[0001] Die Erfindung betrifft eine stapelbare Verpackungsendkappe für Leuchtengehäuse nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Derartige Verpackungsendkappen - bevorzugt
aus Kunststoff - sind bereits bekannt. Bei bekannten Ausführungen besteht die Verpackungsendkappe
aus einem spritzgegossenen Kunststoffteil, welches dazu bestimmt ist, die Stirnseite
des Leuchtengehäuses formschlüssig aufzunehmen. Bei der Verpackung von Leuchtengehäusen
besteht nämlich das Problem, daß die Verpackungsendkappen praktisch das gesamte Lagergewicht
des Leuchtengehäuses auf einer Auflagefläche aufnehmen müssen und die Verpackungsendkappen
daher besonderen Belastungen ausgesetzt sind. Beim Lagern und Stapeln der verpackten
Leuchtengehäuse sollte auf jeden Fall vermieden werden, daß die empfindlichen Leuchtengehäuse
selbst mit einer Kraft beaufschlagt werden. Um dies zu vermeiden, ist es bekannt,
die Verpakkungsendkappen aus Kunststoff auszubilden und sie formschlüssig auf die
Stirnseiten der Leuchtengehäuse aufzuschieben. Außerdem kann so eine Vielzahl von
den zumeist unförmigen Leuchtengehäusen nebeneinander-und übereinandergestapelt werden.
[0002] Bei den bisher bekannten Verpackungsendkappen bestand allerdings der Nachteil, daß
eine gegenseitige Zuordnung übereinander und nebeneinander gestapelter Verpackungsendkappen
mit zugeordneten Leuchtengehäusen nicht gegeben war. Damit war der Nachteil verbunden,
daß bei mehreren in einem Stapel liegenden, verpackten Leuchtengehäusen die Gefahr
bestand, daß sich die einzelnen, nebeneinander liegenden Leuchtengehäuse beim Stapeln
von einander trennten und der Stapel dann keine genaue Rechteckform einnahm, sondern
in Richtung nach oben konisch auseinanderlief. Damit war der Nachteil verbunden, daß
der gesamte Stapel in sich instabil wurde und die Gefahr bestand, daß die Leuchtengehäuse
herunterfielen und beschädigt wurden. Man mußte daher zusätzliche Maßnahmen ergreifen,
um den Stapel zu stabilisieren z. B. die Umwickelung mit Klebebändern, mit Spanngurten
und auch die Anordnung von starren Zwischenlagen aus Karton oder dünnem Holz, um den
einzelnen in horizontaler Ebene nebeneinander liegenden, verpackten Leuchtengehäuse
eine definierte Auflagefläche zu bieten.
[0003] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine stapelbare Verpackungsendkappe
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ohne weitere Hilfsmittel die Verpackungsendkappen
von nebeneinander und übereinander liegenden Leuchten einen gegenseitigen Zusammenhalt
finden.
[0004] Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an
den Verpackungsendkappen jeweils seitlich Haken angesetzt sind, die mit zugeordneten
Haken benachbarter, nebeneinander liegender Verpackungsendkappen in Eingriff kommen.
Ferner ist vorteilhaft, daß an der Verpackungsendkappe obere und untere Zentrierungen
vorhanden sind, mit denen die Verpackungsendkappe in formschlüssigen Eingriff mit
der darüber und darunter liegenden Verpackungsendkappe kommt.
[0005] Bei den erwähnten oben und unten liegenden Zentrierungen wird es bevorzugt, wenn
diese Zentrierungen sowohl gegen eine Verschiebung in einer Querachse quer zur Längsachse
der Leuchte wirkt, als auch in einer parallelen Achse, parallel zur Längsachse der
Leuchte.
[0006] Bei den vorher erwähnten Haken, die an den Seitenflächen der Verpackungsendkappe
angeordnet sind, wird es in einer ersten Ausführungsform bevorzugt, wenn an der einen
Seite ein nach vorne in Richtung zur Längsachse der Leuchte geöffneter Haken angeordnet
ist, dem an der gegenüber liegenden Seite der gleichen Verpackungsendkappe ein in
Gegenrichtung weisender Haken zugeordnet ist.
