[0001] Die Erfindung betrifft eine Kühlmöbelabdeckung für ein Kühlmöbel, das insbesondere
in Lebenemittelgeschäften oder Lebensmittelabteilungen von Kaufhäusern eingesetzt
wird.
[0002] Tiefgefrorene Lebensmittel werden in Geschäften in Kühlmöbeln angeboten, in denen
sie auf Gefriertemperatur gehalten werden. Derartige Kühlmöbel haben eine Zugriffsöffnung,
die während der Geschäftszeit offengehalten wird, damit Kunden die Ware entnehmen
können. Außerhalb der Geschäftszeiten werden die Kühlmöbel mit einer Abdeckung verschlossen,
um unnötige Kälteverluste Zu vermeiden.
[0003] Aus der Praxis bekennt sind einstückige Kunststoffabdeckungen für Kühltruhen, die
während der Geschäftszeiten abgenommen und weggeräumt werden. Das Wegräumen der Kunststoffabdeckung
aus dem Verkaufslokal ist umständlich und nur bei kleinen Kühlmöbeln Zu bewältigen.
[0004] Es sind ferner Kühltruhen bekannt, die an einer Längs- oder Stirnseite ihrer nach
oben offenen Kühlkammer eine aufgerollte Bahn aufweisen, die abgezogen und über die
Kühlkammeröffnung gespannt werden kann. Derartige Systeme sind wegen der Faltenbildung
der Bahn, der Rißanfälligkeit und des Durchhängens unpraktisch in der Handhabung.
Ferner lassen sie eine automatisierte Bedienung nicht ohne weiteres zu.
[0005] Weiterhin bekannt ist eine Kühltruhe, bei der an einer äußeren Stirnseite ein Kasten
zur Aufnahme eines Rolladens aus spiralartig aufgerollten steifen Rolladenelementen
angeordnet ist. Die Aufwicklung des Rolladens erfordert einen Rolladenkasten von großer
Breite bzw. Tiefe. Dadurch wird der Platzbedarf für die Kühltruhe erhöht, und der
beanspruchte Platz steht nicht als Nutzfläche zur Verfügung.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlmöbelabdeckung für ein normalerweise
offenes verschließbares Kühlmöbel zu schaffen, die einen geringen zusätzlichen Platzbedarf
erfordert.
[0007] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patenanspruchs
1.
[0008] Nach der Erfindung besteht die Kühlmöbelabdeckung aus gelenkig miteinander verbundenen
Platten, die in dem Aufnahmekasten einen Plattenstapel bilden. Die rechteckige Form
des Plattenstapels füllt den Aufnahmekasten mit wenig Leerraum im wesentlichen aus.
Vorzugsweise ist die volle Höhe des Aufnahmekastens mit dem Plattenstapel ausgefüllt.
Dadurch können die einzelnen Platten eine minimale Breite aufweisen. Der für den Aufnahmekasten
benötigte Grundriß ist achmal und die vom Aufnahmekasten zusätzlich beanspruchte Nutzfläche
ist gering. Die zusammenhängenden Platten lassen sich nacheinander aus dem Aufnahmekasten
herausbewegen und bilden im herausgenommenen Zustand eine Kühlmöbelabdeckfläche. Zum
Freigeben der Zugriffsöffnung des Kühlmöbels können die Platten nacheinander in den
Aufnahmekasten eingeführt und darin gestapelt werden.
[0009] Vorzugsweise weist die Kühlmöbelabdeckung eine angetriebene Rolle auf, die an einer
Oberfläche der Platten angreift und diese nacheinander von dem Plattenstapel absieht
und zugleich die in Bewegungsrichtung davorliegenden Platten vorschiebt. Nachdem die
äußerste Platte des Stapels vollständig vorgeschoben ist, wird die nächstfolgende
Platte von der Rolle vorgetrieben. Bei umgekehrter Drehbewegung der Rolle werden die
zusammenhängenden Platten in den Stapel nacheinander eingeführt. Es wird jeweils diejenige
Platte angetrieben, die mit der Rolle zusammengreift, während die davorliegenden Platten
von der Kühlkammer zurückgezogen werden. Der Antrieb der Kühlmöbelabdeckung kann z.B.
durch eine Zeitschaltuhr oder eine Fernsteuerung gesteuert erfolgen.
[0010] Es ist möglich, die Rolle als Reibrolle oder als Zahnrolle vorzusehen, Bei Ausbildung
der Rolle als Zahnrolle weist die Rolle wenigstens in einem Abschnitt eine Umfangsverzahnung,
z. B. ein Zahnrad, die mit Zahnleisten zusammengreift, die an einer Oberfläche aller
Platten angeordnet sind. Bei Drehung der Zahnrolle wird die mit der Zahnrolle zusammengreifende
Platte je nach Drehrichtung der Rolle vom Stapel abgezogen oder in den Stapel eingeführt.
