(19)
(11) EP 0 615 841 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.09.1994  Patentblatt  1994/38

(21) Anmeldenummer: 94101516.6

(22) Anmeldetag:  02.02.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B41F 5/24, B41F 31/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE ES FR GB IT LI LU

(30) Priorität: 17.03.1993 DE 4308492

(71) Anmelder: Windmöller & Hölscher
D-49516 Lengerich (DE)

(72) Erfinder:
  • Jost-Enneking, Werner
    D-49504 Lotte (DE)
  • Rogge, Günter
    D-49536 Lienen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Druckmaschine


    (57) Bei einer Druckmaschine mit einem Gegendruckzylinder (1) und mehreren Druckwerken sind die Lagerungen der Formatzylinder (6) und die Farbwerksböcke mit den Rasterwalzen (2) auf Führungen des Druckmaschinengestells (3) etwa radial zu dem Gegendruckzylinder verfahrbar. Der Antrieb der Formatzylinder (6) und der Rasterwalzen (2) ist von einem zentralen Antrieb abgeleitet. Um einen einfachen Weiterlaufantrieb für die Farbwerkswalzen zu schaffen, stehen die Rasterwalzen (2) über einen Freilauf (3) in Antriebsverbindung mit dem zentralen Antrieb. Für die von den Formatzylindern (6) abrückbaren Rasterwalzen (2) ist ein Weiterlaufantrieb vorgesehen, der aus einem von einem Servomotor (20) angetriebenen Zahnriemen (4) besteht, der sämtliche Antriebszahnräder (24) der Rasterwalzen umschlingt. Die Trume (25) des Zahnriemens und die die jeweils radial äußeren Umlenkräder (15) schlaufenartig einfassenden Trumen (26,27) des Zahnriemens verlaufen parallel zueinander. Die Farbwalzenböcke sind ebenfalls auf ihren Führungen parallel zu den einander parallelen Trumen (25-27) des Zahnriemens verfahrbar.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine, vorzugsweise Flexodruckmaschine, mit einem Gegendruckzylinder und mehreren Druckwerken, bei der die Lagerungen der Formatzylinder und die Farbwerksböcke mit der Rasterwalze auf Führungen des Druckgestells radial oder nahezu radial zu dem Gegendruckzylinder verfahrbar sind und bei dem der Antrieb der Formatzylinder und der Rasterwalzen von einem zentralen Antrieb, vorzugsweise einem Zentralrad, abgeleitet ist.

    [0002] Flexodruckmaschinen dieser Art sind beispielsweise aus den DE-OS 29 41 521, 34 37 216, 37 42 129 und 40 01 735 bekannt.

    [0003] Bei Druckmaschinen und insbesondere auch bei Flexodruckmaschinen besteht das Problem, daß bei Maschinenstillständen die Farbe auf den Farbwalzen bzw. den Rasterwalzen antrocknet, so daß bei einem erneuten Anlauf und weiterem Betrieb der Maschine Störungen eintreten. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es bekannt, die Farbwalzen bzw. Rasterwalzen von den Formatzylindern abzurücken und langsam weiterlaufen zu lassen, so daß ein Antrocknen der Farbe auf den Farb- oder Rasterwalzen ausgeschlossen ist.

    [0004] Bei einer aus der DE-PS 742 317 bekannten Mehrfarben-Flexodruckmaschine werden die Gegendruckzylinder sowie die jedem Gegendruckzylinder zugeordneten Formatzylinder und die Raster- und Tauchwalzen der Farbwerke während des normalen Druckbetriebes von einem ersten Zentralrad angetrieben, das unmittelbar jeweils mit den auf den einen Wellenzapfen der Gegendruckzylinder befestigten Zahnrädern kämmt, während die Antriebe der Formatzylinder und der Raster- und Tauchwalzen von auf den anderen Wellenzapfen aufgekeilten Zahnrädern abgeleitet werden. Um bei Maschinenstillständen einen Weiterlauf der von den Formatzylindern abgerückten Raster- und Tauchwalzen zu gewährleisten, ist ein zweites, von einem Servomotor antreibbares Zentralrad vorgesehen, das über frei drehbar auf Achszapfen der Gegendruckzylinder und Formatzylinder aufgesetzte Zahnräder die miteinander kämmenden Antriebszahnräder der Raster- und Tauchwalzen antreibt, wobei eine Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, die bei Maschinenstillständen den Antrieb des zweiten Zentralrades auf den Servomotor umschaltet.

    [0005] Dieser bekannte Weiterlaufantrieb ist jedoch von seinem Getriebeaufbau her sehr aufwendig. Weiterhin müssen auch bei einem Formatzylinderwechsel zum Antrieb der Farbwerkswalzen Zahnräder ausgetauscht werden.

