[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum synchronen Öffnen oder Schließen
von Schiebetürelementen, vorzugsweise dreier Schiebetürelemente, die durch mindestens
eine Hebelstange miteinander verbunden sind.
[0002] Vorrichtungen, die z.B. Faltschiebetüren synchron öffnen oder schließen sind bekannt.
Die Betätigungsmechanik dieser bekannten Lösungen ist entweder im Bereich des Oberboden
oder im Bereich des Unterbodens untergebracht, d.h. das zur Übertragung der Kräfte
erforderliche Hebelgestänge liegt parallel zum Ober- oder Unterboden.
[0003] Als nachteilig kann hierbei angesehen werden, daß durch das Hebelgestänge wertvoller
Stauraum verloren geht.
[0004] Auch erfordert die Anordnung der Betätigungsmechanik parallel zum Ober- oder Unterboden
zahlreiche Teile, etwa Hebel und Gleitführungen.
[0005] Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine für Schiebetüren geeignete
Mechanik zum synchronen Betätigen vorzugsweise dreier Schiebetürelementen zu schaffen,
die aus wenigen Teilen besteht, die robust ist und zuverlässig arbeitet und wenig
Raum zu ihrer Unterbringung benötigt und die einfach anzubringen ist.
[0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schiebetürelemente durch ein Scherengestänge
miteinander verbunden sind, daß das Scherengestänge parallel zur Oberfläche der Schiebetürelemente
angeordnet ist, daß das Scherengestänge mit dem ersten Endenpaar an einem ersten Schiebetürelement
gelagert ist, daß der gemeinsame Drehpunkt des Scherengestänges ortsfest an einem
zweiten Schiebetürelement gelagert ist und daß das Scherengestänge mit dem zweiten
Endenpaar an einem dritten Schiebetürelement gelagert ist.
[0007] Allerdings ist es auch denkbar, die Betätigungsmechanik so zu vereinfachen, daß nur
eine Hebelstange verwendet wird, die so angeordnet ist, daß die Hebelstange parallel
zur Oberfläche der Schiebetürelemente verläuft, daß das erste Ende der Hebelstange
an einem ersten Schiebetürelement gelagert ist, das die Hebelstange in ihrem Mittelteil
auf einem ortsfesten Lager eines zweiten Schiebetürelementes lagert, und daß das zweite
Ende der Hebelstange an einem dritten Schiebetürelement gelagert ist.
[0008] Weitere mögliche Ausführungsformen bzw. sinnvolle Abwandlungen oder Erfindungen werden
nachstehend noch näher beschrieben.
[0009] Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß beim Betätigen
(Öffnen oder Schließen) eines Schiebetürelementes weitere Schiebetürelemente mit bewegt
werden und die Türöffnung relativ schnell freigegeben bzw. geschlossen wird. Dies
ist besonders bei breiten Türöffnungen von Vorteil.
[0010] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im
folgenden - neben weiteren, denkbaren Abwandlungen - näher beschrieben.
[0011] Es zeigen
- Fig. 1
- eine Ansicht auf die Innenseite dreier Schiebetürelemente im geschlossenen Zustand
des Möbels, d.h. gesehen in Richtung des Pfeiles C, der Fig. 6,
- Fig. 2
- eine Ansicht entspr. Fig. 1 auf die Innenseite des rechten oberen Teils des ersten
Schiebetürelementes,
- Fig. 3
- eine Ansicht entsprechend Fig. 2 auf die Innenseite des unteren rechten Teiles des
ersten Schiebetürelementes,
- Fig. 4
- eine Vorderansicht auf das Scherengestänge mit dem Lagerblech,
- Fig. 5
- das Scherengestänge in einem Schnitt entlang der Linie V - V der Fig. 4,
- Fig. 6
- eine Ansicht von oben auf die Schiebetürelemente im auseinandergezogenen Zustand,
d.h. bei verschlossener Möbelöffnung,
- Fig. 7
- eine Ansicht entspr. Fig. 6, jedoch bei zusammengeschobenen Schiebetürelementen, d.h.
bei offenem Möbel, mit einem Blick auf das zusammengefaltete Scherengestänge,
- Fig. 8
- in einer vergrößerten Einzelheit das Scherengegestänge entspr. Fig. 7, teils im Schnitt,
- Fig. 9
- in einem Schnitt die obere Führungsschiene mit Lagerrollen und den an den Türen befestigten
Haltern,
- Fig. 10
- in einem Schnitt die untere Führungsschiene, mit Lagerrollen und den an den Türen
befestigten Haltern,
- Fig. 11,12
- zwei abgewandelte Ausführungsbeispiele, die zeigen, daß auch eine Kombination von
Gleitführungen und festen Drehpunkten möglich ist, wobei die Gleitführungen oben oder
unten angebracht sein können,
- Fig. 13,14
- zwei weitere abgewandelte Ausführungsbeispiele entspr. Fig. 11,12, wobei die Gleitführungen
rechts- oder linksseitig angebracht sein können,
- Fig. 15,16,17
- drei weitere abgewandelte Ausführungsbeispiele, welche die Anwendung von Teleskopgestänge
zeigen, auch in Verbindung mit Gleitführungen und/oder ortsfesten Drehlagern,
- Fig. 18,19,20,21
- vier weitere denkbare Ausführungsbeispiele, mit nur einer Hebelstange, unter Anwendung
von ortsfesten Drehlagern, Gleitführungen und/oder Teleskopgestänge,
Die vereinfachte Darstellung entsprechend Fig. 1 zeigt die Innenseite von drei Schiebetürelementen
1,2,3 im geschlossenem Zustand - d.h. in Richtung des Pfeiles C der Fig. 6 - bei einem
nicht näher dargestellten Möbel.
Die Schiebetüren 1,2,3 werden in bekannter, nachstehend nur kurz erwähnter Art und
Weise an einer oberen Führungsschiene 4 (Fig. 9) und einer unteren Führungsschiene
5 (Fig. 10) gehalten bzw. geführt.
[0012] Oben an den Schiebetürelementen 1,2,3 sind in bekannter Weise Laufrollen tragende
Halter 6 angebracht (Fig. 9).
[0013] Unten an den Schiebetürelementen 1,2,3 sind in bekannter Weise ebenfalls Laufrollen/Führungsrollen
tragende Halter 7 angebracht (Fig. 10).
[0014] Das erste Schiebetürelement 1 trägt am rechten Rand - bezogen auf die Ansicht entsprechend
Fig. 1 mit Blick auf die Innenseite der Schiebetürelemente 1,2,3 - oben und unten
eine Gleitführung 8, die dort - wie Fig. 8 ausführlich zeigt - an einem am Schiebetürelement
1 angebrachten Schenkel 1a befestigt ist.
[0015] Das zweite Schiebetürelement 2 trägt am rechten Rand im Mittelbereich ein Halteblech
9. Die genaue Anordnung zeigt Fig. 8.
[0016] Das dritte Schiebetürelement 3 trägt am rechten Rand oben und unten ebenfalls je
eine Gleitführung 8. Die genaue Zuordnung bzw. Befestigung zeigt ebenfalls Fig. 8.
[0017] Ein auf dem Halteblech 9 angebrachter Lagerbolzen 10 bildet für das aus den Hebeln
11,12 bestehende Scherengestänge ein ortsfestes, d.h. türseitiges Drehlager.
[0018] An den Enden des Scherengestänges 11,12 sind rollenähnlich ausgebildete zylindrische
Gleitkörper 13 befestigt, die in Schlitzen 14 der Gleitführungen 8 verschiebbar gelagert
sind. Durch vergrößerte Öffnungen 15 an den Enden der Längsschlitze 14 lassen sich
die Gleitkörper 13 einfach montieren. Um eine unbeabsichtigte Demontage zu verhindern,
können die Öffnungen 15 durch nicht dargestellte Stopfen geschlossen werden. Die Gleitführungen
8 sind symmetrisch ausgebildet, d.h. eine Ausführung ist für oben, unten, rechts,
links verwendbar.
[0019] An ihrem linken Rand - gesehen im Blickrichtung entsprechend Fig. 1 - tragen die
Schiebetürelemente 1,2,3 leistenähnliche Betätigungsgriffe 16 (Fig. 6,7).
[0020] Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ergibt sich folgendermaßen:
Übt z.B. ein Benutzer auf das erste Schiebetürelement 1 eine Betätigungskraft in Richtung
des Pfeiles A (Fig. 1) aus und bewegt das erste Schiebetürelement 1 in Richtung des
Pfeiles A, so verschieben sich die Gleitkörper 13 in den Schlitzen 14 der Gleitführungen
8, d.h. das Scherengestänge 11,12 faltet sich in die in Fig. 1 gesrichtelt angedeutete
Lage (11) (12) zusammen und bewegt durch den am zweiten Schiebetürelement 2 ortsfest
d.h. türfest angebrachten Scherendrehpunkt 10 das zweite Schiebetürelement 2 ebenfalls
in Richtung des Pfeiles A. Beide Schiebetürelemente 1,2 geben die Öffnung frei.
[0021] Gleiches passiert sinngemäß in umgekehrter Richtung, wenn ein Benutzer das dritte
Schiebetürelement 3 in Richtung des Pfeiles B schiebt (Fig. 1).
[0022] Natürlich ergibt sich auch durch gleichzeitiges Aufeinanderzuschieben der Schiebetürelemente
1 und 3 in Richtung der Pfeile A und B eine synchrone Verschiebung des zweiten Schiebetürelementes
2 im Sinne eines Öffnens.
[0023] Die beschriebene synchrone Verschiebung der Schiebetürelemente ergibt sich auch in
umgekehrter Richtung, d.h. wenn die Öffnung geschlossen werden soll und die zusammengeschobenen
Schiebetürelemente 1,3 auseinandergezogen werden.
[0024] Die vorstehend beschriebene Anordung ist nicht auf drei Schiebetürelemente beschränkt.
Es ist denkbar, durch weitere anzubringende Scherengestänge oder - wie nachstehend
noch näher erläutert wird - durch weitere anzubringende Hebelstangen mehr als drei
Schiebetürelemente synchron zu verschieben.
[0025] Auch ist es möglich, drei weitere Schiebetürelemente spiegelbildlich gegenüberliegend
anzuordnen, so daß zwei unabhängig voneinander zu betätigende Einheiten entstehen
usw.
[0026] Die vereinfachten schematischen Darstellungen entprechend Fig. 11 bis 21 beziehen
sich auf abgewandelte Ausführungsbeispiele.
[0027] Die Fig. 11,12 zeigen, daß die schematisch dargestellten Gleitführungen 8 an den
Schiebetürelementen 1,3 auch durch feste Drehpunkte 8a ersetzt werden können, u.z.
wahlweise oben oder unten an den Schiebetürelementen 1,3. In diesem Fall muß jedoch
im Bereich des Scherendrehpunkt 10 eine Verschiebbarkeit geschaffen werden z.B. durch
nicht dargestellte die Hebel 11,12 führende Gleitlager oder durch Stift-Schlitz-Führungen.
Dies kann etwa durch ein ortsfestes am zweiten Schiebetürelement 2 angebrachtes Halteblech
9a geschehen, in dem der scherenseitige Bolzen 10 in einem Schlitz verschiebbar geführt
wird. (Fig. 11) oder durch einen ortsfesten Bolzen 10, auf dem sich scherenseitige
Gleitführungen 17 des Scherengestänges 11b,12b bewegen können.
[0028] Die Fig. 13,14 zeigen - analog zu Fig. 11,12 -, daß die festen Drehpunkte 8a auch
rechts- bzw. linksseitig an den Schiebetürelementen 1,3 angebracht sein können.
[0029] Die Fig. 15,16 zeigen, daß bei türseitigem ortsfestem Scherendrehpunkt 10 auch -
schematisch dargestellte - Teleskopstangen 11a, 12a Anwendung finden können, z.B.
auch in Kombination mit an den Enden in Gleitführungen 8 gelagerten Scherenstangen
12, oder mit an den Enden in ortsfesten Drehlagern 8a gehaltenen Teleskopstangen 11a,
12a.
[0030] Fig. 17 zeigt, daß auch ein Scherengestänge denkbar ist, bei dem beide Stangen Teleskopstangen
11a, 12a sind, die an ihren Enden von ortsfesten Drehlagern 8a gehalten werden.
[0031] Die Fig. 18 bis 21 zeigen, daß ein Scherengestänge, 11,12; 11a,12a; 11b 12b nicht
zwingend notwendig ist. Der gewünschte Effekt der synchronen Verschiebung weiterer
Schiebetürelemente entsteht auch bei einer Stange 12, die in der Mitte ortsfest (9,10)
am zweiten Schiebetürelement 2 gelagert und am ersten Ende in einer Gleitführung 8
am ersten Schiebetürelement 1 und am anderen Ende in einer Gleitführung 8 am dritten
Schiebetürelement 3 gelagert ist.
