[0001] Die Erfindung betrifft einen Luftauslaß mit mindestens einer Luftaustrittsöffnung,
der eine kontinuierlich mit vorzugsweise aufbereiteter Zuluft versorgte Luftkammer
zugeordnet ist, und mit einer Druckerhöhungsvorrichtung, die in der Luftkammer vorzugsweise
impulsartige, insbesondere periodische Luftdruckerhöhungen derart erzeugt, daß entsprechende
Luftmengen jeweils als Wirbel längs einer Wirbelstraße aus der Luftaustrittsöffnung
ausgestoßen werden.
[0002] Luftauslässe sind in vielen unterschiedlichen Bauformen bekannt. Sie dienen dazu,
beispielsweise einen Aufenthaltsraum zu belüften bzw. zu klimatisieren. Der Abstand
zwischen der Aufenthaltszone im Aufenthaltsraum und den einzelnen Luftauslässen ist
häufig relativ groß.
[0003] Handelt es sich bei den zu belüftenden Räumen beispielsweise um Hallen, so kommen
Einbauhöhen von 6 bis 8 m oder Installationen an den Seitenwänden der Hallen vor,
wobei die Hallen eine Breite von 20 bis 30 m haben können. Die Zulufttemperatur ist
von der jeweiligen Heiz- bzw. Kühllast abhängig. Sie kann beispielsweise im Bereich
zwischen 16° und 30°C liegen. Die Eindringtiefe der zugeführten Luft in den Raum ist
von der Differenz zur Raumtemperatur abhängig. Insbesondere wenn geheizt werden soll,
ist eine entsprechende große Ausblasgeschwindigkeit der aus dem Luftauslaß austretenden
Zuluft erforderlich, um hinreichend tief in den Raum einzublasen. Sind große Strecken
zu überwinden, beispielsweise in den vorstehend erwähnten Hallen, so erbringen herkömmliche
Luftauslässe zumeist kein befriedigendes Ergebnis. Induktionswirkungen sind in größerem
Umfange unerwünscht, da Schadstoffe, die sich oberhalb der Aufenthaltszone des Raumes
ansammeln können, dieser Aufenthaltszone durch das Einleiten der Zuluft durch Beimischung
wieder zugeführt werden.
[0004] Um die Zuluft insbesondere über größere Entfernungen auszubringen, ohne daß es zu
einer wesentlichen Mischung mit der Umgebungsluft kommt, ist vorgesehen, daß der Luftkammer
eine Druckerhöhungsvorrichtung zugeordnet ist, die in der Luftkammer vorzugsweise
impulsartige insbesondere periodische Luftdruckerhöhungen derart erzeugt, daß entsprechende
Luftmengen jeweils als Wirbel längs einer Wirbelstraße aus der Luftaustrittsöffnung
ausgestoßen werden. Die kontinuierlich in die Luftkammer einströmende Zuluft wird
aufgrund der Druckerhöhungsvorrichtung impulsweise aus der Luftaustrittsöffnung ausgestoßen,
wobei es zu einer Wirbelbildung kommt, so daß Luftwirbel entlang einer gewünschten
Richtung, das heißt, entlang der erwähnten Wirbelstraße, der Aufenthaltszone zugeführt
werden. Diese Luftwirbel bilden aufgrund ihres Dralles relativ fest in sich zusammenhaltende
Gebilde, so daß es nur zu einer unwesentlichen Einmischung von Umgehungsluft kommt,
wenn diese Wirbel längs der Wirbelstraße ausgetragen werden. Das impulsartige Austreten
der Luftwirbel führt dazu, daß sie gezielt über große Entfernungen der gewünschten
Raumzone zuleitbar sind.
[0005] Mit einem derartigen Luftauslaß ist es somit möglich, die Luft bis in die gewünschte
Zone des Raumes einzubringen.
[0006] Um die Vielseitigkeit dieses Luftauslasses erfindungsgemäß zu erhöhen, ist vorgesehen,
daß der Luftkammer mindestens eine Druckfrequenzquelle zur Erzeugung von Luftdruckschwingungen
zugeordnet ist. Neben der Druckerhöhungsvorrichtung, die dazu dient, die Luftwirbel
aus der Luftaustrittsöffnung auszustoßen, ist somit eine weitere Einrichtung, nämlich
die Druckfrequenzquelle vorgesehen, mit der Luftdruckschwingungen innerhalb der Luftkammer
erzeugt werden. Diese Luftdruckschwingungen dienen nicht dem Ausstoßen der Wirbel,
sondern beeinflußen die Wirbelausstoßung. Je nach Art und Stärke der Luftdruckschwingungen
kann insbesondere die Eindringtiefe der Wirbel in den zu belüftenden Raum beeinflußt
werden. Auch ist es möglich, die Richtung der ausgestoßenen Wirbel, also die Richtung
der Wirbelstraße zu beeinflußen. Ferner besteht die Möglichkeit, auf die Wirbelaufweitung,
das heißt, die Wirbelvergrößerung im Zuge der transversalen Wirbelbewegung, einzuwirken.