    [0006] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen einfacher aufgebauten Weiterlaufantrieb für die Farbwerkswalzen und insbesondere die Rasterwalzen von Druckmaschinen, insbesondere Flexodruckmaschinen, zu schaffen.

    [0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Druckmaschine der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die Rasterwalzen über einen Freilauf in Antriebsverbindung mit dem zentralen Antrieb bzw. Zentralrad stehen, daß für die von den Formatzylindern abrückbaren Rasterwalzen ein Weiterlaufantrieb vorgesehen ist, der aus einer von einem Servomotor angetriebenen Kette oder einem Zahnriemen besteht, die oder der sämtliche Antriebszahnräder der Rasterwalzen durch Umlenkung über Umlenkwalzen schlaufenartig umschlingt, von denen jeweils drei gestellfest und jeweils eine an dem zugehörigen Farbwerks- bzw. Rasterwalzenschlitten in der Weise angeordnet sind, daß die Trume des Zahnriemens, die auf die radial außerhalb des Rasterwalzenantriebes angeordneten Umlenkräder auf- und von diesen ablaufen und die jeweils die radial äußeren Umlenkräder schlaufenartig einfassenden Trume des Zahnriemens parallel zueinander verlaufen, und daß die Farbwalzen- bzw. Rasterwalzenblöcke ebenfalls auf ihren Führungen parallel zu den zueinander parallelen Trumen des Zahnriemens verfahrbar sind.

    [0008] Bei der erfindungsgemäßen Druckmaschine lassen sich aufgrund der Parallelführung der Trume des Zahnriemens und der Rasterwalzenblöcke die Rasterwalzen beliebig in Richtung auf den Gegendruckzylinder und von diesem weg verfahren zum Zwecke des Austausches von Formatzylindern oder bei Unterbrechungen des Druckbetriebes, ohne daß dadurch eine Lose des Zahnriemens in bezug auf die die Rasterwalzen antreibenden Zahnräder eintritt, weil durch die Parallelführung der Trume des Zahnriemens immer ein Längenausgleich stattfindet. Da im normalen Druckbetrieb der Antrieb des Zahnriemens über einen Freilauf an den zentralen Antrieb bzw. das Zentralrad angekuppelt ist, kann bei Maschinenstillständen der Zahnriemen problemlos von einem aus einem Servomotor bestehenden Weiterlaufmotor angetrieben werden. Zweckmäßigerweise treibt auch der Servomotor über einen Freilauf den Zahnriemen an, so daß bei einem normalen Druckbetrieb weder der Freilaufmotor abgekuppelt noch mitgeschleppt werden muß.

    [0009] Zweckmäßigerweise sind die Rasterwalzen über den Zahnriemen dadurch von dem Zentralrad angetrieben, daß ein Zwischenzahnrad mit dem Zentralrad und einem auf der Antriebswelle für den Zahnriemen angeordneten Zahnrad kämmt. Auf diese Weise ist der die Rasterwalzen antreibende Zahnriemen von dem Zentralrad angetrieben, ohne daß die Antriebszahnräder der Formatzylinder Teile in den Antriebsketten für die Rasterwalzen sind.

    [0010] Zweckmäßigerweise ist das mit dem Zwischenzahnrad kämmende Zahnrad mit dem Freilauf versehen.

    [0011] Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Antriebswelle für den Zahnriemen mit einem weiteren mit einem Freilauf versehenen Zahnrad versehen ist, das mit dem Servomotor in Antriebsverbindung steht. Auf diese Weise sind die beiden Freiläufe auf einer gemeinsamen Welle angeordnet, die das Antriebszahnrad für den Zahnriemen trägt.

    [0012] Die Formatzylinder-Zahnräder können unmittelbar mit dem Zahnrad kämmen, so daß ein einfacher Austausch der Formatzylinder möglich ist.

    [0013] Bei neueren Farbwerken und insbesondere Farbwerken für Flexodruckmaschinen ist nur noch eine Rasterwalze vorgesehen, die mit einer bekannten Farbkammerrakel versehen ist, in die die Druckfarbe unmittelbar eingeleitet und aus der diese wieder abgezogen wird. Derartige bekannte Farbkammerrakel benötigen keine an die Rasterwalzen angestellten Tauchwalzen mehr.

    [0014] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
    Fig. 1
    eine Seitenansicht einer Flexodruckmaschine mit sechs Druckwerken in schematischer Darstellung und
    Fig. 2
    einen Längsschnitt durch die Flexodruckmaschine nach Fig. 1.