[0007] In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist es hingegen vorgesehen, daß an
der einen Seite der Verpackungsendkappe ein nach oben gerichteter Haken angeordnet
ist, dem an der gegenüber liegenden Seite der Verpackungsendkappe ein nach unten gerichteter
Haken zugeordnet ist.
[0008] Auf diese Weise wird durch die gegensätzliche Anordnung der Haken erreicht, daß eine
einzige Formgebung einer Verpackungsendkappe ausreicht, denn die Verpackungsendkappen
sind nahtlos nebeneinander anreihbar, wobei jeweils direkt ineinander greifende Haken
entgegengesetzt gerichtet sind. Damit wird im übrigen erreicht, daß auch an der vorderen
und hinteren Stirnseite des zu verpackenden Leuchtengehäuses die identischen Verpackungsendkappen
verwendet werden können und diese nahtlos nebeneinander anreihbar sind.
[0009] In Bezug auf das zweite, genannte Ausführungsbeispiel ist ebenso die gleiche Formgebung
in analoger Weise beansprucht, das heißt einem Haken, der an der einen Seite der Verpackungsendkappe
nach oben gerichtet ist, liegt ein an der gegenüber liegenden Seite der gleichen Verpackungsendkappe
direkt nach unten gerichteter Haken gegenüber.
[0010] Vorher wurde der Begriff "nahtlos aneinanderfügen" in Bezug auf nebeneinander liegende
Verpackungsendkappen verwendet, die mit den erwähnten Haken miteinander verhakt werden.
Dies bedeutet, daß die verpackten Leuchtengehäuse mit den zugeordneten Verpackungsendkappen
möglichst dicht nebeneinander liegend verhakt werden sollen. Dies wird dadurch bewirkt,
daß die Haken an der Seitenwand der Verpackungsendkappe im Bereich einer von der übrigen
Seitenwand zurückspringenden Ausnehmung angeordnet sind, um eine möglichst schmale
- in der Breite verminderte - Verpackungsendkappe zu gewährleisten.
[0011] Ferner ist wesentlich, daß ein automatisches Stapeln von den mit Verpackungsendkappen
versehenen Leuchtengehäusen dadurch möglich ist, daß den Haken übergeordnete und nebengeordnete
Führungsflächen zugeordnet sind, so daß zum Stapel die nebeneinander zu stapelnden
Verpackungsendkappen schräg gegeneinander versetzt aufeinanderaufgesetzt werden können,
wobei bestimmte Führungsflächen in Eingriff kommen, an denen ein Entlanggleiten stattfindet,
solange bis die Haken zugeordneter und nebeneinander liegender Verpackungsendkappen
in Eingriff kommen. Zu dieser Führungsaufgabe dienen nicht nur Führungsflächen, sondern
auch frei liegende Führungsrippen, die in Richtung auf die Haken hinweisen, um so
eine Einführbewegung auf die Haken beim Stapeln zu ermöglichen.
[0012] Im übrigen ist die Formgebung der Verpackungsendkappe in ihrem Innenraum mit zugeordneten
Rippen und Einführschrägen so gewählt, daß eine formschlüssige Anlage bebestimmter
Teile der Leuchte im Innenraum der Verpackungsendkappe gewährleistet ist. Hierbei
ist vorteilhaft, daß von dem Leuchtengehäuse die Grundwanne im wesentlichen formschlüssig
in der Verpackungsendkappe aufgenommen wird und darüber hinaus noch Teile der Leuchtenabdeckung
formschlüssig von der Verpackungsendkappe aufgenommen werden, wobei nur bestimmte
belastbare Teile der Leuchtenabdeckung, die im Stirnseitenbereich der Leuchtenabdeckung
liegen, formschlüssig von der Verpackungsendkappe aufgenommen werden.
[0013] Die vorliegende Erfindung bezieht sich nicht nur auf die Ausbildung einer einzigen
Verpackungsendkappe zur Aufnahme eines einzigen Leuchtengehäuses, sondern es sind
nebeneinander liegende Vervielfachungen der einzelnen Verpackungsendkappen ebenfalls
von dem Erfindungsgedanken umfaßt. Das heißt, es werden Verpackungsendkappen unter
Schutz gestellt, die auch mehrflammige Leuchtengehäuse in der vorher beschriebenen
Weise aufnehmen und halten.
