[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Duschabtrennung zur Abtrennung einer Duschkabine
mit mindestens einer Tür, die an einer Tragsäule befestigt um eine Schwenkachse schwenkbar
ist, derart, daß ein erster Türbereich zur Freigabe bzw. zum Verschließen einer Durchgriffsöffnung
und ein zweiter Bereich zur Freigabe bzw. zum Verschließen einer Durchtrittsöffnung
in entgegengesetzte Richtungen verschwenkbar sind, wobei die Tragsäule zur Befestigung
an einer der Tür benachbarten Seitenwand des die Duschkabine aufnehmenden Raumes mit
zumindest einer Konsole verbunden ist.
[0002] Aus der europäischen Patentanmeldung EP-A1 0 484 932 ist eine im Eckbereich eines
Raumes angeordnete Duschabtrennung mit zwei gegeneinander verschwenkbaren Türen, die
je in Schwenklagern an Tragsäulen gehalten sind, bekannt. Die Tragsäulen sind zumindest
in ihrem oberen Endbereich oberhalb der Schwenklager zur Wandbefestigung mit einer
Konsole verbunden. In ihrem unteren Endbereich stehen die Tragsäulen entweder auf
dem Boden auf oder sind mit einer weiteren, unteren Konsole verbunden, die auf dem
Rand einer Duschwanne aufliegt.
[0003] Da es sich bei den bei der bekannten Duschabtrennung verwendeten Schwenklagern um
Zapfenlager handelt, deren Drehzapfen in der Türebene angeordnet sind, befindet sich
sowohl die obere als auch die untere Konsole außerhalb des Türbereichs, also entweder
oberhalb des oberen Türrandes oder unterhalb des unteren Türrandes. Geht man von der
üblichen Höhe der Tür einer Duschabtrennung aus, die etwa zwei Meter beträgt, liegen
somit sowohl die obere als auch die untere Konsole außerhalb eines für eine sich in
dem Duschraum befindende Person bequem zu erreichenden Bereiches.
[0004] Aus der genannten europäischen Patentanmeldung ist es außerdem bekannt, den Bereich,
der durch die mit Abstand von der Seitenwand erfolgte Anordnung der Tragsäule vom
eigentlichen Einstiegsbereich für den Einstieg in die Duschkabine abgeteilt ist, zur
Unterbringung einer außerhalb der Duschkabine befindlichen Schrank- und/oder Regalanordnung
zu nutzen. Infolge des Aufschwenkens der Duschtür um die Tragsäule bzw. die mit der
Tragsäule verbundenen Zapfenlager wird zwischen der Seitenwand und der Tragsäule eine
Durchgriffsöffnung geschaffen, die es einer Person ermöglicht, von innen aus der Dusche
heraus in die genannte Schrank- und/oder Regalanordnung hineinzugreifen und somit
ohne die Duschkabine verlassen zu müssen der Regal- und/oder Schrankanordnung Gegenstände
zu entnehmen.
[0005] Wegen der vorstehend erläuterten Anordnung der Konsolen außerhalb des eigentlichen
Türbereichs ist es bei der bekannten Duschabtrennung zur Schaffung von Ablage- bzw.
Aufnahmeflächen, die vom Innenraum der Duschkabine her leicht erreichbar sind, notwendig,
zwischen den Konsolen bzw. der oberen Konsole und einer unteren Bodenabstützung der
Tragsäulen gesondert Regalböden anzuordnen. Hierdurch sind neben den Tragsäulen und
den Konsolen zusätzliche Installationen notwendig, um den der Durchgriffsöffnung der
Tür vorgelagerten Bereich zumindest teilweise als einen Ablageraum nutzen zu können,
der vom Innenraum der Duschkabine her erreichbar ist.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschabtrennung zu schaffen, die es
ermöglicht, den durch die von der Seitenwand beabstandete Anordnung der Tragsäule
ermöglichten Stauraum, der einem ersten Türbereich zwischen der Tragsäule und der
Seitenwand vorgelagert ist, ohne gesonderte Regalböden vorsehen zu müssen, nutzen
zu können.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Bei der erfindungsgemäßen Duschabtrennung ist die Schwenkachse der Tür für deren
Schwenkbewegung beim Öffnen und Schließen mit Abstand von der Tür angeordnet, und
die zur Wandbefestigung der Tragsäule dienende Konsole befindet sich an beliebiger
Stelle zwischen dem Türoberrand und dem Türunterrand. Bei der erfindungsgemäßen Duschabtrennung
ist es demnach nicht mehr notwendig, die Konsole oberhalb oder unterhalb des Türbereichs
anzuordnen. Vielmehr besteht die Möglichkeit, die Konsole so anzuordnen, daß sie neben
der Verbindung der Tragsäule mit der Seitenwand auch als Ablage- bzw. Aufnahmefläche
dient, die bequem aus dem Innenraum einer Dusche bei geöffneter Tür zu erreichen ist.
[0009] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Duschabtrennung ist die
Konsole am unteren Ende der Tragsäule angeordnet. Statt der Konsole kann hierbei auch
eine Bodenabstützung vorgesehen sein, wobei sich dann die Konsole in einem anderen
Bereich der Tragsäule befindet. Zur Schwenklagerung der Tür ist ein auf der Tragsäule
angeordneter Gelenkkörper vorgesehen, der sich relativ gegenüber der Konsole bzw.
der Bodenabstützung drehbar auf dieser abstützt. Bei dieser Ausführungsform dient
demnach die Konsole bzw. die Bodenabstützung neben der statischen Halterung der Tragsäule
auch als Widerlager für den Gelenkkörper.
[0010] Hierzu erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Konsole bzw. die Bodenabstützung
mit einer Stützfläche versehen ist, auf der sich der Gelenkkörper zur Reduzierung
der Flächenpressung mit einer entsprechenden Gegenstützfläche versehen flächig abstützen
kann.
[0011] Zwischen der Stützfläche der Konsole bzw. der Bodenabstützung und der Gegenstützfläche
des Gelenkkörpers kann eine reibungsreduzierende Einrichtung, etwa eine Wälzlagerung
vorgesehen werden. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, zwischen der Stützfläche
und der Gegenstützfläche eine Türhebeeinrichtung vorzusehen, die eine definierte Endstellung
der Türschwenkbewegung, zumindest in der Schließstellung der Tür ermöglicht.
[0012] Um eine hohe Funktionstüchtigkeit und Lebensdauer der Gleitpaarungen von Stützfläche
und Gegenstützfläche zu erhalten, ist eine deren Belastung hinsichtlich Reibarbeit
(Aufwand an mechanischer Energie), Verschleißintensität, Masseabtrag der Reibpartner
und Rauhigkeit der aufeinander gleitenden Flächen möglichst gut berücksichtigende
Materialauswahl von großem Vorteil.
[0013] Im Zusammenwirken mit handelsüblichen Wälzlagerwerkstoffen (Stahl) werden folgende
Werkstoffe für die Stützfläche und die Gegenstützfläche besonders bevorzugt:
1.) Fe/Mn/Si-Legierungen
2.) Fe/Mn-Legierungen
3.) Cu/Zn/Si-Legierungen.
[0014] Bei den Legierungen 1. und 2. beträgt der Mn-Anteil bevorzugtermaßen etwa 20 %. Für
die Legierung 3. wird die Zusammensetzung CuZn 17 Si 4 (17% Zn, 4% Si, Rest Cu) besonders
bevorzugt.
[0015] Die Legierungen 1. und 2. sind den oben angegebenen Belastungen besonders gut gewachsen.
Aufgrund ihres Fe-Anteils zeigen die jedoch in feuchter Umgebung wie der einer Duschkabine
relativ hohe Korrosionserscheinungen, die sich in die Ästhetik beeinträchtigender
Weise durch den Austritt rostbrauner Flüssigkeit bemerkbar machen. Ein hoher Si-Anteil
verringert diese Erscheinung, beseitigt sie aber nicht. Insbesondere unter diesem
Gesichtspunkt wird eine CuZnSi-Legierung, insbesondere der Zusammensetzung CuZn17
Si4, besonders bevorzugt.