    [0015] Die Flexodruckmaschine ist grundsätzlich bekannter Bauart, wie sie beispielsweise aus den DE-OS 29 41 521, 34 37 216, 37 42 129 und 40 01 735 bekannt ist, auf die zur näheren Erläuterung verwiesen wird. Die in der Zeichnung dargestellte Flexodruckmaschine weist ein Gestell auf, in dem für alle Druckwerke ein gemeinsamer Gegendruckzylinder 1 gelagert ist. Weiterhin ist das Druckmaschinengestell auf beiden Seiten mit beispielsweise aus der DE-OS 29 41 521 ersichtlichen Konsolen versehen, die mit Führungen für die die Formatzylinderböcke tragenden Schlitten versehen sind, wobei diese Formatzylinderschlitten ihrerseits mit Führungen für die Farbwerksböcke versehen sind. Während bei der anhand der DE-OS 29 41 521 beschriebenen Ausführungsform die Farbwerke aus Tauchwalzen und Einfärbwalzen bestehen, weist die in der Zeichnung dargestellte Flexodruckmaschine nur noch eine Rasterwalze 2 auf, die in bekannter und daher nicht beschriebener Weise mit einer Farbkammerrakel versehen ist.

    [0016] Der besseren Übersichtlichkeit halber sind in Fig. 1 nur das Gestell 3 der Flexodruckmaschine und darüber im wesentlichen nur die Führung des Zahnriemens 4 dargestellt, der dem gemeinsamen Antrieb sämtlicher Antriebsräder 5 der Rasterwalzen 2 dient.

    [0017] In dem Gestell 3 sind auf der linken und auf der rechten Seite jeweils drei Druckwerke angeordnet. Jedes Druckwerk besteht aus einer in einem Formatzylinderblock gelagerten und auf einem Formatzylinderschlitten verfahrbaren Formatzylinder 6, wobei in der Zeichnung jeweils nur die Formatzylinder 6 angedeutet sind. Auf den Formatzylinderschlitten sind in geradlinigen Führungen die Farbwerksschlitten verschieblich gelagert, auf denen in entsprechenden Rasterwalzenblöcken die Rasterwalzen 2 gelagert sind.

    [0018] Darüber hinaus ist auf jedem Farbwerksschlitten ein Umlenkrad 7 für den Zahnriemen 4 frei drehbar gelagert. Das Umlenkrad 7 ist also jeweils zusammen mit der Rasterwalze 2 verfahrbar, ohne daß diese ihre relative Stellung zueinander ändern. In dem Gestell sind seitlich des Gegendruckzylinders 1 nach innen hin versetzt Umlenkräder 8 bis 14 für den Zahnriemen 4 gelagert.

    [0019] Radial auswärts von den Rasterwalzen 2 sind im Gestell 3 frei drehbare Umlenkräder 15 für den Zahnriemen 4 gelagert. Die jeweils einem Druckwerk zugeordneten Umlenkräder 7, 15 sowie die Formatwalze 6 und die Rasterwalze 2 tragen jeweils dieselben Bezugszeichen.

    [0020] Der Zahnriemen 4 ist ein endloser Zahnriemen, der durch das Zahnriemen-Antriebsrad 18 durch den mit einem Getriebe 19 versehenen Servomotor 20 angetrieben wird. Im Bereich des Antriebsrades 18 ist der Zahnriemen über die gestellfesten Umlenkräder 21, 22 geführt, so daß er das Antriebsrad 18 schlaufenartig einfaßt.

    [0021] Zwischen den auf dem Farbwerksschlitten gelagerten Umlenkrad 7 und dem gestellfesten Umlenkrad 15 ist der Zahnriemen 4 jeweils über die Antriebszahnräder 24 der Rasterwalzen 2 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise schlaufenartig geführt.

    [0022] Die jeweils von den inneren gestellfesten Umlenkrädern 8 bis 14 auf die Umlenkräder 7 auflaufenden Trume 25 und die von den gestellfesten Umlenkrädern 15 zu den inneren gestellfesten Umlenkrädern 10 laufenden Trume 26 des Zahnriemens 4 sind zueinander parallel. Weiterhin sind auch die Trume 27, die von den Antriebszahnrädern 24 der Rasterwalzen 2 zu den äußeren gestellfesten Umlenkrädern 15 laufen, parallel zu den Trumen 25, 26. Schließlich sind auch die Rasterwalzen 2 auf den Rasterwalzenschlitten auf Bahnen 28 verfahrbar, die zu den Trumen 25, 26, 27 des Antriebsriemens 4 parallel sind. Durch diese Art der Einscherung der Zahnriemen 4 ändert sich deren Länge bei einem Verfahren der Rasterwalzen 2 nicht, weil immer die Längenänderungen der Trume 25, 27 bei einem Verfahren der Rasterwalze 2 sich einander entsprechen, so daß eine vollständige Kompensation der sich ändernden Längen der Trume des Zahnriemens 4 eintritt.

    [0023] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die inneren gestellfesten Umlenkräder 9, 10, 11, 12, 13 jeweils zwei Druckwerken zugeordnet, so daß die Anzahl der Umlenkräder vermieden werden kann.