Durch diese Beeinflußbarkeit können im Heizfalle, wenn also erwärmte Luft in den Raum
eingeblasen wird, die Wirbel weit in die Aufenthaltszone des Raumes eingebracht werden,
so daß zum Beispiel auch im Fußbodenbereich eine hinreichende Erwärmung erzielt wird,
damit sich im Raum aufhaltende Personen subjektiv wohlfühlen. Im Kühlfalle, wenn also
gekühlte Luft in den Raum eingebracht wird, kann die Eindringtiefe der Luftwirbel
mittels Verstellung der Druckfrequenzquelle derart verändert werden, daß die Wirbel
weniger weit als im Heizfalle in den Raum eindringen, um Zugerscheinungen zu vermeiden,
die von sich in dieser Raumzone aufhaltenden Personen als unangenehm empfunden werden.
[0007] Vorteilhaft ist es ferner, wenn die Druckfrequenzquelle eine elektromagnetische Erregungsvorrichtung
aufweist. Eine derartige Erregungsvorrichtung läßt sich sehr einfach mit Signalen
verschiedener Art ansteuern, wodurch die jeweils gewünschte Einflußnahme auf die ausgestoßenen
Wirbel erfolgen kann. Die Druckfrequenzquelle kann insbesondere als oder nach Art
eines Lautsprechers ausgebildet sein, das heißt, sie besitzt eine elektromagnetische
Erregungsvorrichtung und eine von dieser erregbare Membran, die sich innerhalb der
Luftkammer befindet bzw. eine Wand oder ein Teil einer Wand der Luftkammer bildet.
Diese Druckfrequenzquelle ist vorzugsweise an einen elektrischen Frequenzgenerator
angeschlossen, der wählbare Ansteuerspannungen erzeugt, so daß die Druckfrequenzquelle
in entsprechender Art und Weise erregt werden kann. Die Ansteuerspannung kann in ihrer
Kurvenform und/oder in ihrer Frequenz und/oder in ihrer Amplitude verändert und in
gewünschter Weise vorgegeben werden. So ist es beispielsweise möglich, verschiedene
Spannungsformen, wie Sinusspannungen, Rechteckspannungen, Dreieckspannungen usw. der
Druckfrequenzquelle zuzuführen, die in entsprechender Art und Weise reagiert und zugeordnete
Luftdruckschwingungen erzeugt. Eine Frequenzwahl ermöglicht es, insbesondere einen
Resonanzzustand in der Luftkammer zu erzeugen, wodurch eine besonders starke Beeinflußbarkeit
auf die Luftwirbel möglich ist. Mittels der einstellbaren Amplitude der Ansteuerspannung
kann die Stärke der Luftdruckschwingungen beeinflußt werden, was ebenfalls zu Auswirkungen
auf die auszustoßenden Wirbel führt.
[0008] Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Druckfrequenzquelle der Luftaustrittsöffnung gegenüberliegt.
Beispielsweise kann die Luftkammer als würfelförmiger oder quaderförmiger Raum ausgebildet
sein. Die Druckfrequenzquelle ist dann an der Wand der Luftkammer angeordnet, die
der mit Luftaustrittsöffnung versehenen Wand der Luftkammer gegenüberliegt. Allerdings
sind neben dieser vorstehend erwähnten bevorzugten Variante auch andere Bauformen
möglich, das heißt, die Druckfrequenzquelle kann auch an einer anderen Wand der Luftkammer
angeordnet sein. Bei dem zuvor erwähnten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Gegenüberlage
von Luftaustrittsöffnung und Druckfrequenzquelle kann ferner vorgesehen sein, daß
in eine der Wände der Luftkammer eine Zuluftleitung mündet, wobei diese Wand weder
die Druckerhöhungsvorrichtung noch die Druckfrequenzquelle aufweist. Mittels der Zuluftleitung
wird die Luftkammer kontinuierlich mit Zuluft versorgt, die dann durch die Ausblasöffnung
ausgeblasen wird und mittels der Druckerhöhungsvorrichtung in ihrer Strömungsform
beeinflußt wird. Nach anderen Ausführungsbeispielen kann jedoch auch eine andere Zuordnung
der Zuluftleitung erfolgen, das heißt, sie kann auch in eine Wand münden, die beispielsweise
ebenfalls die Druckfrequenzquelle aufweist.
