(19)
(11) EP 0 620 337 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.10.1994  Patentblatt  1994/42

(21) Anmeldenummer: 94104478.6

(22) Anmeldetag:  22.03.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E04G 3/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB IT LI LU NL PT SE

(30) Priorität: 16.04.1993 DE 4312499

(71) Anmelder: Matherly, Andrea
CH-8706 Meilen (CH)

(72) Erfinder:
  • Matherly, John, Dr.
    CH-8706 Mailen (CH)

(74) Vertreter: Engelhardt, Guido, Dipl.-Ing. 
Patentanwalt Montafonstrasse 35
88045 Friedrichshafen
88045 Friedrichshafen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zur Lageänderung einer Gondel oder dgl.


    (57) Bei einer Vorrichtung (1) zur Lageänderung einer Gondel (10), die mittels eines Fahrwerkes (13) vertikal verstellbar aufgehängt ist, sind zur vertikalen und/oder horizontalen Verstellung der Gondel (10) zwei Antriebsglieder (21; 31) vorgesehen, die jeweils ein flexibles Zugglied (22; 32) aufweisen. Die Antriebsglieder (21; 31) sind ortsfest an einem das Fahrwerk (13) tragenden Bauwerk (2) angebracht und die Zugglieder (32, 33) sind mit ihren freien Enden an der Gondel (10) befestigt. Des weiteren sind die Antriebsglieder (21; 31) einzeln oder gemeinsam gleichsinnig oder gegenläufig zueinander gesteuert antreibbar.
    Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die zum Verfahren des Fahrwerkes (13) und zur Höhenverstellung der Gondel (10) erforderlichen Antriebsglieder (21; 31) stationär angeordnet werden können, so daß die Zuführung der Energie zu diesen problemlos zu bewerkstelligen ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Lageänderung einer Gondel oder eines ähnlichen Aufnahme- oder Arbeitsgerätes, die mittels eines beispielsweise auf einer Führungschiene abgestützten Fahrwerkes oder eines Auslegers vertikal verstellbar aufgehängt ist.

    [0002] Durch die DE-AS 24 04 294 ist ein längs einer Dachkante verfahrbarer Wagen mit einem Ausleger und daran aufgehängter Gondel bekannt. Auf diese Weise ist es zwar möglich, die Gondel durch Verfahren des Wagens seitlich zu versetzen und durch Längenänderungen der diese tragenden Seile die Gondel anzuheben oder abzusenken, so daß z. B. zum Reinigen einer Fassade nahezu jede Stelle erreichbar ist, die Zuführung der Energie zu dem verfahrbaren Wagen ist aber oftmals mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Meist muß nämlich ein Kabel mitgeschleppt und, um Beschädigungen durch die Laufräder zu vermeiden, vielfach in besonderer Weise geführt werden, oder es sind sehr störanfällige Schleifleitungen auf dem Dach des Gebäudes zu verlegen. Auch ist bei der bekannten Vorrichtung ein groß bauender Ausleger erforderlich, damit die Gondel vor der Dachkante aufgehängt werden kann. Des weiteren ist von Nachteil, daß der mit dem Ausleger und mindestens zwei Antriebsmotoren bestückte Wagen ein hohes Eigengewicht aufweist, das von dem entsprechend auszulegenden Bauwerk aufzunehmen ist, und daß dieser oftmals nur unter Schwierigkeiten an Dachaufbauten vorbei und um Kurven zu fahren ist. Der Einsatzbereich dieser bekannten Ausgestaltung ist somit sehr begrenzt.

    [0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Lageänderung einer Gondel zu schaffen, die nicht nur äußerst vielseitig einsetzbar ist, sondern die auch klein baut und einen geringen Bauaufwand erfordert und somit wirtschaftlich hergestellt werden kann. Vor allem aber soll erreicht werden, daß die zum Verfahren des Fahrwerkes und zur Höhenverstellung der Gondel erforderlichen Antriebsglieder stationär angeordnet werden können, so daß die Zuführung der Energie zu diesen problemlos zu bewerkstelligen und Schleppkabel oder Schleifleitungen nicht notwendig sind, aber dennoch soll eine hohe Betriebssicherheit bei einfacher Handhabung gegeben sein.

    [0004] Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung zur Lageänderung einer Gondel oder dgl. der eingangs genannten Art, mittels der dies zu erreichen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur vertikalen und/oder horizontalen Verstellung der Gondel zwei mit Abstand zueinander angeordnete Antriebsglieder vorgesehen sind, die jeweils ein flexibles vorzugsweise durch diese aufrollbares Zugglied aufweisen, daß die Antriebsglieder ortsfest an einem das Fahrwerk tragenden Bauwerk, an der Gondel oder dem Fahrwerk angebracht und deren Zugglieder mit ihren freien Enden an der Gondel, dem Bauwerk oder dem Fahrwerk befestigt sind und daß die Antriebsglieder einzeln oder gemeinsam gleichsinnig oder gegenläufig zueinander gesteuert antreibbar sind.