[0014] Bei der Materialwahl für das Kunststoffmaterial der Verpackungsendkappe wird ein
Polyäthylen-Material bevorzugt, welches deshalb günstig ist, weil auch die Wickelfolie,
die als durchsichtige Folie sich über das gesamte Leuchtengehäuse erstreckt, und teilweise
auch noch die Verpackungsendkappe umfaßt, und so diese lagenrichtig auf dem Leuchtengehäuse
fixiert, ebenfalls aus einer Polyäthylen-Folie besteht. Es wird daher ein einheitliches
Material von Verpackungsendkappe und Wickelfolie verwendet, was eine gute Recycelbarkeit
gewährleistet, weil die Verpackung in sich sortenrein ausgebildet ist.
[0015] Im übrigen ist noch wesentlich, daß in der Verpackungsendkappe Einrichtungen vorgesehen
sind, die eine Verrastung der Verpackungsendkappe mit der Leuchte gewährleisten, um
so vor der Anbringung der Wickelfolie einen gegenseitigen Zusammenhalt von Leuchte
und Verpackungsendkappe zu gewährleisten.
[0016] Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem
Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander.
[0017] Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und
Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden
als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
[0018] Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungswege darstellenden
Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
- Figur 1:
- Perspektivische Draufsicht auf die Stirnseiten mehrerer nebeneinander und übereinander
gestapelter Verpackungsendkappen,
- Figur 2:
- Perspektivische Rückansicht einer Verpackungsendkappe,
- Figur 3:
- Perspektivische Vordersansicht der Verpackungsendkappe nach Figur 2,
- Figur 4:
- Eine weitere Ausführungsform einer Verpackungsendkappe für eine zweiflammige Leuchte.
[0019] In den Figuren 1 - 3 ist eine Verpackungsendkappe 1 dargestellt, die gemäß Figur
1 in einem Stapel nebeneinander und übereinander liegend angeordnet ist. Gemäß Figur
1 sind an den Seitenflächen jeder Verpackungsendkappe einander zugeordnete und benachbarte
Haken 16 a, b angeordnet, die gegeneinander gerichtet sind und die so ineinandergreifen.
Ferner wird der Verpackungsstapel nach Figur 1 dadurch gebildet, daß jeweils an der
Oberseite jeder Verpackungsendkappe ein Führungssockel 10 angeordnet ist, der in einer
zugeordnete Ausnehmung 19 an der Bodenwand 28 der darüber liegenden Verpackungsendkappe
1 greift, wobei die Ausnehmung 19 durch umlaufende Rippen 20 gebildet ist.
[0020] Es ist hierbei nicht lösungsnotwendig, daß die Ausnehmung 19 einseitig geöffnet ist,
sie kann auch vollständig geschlossen sein, das heißt die Rippen 20 sind umlaufend
ausgebildet.
[0021] Durch die schräge Ausbildung des Führungssockels 10 kommt es zu einer Zentrierung
dieses Führungssockels 10 in der Ausnehmung 19 der darüber liegenden Verpackungsendkappe.
Die zu verpackenden Leuchten 3 (nicht dargestellt) werden in Pfeilrichtung 2 in die
Verpackungsendkappen (bzw. in Gegenrichtung) eingeführt und dort formschlüssig gehalten.
[0022] Bei dem Stapel nach Figur 1 ist wesentlich, daß sich jenseits der Ausnehmung 19 eine
Bodenwand 28 anschließt und die Last des Stapels von den Bodenwänden 28 der einzelnen
Verpackungsendkappen 1 auf untere Ablageflächen übertragen werden.
[0023] Wichtig ist, daß im Zwischenraum zwischen den einzelnen horizontalen Verpackungsstapeln
keine Zwischenlagen aus Holz oder Pappe eingeführt werden müssen, so daß die Stapelhöhe
insgesamt niedrig bleibt und der Stapel in optimaler Weise zentriert ist, weil durch
den formschlüssigen Eingriff des Führungssockels 10 in der zugeordneten Ausnehmung
19 eine Verschiebung in Längsrichtung (Pfeilrichtung 2 und in Gegenrichtung) verhindert
wird und darüber hinaus auch noch eine Verschiebung in senkrechter Richtung zur Pfeilrichtung
2.
[0024] Durch die ineinander greifenden Haken 16 a, b nebeneinander liegender Verpackungsendkappen
wird ferner ein formschlüssiger Zusammenhalt zwischen nebeneinander liegenden Verpackungsendkappen
gewährleistet, wobei diese Verbindung lastübertragend ist, so daß der Stapel nicht
auseinanderfallen kann.
[0025] Gemäß Figuren 2 und 3 weist jede Verpackungsendkappe 1 eine Stirnwand 4 auf, die
mit entsprechenden Ornamenten 13 oder darüber hinaus noch mit einem Signet 14 versehen
werden kann. Um eine sortenreine Verpackung zu erhalten, wird es bevorzugt, wenn das
Ornament 13 und das Signet 14 unmittelbar im Werkzeug als als Druck auf der Stirnwand
4 aufgebracht wird. Es wird also das Aufkleben eines Papieretikettes oder dergl. vermieden,
um eine sortenreine Verpackung zu erhalten.
[0026] Im übrigen ist wesentlich, daß die Stirnwand 4 unmittelbar durch neuartige Druckverfahren,
z. B. Tintenstrahldruck, Tampon-Druck oder dergl. direkt beschriftet werden kann.
[0027] Die Stirnwand 4 wird vorzugsweise nach oben durch eine Rundwand 12 begrenzt, welche
Rundwand sich an einem gleichfalls rund ausgebildeten, nicht zeichnerisch dargestellten
Rundteil der Leuchtenabdeckung formschlüssig anlegt.
[0028] Die Rundwand 12 wird von zwei Schrägwänden 11 eingefaßt, die nach oben in den vorher
erwähnten Führungssockel 10 münden.
[0029] Als Nebeneffekt dieser Formgestaltung ergibt sich, daß wenn als Ornament 13 ein stilisiertes
Gesicht angegeben wird, daß dann der Führungssockel 10 einen "Hut" auf dem "Gesicht"
bildet.
[0030] Nach vorne hin, in Richtung zur offenen Stirnseite der Verpackungsendkappe sind Querwände
8 angeschlossen, die ihrerseits in Wände übergehen, die Führungsschrägen 6 bilden.
Im wesentlichen ist die Schrägwand 11 etwa parallel zu der Wand, welche die Führungsschräge
6 ausbildet.
[0031] Als Deckfläche der Führungsschrägen 6 ist eine Deckwand 9 vorgesehen.
[0032] Hierbei ist wesentlich, daß die Verpackungslast von der Deckwand 9 aufgenommen wird,
über die Querwände 8 nach unten abgeleitet wird und über unten angesetzte Seitenwände
29 auf die Bodenwand 28 übertragen werden.
[0033] Damit wird ein relativ stabiler Kasten geschaffen, mit dem auch hohe Verpackungsgewichte
von z. B. 50 kg übertragen werden können. Insgesamt können damit Stapelhöhen von 10
Leuchten oder mehr erreicht werden.
[0034] Rückspringend von der Führungsschräge 6 schließt sich an die Unterseite der Führungsschräge
6 eine Seitenwand 31 an, die somit eine Ausnehmung 32 bildet, an deren Grund der Haken
16 angeformt ist.
[0035] Gemäß Figur 2 ist auf der einen Seite der Haken nach vorne gerichtet, während auf
der gegenüber liegenden Seite der Haken nach hinten gerichtet ist. Jeder Haken 16
weist in vertikaler Richtung von oben nach unten gehende, konisch verlaufende Einführschrägen
17 auf, um ein Einführen des benachbarten Hakens einer anderen Verpackungsendkappe
1 zu gewährleisten. Hierbei ist vorgesehen, daß die benachbarte Verpackungsendkappe,
die schließlich im Endzustand horizontal neben der in Figur 2 liegenden Verpackungsendkappe
eingehakt werden soll, mit ihrer Führungsschräge 6 auf der Führungsschräge 6 der Verpackungsendkappe
1 nach Figur 2 aufliegt und in Fallrichtung 7 nach unten geführt wird, wobei das Einführen
des Hakens durch eine Führungsrippe 5 erleichtert wird, die an der Oberkante der Seitenwand
31 angeordnet ist und die den Haken der anderen Verpackungsendkappe in Richtung auf
den Haken 16 der Verpackungsendkappe 1 der Figur 2 führt. Hierzu dienen auch die erwähnten
Einführschrägen 17.
