[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung von Bohrlochfiltern
in Flüssigkeitsentnahmebohrungen.
[0002] Zur Reinigung von Bohrlochfiltern von kolmatierenden Ablagerungen, sowie Lehmen und
Tonen sind Verfahren bekannt, bei denen dasselbe mit Wasser oder Luft gespühlt wird,
eine Reinigung mittels Ultraschall, chemisch, elektrolytisch oder elektromechanisch
erfolgt.
Allen diesen bekannten Verfahren haftet der Nachteil an, daß sie aufwendig sind und
nicht zu dem gewünschten Ergebnis führen.
[0003] Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Verfahren und
Vorrichtungen zu vermeiden, den verfahrens- und vorrichtungstechnischen Aufwand zu
verringern und die Effektivität zu erhöhen.
[0004] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Hohlraum des Bohrlochfilters
Druckimpulse durch Zündung und Explosion eines Wasserstoff- Sauerstoff- Gasgemisches
unter Anwendung der bekannten Verbrennungs- und Detonationsverfahrens ausgelöst werden.
Das Wasserstoff- Sauerstoff- Gasgemisch wird durch Elektrolyse im zu behandelnden
Abschnitt des Filters unmittelbar vor der Explosion gewonnen. Dadurch werden sicherheitstechnische
Forderungen und die Vereinfachung der verfahrensspezifischen Ausrüstung realisiert.
Um die Effektivität der Extraktion der zerstörten kolmatierenden Ablagerungen zu erhöhen,
wird in die Explosionprodukte feinzerstäubtes Wasser zum Zeitpunkt ihres Einsturzes
eingesprüht.
Explosionsprodukte des Wasserstoff- Sauerstoff- Gemisches sind überhitzte Wasserdämpfe,
die sich bei ihrer Ausdehnung teilweise abkühlen und anschließend unter der Wirkung
des hydrostatischen Druckes zurückfluten und bis zur vollständigen Abkühlung und Kondensation
eine Reihe von Pulsationen ausführen.
[0005] Um die Wirkung der Druckimpulse zu konzentrieren, wird die Explosionszone des Wasserstoff-
Sauerstoff- Gasgemisches von oben und unten durch Gummimanschetten begrenzt und mit
einer mechanischen Reinigung kombiniert.
[0006] Der technologische Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens gestaltet sich wie folgt:
- mechanische Reinigung der Innenfläche des Filters mittels Bewegung der Vorrichtung
entlang des Filters
- Begrenzung des Bearbeitungsbereiches durch Gummimanschetten
- Zuführung eines Reagens bekannter Art in die Explosionskammer
- Durchführung der Elektrolyse in der KOH- Lösung
- Zuführung der gasförmigen Elektrolyseprodukte in die Explosionskammer
- Abscheidung des erforderlichen Wasserstoff- Sauerstoff- Gasgemisches in der Explosionskammer
- Entzünden des Gasgemisches im Verbrennungs- und Detonationsregime
- Einspritzen feinzerstäubten Wassers im Stadium des Einsturzes der Explosionsprodukte
- Bewegen der Vorrichtung zu einem neuen Bearbeitungsintervall
Zwecks Erzielung einer kombinierten Impuls- Reagens- Wirkung wird in die Explosionszone
des Wasserstoff- Sauerstoff- Gasgemisches ein Reagens zugeführt.
[0007] Die Vorteile des beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber Verfahren,
welche den Stand der Technik darstellen, bestehen
- in der Möglichkeit der Gewinnung von Wasserstoff und Sauerstoff unmittelbar im Bereich
des zu behandelnden Filters
- in der ökologischen Unbedenklichkeit des Verfahrens, da die Explosionsprodukte des
Wasserstoff- Sauerstoff- Gasgemisches sich bei ihrer Kondensierung in Wasser umwandeln
- in dem für mit diesem Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung arbeitenden
Menschen ungefährlichen Stromspannungen, die bei der Elektrolyse des Wasserstoff-
Sauerstoff- Gasgemisches erforderlich sind
- im Charakter der Reaktion des Wasserstoff- Sauerstoff- Gasgemisches bei seiner Zündung,
welche einer Explosion und nachfolgenden Implosion dieses Gemisches entspricht
- in der Kombination der Reaktion des Wasserstoff- Sauerstoff- Gasgemisches mit einer
Reagenswirkung, die die Kontaktfläche des Kolmatanten mit dem Reagens erhöht und die
Lösung der Ablagerungen verstärkt. Zur Verwendung kommt ein Reagens bekannter Art,
welches zum Beispiel bei der Wasserentnahme für Trinkwasser geeignet ist.