[0009] Es ist möglich, daß die Druckerhöhungsvorrichtung nach dem elektromagnetischen Prinzip
arbeitet, das heißt, sie besitzt eine Spule, die auf elektromagnetischem Wege eine
Membran bewegt, wodurch impulsartige Luftdruckerhöhungen erzeugt werden können, um
die Wirbel auszustoßen. Diese gleiche elektromagnetische Einrichtung kann ferner von
dem elektrischen Frequenzgenerator erregt werden, so daß sie gleichzeitig die Druckfrequenzquelle
bildet, wobei die erzeugten Schwingungen zum Herbeiführen der Luftdruckschwingungen
durch entsprechende Impulse überlagert werden, um die Wirbel auszustoßen.
[0010] Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und
zwar zeigt:
- Figur 1
- einen Luftauslaß für den Austritt von Toruswirbeln,
- Figur 2
- eine Draufsicht auf den Luftauslaß gemäß Figur 1 und
- Figur 3
- einen Luftauslaß für den Austritt von Stabwirbeln.
[0011] Die Figur 1 zeigt einen Luftauslaß 1, der lediglich schematisch dargestellt ist.
Der Luftauslaß 1 weist eine Luftkammer 2 auf, die kubusförmig ausgebildet ist. Sie
besitzt eine Vorderwand 3, eine Rückwand 4, Seitenwände 5 und 6 sowie eine Bodenwand
7 und eine Deckenwand 8.
[0012] In der Vorderwand 3 befindet sich eine Luftaustrittsöffnung 9, die einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist. In der Seitenwand 5 mündet eine Zuluftleitung 10, über die der
Innenraum der Luftkammer 2 kontinuierlich mit Zuluft 11 (Primärluft), insbesondere
aufbereiteter Zuluft, versorgt wird. Gemäß Figur 2 ist die Seitenwand 6 der Luftkammer
2 als elastische Wand, insbesondere als Gummimembran 12 ausgebildet, die über eine
Betätigungsstange 13 mit einem Eisenkern 14 verbunden ist. Der Eisenkern 14 befindet
längsverschieblich innerhalb einer elektrischen Spule 15, die an einem Frequenzgenerator
16 angeschlossen ist. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, daß die Betätigungsstange
13 oder eine entsprechende Einrichtung mit der Spule 15 verbunden ist, die sich beweglich
in dem magnetischen Feld eines Permanentmagneten befindet.
[0013] Entsprechend der Erregerfrequenz, der Erregungsstärke und dem zeitlichen Verlauf
der Erregung der Spule 15 mittels des Frequenzgenerators 16 wird der Eisenkern 14
bewegt, der über die Betätigungsstange 13 die Gummimembran 12 auslenkt. Hierdurch
werden im Inneren der Luftkammer 2 entsprechende Luftdruckerhöhungen erzeugt, die
zum Ausstoß von Luftwirbeln aus der Luftaustrittsöffnung 9 des Luftauslasses 1 führen.
Je nach Erregung und Ausbildung der Luftaustrittsöffnung 9 kann die Form der einzelnen
aus der Luftaustrittsöffnung 9 austretenden Luftwirbel 17 verändert werden. Die Figur
1 zeigt beispielsweise einen Toruswirbel mit einem Torusdurchmesser d und einem freien
Durchmesser D des Torusringes. Die einzelnen Wirbel bewegen sich entlang einer Wirbelstraße,
deren Richtung in der Figur 1 mittels des Pfeils 18 angedeutet ist.
[0014] An der Rückwand 4 der Luftkammer 2 ist - gemäß Figur 2 - eine Druckfrequenzquelle
30 angeordnet, die eine elektromagnetische Erregungsvorrichtung 31 aufweist. Vorzugsweise
ist die Druckfrequenzquelle 30 als Lautsprecher oder nach der Art eines Lautsprechers
aufgebaut, das heißt, sie besitzt eine einen Teil der Wandung der Luftkammer 2 bildende
Membran, die elektromagnetisch erregbar ist. Über eine elektrische Verbindung 32 ist
die Druckfrequenzquelle 30 an einen Frequenzgenerator 33 angeschlossen. Der Frequenzgenerator
33 liefert Ansteuerspannungen, die wählbar in der Kurvenform, in der Frequenz und/oder
in der Amplitude sind. Je nach Anwendungsfall ist es auch möglich, daß eine bestimmte
Ansteuerspannung der Druckfrequenzquelle 30 mit einer bestimmten Kurvenform, einer
bestimmten Frequenz und einer bestimmten Amplitude zugeführt wird. Hierdurch erzeugt
die Druckfrequenzquelle im Inneren der Luftkammer 2 Luftdruckschwingungen, die eine
Auswirkung auf die Eindringtiefe der mittels der Druckerhöhungsvorrichtung aus der
Luftaustrittsöffnung 9 ausgestoßenen Wirbel und/oder auf die Richtung der Wirbel (Richtung
der Wirbelstraße (Pfeil 18)) und/oder auf die aufgrund der Wirbelbewegung erfolgende
Wirbelaufweitung haben. Wie der Figur 2 zu entnehmen ist, weist die Vorderwand 3 die
Luftaustrittsöffnung 9 und die der Vorderwand 3 gegenüberliegende Rückwand 4 die Druckfrequenzquelle
30 auf. Die in einem 90°-Winkel zu der Vorderwand 3 stehende Seitenwand 5 ist mit
der Zuluftleitung 10 und die der Seitenwand 5 gegenüberliegende Seitenwand 6 ist mit
der Druckerhöhungsvorrichtung versehen.