    [0024] Der Antrieb des Zahnriemens 4 wird nun anhand der Zeichnung 2 näher erläutert. In dem oberen Gestellaufsatz 30 des Druckmaschinengestells ist eine Antriebswelle 31 gelagert, auf die fest das Antriebsrad 18 für den Zahnriemen 4 durch eine Paßfeder 32 aufgesetzt ist. Auf die Antriebswelle 31 ist weiterhin über einen Freilauf 33 das Zahnrad 34 aufgesetzt, das über ein Zwischenrad 35 mit dem mit dem Gegendruckzylinder 1 verbundenen Zentralrad 36 kämmt. Schließlich ist auf die Welle 31 über einen weiteren Freilauf 37 ein Zahnrad 38 aufgesetzt, das mit dem Antriebszahnrad 39 des Getriebe-Servomotors 19, 20 kämmt.

    [0025] Beim normalen Druckbetrieb wird daher der Zahnriemen 4 von dem Zentralrad 6 über das mit dem Freilauf 33 versehene Zahnrad 34 angetrieben, das die mit dem Antriebsrad 18 versehene Welle 31 in Drehung versetzt.

    [0026] Bei Maschinenstillständen wird der Servomotor 20 eingeschaltet, so daß der Zabnriemen 4 mit geringerer Geschwindigkeit über das Ritzel 39 und das mit dem Freilauf 37 versehene Zahnrad 38 angetrieben wird.

    [0027] Die Formatzylinder 6 werden über die Formatzylinder-Antriebszahnräder 40 angetrieben, die unmittelbar mit dem Zentralrad 6 kämmen. Die Formatzylinder 6 lassen sich daher austauschen, ohne daß auch der Antrieb für die Rasterwalzen neu eingerichtet werden müßte.


    Ansprüche

    1. Druckmaschine, vorzugsweise Flexodruckmaschine, mit einem Gegendruckzylinder (1) und mehreren Druckwerken, bei der die Lagerungen der Formatzylinder (6) und die Farbwerksböcke mit den Rasterwalzen (2) auf Führungen des Druckmaschinengestells (3) radial oder nahezu radial zu dem Gegendruckzylinder (1) verfahrbar sind und bei der der Antrieb der Formatzylinder (6) und der Rasterwalzen (2) von einem zentralen Antrieb, vorzugsweise einem Zentralrad (1), abgeleitet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rasterwalzen (2) über einen Freilauf (33) in Antriebsverbindung mit dem zentralen Antrieb bzw. dem Zentralrad (36) stehen, daß für die von den Formatzylindern (6) abrückbaren Rasterwalzen (2) ein Weiterlaufantrieb vorgesehen ist, der aus einer von einem Servomotor (19, 20) angetriebenen Kette oder aus einem Zahnriemen (4) besteht, die oder der sämtliche Antriebszahnräder (24) der Rasterwalzen (2) durch Umlenkung über Umlenkräder (8 bis 14, 7, 15) schlaufenartig umschlingt, von denen jeweils drei (zwei der Räder 8 bis 14 und 15) gestellfest und jeweils eines (7) auf dem zugehörigen Farbwerks- bzw. Rasterwalzenschlitten in der Weise angeordnet sind, daß die Trume (25, 26) des Zahnriemens (4), die auf die radial außerhalb des Rasterwalzenzahnrades (24) angeordneten Umlenkräder (7, 15) auf- und von diesen ablaufen und die die jeweils radial äußeren Umlenkräder (15) schlaufenartig einfassenden Trume (26, 27) des Zahnriemens (4) parallel zueinander verlaufen, und daß die Farbwalzenblöcke bzw. die Rasterwalzen ebenfalls auf ihren Führungen parallel zu den einander parallelen Trumen (25, 26, 27) des Zahnriemens (4) verfahrbar sind.
     
    2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Servomotor (20) über einen Freilauf (37) den Zahnriemen (4) antreibt.
     
    3. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterwalzen (2) über den Zahnriemen (4) dadurch von dem Zentralrad (36) angetrieben sind, daß ein Zwischenzahnrad (33) mit dem Zentralrad (36) und einem auf der Antriebswelle (31) für den Zahnriemen (4) angeordneten Zahnrad (34) kämmt.
     
    4. Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Zwischenzahnrad (33) kämmende Zahnrad (34) mit dem Freilauf (33) versehen ist.
     
    5. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (31) für den Zahnriemen (4) mit einem weiteren mit einem Freilauf (37) versehenen Zahnrad (38) versehen ist, das mit dem Servomotor (20) in Antriebsverbindung steht.
     
    6. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formatzylinder-Zahnräder (40) unmittelbar mit dem Zentralrad (36) kämmen.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht