[0001] Die Erfindung betrifft eine sanitäre Armatur mit wenigstens einer Konsole und mit
einem auswechselbaren Funktionsteil, wobei jede Konsole eine Wandbefestigung mit in
Axialrichtung verlaufenden Löchern für je eine Befestigungsschraube, eine seitliche
Aufnahme für die Befestigung des Funktionsteils und eine über die Wandbefestigung
geschobene, die Aufnahme freilassende Abdeckung aufweist.
[0002] Sanitäre Armaturen der genannten Art sind bekannt (DE 39 28 806 C2). Sie erlauben,
zu derselben Collection gehörende - unterschiedliche - Funktionsteile, z.B. eine zwischen
zwei Konsolen angeordnete Profilstange eines Badetuchhalters oder eines Wannengriffs,
eine Ablage, einen Mundglas-, Seifen-, Toilettenbürsten-, Papierrollen- oder Reserverollenhalter,
einen Handtuchhalter oder -ring, mit derselben Konsole zu einer sanitären Armatur
zu kombinieren.
[0003] Bei einer sanitären Armatur, bei der zwei Konsolen an nur ein Funktionsteil in der
Form einer Profilstange angepaßt sind, ist es bekannt (DE 28 21 368 A1), eine Wandbefestigung
zu verwenden, die eine Wandplatte aufweist, die mit Löchern für die Befestigungsschrauben
versehen ist und an der eine Lasche angeformt ist.
[0004] Bei der bekannten sanitären Armatur, bei der mit derselben Konsole unterschiedliche
Funktionsteile kombinierbar sind, ist die Aufnahme Bestandteil der Wandbefestigung.
Die Aufnahme weist eine Gewindebohrung und eine daran anschließende koaxiale flanschartige
Auflage auf. An die Auflage ist außen ein Kragen angeformt. Das Funktionsteil ist
mit einem in die Gewindebohrung schraubbaren Gewindezapfen und mit einem an der Auflage
anliegenden und zwischen dem Kragen gehaltenen Bund versehen. Die Abdeckung ist von
einer eine Öffnung im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Kragens aufweisenden
Hülse sowie einer mit der Hülse formschlüssig verbundenen Abdeckkappe gebildet. Eine
solche Armatur, bei der das Funktionsteil in die Wandbefestigung geschraubt werden
muß, ist nicht montagefreundlich.
[0005] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine sanitäre Armatur der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie unter Beibehaltung
der Eigenschaft, daß ihre Konsole durchgängig für alle Funktionsteile verwendbar ist,
montagefreundlich, aus Sicherheitsgründen hoch belastbar und dabei preisgünstig ist
und möglichst keine sichtbaren Befestigungsteile aufweist. Gemäß der Erfindung wird
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Wandbefestigung eine Wandplatte aufweist, die
mit den Löchern für die Befestigungsschrauben versehen ist und an die zwischen den
Löchern eine axial in die Konsole hineinragende Federlasche angeformt ist, daß die
Abdeckung von einer Öffnungen für den Durchtritt des Funktionsteils aufweisenden Halterung
und die Aufnahme von einem in die Halterung eingesetzten und das Funktionsteil aufnehmenden
Einsatz gebildet ist, und daß die Federlasche, der Einsatz und die Halterung mit Hilfe
ineinander greifender Rastnocken und Öffnungen verbunden sind.
[0006] Bei der Erfindung ist axial in die als Universalhalterung zu bezeichnende Halterung
der als Multifunktionselement zu bezeichnende Einsatz eingebracht und mit Hilfe der
Nocken und Öffnungen gehalten. Das die Halterung durchsetzende Funktionsteil ist im
Bereich seiner inneren Stirnseite von dem Einsatz gehalten. Die so vormontierte Einheit
wird in Axialrichtung auf die zuvor an eine Wand geschraubte Wandbefestigung geschoben.