[0036] Bei einem leichten Versatz der beiden nebeneinander zu montierenden Verpackungsendkappen
sind zusätzliche Einführschrägen 18 in Richtung der Längsachse (Fallrichtung 2) vorgesehen,
um so auch ein Ineinandergreifen zu verhakender Haken zu gewährleisten.
[0037] Durch den Rücksprung der Seitenwand 31 im Bereich der Ausnehmung 32 wird eine kurze
Hakenlänge des jeweiligen Hakens 16 erreicht und damit ein knappes Aneinanderreihen
von benachbarten Verpackungsendkappen, ohne daß sich ein unerwünschter Zwischenraum
ergibt.
[0038] Die im Innenraum angeordnete Ausnehmung 15 der Verpackungsendkappe dient dazu, um
den Leuchtenrand aufzunehmen, nämlich den umlaufenden Rand bestehend aus Leuchtenabdeckung
und Leuchtenwanne. Das heißt auf der Bodenfläche der Ausnehmung 15 liegt die Unterkante
des umlaufenden Randes der Leuchtenwanne auf, während sich die Deckfläche der Ausnehmung
15 an dem umlaufenden Rand der Leuchtenabdeckung anlegt.
[0039] Damit ist eine formschlüssige Zentrierung des Leuchtengehäuses im Bereich der Ausnehmung
15 gegeben.
[0040] Zusätzlich sind Rippen 22 mit vorderen Anschlagflächen 23 ausgebildet, an denen sich
andere Teile des Leuchtengehäuses formschlüssig anlegen. Die weiteren Einführschrägen
25 im Bereich der Rippen 24 dienen jedenfalls zur formschlüssigen Anlage an anderen
Teilen des Leuchtengehäuses und der Leuchtenabdeckung.
[0041] Es ist im übrigen wesentlich, daß im Innenraum der Verpackungsendkappe noch Widerhaken
21 angeordnet sind, die mit zugeordneten Kanten der nicht mehr dargestellten Leuchte
verrastbar sind, sobald diese in die Verpackungsendkappe eingeschoben wird. Dadurch
wird eine Lagensicherung der Verpackungsendkappe auf der Stirnseite der Leuchte gewährleistet.
[0042] Im vorderen, offenen Bereich der Verpackungsendkappe sind weitere Rippen 26 angeordnet,
die vordere und obere Einführschrägen 27 bilden, die sich am Boden des Leuchtengehäuses
anlegen.
[0043] Es sei noch darauf hingewiesen, daß es nicht erfindungswesentlich ist, daß das Leuchtengehäuse
mehrteilig (aus Leuchtenwanne und Leuchtenabdeckung) ausgebildet ist.
[0044] In Figur 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
[0045] Erfindung gezeigt, wo eine doppelt ausgeführte Verpackungsendkappe 30 zur Verpackung
von zweiflammigen Leuchten dargestellt ist. Die Anordnung nach Figur 1 - 3 kann also
in horizontaler Richtung vervielfacht werden, um ein-, zwei- oder mehrflammige Leuchten
in der gezeigten Weise zu verpacken.