Es ist möglich, eine sich über einen Teil oder die gesamte Breite der Platten erstreckende
Zahnleiste vorzusehen. Zweckmäßigerweise sind Jedoch im Bereich jeweils beider Querseiten
an der Unterseite der Platten Zahnleisten angeordnet.
[0011] Der Plattenstapel ist vorzugsweise auf eine in der Höhe verfahrbare Bühne gestapelt,
die jeweils um den Dickenbetrag einer Platte kontinuierlich nach oben bzw. nach unten
bewegt wird, während eine Platte aus dem Stapel abgezogen bzw. in den Stapel eingeführt
wird. Die vertikale Bewegung der Bühne und des auf ihr angeordneten Plattenstapels
kann beispielsweise durch Anschläge oder dgl. begrenzt sein Die Rolle, die die Platten
von dem Stapel abzieht, ist benachbart zu dem Plattenstapel angeordnet. Es ist aber
auch möglich, eine oberhalb des Plattenstapels angeordnete Rolle vorzusehen und diese
nachgiebig zu lagern. Die vertikale Bewegung der Bühne ist mit der Abziehbewegung
der Platten synchronisiert, so daß sowohl beim Abziehen als auch beim Stapeln die
oberste Platte dem Plattenstapels abgezogen bzw. eingeführt werden kann. Die Synchronisierung
der Rolle und der Bühne läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß für die Bühne
einen Schneckenantrieb vorgesehen ist, dar eine mit der Bühne verbundene Schnecke
entlang einer angetriebenen Spindel bewegt, wobei die Spindel von der Rolle getrieben
ist, s. B. durch eine Kette, einen Riemen oder ein Getriebe.
[0012] Es ist auch möglich, eine Andrückvorrichtung vorzusehen, die den Plattenstapel gegen
die Rolle drückt. Dadurch wird sichergestellt, daß die Rolle jederzeit in Kontakt
mit einer Oberfläche einer Platte steht und diese translatorisch in die eine oder
in die andere Richtung antreiben kann. Bei einer elastomeren Ummantelung einer Rolle
geschieht dies nahezu geräuschfrei. Auch beim Rückführen der Platten in den Aufnahmekasten
stellt die Andrückvorrichtung sicher, daß es zu einer geordneten Stapelung der Platten
in dem Plattenstapel kommt. Die Andrückvorrichtung ist nachgiebig genug, um das Rückstapeln
vorher ausgefahrener Platten in den Plattenstapel zuzulassen. Die Andrückvorrichtung
kann beispielsweise durch eine mechanische oder pneumatische Feder vorgespannt sein.
Es ist aber auch möglich, eine gewichtsbelastete Andrückvorrichtung zu verwenden.
Es ist schließlich auch möglich, den Plattenstapel auf einer verfahrbaren Bühne vorzusehen,
die ein vorgespanntes Pufferelement aufweist, und die Bühne synchron mit der Drehbewegung
der Rolle in Richtung auf die Rolle oder davon weg zu bewegen. Sobald eine Platte
den Stapel verlassen hat, entspannt sich das Pufferelement um den Betrag der Dicke
einer Platte.
[0013] Vorteilhafterweise sind die gegeneinanderstoßenden Kanten der Platten als Schrägflächen
ausgebildet. Diese erleichtern das Überschieben einer Platte über die in dem Plattenstapel
darunterliegende. Die Schrägflächen benachbarter Platten liegen bei ausgefahrener
Kühlmöbelabdeckung mit ihren Flächen aneinander und verhindern eine Luftzirkulation
zwischen Kühlkammer und Umgebung. Durch zusätzlich abgerundete Ecken verläuft der
Bewegungsablauf gleichmäßiger.
[0014] Eine nach oben offene Kühltruhe wird durch einen an einem stirnseitigen Ende außen
angebrachten Aufnahmekasten nur geringfügig verlängert. Die Platten lassen sich leicht
zu einer zusammenhängenden und weitgehend strömungsdichten Abdeckung ausfahren. Die
verschließbare Kühltruhe kann daher außerhalb der Verkaufsstunden mit geringerer Kühlleistung
betrieben werden, ohne eine nennenswert vergrößerte Stellfläche zu beanspruchen.
[0015] Bei einem Kühlregal ist die Kühlmöbelabdeckung geeigneterweise an einer vertikalen
Stirnseite angeordnet, wobei die Platten horizontal ausziehbar sind und die Länge
einer Platte der Höhe der abzudeckenden Zugriffsöffnung des Kühlregals entspricht.
Vorteilhafterweise weist das Kühlregal ein- oder beidseitig der herausgezogenen Kühlmöbelabdeckung
eine seitliche Führung auf.