Dabei gleitet der Einsatz entlang der Federlasche, die Halterung entlang von im wesentlichen
parallel zu der Federlasche angeordneten Seitenwänden der Wandbefestigung. Sobald
die Halterung mit ihrer der Wandbefestigung zugewandten Stirnfläche mit der Anlagefläche
der Wandbefestigung an der Wand fluchtet, rasten Nocken des Einsatzes in Öffnungen
der Federlasche ein. Mit Schrauben nur für die Befestigung der Konsole an einer Wand,
jedoch ohne Schraubverbindung zwischen Funktionsteil und Konsole, entsteht eine sichere,
hoch belastbare Verbindung in der Form einer Schnappbefestigung. Dieselbe Konsole
kann unterschiedliche Funktionsteile zur Bildung unterschiedlicher sanitärer Armaturen
aufnehmen. Die Befestigung ist von außen nicht sichtbar. Die sanitäre Armatur erfüllt
- neben ihrer Funktion - auch die weitere Anforderung, eine formschöne Einheit zu
bilden.
[0007] Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Funktionsübersicht für das bei der sanitären Armatur nach der Erfindung verwendete
Befestigungsprinzip;
- Figur 2
- eine Konsole mit einem Teil einer Profilstange eines Badetuchhalters als Funktionsteil;
- Figur 3
- die bei der in Figur 2 dargestellten sanitären Armatur verwendete Halterung;
- Figur 4
- den bei der in Figur 2 dargestellten sanitären Armatur verwendeten Einsatz;
- Figur 5
- die bei der in Figur 2 dargestellten sanitären Armatur verwendete Wandbefestigung;
- Figur 6
- eine Konsole mit einer Bürstengarnitur als Funktionsteil;
- Figur 7
- eine Konsole mit einem Handtuchhalter als Funktionsteil;
- Figur 8
- eine Konsole mit einem Handtuchring als Funktionsteil.
[0008] Jede sanitäre Armatur besteht aus einem Funktionsteil 1 und einer Konsole, von der
einerseits das Funktionsteil 1 aufgenommen ist und die andererseits an einer Wand
befestigt wird.
[0009] Übliche Funktionsteile bei einer sanitären Armatur sind beispielsweise eine Profilstange
11, die zusammen mit zwei Konsolen einen Badetuchhalter oder einen Wannengriff bilden,
ein Toilettenbürstenhalter 12, ein Handtuchhalter 13 oder ein Handtuchring 14; außerdem
eine Ablage, ein Mundglas- oder Seifenhalter, ein Papierrollen- oder Reserverollenhalter.
[0010] Die Konsole ist aus drei Teilen gebildet, nämlich einer Wandbefestigung 2, einem
Einsatz 3 und einer Halterung 4. Die Halterung 4 bildet zugleich das Außenteil - die
Abdeckung - für die Konsole. Die Halterung 4 nimmt einerseits den Einsatz 3 auf und
ist andererseits über die Wandbefestigung 2 geschoben. Die Verbindung zwischen der
Wandbefestigung 2, dem Einsatz 3 und der Halterung 4 erfolgt auf einfache Weise über
Rast- oder Schnappverbindungen mit Hilfe von Rastnocken und zugehörigen Öffnungen
ohne Verwendung von Schraubverbindungen. Über Formgebung, Material und Farbe der Halterung
4 ist das Design der sanitären Armatur wählbar. Gleiches gilt für das Funktionsteil
1. Die Aufteilung in Wandbefestigung 2 und Einsatz 3 erlaubt die Anpassung an unterschiedliche
Funktionsteile 1.
[0011] Die Wandbefestigung 2 weist eine Wandplatte 21 auf. Die Wandplatte 21 ist mit Löchern
22 für die Aufnahme von nicht dargestellten Befestigungsschrauben versehen. Die Befestigungsschrauben
werden durch die Löcher 22 gesteckt; mit ihrer Hilfe wird die Wandbefestigung und
damit die gesamte sanitäre Armatur an einer Wand befestigt. Von dem Rand der Wandplatte
21 gehen in einem Abstand, der zur Ausbildung einer kleinen Stufe führt, Seitenwände
23 aus. Außerdem ist Bestandteil der Wandplatte 21 eine Federlasche 25, die zwischen
den Löchern 22 an die Wandplatte 21 angeformt ist. Die Wandbefestigung 2 weist außerdem
Öffnungen 26 auf, in die Teile des Einsatzes 3 oder der Halterung 4 eingreifen.