[0046] Im übrigen sind die gleichen Teile wie in den Figuren 1 - 3 mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
ZEICHNUNGSLEGENDE
[0047]
- 1
- Verpackungsendkappe
- 2
- Pfeilrichtung
- 3
- Leuchten
- 4
- Stirnwand
- 5
- Führungsrippe
- 6
- Führungsschräge
- 7
- Pfeilrichtung
- 8
- Querwand
- 9
- Deckwand
- 10
- Führungssockel
- 11
- Schrägwand
- 1
- 2 Rundwand
- 13
- Ornament
- 14
- Signet
- 15
- Ausnehmung
- 16
- Haken
- 16
- a Haken
- 16
- b Haken
- 17
- Einführschräge
- 18
- Einführschräge
- 19
- Ausnehmung
- 20
- Rippe
- 21
- Widerhaken
- 22
- Rippen
- 23
- Anschlagfläche
- 24
- Rippe
- 25
- Einführschräge
- 26
- Rippe
- 27
- Einführschräge
- 28
- Bodenwand
- 29
- Seitenwand
- 30
- Verpackungsendkappe
- 31
- Seitenwand
- 32
- Ausnehmung
1. Stapelbare Verpackungsendkappe für Leuchtengehäuse, mit einer Stirnseite und daran
werkstoffeinstückig angeformten Seitenwänden, die zumindest teilweise formschlüssig
auf die Stirnseite der Leuchtengehäuse aufschiebbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verpackungsendkappen (1) seitliche Haken (16) angeformt sind, die mit
zugeordneten Haken benachbarter, nebeneinander liegender Verpackungsendkappen einhakbar
sind.
2. Verpackungsendkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß obere und untere Zentrierungen (10, 19, 20) vorgesehen sind, die in formschlüssigen
Eingriff mit darüber und darunter liegenden Verpackungsendkappen kommen.
3. Verpackungsendkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (16) an gegenüber liegenden Seiten angeordnet sind, wobei jeweils einander
gegenüber liegende Haken (16 a, 16 b) gegensätzlich gerichtet sind.
4. Verpackungsendkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung zur Längsachse der Leuchte (3) geöffnete Haken vorgesehen sind.
5. Verpackungsendkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (10) in einer Richtung senkrecht zur Leuchtenlängsachse gerichtet ausgebildet
sind.
6. Verpackungsendkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierungen (10, 19, 20) sowohl in Richtung der Leuchtenlängsachse, als
auch in Richtung quer zur Längsachse der Leuchte (3) wirkend ausgebildet sind.
7. Verpackungsendkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (16 a, 16 b) im Bereich einer von der übrigen Seitenwand Zurückspringenden
Ausnehmung (19) angeordnet sind.
8. Verpackungsendkappe nach einem der Ansprüche 1 - 6 , dadurch gekennzeichnet, daß an den Haken (16 a, 16 b) Führungsflächen (5, 6) vorgesehen sind, die an zumindest
einem Teil der Seitenwände ausgebildet sind, an denen ein Entlanggleiten stattfindet,
um die Haken (16) zugeordneter und neben einander liegender Verpackungsendkappen ineinanderzuverhaken.
9. Verpackungsendkappen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen als Führungsschräge (6) und/oder Führungsrippe (5) ausgebildet
sind, wobei die Führungsrippe (5) in Richtung auf die Haken (16) hinweisen, um so
eine Einführbewegung auf die Haken (16) beim Stapeln zu ermöglichen.
10. Verpackungsendkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teile im Stirnbereich des Leuchtengehäuses formschlüssig von der Verpackungsendkappe
(1) aufgenommen werden.
11. Verpackungsendkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verpackungsendkappe (1) Widerhaken (21) ausgebildet sind, die eine Verrafftung
mit der Leuchte (1) gewährleisten.
12. Verpackungsendkappe nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere neben einander liegende Verpackungsendkappen (1) werkstoffeinstückig
zu einer Verpackungsendkappe (30) für mehrflammige Leuchtengehäuse miteinander verbunden
sind.
13. Verpackungsendkappe nach einem der Anspüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsendkappen (1) mit einer Folie, die sowohl um das Leuchtengehäuse
als auch zumindest teilweise über die Verpackungsendkappen (1) gewickelt ist, am Leuchtengehäuse
lagenrichtig fixiert sind.
14. Verpackungsendkappe nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsendkappe aus Polyäthylen hergestellt ist.
15. Verpackungsendkappe nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus dem selben Material wie die Verpackungsendkappe (1) besteht.
16. Verpackungsendkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die Stirnwand (4) der Verpackungsendkappe (1) unmittelbar mit Tintenstrahldruck,
Tampondruck oder dergl. beschriftbar ist.