[0016] Es ist auch möglich, bei einem frontseitig offenen Kühlregal den Aufnahmekasten auf
dem Kühlregal anzuordnen, wobei die Platten die gesamte Breite der Zugriffsöffnung
oder einen Teil davon abdecken und vertikal ausziehbar sind Eine derartige Anordnung
bat den Vorteil, daß keine zusätzliche Stellfläche seitlich des Kühlregals verlorengeht.
Der Bereich oberhalb des Kühlregals kann auf diese Weise ausgenutzt werden.
[0017] Vorteilhafterweise werden hohle oder ausgeschäumte Platten verwendet. Es ist auch
möglich, in hohlen Platten durchgehende Folien parallel zu den Plattenoberflächen
zu spannen, die den Plattenhohlraum luftdicht in mehrere übereinander angeordnete
Luftlagen teilen. Im Falle einer waagerecht auf einer Kühlkammer angeordneten Platte
weisen die übereinandergetürmten Luftschichten von oben nach unten absteigende Lufttemperatur
auf. Aufgrund der Bewegungslosigkeit der Platten bei herausgezogener Kühlmöbelabdeckung
erfolgt keine Konvektion zwischen den Schichten. Werden die Trennfolien mit einer
infrarotlichtreflektierenden Beschichtung versehen, wird ein Großteil der Wärmestrahlung
von außen zurück in die Umgebung reflektiert. Ein Aufsteigen der kalten Luft von unten
nach oben erfolgt ebenfalls nicht. Dadurch wird eine Stationäre Schichtung der Luft
in horizontalen Schichten noch verstärkt. Insbesondere bei derartigen Platten hat
eine oben offenen Kühltruhe mit in einem horizontalen Stapel gelagerten Platten sehr
niedrige Energieverbräuche.
[0018] Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert,
[0019] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf eine Kühltruhe mit einer Kühlmöbelabdeckung,
- Fig. 2
- einen Schnitt durch die Kühltruhe aus Fig. 1 entlang der Linie II-II,
- Fig. 3
- eine vergrößerte Darstellung des Details III aus Fig. 2,
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung eines Verschiebevorgangs von Platten der Kühlmöbelabdeckung
aus den Fign. 1 bis 3,
- Fig. 5
- ein verbessertes Ausführungsbeispiel von Platten aus Fig. 4,
- Fig. 6
- eine Teildraufsicht auf eine Platte gemäß Fig. 5,
- Fig. 7
- einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Fig. 6,
- Fig. 8
- ein anderes Ausführungsbeispiel von Platten für die Kühlmöbelabdeckung aus den Fign.
1 bis 7,
- Fig. 9
- ein anderes Ausführungsbeispiel für einen Aufnahmekasten einer Kühlmöbelabdeckung
aus den Fign. 1 und 2,
- Fig. 10
- ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Aufnahmekasten einer Kühlmöbelabdeckung
gemäß Fign. 1 und 2,
- Fig. 11
- die Vorderansicht eines vorne offenen Kühlregals mit einer Kühlmöbelabdeckung, die
an der Stirnseite montiert ist,
- Fig. 12
- einen Schnitt entlang der Linie XII-XII aus Fig. 11,
- Fig. 13
- einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII aus Fig. 12,
- Fig. 14
- eine Vorderansicht eines vorne offenen Kühlregals mit einer Kühlmöbelabdeckung, die
an der Oberseite angebracht ist,
- Fig. 15
- einen Schnitt entlang der Linie XV-XV aus Fig. 14,
- Fig. 16
- einen Schnitt entlang der Linie XVI-XVI aus Fig. 15, und
- Fig. 17
- ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Aufnahmekasten einer Kühlmöbelabdeckung
gemäß Fign. 1 und 2.
[0020] Die Fign. 1 und 2 zeigen eine Kühltruhe 10, an deren einer Stirnseite ein Aufnahmekasten
14 einer Kühlmöbelabdeckung 12 außen angeordnet ist. Der Aufnahmekasten 14 erstreckt
sich über die gesamte Breite und Höhe dar Kühltruhe 10 und überragt diese geringfügig.
Die Stirnwände 20 und die Längewände 22 der Kühltruhe 10 begrenzen deren oben offene
Kühlkammer 18. Die Kühlkammer 18 ist in Fig. 1 partiell von Platten 16 abgedeckt.
Diese Platten gehören zur Kühlmöbelabdeckung 12 und können von einem Plattenstapel
17, der in dem Aufnahmekasten 14 gestapelt ist, sukzessive abgezogen und nach vorne
in Richtung auf die dem Aufnahmekasten gegenüberliegende Stirnwand 20 auf den flachen
Oberkanten der beiden Längswände 22 verschoben werden. Mit vorne ist die Ausfahrrichtung
und mit hinten die Rückzugsrichtung in dem Aufnahmekasten bezeichnet.