    [0005] Zweckmäßig ist es hierbei, die Zugglieder durch Zugseile oder Ketten zu bilden, die mittels vorzugsweise jeweils zweier an dem Fahrwerk senkrecht zueinander angeordneter Umlenkrollen oder dgl. von der Horizontalen in die Vertikale übergeführt sind.

    [0006] Als Antriebsglieder sollten umsteuerbare elektrische Getriebemotore vorgesehen werden, die jeweils eine Seil- oder Kettentrommel zur Aufnahme der Zugseile oder Ketten aufweisen, es ist aber auch möglich, als Antriebsglieder jeweils eine Treibscheibe, eine Durchzugswinde oder ein Spill, vorzugsweise mit zugeordnetem Antriebsmotor, zu verwenden.

    [0007] Nach einer bevorzugten Ausführungsform sollten die Antriebsglieder beiderseits einer für das Fahrwerk vorgesehenen Führungsschiene angeordnet und die Gondel an den freien Enden der Zugglieder aufgehängt sein.

    [0008] Ferner ist es auch möglich, die beiden Antriebsglieder an der Gondel anzubringen und die Zugglieder mit ihren freien Enden in den Endbereichen einer für das Fahrwerk vorgesehenen Führungsschiene an dem Bauwerk zu befestigen.

    [0009] Nach weiteren Ausführungsvarianten kann ein Antriebsglied in einem Endbereich einer für das Fahrwerk vorgesehenen Führgungsschiene oder an der Gondel und das andere Antriebsglied in dem anderen Endbereich der Führungsschiene oder an dem Fahrwerk angeordnet sein, und an dem Zugglied des einen Antriebsgliedes kann die Gondel aufgehängt oder dessen freies Ende kann im Endbereich der Führungsschiene an dem Bauwerk befestigt bzw. das andere Zugglied kann mit seinem freien Ende an dem Fahrwerk oder im Endbereich der Führungsschiene an dem Bauwerk befestigt werden.

    [0010] Die Gondel kann aber auch mittels der Zugglieder an einem Traggestell als Ausleger aufgehängt werden, das an dem Bauwerk unmittelbar oder über Zwischenglieder abgestützt oder - als mobile Einheit - auf einer verfahrbaren Arbeitsschiene angeordnet ist.

    [0011] Wird eine Vorrichtung zur Lageänderung einer Gondel gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist es möglich, eine über Zugglieder mit den zugeordneten Antriebsgliedern trieblich verbundene Gondel sowohl seitlich zu verfahren als auch in der Höhe zu verstellen, ohne daß dazu besondere Vorkehrungen zu treffen sind oder ein größerer Aufwand zur Zuführung der Energie erforderlich ist. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung können nämlich beide Antriebsglieder stationär angeordnet werden, so daß diesen die notwendige Energie, ohne daß dies Schleppkabel oder Schleifleitungen bedingt, ohne Schwierigkeiten zuzuführen ist, dennoch kann mit Hilfe der in entsprechender Weise zu steuernden Antriebsglieder die Gondel beliebig in der dieser zugeordneten Ebene verstellt werden. Bei Verwendung der vorschlagsgemäßen Vorrichtung als Fassadenreinigungsgerät kann demnach nahezu jede Stelle einer Gebäudefassade in kurzer Zeit erreicht werden.

    [0012] Da aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung das Fahrwerk klein bemessen werden kann, ist dieses unmittelbar an einer Dachkante und auch um Kurven mit kleinen Radien zu verfahren. Und da lediglich das Fahrwerk und die an diesem aufgehängte Gondel zu verstellen sind, nicht aber die Antriebsglieder, ist der dazu benötigte Energieaufwand gegenüber der bekannten Ausgestaltung erheblich reduziert. Bei hoher Betriebssicherheit und einfacher Handhabung ist die vorschlagsgemäße Vorrichtung demnach, zumal auch Steigungen ohne weiteres befahren werden können, in vielseitiger und vorteilhafter Weise verwendbar.

    [0013] In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zur Lageänderung einer Gondel dargestellt, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigt:
    Figur 1
    eine an einem Gebäude angebrachte Vorrichtung zur Verstellung einer Gondel,in einer perspektivischen Darstellung,
    Figuren 2 bis 5
    unterschiedliche Anordnungen der bei der Vorrichtung nach Figur 1 vorgesehenen Antriebsglieder, in schematischen Darstellungen, und
    Figur 6
    eine weitere Ausgestaltung einer Vorrichtung zur Verstellung einer Gondel.


    [0014] Die in den Figuren 1 bis 6 dargestellte und mit 1 bezeichnete Vorrichtung ist an einem Bauwerk 2 angebracht und dient zur Verstellung einer Gondel 10 in vertikaler und horizontaler Richtung, um beispielsweise die Fassade 3 des Bauwerkes 2 leicht reinigen zu können. Die Vorrichtung 1 besteht hierbei im wesentlichen aus einer an dem Bauwerk 2 mittels Haltern 12 befestigten Führungsschiene 11, einem auf diesem verfahrbaren Fahrwerk 13 sowie zwei Antriebsgliedern 21 und 31, die über Zugglieder 22 und 23 mit der Gondel 10 in Triebverbindung stehen. Das Fahrwerk 13 ist mittels Laufrollen 14 auf der im Querschnitt T-förmigen Führungsschiene 11 abgestützt.

    [0015] Als Antriebsglieder 21 und 31 sind hierbei Elektromotore 23 bzw. 33 vorgesehen, die jeweils mit einem Getriebe 24 bzw. 34 ausgestattet sind. Und mit den Getrieben 24 bzw. 34 sind Seiltrommeln 25 bzw. 35 gekoppelt, auf denen die aus Zugseilen 26 bzw. 36 bestehenden Zugglieder 22 bzw. 32 aufgerollt werden können. Über Umlenkrollen 15, 16 und 17 bzw. 18, 19 und 20 werden die Zugseile 26 bzw. 36 zwischen den Seiltrommeln 25 bzw. 35 und der Gondel 10, die somit an den Zugseilen 26, 36 aufgehängt ist, geführt. Die Elektromotore 23 und 33 sind einzeln oder gemeinsam gleichsinnig oder gegenläufig antreibbar.

    [0016] Um die Höhenlage der Gondel 10 bei der Ausführungsvariante nach Figur 1 zu verändern, sind die beiden Elektromotore 23 und 33 gegenläufig anzutreiben. Je nach Drehrichtung der Seiltrommeln 25 und 35 werden somit die Zugseile 26 und 36 aufgerollt oder abgespult, so daß die Gondel 10 angehoben oder abgesenkt wird. Werden dagegen die Elektromotore 23 und 33 gleichsinnig angetrieben und die Seiltrommeln 25 und 35 mit gleicher Winkelgeschwindigkeit verdreht, so wird das Fahrwerk 13 auf der Führungsschiene 11 je nach Drehrichtung nach rechts oder links verfahren. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Seiltrommeln 25 und 35 mit gleicher Drehrichtung aber unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten anzutreiben, die Gondel 10 wird in diesem Falle seitlich versetzt und gleichzeitig angehoben oder abgesenkt.

    [0017] Bei der Ausgestaltung nach Figur 2 sind die beiden Antriebsglieder 21 und 31 an der Gondel 10 angebracht und die freien Enden der Zugglieder 22 und 32 sind über Anlenkungen 27 bzw. 37 an dem Bauwerk 2 befestigt. Durch gesteuerten Antrieb der Antriebsglieder 21 und 31 kann somit in gleicher Weise das Fahrwerk 13 auf der Führungsschiene 11 verfahren und/oder die Höhenlage der Gondel 10 verändert werden.

    [0018] Gemäß Figur 3 ist das Zugglied 22 des Antriebsgliedes 21 mittels einer Anlenkung 27' an dem Fahrwerk 13 befestigt. Mit Hilfe des Antriebsgliedes 21, das gemäß Figur 4 aber auch auf dem Fahrwerk 13 angeordnet sein kann, wobei das freie Ende des Zuggliedes 22 über die Anlenkung 27 an dem Bauwerk 2 befestigt ist, wird somit das Fahrwerk 13 auf der Führungsschiene 11 verfahren, die Höhenlage der Gondel 10 wird dagegen mittels des Antriebsgliedes 31, das über das Zugglied 32 mit der Gondel 10 in Triebverbindung steht, verändert.

    [0019] Bei der Ausführungsvariante nach Figur 5 ist das Antriebsglied 31 an der Gondel 10 angebracht und das freie Ende des Zuggliedes 32 ist mittels der Anlenkung 37 an dem Bauwerk 2 befestigt. Die Höhenverstellung der Gondel 10 wird somit mit Hilfe des Antriebsgliedes 31 bewerkstelligt. Zum seitlichen Versetzen des Fahrwerkes 13 auf der Führungsschiene 11 dient wiederum das Antriebsglied 21, dessen zugeordnetes Zugglied 22 mittels der Anlenkung 27' mit dem Fahrwerk 13 verbunden ist.

    [0020] Bei der Vorrichtung 1' nach Figur 6 ist zur Halterung einer Gondel 10' ein Traggestell 41 vorgesehen, das mittels eines Schlittens 42 verfahrbar auf einer auf einer strichpunktiert eingezeichneten Arbeitsbühne 40 angeordneten Führungsschiene 43 abgestützt ist. Auf der Arbeitsbühne 40 sind des weiteren zwei Antriebsglieder 44 und 45 vorgesehen, die über Zugglieder 46 bzw. 47 mit der Gondel 10' in Triebverbindung stehen. Die Zugglieder 46 und 47 sind hierbei über an dem Traggestell 41 angebrachte Umlenkrollen 48, 49, 49' bzw. 50, 51, 51' geführt.

    [0021] Durch gesteuerten Antrieb der Antriebsglieder 44 und 45 kann die Gondel 10' in gleicher Weise wie bei der Vorrichtung 1 nach Figur 1 angehoben oder abgesenkt und/oder das Traggestell 41 mittels des Führungsschlittens 42 seitlich versetzt werden.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung (1) zur Lageänderung einer Gondel (10) oder eines ähnlichen Aufnahme- oder Arbeitsgerätes, die mittels eines beispielsweise auf einer Führungsschiene (11) abgestützten Fahrwerkes (13) oder eines Auslegers vertikal verstellbar aufgehängt ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur vertikalen und/oder horizontalen Verstellung der Gondel (10) zwei mit Abstand zueinander angeordnete Antriebsglieder (21; 31) vorgesehen sind, die jeweils ein flexibles vorzugsweise durch diese aufrollbares Zugglied (22; 32) aufweisen, daß die Antriebsglieder (21; 31) ortsfest an einem das Fahrwerk (13) tragenden Bauwerk (2), an der Gondel (10) oder dem Fahrwerk (13) angebracht und deren Zugglieder (22; 32) mit ihren freien Enden an der Gondel (10), dem Bauwerk (2) oder dem Fahrwerk (13) befestigt sind und daß die Antriebsglieder (21; 31) einzeln oder gemeinsam gleichsinnig oder gegenläufig zueinander gesteuert antreibbar sind.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zugglieder (22, 23) durch Zugseile (23; 33) oder Ketten gebildet sind, die mittels vorzugsweise jeweils zweier an dem Fahrwerk (13) senkrecht zueinander angeordneter Umlenkrollen (16, 17 bzw. 19, 20) oder dgl. von der Horizontalen in die Vertikale übergeführt sind.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß als Antriebsglieder (21; 31) umsteuerbare elektrische Getriebemotoren (23, 24; 33, 34) vorgesehen sind, die jeweils eine Seil- oder Kettentrommel (25; 35) zur Aufnahme der Zugseile (22; 32) oder Ketten aufweisen.
     
    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß als Antriebsglieder (21; 31) jeweils eine Treibscheibe, eine Durchzugswinde oder ein Spill, vorzugsweise mit zugeordnetem Antriebsmotor, vorgesehen sind.
     
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Antriebsglieder (21; 31) beiderseits einer für das Fahrwerk (13) vorgesehenen Führungsschiene (11) ortsfest angeordnet sind und die Gondel (10) an den freien Enden der Zugglieder (22; 32) aufgehängt ist.
     
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden Antriebsglieder (21; 31) an der Gondel (10) angebracht und die Zugglieder (22; 32) mit ihren freien Enden in den Endbereichen einer für das Fahrwerk (13) vorgesehenen Führungsschiene (11) an dem Bauwerk (Anlenkungen 27; 37) befestigt sind.
     
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Antriebsglied (31) in einem Endbereich einer für das Fahrwerk (13) vorgesehenen Führgungsschiene (11) oder an der Gondel (10) und das andere Antriebsglied (21) in dem anderen Endbereich der Führungsschiene (11) oder an dem Fahrwerk (13) angeordnet sind und daß an dem Zugglied (32) des einen Antriebsgliedes (31) die Gondel (10) aufgehängt oder dessen freies Ende im Endbereich der Führungsschiene (11) an dem Bauwerk (Anlenkung 37) befestigt bzw. daß das andere Zugglied (22) mit seinem freien Ende an dem Fahrwerk (13, Anlenkung 27') oder im Endbereich der Führungsschiene (11) an dem Bauwerk (Anlenkung 27) befestigt ist.
     
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gondel (10') mittels der Zugglieder (46, 47) der Antriebsglieder (44, 45) an einem Traggestell (41) als Ausleger aufgehängt ist, das an dem Bauwerk unmittelbar oder über Zwischenglieder abgestützt oder auf einer verfahrbaren Arbeitsbühne (40) horizontal verstellbar angeordnet ist.
     




    Zeichnung






















    Recherchenbericht