[0012] Die Wandbefestigung 2, die bei der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten sanitären
Armatur verwendet ist, weist in einer der beiden an den Längsseiten der Wandplatte
21 anschließenden Seitenwänden 23 eine Aussparung 24 auf. Die Öffnungen 26 in der
Federlasche 25 dienen der Aufnahme von Rastnocken des Einsatzes 3. Die Öffnungen 26
sind von Rechtecken gebildet. Jedes Rechteck ist zum Teil mit einer Auflauffläche
28 ausgefüllt. Die Auflaufflächen 28 beginnen auf der Seite der Aussparung 24, sind
abgeschrägt und zur gegenüberliegenden Seite verbunden.
[0013] Die Wandbefestigung 2, die bei den in den Figuren 6 bis 8 dargestellten sanitären
Armaturen verwendet ist, ist im Bereich ihrer Längsachse ausgespart und mit zwei parallel
zu den Seitenwänden 23 an der Schmalseite der Wandplatte 21 verlaufenden Zwischenwänden
27 versehen. Die Zwischenwände 27 sind durch eine Decke 29 untereinander verbunden.
An der Decke 29 ist die Federlasche 25 angeformt. Bei dieser Ausführung ist die Federlasche
25 mit Rastnocken 20 versehen, die hinter Rastnocken in dem Einsatz 3 greifen. Die
bei den in den Figuren 1 bis 5 einerseits und in den Figuren 6 bis 8 andererseits
dargestellten sanitären Armaturen verwendeten Wandbefestigungen 2 sind - zusammen
mit den zugehörigen anderen Teilen - gegeneinander austauschbar.
[0014] Die Halterung 4 ist in Anlage an deren Seitenwände 23 über die Wandplatte 2 gesteckt.
Sie weist Öffnungen 42 für die Aufnahme des Funktionsteils 1 auf. Die Öffnungen 42
sind in einer Wandung 41 der Halterung 4 vorgesehen, die dem Funktionsteil 1 benachbart
ist. Bestandteil der Öffnung 42 ist eine in Richtung der Wandbefestigung 2 verlaufende
Nase. Die gegenüberliegende Wandung 47 ist mit Öffnungen 40 für den Eingriff von Rastnocken
38 des Einsatzes 3 versehen.
[0015] Bei der in Figur 3 dargestellten Halterung sind innen an die Seitenwände 44 Parallelführungen
45 für den Einsatz 3 angeformt. In den Seitenwänden 44 ist am Rand innen eine Aussparung
für die Aufnahme der an der Wandbefestigung vorgesehenen Stufe angeordnet. Dies gewährleistet
die Auflage der sanitären Armatur mit dem Rand der Halterung an einer Wand. Die Wandung
41 mit den Öffnungen 42 weist in Axialrichtung verlaufende Riefen 46 auf. An der gegenüberliegenden
Wandung 47 ist eine in der Mittelachse verlaufende Rippe 48 angeformt.
[0016] Im Bedarfsfall kann die Halterung 44 in der Wandung 41 mit der Öffnung 42 zusätzlich
Gewindebohrungen 49 für die Aufnahme von Schrauben zur Befestigung des Einsatzes 3
und/oder besonderer Funktionsteile 1 aufweisen.
[0017] Der Einsatz 3 ist in Anlage an die Wandbefestigung 2 und die Halterung 4 vorgesehen.
Der Einsatz 3 ist mit Hilfe von Rastnocken und Öffnungen mit der Wandbefestigung 2
und/oder der Halterung 4 formschlüssig verbunden. Von dem Einsatz 3 ist das Funktionsteil
1 gehalten.
[0018] Bei dem in Figur 4 dargestellten Einsatz sind Rastnocken 38 vorgesehen, die in die
Öffnungen 26 der Wandbefestigung 2 eingreifen. Der Einsatz 3 weist ein Aufnahmeteil
31 und ein daran anschließendes Klemmteil 32 auf. Das Klemmteil 32 verläuft auf der
dem Funktionsteil 1 zugewandten Seite in der Ebene der Aufnahme 31. Auf dieser Seite
ist das Klemmteil 32 mit in Axialrichtung verlaufenden Nuten 37 versehen. Auf der
abgewandten Seite ist das Klemmteil gegenüber dem Boden zur zugewandten Seite abgesetzt
und mit den Rastnocken 38 in Form von hakenförmigen Nasen versehen.