[0021] Bei vollständig herausgezogenem Plattenstapel 17 bilden die Platten 16 eine die Kühlkammer
18 vollständig abschließende, in einer Ebene liegende Abdeckwand, die insbesondere
eine Erwärmung des in der Kühlkammer 18 gelagerten Kühlguts durch Umgebungseinflüsse,
z.B. Konvektion, Wärmestrahlung, etc., verhindert. Im geschlossenen Zustand befinden
sich die Schmalseiten der Platten 16 auf den Oberkanten der Längswände 22 der Kühltruhe
10, während die Längsseiten der Platten 16 die Kühlkammer 18 überspannen.
[0022] In Fig. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Aufnahmekastens 14 und des darin
enthaltenen Plattenstapels 17 dargestellt. Der Aufnahmekasten 14 hat auf der Höhe
des oberen Randes der Kühltruhe 10 eine horizontale schlitzartige Öffnung 42, durch
die die Platten 16 flachliegend hindurchtreten können. Die Platten 16 liegen in dem
Stapel 17 unmittelbar übereinandergestapelt, d.h. mit ihren Flachseiten aufeinanderliegend,
wobei die einzelnen Platten 16 in gleichen Orientierungen liegen. Im oberen Bereich
des Aufnahmekastens 14 - im wesentlichen oberhalb des Niveaus der Öffnung 42 - ist
eine Rolle 24 angeordnet, die von einem nicht dargestellten Elektromotor getrieben
ist und die als über einen Teil der Länge einer Platte 16 verlaufende Walze ausgebildet
ist. Die Rolle 24 ist mit einer elastisch nachgebenden Elastomerbeschichtung versehen.
Der unterste Punkt der Rolle 24 befindet sich auf Höhe der nach oben weisenden Oberfläche
der bereits aus dem Aufnahmekasten 14 ausgefahrenen Platten 16. Der Pfeil A gibt die
Drehrichtung der Rolle 24 beim Ausfahren der Platten an. Die Drehbewegung der Rolle
24 wird durch Reibung mit der oberen Oberfläche der obersten Platte 16 des Stapels
17 in eine gleichzeitige lineare Vorschubbewegung aller schon ausgefahrenen Platten
16 sowie der obersten Platte 16 des Plattanstapels 17 umgesetzt, die mit dem Pfeil
B angedeutet ist. Bei Umkehrung der Drehrichtung A der Rolle 24 wird auch die Vorschubrichtung
B umgekehrt, um die Platten 16 nacheinander in den Aufnahmekasten 14 einzuführen und
die Kühlkammer 18 sukzessive freizulegen.
[0023] Der Plattenstapel 17 wird durch ein Gewicht 26 gegen die Rolle 24 gedrückt. Das Gewicht
26 ist über ein Seil 28, das über zwei Rollen 30 geführt ist, mit einer unteren Tragplatte
19 des Plattenstapels 17 verbunden. Sobald eine Platte 16 vom Stapel 17 vollständig
abgezogen wurde, wird durch die nach unten gerichtete Gewichtskraft C des Gewichts
26 der Plattenstapel 17 nach oben bewegt, wodurch die dann oberste Platte gegen den
Mantel der Rolle 24 angedrückt wird. Bei umgekehrter Drehrichtung der Rolle 24, d.h.
beim Einführen von Platten in den Aufnahmekasten 14, wird jede eingezogene Platte
16 über die jeweils obere Platte des Plattenstapels 17 geschoben und der Stapel 17
unter Überwindung der entgegenwirkenden Gewichtskraft C nach unten gedrückt. Um das
Überschieben zu erleichtern, ist es möglich, auf der die Rolle 24 treibenden Welle
eine Mitnehmernocke vorzusehen, die ausschließlich im Einführbetrieb mitgenommen wird
und die den Plattenstapel 17 zum leichteren Übergleiten der vorderen Platte 16 absenkt.
