmbar bzw. einhängbar sind.
8. Einkaufskorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine Trennwand (11) vorgesehen ist, welche an einem Zwischenboden (5) oder
am Behältnisboden (2) in verschiedenen Positionen arretierbar ist/sind.
9. Einkaufskorb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zwischenboden (5)
Aussparungen (12) aufweist, und dass jede Trennwand (11) mit diesen Aussparungen (12)
korrespondierende Zapfen aufweist, so dass die Trennwand (11) bzw. Trennwände mittels
dieser Zapfen in den Aussparungen (12) arretierbar ist.
10. Einkaufskorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
eine aussen am Einkaufskorb (1) an oder aufsetzbare Halterung zur Aufnahme von Waren
vorgesehen ist.
11. Einkaufskorb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung als Flaschenhalterung
zur Aufnahme von zumindest zwei Flaschen ausgebildet ist.
12. Einkaufskorb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung als Netz
(14) ausgebildet ist.
13. Einkaufskorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
dieser zumindest auf der einen Aussenseite eine Tasche (15) aufweist.
14. Einkaufskorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
dieser auf einer Aussenseite eine Haltevorrichtung (17, 18) zum Befestigen eines Zwischenbodens
(5) bzw. mehrerer Zwischenböden aufweist.
15. Einkaufskorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Zwischenboden mit Aussparungen bzw. kleinen Raumeinheiten zur Aufnahme von Eiern
vorgesehen ist.
16. Einkaufskorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
dieser mit Rädern oder Rollen und vorzugsweise einem ausziehbaren Haltegriff versehen
ist.
17. Zwischenboden (5), Trennwand (11), Befestigungselement (7), Netz (14), Tasche (15)
zur Verwendung in oder mit einem Einkaufskorb (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis
16.