[0032] Auch ist die Kombination zwischen Gleitführung 8 und festem Drehpunkt 8a für die
Enden der Stangen denkbar, wenn im Mittelbereich die erwähnte Verschiebbarkeit durch
Stift-Schlitz-Führungen hergestellt wird, z.B. bei ortsfesten Bolzen 10 durch ein
Langloch/einen Schlitz 17 in der Hebelstange 12b (Fig. 19) oder bei ortsfestem Schlitz
durch einen in diesem Schlitz geführten Bolzen 10 an der Hebelstange 12 (Fig. 20)
Fig. 21 zeigt, daß bei ortsfestem Drehpunkt und ortsfesten Lagern 8a an den Enden
der Hebelstange eine Teleskopstange 12a Anwendung finden kann.
[0033] Die Teleskop-Wirkung kann beispielsweise durch ineinandergreifende Rohre oder Profilstangen
oder auch durch Stift-Schlitz-Verbindungen erreicht werden.
[0034] Für den Fall, daß eine die Schließbewegung unterstützende Kraftkomponente erwünscht
ist, kann während der Öffungsbewegung der Schiebetürelemente eine Feder vorgespannt
werden, die sich während der Schließbewegung wieder entspannt und die Schließbewegung
unterstützt. Derartige Federn/Federelemente können beispielsweise innerhalb der Gleitführung
8 untergebracht werden oder innerhalb der Teleskop-Stangen 11a. Auch ist es denkbar,
im Bereich der Stift-Schlitz-Führungen des Scherendrehpunktes 10 Federelemente unterzubringen,
die sich beim Öffnen der Schiebetürelemente vorspannen und beim Schließen entspannen
und die Schließbewegung unterstützen.
[0035] Sofern diese Form der Unterbringung nicht stört, können auch zwischen den Hebelstangen
11,12;11a,12a;11b,12b wirkende Federelemente vorgesehen sein, welche zum Vor- bzw.
Entspannen die Scherenbewegung der Hebelstangen ausnutzen und den gewünschten Schließeffekt
herbeiführen.
[0036] Auch ist eine Federanordnung bzw. Schließhilfe denkbar, die in der ersten Öffnungsphase
- d.h. bei Betätigung eines Schiebetürelementes zwecks Öffnung - vorgespannt wird
und sich erst wieder in der letzten Schließphase entspannt und dann im Sinne eines
Schließens wirksam wird, d.h. während des übrigen Verschiebeweges der Schiebetürelemente
1,2,3 ist für den Benutzer keine Federwirkung spürbar, sondern nur im letzten Teil
der Schließbewegung.
- 1,2,3
- Schiebetürelemente
- 1a
- Schenkel an 1
- 4
- obere Führungsschiene
- 5
- untere Führungsschiene
- 6
- Laufrollen tragende Halter (oben)
- 7
- Laufrollen/Führungsrollen
- 8
- Gleitführung
- 8a
- türfeste Lagerpunkte
- 9
- Halteblech für Schere
- 9a
- türfeste Gleitführung
- 10
- türfester Lagerbolzen dto.
- 11,12
- Hebel vom Scherengestänge/Scherengestänge
- 11a,12a
- Teleskopstangen
- 11b,12b
- Hebel von Scherengestänge mit Gleitführungen im Bereich des Scherenpunktes
- 13
- Gleitkörper
- 14
- Schlitz in 8
- 15
- vergrößerte Öffnungen in 8
- 16
- Betätigungsgriffe
- 17
- Gleitführungen in 11b, 12b
1. Vorrichtung zum synchronen Öffnen oder Schließen von Schiebetürelementen, vorzugsweise
dreier Schiebetürelemente, die wenigstens durch eine Hebelgestange miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebetürelemente (1,2,3) durch ein Scherengestänge (11,12;11a,12a;11b,12b)
miteinander verbunden sind,
daß das Scherengestänge (11,12;11a,12a;11b,12b) parallel zur Oberfläche der Schiebetürelemente
(1,2,3) angeordnet ist,
daß das Scherengestänge (11,12;11a,12a;11b,12b) mit dem ersten Endenpaar an einem
ersten Schiebetürelement (1) gelagert ist,
daß der gemeinsame Drehpunkt (10) des Scherengestänges (11,12;11a,12a;11b,12b) an
einem zweiten Schiebetürelement (2) gelagert ist,
daß das Scherengestänge (11,12;11a,12a;11b,12b) mit dem zweiten Endenpaar an einem
dritten Schiebetürelement (3) gelagert ist.