[0024] Wie in Fig. 4 zu erkennen, sind jeweils benachbarte Platten 16 gelenkig miteinander
verbunden. Als Verbindungselement dient ein Lenker 32, der jeweils am rückwärtigen
Ende einer vorderen bsw. oberen Platte 16 schwenkbar angeordnet ist. Wie in Fig. 6
deutlicher zu sehen, ist der Lenker 32 U-förmig ausgebildet. Das erste Ende 33a des
Lenkers 32 ist an der Platte 16 schwenkbar um eine zur Achse der Rolle 24 parallele
Achse befestigt. Das zweite Ende 33b des Lenkers 32 greift in einen längslaufenden
Führungsschlitz 34 der jeweils unmittelbar nachfolgenden Platte 16 ein. Der Führungsschlitz
34 erstreckt sieh fast über die gesamte eine Schmalseite der Platte, und verläuft
in der oberen Hälfte einer jeden Platte 16. Im vorderen Bereich der Platte senkt sich
der Führungsschlitz 34 zu einer Aufnahmemulde 36, die für das zweite Ende 33b des
Lenkers 32 der vorderen Platte 16 einen Anschlag bildet. Bei waagerecht nebeneinanderliegenden
Platten 16 verläuft der Lenker 32 ebenfalls waagerecht. Der Abstand der Aufnahmemulde
36 von der vorderen Längskante einer Platte 16 ist so gewählt, daß bei gestrecktem
Lenker 32 kein oder ein minimaler Spalt zwischen benachbarten Platten im ausgefahrenen
Zustand bestehenbleibt. Grundsätzlich reicht die Verbindung benachbarter Platten über
einen einzigen Lenker 32 aus. Es ist aber zweckmäßig, an bei den Schmalseiten der
Platten 16 Lenker 32 vorzusehen. Die Verkettungen der einzelnen Platten 16 und die
Übertragung von Zugkräften durch die Rolle 24 wird dadurch verbessert.
[0025] Eine vorbesserte Ausführungsform der Platten 16 ist in den Fign. 5 bis 7 dargestellt.
Darin sind die gegeneinanderstoßenden Längsseiten der Platten 16 abgeschrägt, wobei
sie nach vorne, d.h. in Richtung des Pfeils B hin, abfallen. Die gegeneinanderliegenden
Schrägflächen 37a,37b benachbarter Platten 16 sind komplementär zueinander ausgebildet.
Die jeweils nach vorne gerichtete Schrägfläche 37a einer rückwärtigen Platte 16 bildet
eine Gleitfläche, die beim Einführen in den Aufnahmekasten 14 das Darüberschieben
der vorderen, hinten mit der Schrägfläche 37b versehenen Platte 16 erleichtert.
[0026] Gemäß Fig. 7 sind die starren Platten 16 hohl. Die Platte 16 besteht aus zwei Scheiben
38, die im wesentlichen die obere und die untere Oberfläche der Platte ausmachen Diele
beiden Scheiben 38 können aus unterschiedlichen, gegebenenfalls transparenten Materialien,
z.B. Kunststoff, Aluminiun, etc., gebildet sein und - ggf. reflektierende - Deckschichten
aufweisen. Die beiden Scheiben 38 werden umfangsmäßig von - ggf. mehrgliedrigen -
Distanzhalteelementen 40 begrenzt. Der Führungsschlitz 34 sowie die Aufnahmemulde
36 und der Lenker 32 sind an einem seitlichen Distanzhalteelement 40 angeordnet.
[0027] Es ist möglich, zwischen den beiden Scheiben 38 zu diesen parallele zwischen den
Distanzhalteelementen 40 gefaßte Folien vorzusehen, die den Luftinhalt der hohlen
Platte 16 in mehrere beispielsweise drei horizontale Luftschichten trennen. Diese
Luftschichten können als vollkommen ruhend angenommen werden, d.h. eine Wärmeübertragung
durch Konvektion erfolgt nicht.
[0028] Dadurch entsteht eine stationäre Schichtung der Luft, bei der die Lufttemperatur
entsprechend dem Aufsteigeverhalten warmer Luft von unten nach oben steigt. Diese
Trennfolien können ebenfalls beschichtet sein, um den Durchtritt von infraroter Wärmestrahlung
in der Kühlkammer bzw. von Kältestrahlung aus der Kühlkammer durch hohen Reflektionograd
zu hemmen. Die Beschichtung der Trennfolien kann beispielsweise eine Metallbeschichtung
sein. Eine derartige, in mehrere Luftschichten aufgeteilte Platte ist insbesondere
bei Kühltruhen von Vorteil, bei denen die Platten horizontal die Kühlkammer abdecken.
Es ist möglich, die Trennfolien von den Scheiben 38 mit Abstandshaltern abzustützen.
[0029] Eine andere Möglichkeit der Verbindung benachbarter Platten 16 ist in Fig. 8 dargestellt.
Im Plattenstapel 17 übereinanderliegende Platten 16 sind jeweils über einen flachen
Lenker 132 miteinander verbunden. Der Lenker 132 greift an der im Plattenstapel 17
unteren Platte schwenkbar an und weist einen längslaufenden Führungsschlitz 134 auf.
