(57) Die bisher bekannten Vorrichtungen zur Abdeckung einer Fenster- oder Türöffnung haben
den Nachteil, daß das Abdeckelement von einer unbefugten Person aus der abgewickelten
Lage hochgeschoben werden kann, womit die Person durch die Fenster- oder Türöffnung
ins Innere des Gebäudes gelangen kann. Dies wird dadurch vermieden, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung in den seitlichen Führungsschienen (8) eine Gummianschlagleiste (18) und
dieser gegenüberliegend einen expandierbaren Schlauch (19) aufweist, der nach Zufuhr
von Druckluft das Abdeckelement, z.b. ein Insektenschutzgitter, fest gegen die Gummileiste
preßt. Zur Zufuhr der Druckluft ist an der Fensterinnenseite eine kleine pneumatische
Pumpe vorgesehen. Die Vorrichtung bietet damit einen beträchtlichen Schutz gegen Einbrüche,
da das Insektenschutzgitter zerstört werden muß, wenn ein Einbrecher durch die dahinter
befindliche Fenster- oder Türöffnung eindringen will. Außerdem ist gewährleistet,
daß auch stärkste Windböen das Insektenschutzgitter nicht aus den seitlichen Führungsschienen
reißen können.
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