2. Vorrichtung zum synchronen Öffnen oder Schließen von Schiebetürelementen nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Scherengestänge (11,12) mit dem ersten Endenpaar verschiebbar an einem ersten
Schiebetürelement (1) gelagert ist,
daß der gemeinsame Drehpunkt (10) des Scherengestänges (11,12) ortsfest an einem zweiten
Schiebetürelement (2) gelagert ist,
daß das Scherengestänge (11,12) mit dem zweiten Endenpaar verschiebbar an einem dritten
Schiebetürelement (3) gelagert ist.
3. Vorrichtung zum synchronen Öffnen oder Schließen von Schiebetürelementen, vorzugsweise
dreier Schiebetürelemente, die wenigstens durch eine Hebelstange miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebelstange (11,12) parallel zur Oberfläche der Schiebetürelemente (1,2,3)
angeordnet ist,
daß das erste Ende der Hebelstange (11,12) an einem ersten Schiebetürelement (1) gelagert
ist,
daß die Hebelstange (11,12) in ihrem Mittelteil auf einem Lager (9,10) eines zweiten
Schiebetürelementes (2) gelagert ist,
daß das zweite Ende der Hebelstange (11,12) an einem dritten Schiebetürelement (3)
gelagert ist.
4. Vorrichtung zum synchronen Öffnen oder Schließen von Schiebetürelementen nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ende der Hebelstange (11,12) verschiebbar an einem ersten Schiebetürelement
(1) gelagert ist,
daß die Hebelstange (11,12) in ihrem Mittelteil auf einem ortsfesten Lager (9,10)
eines zweiten Schiebetürelementes (2) gelagert ist,
daß das zweite Ende der Hebelstange (11,12) verschiebbar an einem dritten Schiebetürelement
(3) gelagert ist.
5. Vorrichtung zum synchronen Öffnen oder Schließen von Schiebetürelementen nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerpunkte (8,8a,10) der Hebelstange/Hebelstangen (11,12;11a,12a;11b,12b)
im äußeren Randbereich der Schiebetürelemente (1,2,3) angeordnet sind.
6. Vorrichtung zum synchronen Öffnen oder Schließen von Schiebetürelementen nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebelstange/Hebelstangen (11,12;11a,12a;11b,12b) im Schließzustand der Schiebetürelemente
(1,2,3) diagonal verlaufen.
7. Vorrichtung zum synchronen Öffnen oder Schließen von Schiebetürelementen nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das ortsfeste Lager (9,10) am zweiten Schiebetürelement (2) etwa im mittleren
Bereich des Schiebetürelementes angebracht ist.
8. Vorrichtung zum synchronen Öffnen oder Schließen von Schiebetürelementen nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende (8) einer Hebelstange (11,12;11a,12a;11b, 12b) verschiebbar gelagert
ist und das andere Ende an einem ortsfesten Drehpunkt (8a) lagert.
9. Vorrichtung zum synchronen Öffnen oder Schließen von Schiebetürelementen nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Scherenendenpaar verschiebbar (8) gelagert ist und das andere Scherenendenpaar
an ortsfesten Drehpunkten ( 8a) lagert.
10. Vorrichtung zum synchronen Öffnen oder Schließen von Schiebetürelementen nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der im Mittelteil der Hebelstange (11,12;11a,12a; 11b,12b) angeordnete Drehpunkt
(10) durch eine Gleitführung gehalten wird.
11. Vorrichtung zum synchronen Öffnen oder Schließen von Schiebetürelementen nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsame Scherendrehpunkt (10) durch eine Gleitführung gehalten wird.
12. Vorrichtung zum synchronen Öffnen oder Schließen von Schiebetürelementen nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitführung eine Stift-Schlitz-Führung ist.
13. Vorrichtung zum synchronen Öffnen oder Schließen von Schiebetürelementen nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Hebelgestange eine Teleskopstange (11a,12a) ist.