(19)
(11) EP 0 616 173 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
08.02.1995  Patentblatt  1995/06

(43) Veröffentlichungstag A2:
21.09.1994  Patentblatt  1994/38

(21) Anmeldenummer: 94102471.3

(22) Anmeldetag:  18.02.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5F24D 3/08, F24H 1/28, F24H 9/00, F24H 9/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR LI

(30) Priorität: 19.03.1993 DE 4308759

(71) Anmelder: Fröling GmbH & Co. Kessel-Apparatebau
D-51491 Overath (DE)

(72) Erfinder:
  • Kremer, Robert
    D-51381 Leverkusen (DE)

(74) Vertreter: Lippert, Hans-Joachim, Dipl.-Ing. et al
Lippert, Stachow, Schmidt & Partner, Patentanwälte, Frankenforster Strasse 135-137
51427 Bergisch Gladbach
51427 Bergisch Gladbach (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Verfahren bzw. Heizkessel zum kombinierten Erwärmen einer Gebäudeheizung und eines Speicherbehälters für Brauchwasser


    (57) Um den thermischen Wirkungsgrad eines Dreizug-Heizkessels zu erhöhen, der zur kombinierten Erwärmung eines Speicherbehälters für Trinkwasser und einer Gebäudeheizung verwendet wird, wird vorgeschlagen, den zweiten und dritten Zug mit einem ersten Wasserraum (5) zu umgeben, der ein vergleichsweise niedriges Wasservolumen aufweist.
    Der erste Wasserraum (5) wird von einem zweiten Wasserraum (7) durch eine Begrenzungsfläche (8) zumindest teilweise getrennt. Während die Erwärmung des Wassers im ersten Wasserraum (5) über Wärmetauscherflächen unmittelbar durch die heißen Abgase erfolgt, wird der zweite Wasserraum (7) über die Begrenzungsfläche (8) indirekt und durch Schwerkraftzirkulation erwärmt. Der erste Wasserraum dient ausschließlich zum Erwärmen des Speicherbehälters, während der zweite Wasserraum die Anschlüsse für den Heizungskreislauf aufweist. Der Anschlußstutzen (9) für den Vorlauf des Speicherkreislaufes befindet sich an der höchsten Kesselstelle und der Rücklaufanschluß (10) an der tiefsten Stelle des ersten Wasserraumes (5). Gleichzeitig sind in diesem Bereich die Wasserräume (5, 7) miteinander verbunden, so daß ein normaler Schwerkraftströmungsbetrieb des Kessels möglich ist. Andererseits wird beim Einschalten einer Förderpumpe für den Speicherkreislauf die Schwerkraftströmung abgeschnitten.







    Recherchenbericht