In den Führungsschlitz 134 greift ein Führungsstift 135 der darüberliegenden Platte
16 ein. Der Führungsstift 134 ist am rückwärtigen Ende der Schmalseite der Platte
16 angeordnet. Solange die Platten 16 im Plattenstapel 17 übereinandergestapelt sind,
befindet sich der Führungsstift 135 an dem dem Anlenkpunkt des Lenkers 132 abgewandten
Ende (äußerer Anschlag) des Führungsschlitzes 134. Wird die oberste Platte 16 eines
Plattenstapels 17 von dem Stapel abgezogen (Bewegung in Pfeilrichtung B), wird aufgrund
der relativen Lage des Führungsstifts 135 der Lenkor 132 in eine halbkreisförmigen
Schwenkbewegung (Pfeil D) gezwungen. Sobald die Platte 16 vollständig vom Plattenstapel
17 abgezogen ist, wird der verbleibende Plattenstapel 17 mit der nächsten Platte 16
oben gegen die Rolle 24 gedrückt. Dabei gelangen diese und die soeben abgezogene Platte
16 in eine gemeinsame Ebene. Während des Abziehvorgangs der obersten Platte 16 des
Plattenkörpers 17 bewegt sich der Führungsstift 135 vom äußeren Anschlag des Führungsschlitzes
134 bis zum inneren Anschlag hin und wieder zurück zum äußeren Anschlag. Nach dem
Abziehvorgang befindet sich der Lenker 132 in derselben waagerechten Ebene wie die
beiden Platten 16.
[0030] In Fig. 9 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines Aufnahmekastens mit 214 bezeichnet
Der darin gestapelte Plattenstapel 17 wird von einem mechanischem Federpaar 227 gegen
ein den Plattenstapel 17 nach oben als Anschlag begrenzendes Rollenpaar 224,225 gedrückt.
Die Rolle 224 ist angetrieben und ermöglicht eine Übertragung der Bewegung auf die
Platten 16. Die Rolle 225 ist nicht angetrieben und dient zur Verbesserung des Laufs
der Platten 16. Die Rolle 224 ist im Austrittsbereich 42 der Platten 16 angeordnet,
während die Rolle 125 am anderen oberen Ende des Aufnahmekastens 214 angeordnet ist.
Das Abziehen und das Einführen von Platten 16 von dem bzw. auf den Plattenstapel 17
erfolgt wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Die Verwendung von Federn
227 hat den Vorteil, daß ein vertikaler Kanal für ein Gewicht nicht erforderlich ist.
Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Plattenstapel nicht lotrecht sondern
waagerecht ausgerichtet ist. Dadurch ist die Bauweise des Aufnahmekasten 214 noch
kompakter. Es ist möglich anstelle mechanischer Federn pneumatische Federn oder dergleichen
vorzusehen.
[0031] Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aufnahmekastens ist in Fig. 10 dargestellt
und mit 314 bezeichnet. In dem Aufnahmekasten 314 ist ein Plattenstapel 317 angeordnet.
Die Platten 16 des Plattenstapels 317 sind über Gelenke 332 an ihren Enden miteinander
verbunden. Die Gelenke 332 sind jeweils schwenkbar an den beiden Platten, die Sie
verbinden, angeordnet, und lassen sowohl ein übereinanderstapeln als auch ein Nebeneinandarauslegen
der Platten 16 zu. In dem Plattenstapel 317 sind die Platten 16 in abwechselnden Orientierungen
übereinandergestapelt, d.h. daß die Platten 16 zick-zack- oder ziehharmonikaförmig
übereinandergesetzt sind. Dies ermöglicht es, auf eine Andrückvorrichtung, die den
Plattenstapel 317 hebt, zu verzichten. Die an den einzelnen Platten 16 gebildete Kette
läuft über eine Rolle 324 und wird dadurch aus dem Aufnahmekasten 314 heraus befördert.
Die Rolle 324 ist unterhalb einer seitlichen Austrittsöffnung 342 des Aufnahmekastens
314 angeordnet, Bei Drehbewegung der Rolle 324 in Richtung des Pfeile A werden die
Platten 16 sukzessive in Schließstellung gebracht, d.h., sie bilden eine geschlossene
Kühlmöbelabdeckung. Zum Freilegen der Kühlkammer bewirkt die Gewichtskraft der Platten
16 eine leichte Rückkehr in den Aufnahmekasten, wo sich die einzelnen Platten 16 erneut
zu einem Plattenstapel 317 zusammenlegen. Eine nicht dargestellte Kulissenführung
an den Seitenwänden das Aufnahmekastens 314 stellt ein ordnungsgemäßes Zusammenfalten
und Entfalten des Plattenstapels 317 sicher, Die in Ausfahrrichtung gesehen erste
Platte 16 weist an ihrer Vorderseite zwei Arretierstifte 344 auf, die verhindern,
daß die erste Platte 16 in den Innenraum des Aufnahmekastens 314 fällt.