[0015] Die Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Luftauslasses 1, dessen
Luftkammer 2 zylinderförmig mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist. In der
Mantelwand 19 der Luftkammer 2 ist eine rechteckförmige Luftaustrittsöffnung 9 vorgesehen,
aus der aufgrund einer Druckerhöhungsvorrichtung, die beispielsweise ebenfalls eine
Gummimembran 12 mit Erregungsvorrichtung aufweisen kann, Stabwirbel 20 entlang einer
Wirbelstraße 18 austreten. Die Druckerhöhungsvorrichtung kann sich beispielsweise
an der kreisförmigen Stirnwand 21 der Luftkammer 2 befinden (nicht dargestellt). Am
gegenüberliegenden Ende der Stirnwand 21 befindet sich die Zuluftleitung 10. Desweiteren
ist die Luftkammer 2 des Ausführungsbeispiels der Figur 3 ebenfalls mit einer Druckfrequenzquelle
versehen, die an einen entsprechenden Frequenzgenerator angeschlossen ist. Dies ist
in der Figur 3 nicht dargestellt. Beispielsweise ist es möglich, die Druckfrequenzquelle
30 ebenfalls an der Stirnwand 21 der Luftkammer 2 unterzubringen. Wie bereits erwähnt,
ist es auch möglich, nur eine elektromagnetische Erregungsvorrichtung vorzusehen,
die sowohl die impulsartigen Luftdruckerhöhungen zum Ausstoß der Wirbel erzeugt und
auch gleichzeitig als Druckfrequenzquelle arbeitet.
1. Luftauslaß mit mindestens einer Luftaustrittsöffnung, der eine kontinuierlich mit
vorzugsweise aufbereiteter Zuluft versorgte Luftkammer zugeordnet ist, und mit einer
Druckerhöhungsvorrichtung, die in der Luftkammer vorzugsweise impulsartige, insbesondere
periodische Luftdruckerhöhungen derart erzeugt, daß entsprechende Luftmengen jeweils
als Wirbel längs einer Wirbelstraße aus der Luftaustrittsöffnung ausgestoßen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkammer (2) mindestens eine Druckfrequenzquelle (30) zur Erzeugung von
Luftdruckschwingungen zugeordnet ist.
2. Luftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfrequenzquelle (30) eine elektromagnetische Erregungsvorrichtung (31)
aufweist.
3. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfrequenzquelle (30) als oder nach Art eines Lautsprechers ausgebildet
ist.
4. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfrequenzquelle an einen elektrischen Frequenzgenerator (33) angeschlossen
ist.
5. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzgenerator (33) mindestens eine wählbare Ansteuerspannung für die
Druckfrequenzquelle (30) liefert, welche Ansteuerspannung eine wählbare Kurvenform
und/oder eine wählbare Frequenz und/oder eine wählbare Ampitude aufweist.
6. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfrequenzquelle (30) derartige Luftdruckschwingungen erzeugt, daß ein
Resonanzzustand in der Luftkammer (2) erzeugt wird.
7. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfrequenzquelle (30) derartige Luftdruckschwingungen erzeugt, daß die
Eindringtiefe der mittels der Druckerhöhungsvorrichtung aus der Luftaustrittsöffnung
(9) ausgestoßenen Wirbel (17, 20) in den zu belüftenden Raum beeinflußt wird und/oder
daß die Richtung der Wirbelstraße (Pfeil 18) beeinflußt wird und/oder daß die im Zuge
der Wirbelbewegung erfolgende Wirbelaufweitung beeinflußt wird.
8. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfrequenzquelle (30) der Luftaustrittsöffnung (9) gegenüberliegt.
9. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfrequenzquelle (30) an der Wand (Rückwand 4) der Luftkammer (2) angeordnet
ist, die der mit Luftaustrittsöffnung (9) versehenen Wand (Vorderwand 3) der Luftkammer
(2) gegenüberliegt.
10. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Wand (Seitenwand 5) eine Zuluftleitung (10) mündet und daß dieser Wand
(Seitenwand 5) weder die Druckerhöhungsvorrichtung noch die Druckfrequenzquelle (30)
zugeordnet sind.
11. Luftauslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerhöhungsvorrichtung gleichzeitig die Druckfrequenzquelle (30) bildet.