[0019] Das Aufnahmeteil 31 weist auf der dem Funktionsteil 1 zugewandten Seite eine hohlzylindrische
Aufnahme 33 auf. Die hohlzylindrische Aufnahme 33 ist mit einer zum Klemmteil 32 gerichteten
nasenartigen Aussparung 34 versehen. Auf der dem Funktionsteil 1 abgewandten Seite
ist das Aufnahmeteil 31 mit einer angeformten Nase 35 versehen. Auf der Außenseite
des Bodens sind in Richtung des Klemmteils 32 verlaufende Rippen 36 vorgesehen.
[0020] Bei der in den Figuren 6 und 7 dargestellten sanitären Armatur ist das Aufnahmeteil
31 auf der dem Funktionsteil 1 zugewandten Seite mit zwei hohlzylindrischen Aufnahmen
33 versehen. Bei der in Figur 8 dargestellten Armatur sind zwischen Aufnahmeteil 31
und Handtuchring 14 mit Hilfe einer Rastverbindung eine Ringhalterung 140; in Figur
7 zwischen Aufnahmeteil 31 und Handtuchhalter 13 ein Schwenklager 130 mit Schraubenbefestigung
vorgesehen. Dagegen ist, wie in Figur 6 dargestellt ist, der Toilettenbürstenhalter
12 mit seinen freien Enden ohne Zwischenstück in die Aufnahmen 33 eingeführt.
[0021] Wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich, wird bei der Montage axial in die Halterung
4 der Einsatz 3 eingebracht. Dabei rasten Rippen oder Nocken 36 in die Öffnungen 40
in der Wandung 47. Die Öffnung 42 der Halterung 4 ist von dem Funktionsteil 1 durchsetzt,
das im Bereich seiner inneren Stirnseite von dem Einsatz gehalten ist. In eine Aussparung
des Funktionsteils 1 greift die Nase 35. Die so vormontierte Einheit wird in Axialrichtung
auf die zuvor an eine Wand geschraubte Wandbefestigung 2 geschoben. Dabei gleitet
der Einsatz 3 entlang der Federlasche 25; die Halterung 4 entlang der von im wesentlichen
parallel zu der Federlasche angeordneten Seitenwänden 23 der Wandbefestigung 2. Sobald
die Halterung 4 mit ihrer der Wandbefestigung 2 zugewandten Stirnfläche mit der Anlagefläche
der Wandbefestigung 2 an der Wand fluchtet, rasten die Nocken 35 des Einsatzes 3 in
die Öffnungen 26 der Federlasche 25 ein.
[0022] Entsperrt wird die sanitäre Armatur dadurch, daß mit einem dornartigen Gegenstand
durch die Nase der Öffnung 42 hindurch gegen die Federlasche 25 gedrückt wird. Damit
dabei die Federlasche 25 nicht überdehnt wird, ist in der Verlängerung der Rippe 48
ein schmaler Längssteg vorgesehen. Nach dem Entsperren kann umgekehrt zu dem beschriebenen
Aufsteck- und Rastvorgang die Halterung 4 abgezogen werden.
1. Sanitäre Armatur mit wenigstens einer Konsole und mit einem auswechselbaren Funktionsteil
(1), wobei jede Konsole eine Wandbefestigung (2) mit in Axialrichtung verlaufenden
Löchern (22) für die Aufnahme je eine Befestigungsschraube, eine seitliche Aufnahme
für die Befestigung des Funktionsteils (1) und eine über die Wandbefestigung (2) geschobene,
die Aufnahme freilassende Abdeckung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbefestigung
(2) eine Wandplatte (21) aufweist, die mit den Löchern (22) für die Befestigungsschrauben
versehen und an die zwischen den Löchern (22) eine axial in die Konsole hineinragende
Federlasche (25) angeformt ist, daß die Abdeckung von einer Öffnungen (42) für den
Durchtritt des Funktionsteils (1) aufweisenden Halterung (4) und die Aufnahme von
einem in die Halterung (4) eingesetzten und das Funktionsteil (1) aufnehmenden Einsatz
(3) gebildet ist, und daß die Federlasche (25), der Einsatz (3) und die Halterung
(4) mit Hilfe ineinander greifender Rastnocken und Öffnungen verbunden sind.