[0032] In den Fign. 11 bis 13 ist das Kühlmöbel als Kühlregal 410 ausgebildet, das mit einer
Kühlmöbelabdeckung 12 versehen ist. Das Kühlregal 410 weist an seiner Frontseite eine
Zugriffsöffnung in die Kühlkammer 18 auf, die von den Platten 16 der Kühlmöbelabdeckung
12 verschließbar ist. Der Aufnahmekasten 14 ist neben einer Seitenwand das Kühlregals
410 angebracht. Die darin zu einen Plattenstapel 17 hintereinandergestapelten Platten
16 stehen aufragend auf ihren Schmalseiten. Die Arbeitsweise der Kühlmöbelabdeckung
12 ist analog zu der bei einer Kühltruhe 10. Es ist zu beachten, daß die Platten 16
nun nicht mehr beidendig auf einer Längswand des Kühlmöbels aufliegen. Es ist daher
eine Auflage zumindest im Bereich der unteren Stirnseite der Platten 16 vorgesehen.
Für die Ränder der ausgefahrenen Platten 16 sind oben und unten Führungsrinnen vorgesehen.
[0033] Wie in Fig. 13 zu sehen, bilden die Platten 16 einen horizontalen Plattenstapel 17,
aus dem die Platten 16 in eine quer dazu verlaufende horizontale Richtung abziehbar
sind. Der Plattenstapel 17 wird von der Andrückkraft, die ein Gewicht 26, das über
mehrere Umlenkrollen 30 geführt ist, erzeugt, gegen sich um eine lotrechte Achse drehende
Rollen 24,25 gedrückt, die ihre Bewegung auf die Platten 16 übertragen. Mit Hilfe
der Kühlmöbelabdeckung 12 ist es möglich, einen großen Zugriffsöffnungsbereich bei
einem geringen seitlichen Zusatzvolumen für den Aufnahmekasten 14 vorzusehen.
[0034] In den Fign. 14 bis 16 ist ein Kühlregal 410 gezeigt, das mit einer Kühlmöbelabdeckung
12 versehen ist, deren Aufnahmekasten 14 auf dem Dach angeordnet ist. Der Plattenstapel
17, der in dem Aufnahmekasten 14 die Platten 16 horizontal stapelt, wird ebenfalls
von einem Gewicht 26, das über Umlenkrollen 30 seine Gewichtskraft überträgt, auf
eine Rolle 24 gedrückt. Die einzelnen Platten 16 werden aus dem Plattenstapel 17 vertikal
nach unten abgezogen, um die vertikale Zugriffsöffnung zur Kühlkammer 18 zu verschließen
(in Richtung des Pfeils B). Die von dem Kühlregal 410 belegte Nutzfläche ist nicht
größer als ohne Kühlmöbelabdeckung 12.
[0035] Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aufnahmekastens ist in Fig. 17 dargestellt
und mit 514 bezeichnet. Der darin angeordnete Plattenstapel 17 ist auf einer vertikal
verfahrbaren Bühne 550 gestapelt. Die unterste Platte 16 des Plattenstapels 17 ist
über ein Gelenk 532 mit einem Führungsschlitz 534 der Bühne 550 verbunden, so daß
die unterste Platte 16 des Plattenstapels 17 noch von der Bühne 550 abgezogen werden
kann.
[0036] Die Platten 16 weisen jeweils an ihren beiden Querseiten einen Führungsschlitz 534
auf, in den der Lenker 532 der darüber gestapelten Platte mit einem Zapfen 533 eingreift.
Der Führungsschlitz 534 verläuft etwa in mittlerer Höhe einer jeden Platte 16. Die
Lenker 532 weisen jeweils einen längslaufenden Führungsschlitz 531 auf, in dem ein
an der Platte 16 angebrachter Stift 535 eingreift.
[0037] An der unten liegenden Plattenfläche sind zwei in Abziehrichtung durchgehend verlaufende
Zahnleisten 562 angeordnet. Die Zähne dar Zahnleisten 562 stehen nicht über die Gleitfläche
der Platte 16 vor. Die Abziehbewegung der Platten 16 aus dem Plattenstapel 17 erfolgt
durch eine Zahnrolle 524, die von der Welle 548 eines nicht dargestellten Elektromotors
über ein Getriebe 546 angetrieben ist. Die Zahnrolle 524 weist eine Hohlwelle 521
mit zwei mit den Zahnleisten 562 zusammengreifenden Zahnrädern 523 auf, die bei Drehung
in Richtung des Pfeiles A eine Vorschubbewegung der Platten 16 in Richtung des Pfeiles
B bewirken.