[0008] Die Reaktion des Wasserstoff- Sauerstoff- Gasgemisches verläuft als Verbrennung und
Detonation.
Ausgangsstoff für die Elektrolyse des Wassers ist eine 20-30 % konzentrierte alkalische
KOH- Lösung. Wird eine Gleichspannung auf in die Lösung getauchte Elektroden gelegt,
zerfällt das Wasser unter der Wirkung des elektrischen Stromes in Wasserstoff und
Sauerstoff:
2H₂O ⇔ 2H₂+O₂
Die normale Verbrennungsgeschwindigkeit des Gasgemisches 2H₂O₂ beträgt 34 m/s.
Für eine Näherungsberechnung des Verbrennungsdruckes in einem geschlossenen Raum wird
die Formel
verwendet, wobei
- pa-
- Druck in der Implosionskammer
- Vo-
- Volumen der gasförmigen Reaktionsprodukte unter Normalbedingung
- V₁ -
- von der Gasmischung eingenommenes Volumen
- T₀-
- Gastemperatur
- T₁ -
- erreichbare Verbrennungstemperatur (ca. 4000 °C)
sind.
[0009] Im Folgenden soll das erfindungsgemäße Verfahren an einem Beispiel erläutert werden.
[0010] Bei Einsetzen eines Wertes von V₀ = 1244 dm³/kg und V₁ = 1860 dm³/kg ist ein Verbrennungsdruck
des Gasgemisches in der geschlossenen Implosionskammer unter Normalbedingungen von
1MPa zu erzielen. Daraus resultierend ist der Verbrennungsdruck p
a ≈ 10 p
abs, wobei p
abs der absolute Druck des Gemisches vor der Explosion ist. Erfolgt die Explosion des
Gemisches in einer geschlossenen Explosionskammer in der Tiefe h unter der Wasseroberfläche,
so ist

, wobei ϑ die Wasserdichte ist, und g die Geschwindigkeit des freien Falls. In diesem
Fall ist der Verbrennungsdruck in der Arbeitskammer in der Tiefe h
Somit ist in der Tiefe h = 10 m der Druck p
g ≈ 2 MPa, bei h=20 m ist der Druck p
g ≈ 3 Mpa usw.
[0011] Die Verbrennungsreaktion des Wasserstoffes wird für die Mischung 2H₂+2O₂ durch die
Gleichung
2H₂ + 2O₂ = 2H₂O + 115 kcal
beschrieben.
[0012] Aus der Gleichung folgt, daß beim Verbrennen von 1 dm³ Gasgemisch unter Normalbedingungen
7,1 kJ Energie freigesetzt werden. Die Verbrennung kann durch glühenden Draht sowie
Funken ausgelöst werden.
[0013] Die Verbrennung läßt sich zum Regenerieren von Bohrlochfiltern einsetzen, die durch
lockere kolmatierende Ablagerungen verschlämmt sind, die eine geringe Festigkeit aufweisen.
Die Explosion des Wasserstoffs im Detonationsverfahren erfolgt nach der Reaktionsgleichung:
2H₂+2O₂ = 1,54 H₂O+0,33 H₂ + 0,23 O₂ + 0,26 H +75 kcal
Gemäß der Reaktionsgleichung werden bei der Detonation von 1dm³ des Gemisches 2H₂+2O₂
(unter Normalbedingungen) 4,64 kJ Energie freigesetzt. Bei der Detonation entsteht
eine Druckwelle, die im Wasser gebrochen wird und den Filter erreichen kann. Der Druck
der gebrochenen Welle p
ud ist annähernd gleich

.
[0014] Trotz der beträchtlichen Amplitude ist die Druckwelle sehr kurzzeitig und überträgt
einen geringen Teil der Explosionsenergie. Den Hauptteil der Gesamtenergie der Explosion
bildet die kinetische Energie der Flüssigkeit, die die kolmatierenden Ablagerungen
zerstört und wegschwemmt. Die Detonation läßt sich für die Arbeit in Bohrlöchern einsetzen,
die durch feste konglomeratförmige Ablagerungen kolmatiert sind.
[0015] Die bekannten Vorrichtungen zur Reinigung von Bohrlochfiltern von kolmatierenden
Ablagerungen, sowie Lehmen und Tonen entsprechen jeweils ihren vorgenannten bekannten
Verfahren, und unterscheiden sich deshalb grundlegend von der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
so daß eine Abgrenzung vom Stand der Technik durch die Neuartigkeit des Verfahrens
gegeben ist.
[0016] Die Vorrichtung zur Reinigung von Bohrlochfiltern besteht aus einem zylindrischen
dielektrischen Gehäuse, in dessen oberem Teil sich eine Explosionskammer befindet.
Am oberen Ende diese Gehäuses ist ein Zylinder mit gleicher Längsachse, aber kleinerem
Durchmesser mit dem Gehäuse fest verbunden. In diesem Teil der Vorrichtung ist eine
Zündeinrichtung angebracht welche vorzugsweise eine Zündkerze ist. In der oberen horizontalen
Wandung der Explosionskammer, mündet die Zuführung der Reagens. Die untere Begrenzung
der Explosionskammer wird durch einen kegelförmigen Reflektor gebildet, wobei die
Kegelspitze aufwärts gerichtet ist. In Höhe des Reflektors sind in der Außenwand der
Vorrichtung Auslaßschlitze angebracht. Unterhalb des Reflektors befindet sich der
Gasgenerator der Vorrichtung. Der Gasgenerator ist mit der Explosionskammer durch
eine zusätzliche Kammer verbunden.
[0017] Durch ein Sicherheitsventil tritt das in dem Gasgenerator erzeugte Explosionsgemisch
in diese Kammer. Ein auf dem Reflektor starr befestigter Kegel ist mittels eines sich
unter dem Kegel befindlichen Balges mit einem weiteren beweglichen Kegel verbunden.
Dieser Kegel weist zusätzliche Wasseransaugdüsen auf. Mittig in dem Gasgenerator befindet
sich ein dielektrischer Mittelstab. An diesem Mittelstab sind ringförmig schräggestellte
elliptische Elektroden angebracht, welche innerhalb des Vorrichtungsgehäuses extra
ummantelt sind. Zwischen diesem Mantel und den Elektroden sind schmale Durchführungen
angeordnet. Ober- und unterhalb der Explosionskammer befinden sich an der äußeren
Wandung des Gehäuses Gummimanschetten, am unteren Ende der äußeren Wandung des Gehäuses
sind rings um den Durchmesser Bürsten angebracht. Das untere Ende des Gehäuses wird
durch eine Bodenplatte verschlossen ,in welcher eine Auslaßöffnung angebracht ist.
[0018] Im Folgenden soll die Vorrichtung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung im Bohrloch; Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße
Vorrichtung im Schnitt.
Mittels der Hebevorrichtung 4 (Fig. 1) wird die Vorrichtung zur Reinigung von Bohrlochfiltern
1 über die Führungsrolle 5 am Kabel so in den Bereich des zu bearbeitenden Filters
hinabgelassen, daß die Vorrichtung dabei schon mehrere Auf- und Abwärtsbewegungen
entlang der gesamten Filteroberfläche macht, wodurch eine teilweise mechanische Reinigung
der inneren Filteroberfläche durch die Bürsten 32 erreicht wird (Fig. 2). Über die
Leitungen 34 und 35 wird eine Gleichspannung zu den Elektroden 27 der Vorrichtung
geleitet. Das Reagens gelangt durch den Schlauch 33 in die Explosionskammer 8 und
verbreitet sich teilweise durch die Auslaßschlitze 9 in die filternahe Zone. Nachdem
der Gasgenerator 14 mit alkalischer Lösung gefüllt ist, beginnt die Elektrolyse. Die
zwischen den Elektroden 27 entstehenden Zerfallsprodukte Kohlenstoff und Wasserstoff
gelangen durch die Durchführung 28 zwischen Elektroden 27 und zylindrischem Mantel
29 zu dem Überströmventil 17. Bei genügendem Druck öffnet dieses Ventil und die Gasmischung
gelangt durch die Kammer 16 in die Explosionskammer 8. Nach Erreichen eine bestimmten
Gasvolumens in der Explosionskammer 8 wird das Gasgemisch mittels der Zündeinrichtung
11 und 12 zur Explosion gebracht.
[0019] Die dabei entstehende Druckwelle wird vom Reflektor 7 reflektiert und zum Filter
geleitet. Dabei wirkt die strömende Flüssigkeit auf den beweglichen Kegel 20 und verschiebt
ihn nach unten. Dabei wird der vom unbeweglichen Kegel 18 gehaltene Balg 19 auseinandergezogen.
Durch die Düsen 21 wird dabei eine zusätzliche Wassermenge gezogen. Nach der Ausdehnung
der Explosionsprodukte stürzen diese ein, was einen starken Unterdruck im Filterbereich
hervorruft. Dadurch schiebt sich der bewegliche Kegel 20 nach oben und drückt dabei
den Balg 19 zusammen. Der Balg 19 wirkt dergestalt auf die sich in ihm befindliche
Flüssigkeit, daß sie in feinzerstäubter Form durch die Düsen 21 in die Explosionsprodukte
ausgestoßen werden. Das Auftreten von Wasserstaub in den Explosionsprodukten beschleunigt
ihre Kondensation und sichert die Vergrößerung der zweiten Druckspitze, sowie des
Vakuums beim Einsturz.
Da sich vor dem Entzünden im Filterhohlraum das Reagens befand, wird der Kolmantant
einer Impuls- Reagens- Wirkung ausgesetzt. Nach jedem neuen Impuls wird die Vorrichtung
zur Reinigung von Bohrlochfiltern zu einem neuem Behandlungsintervall vorgerückt.
Aufstellung der Bezugszeichen
[0020]
- 1
- Vorrichtung zur Reinigung von Bohrlochfiltern
- 2
- Gleichspannungsquelle
- 3
- Bedienpult
- 4
- Hebevorrichtung
- 5
- Führungsrolle
- 6
- Gefäß mit Reagens
- 7
- Reflektor
- 8
- Explosionskammer
- 9
- Auslaßschlitze
- 10
- Detonationszünder
- 11
- Zündkerze
- 12
- Glühwendel
- 14
- Gasgenerator
- 15
- Deckel mit Überstromventil
- 16
- Sicherheitsverschluß
- 17
- Überstromventil
- 18
- unbewegl. Kegel
- 19
- Balg
- 20
- bewegl. Kegel
- 21
- Düsen
- 22
- dielektrisches Gehäuse
- 23
- Mittelstab
- 24
- Bohrung
- 25
- Ablaßstopfen
- 26
- Einfüllstopfen
- 27
- Elektroden, schräggestellt
- 28
- Durchführungen
- 29
- zyl. Mantel
- 30
- Gummimanschette
- 31
- Gummimanschette
- 32
- Bürsten
- 33
- Schlauch
- 34
- Leitung
- 35
- Leitung
- 36
- Leitung
1. Verfahren zur Reinigung von Bohrlochfiltern in Flüssigkeitsentnahmebohrungen, dadurch
gekennzeichnet, daß im Filterhohlraum des Bohrlochfilters Druckimpulse, sowohl unter
Ausnutzung der Verbrennung als auch der Detonation, durch Explosion eines Wasserstoff-Sauerstoff-
Gasgemisches erzeugt und kolmatierende Ablagerungen gelöst werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserstoff-Sauerstoff-
Gasgemisch unmittelbar vor der Explosion im Bearbeitungsbereich des Filters durch
Elektrolyse gewonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß in die Explosionsprodukte
des Wasserstoff- Sauerstoff- Gasgemisches zum Zeitpunkt ihres Einsturzes feinzerstäubtes
Wasser eingespritzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der Druckimpulse
auf den zu reinigenden Abschnitt des Filters durch Abdichtung des Explosionsbereiches
des Wasserstoff- Sauerstoff-Gasgemisches nach oben und unten konzentriert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1. bis 4. , dadurch gekennzeichnet, daß in die Explosionszone
des Wasserstoff- Sauerstoff- Gasgemisches ein die Ablagerungen lösendes Reagens eingebracht
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1. bis 5. , dadurch gekennzeichnet, daß die innere Filterwand
bei Einbringen der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mechanisch gereinigt
wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1. bis 6., dadurch gekennzeichnet,
daß dieselbe aus einem dielektrischen Gehäuse mit in ihrem oberen Teil angeordneter
Explosionskammer mit Zündeinrichtung und im unteren Teil angeordnetem Gasgenerator
besteht, und die Explosionskammer vom Gasgenerator durch einen Reflektor getrennt
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7., dadurch gekennzeichnet, daß die Explosionskammer einen
Detonationszünder aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7. und 8., dadurch gekennzeichnet, daß der Gasgenerator
als bipolare Elektrolyseeinrichtung ausgestaltet und mit einem Wassersicherheitsverschluß
mit Überstromventilen und zentrisch angeordenten Elektroden versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7. bis 9., dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden schräg
gestellt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7. bis 10., dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden eine
elliptische oder halbelliptische Form aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7., dadurch gekennzeichnet, daß am Reflektor zentrisch und
starr ein unbeweglicher Kegel befestigt ist, der über einen Balg mit einem beweglichen
Kegel verbunden ist, wobei an der Außenfläche des unbeweglichen Kegels Düsen angeordnet
sind und der bewegliche Kegel eine größere aufweist als der unbewegliche Kegel.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung oberhalb
und unterhalb ihrer Explosionskammer mit Gummimanschetten abgedichtet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an ihrem
unteren Ende einen oder mehrere Bürstenringe aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 7., dadurch gekennzeichnet, daß an der Explosionskammer
ein Schlauch zur Reagenszuführung angeordnet ist.