2. Sanitäre Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbefestigung
(2) Seitenwände (23) aufweist, die vom Rand der Wandplatte (21) ausgehen, daß die
Halterung (4) in Anlage an die Seitenwände (23) über die Wandplatte (21) gesteckt
ist und daß der in Anlage an die Wandbefestigung (2) und/oder die Halterung (4) vorgesehene
Einsatz (3) mit Hilfe der Rastnocken und Öffnungen mit der Wandbefestigung (2) und/oder
der Halterung (4) formschlüssig verbunden ist.
3. Sanitäre Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (3) mit
Rastnocken (35,36) versehen ist, die in Öffnungen (26,40) der Wandbefestigung (2)
oder der Halterung (4) eingreifen.
4. Sanitäre Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
einer der beiden an den Längsseiten der Wandplatte (21) anschließenden Seitenwände
(23) eine Aussparung (24) und in der Federlasche (25) auf der Seite der Aussparung
(24) die Öffnungen (26) für die Aufnahme der Rastnocken (35) des Einsatzes (3) aufweist.
5. Sanitäre Armatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (26) in
der Federlasche (25) von Rechtecken gebildet sind, die auf der Seite der Aussparung
(24) mit auf der Seite der Wandplatte (21) beginnenden und zur gegenüberliegenden
Seite abgeschrägten Auflaufflächen (28) teilweise ausgefüllt sind.
6. Sanitäre Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandplatte (21) im Bereich ihrer Längsachse ausgespart und mit zwei parallel zu den
Seitenwänden (23) an der Schmalseite verlaufenden Zwischenwänden (27) versehen ist,
die durch eine Decke (29) untereinander verbunden sind, an der die Federlasche (25)
angeformt ist.
7. Sanitäre Armatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlasche (25)
mit Rastnocken (20) versehen ist, die hinter Rastnocken (38) in dem Einsatz (3) greifen.
8. Sanitäre Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung (4) in einer Wandung mit den Öffnungen (42) für den Durchtritt des Funktionsteils
(1), und in der gegenüberliegenden Wandung mit Öffnungen (40) für den Eingriff von
Rastnocken (36) des Einsatzes (3) versehen ist.
9. Sanitäre Armatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Halterung (4)
an die Seitenwände (44) parallel Führungen (45) für den Einsatz (3), an der Wandung
(41) mit den Öffnungen (42) in Axialrichtung verlaufende Riefen (46) und an der gegenüberliegenden
Wandung (47) eine in der Mittelachse verlaufende Rippe (48) angeformt sind.
10. Sanitäre Armatur nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung
(4) in der Wandung (41) mit der Öffnung (42) Gewindebohrungen (49) für die Aufnahme
von Befestigungsschrauben für den Einsatz (3) und/oder für Funktionsteile (1) aufweist.
11. Sanitäre Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einsatz (3) ein Aufnahmeteil (31) und ein daran anschließendes Klemmteil (32) aufweist,
von denen das Klemmteil (32) auf der dem Funktionsteil (1) zugewandten Seite in der
Ebene der Aufnahme (31) verläuft und in Axialrichtung mit Nuten (37) versehen ist,
auf der abgewandten Seite gegenüber dem Boden zur zugewandten Seite abgesetzt und
mit hakenförmigen Nasen (38) versehen ist.
12. Sanitäre Armatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (31)
auf der dem Funktionsteil (1) zugewandten Seite eine hohlzylindrische Aufnahme (33)
mit einer zum Klemmteil (32) gerichteten nasenartigen Aussparung (34) und auf der
abgewandten Seite mit einer angeformten Nase (35) sowie auf der Außenseite des Bodens
mit in Richtung des Klemmteils (32) verlaufenden Rippen (36) aufweist.
13. Sanitäre Armatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (31)
auf der dem Funktionsteil (1) zugewandten Seite zwei hohlzylindrische Aufnahmen (33)
aufweist.