[0038] Um das Abziehen der Platten 16 von dem Plattenstapel 17 bzw. das Rückführen der Platten
16 in den Plattenstapel 17 sicherzustellen, weist der Aufnahmekasten 514 einen Schneckenantrieb
auf. Mit der Bühne ist eine Schnecke 552 verbunden, die mit einer vertikalen Spindel
554 in Eingriff ist. Die Bühne 550 ist dadurch vertikal verfahrbar. Die Spindel 554
weist an ihrer Unterseite ein Kegelzahnrad 556 auf, das mit einem Kegelzahnrad 558
kämmt, welches über eine Kette 560 schlupffrei von der Zahnrolle 524 angetrieben ist.
Die Steigung der Spindel 554 ist so gewählt, daß die Bühne während der Abziehdauer
einer Platte um den Betrag der Höhe (Dicke) einer Platte angehoben wird. Die jeweils
auf dem Plattenstapel 17 obenliegende Platte 16 wird in etwa in Höhe der Zahnrolle
524 zum Abziehen bereitgehalten. Höhendifferenzen werden von den Führungsschlitzen
531 des Lenkers 532 ausgeglichen.
[0039] Es ist möglich, auf beiden Seiten der Bühne 550 jeweils eine Spindel 554 anzuordnen.
Die Endabschaltung in ausgefahrener bzw. in eingefahrener Stellung der Abdeckung erfolgt
über nicht dargestellte Endanschläge. Es ist auch möglich, einen Weggeber vorzusehen,
der die jeweils abgezogene Länge der Abdeckung angibt.
1. Kühlmöbelabdeckung (12) zum Verschließen der Kühlkammer (18) eines Kühlmöbels (10),
mit bewegbar miteinander verbundenen Elementen, die nacheinander in einen Aufnahmekasten
(14;214;314;514) einführbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente aus Platten (16) bestehen, die in dem Aufnahmekasten (14;214;314;514)
unter Bildung eines Plattenstapels (17;317) aneinanderliegen.
2. Kühlmöbelabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine an
Oberflächen der Platten (16) angreifende angetriebene Rolle (24;224;324;524) zum Abziehen
der Platten (16) von dem Plattenstapel (17;317) und zum Vorschieben der in einer Ebene
liegenden vorderen Platten (16) vorgesehen ist.
3. Kühlmöbelabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (524) eine
Zahnrolle ist, die mit Zahnleisten (562) der Platten (16) zusammengreift.
4. Kühlmöbelabdeckung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Plattenstapel
(17) der Rolle (24;224;524) zuführende, in der Höhe verfahrbare Bühne (550) vorgesehen
ist, deren Verfahrbewegung so mit dar Abziehbewegung der Platten (16) abgestimmt ist,
daß die Verfahrdauer der Bühne (550) zur Überwindung der der Dicke einer Platte (16)
entsprechenden Höhendifferenz der Dauer der Abziehbewegung einer Platte (16) entspricht.
5. Kühlmöbelabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (550) mit
einem Schneckenantrieb angetrieben ist, der mindestens eine in Hubrichtung verlaufende
Spindel (554) aufweist.
6. Kühlmöbelabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
den Plattenstapel (17) gegen die Rolle (24;124;224) drückende Andrückvorrichtung (19,26,28,30;227)
vorgesehen ist.
7. Kühlmöbelabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platten (16) Lenker (132;532) aufweisen, die Jeweils mit einer Längsführung (134;531)
zur Aufnahme eines Führungselementes (135;535) der benachbarten Platte (16) versehen
sind.
8. Kühlmöbelabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platten (16) Lenker (32;532) aufweisen, die jeweils in längelaufende Führungsschlitze
(34;534) benachbarter Platten (16) eingreifen.
9. Kühlmöbelabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platten (16) in dem Plattenstapel (17) in gleicher Orientierung enthalten sind wie
im ausgefahrenen Zustand.
10. Kühlmöbelabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platten (16) in dem Plattenstapel (317) in abwechselnden Orientierungen enthalten
sind, wobei benachbarte Platten (16) jeweils an einem der übereinanderliegenden Enden
gelenkig (332) verbunden sind.
11. Kühlmöbelabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die gegeneinanderstoßenden Kanten der Platten (16) Schrägflächen (37a,37b) aufweisen,
die das Überschieben der vorderen Platte (16) über die rückwärtige Platte (16) erleichtern.
12. Kühlmöbelabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer oben offenen Kühltruhe (10) der Aufnahmekasten (14;214; 314;514) an einem
stirnseitigen Ende (22) angeordnet ist.
13. Kühlmöbelabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem frontseitig offenen Kühlregal (410) der Aufnahmekasten (14;214;314;514)
an einer Stirnseite (422) angeordnet ist, wobei die Platten (16) horizontal ausziehbar
sind.
14. Kühlmöbelabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem frontseitig offenen Kühlregal (410) der Aufnahmekasten (14;214;314;514)
auf dem Kühlregal (410) angeordnet ist, wobei die Platten (16) vertikal herausziehbar
sind.