[0016] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Türhebeeinrichtung mindestens einen
Wälzkörper auf. Somit ist die Türhebereinrichtung auf vorteilhafte Weise mit der Wälzlagerung
kombiniert, was sich besonders vorteilhaft auf die Anzahl der benötigten Bauteile
auswirkt. Der Wälzkörper der Türhebeeinrichtung wird in einer Schließstellung der
Tür in einer vorzugsweise muldenförmigen unteren und oberen Wälzkörperaufnahme der
Stützfläche und der Gegenstützfläche gehalten. In einer Offenstellung der Tür ist
der Wälzkörper aus zumindest einer Wälzkörperaufnahme herausbewegt.
Die Türhebeeinrichtung bietet den Vorteil, daß keine besondere Einrichtungen zur Abdichtung
der Tür gegenüber der Duschwanne in Schließstellung der Tür vorgesehen werden müssen.
Wenn der Wälzkörper sich innerhalb der Wälzkörperaufnahmen befindet, ist die Tür auf
den Rand der Duschwanne abgesenkt, so daß im wesentlichen kein Zwischenraum zwischen
der Türunterkante und dem Duschwannenrand verbleibt, aus dem Wasser aus dem Duschbereich
nach außen dringen könnte. Beim Verschwenken der Tür in die Offenstellung erfolgt
durch das Herausbewegen des Wälzkörpers aus der Wälzkörperaufnahme ein Anheben der
Tür, so daß die Tür geöffnet werden kann, ohne daß der Türunterrand mit dem Duschwannenrand
kollidieren würde.
[0017] Um das Anheben bzw. Absenken der Tür definiert auszuführen, ist an mindestens einem
bezüglich des Wälzkörpers diagonal gegenüberliegenden Rand mindestens eine der sich
gegenüberliegenden Wälzkörperaufnahmen eine Hebeschräge vorgesehen, auf der der Wälzkörper
beim Verschwenken der Tür von der Schließstellung in die Offenstellung oder umgekehrt
abwälzt. Die gewählte Steigung der Hebeschräge ist dabei ausschlaggebend dafür, wie
schnell oder langsam das Anheben bzw. Absenken der Tür bei einer bestimmten Schwenkbewegung
erfolgen soll.
[0018] Bei einer ersten Variante dieser Ausführungsform verbleibt der Wälzkörper permanent
in der oberen Wälzkörperaufnahme, während die untere Wälzkörperaufnahme einen Teil
einer Wälzkörperbahn mit Hebeschräge bildet, auf der sich der Wälzkörper beim Öffnen
der Tür abwälzt. Dies führt zu einem Anheben der Tür während deren Verschwenkung von
der Schließstellung in die Offenstellung.
[0019] Bei einer bevorzugten zweiten Variante dieser Ausführungsform verbleibt der Wälzkörper
permanent in der unteren Wälzkörperaufnahme, während die obere Wälzkörperaufnahme
einen Teil einer Wälzkörperbahn mit Hebeschräge bildet, die sich auf dem Wälzkörper
beim Öffnen der Tür hinaufwälzt. Auch hier führt ein Öffnungsverschwenken der Tür
zu deren Anheben während des Öffnungsvorgangs.
[0020] Bei der erfindungsgemäßen Duschabtrennung erweisen sich drei Kombinationen aus Konsole/Tragsäule/Konsole
und Konsole/Tragsäule/Bodenabstützung als besonders vorteilhaft, die jeweils Gegenstand
des Anspruchs 11 bzw. 12 bzw. 13 sind. Bei der Kombination Tragsäule/Konsole ist die
Konsole am unteren Ende der Tragsäule vorgesehen, wobei ein oberer Gelenkkörper, der
mit der Tür verbunden ist, sich auf einem unteren Gelenkkörper, der ebenfalls mit
der Tür verbunden ist, über eine konzentrisch zur Tragsäule angeordnete Hülse abstützt.
Diese Anordnung bietet die Möglichkeit, die im unteren Bereich der Tür angeordnete
Konsole als Ablage- oder Aufnahmefläche zu nutzen, wobei gleichzeitig durch die Verwendung
lediglich einer Konsole zur Wandbefestigung der nach oben hin frei auslaufenden Tragsäule
eine besonders leichtgewichtig erscheinende Konstruktion geschaffen ist, die insbesondere
ästhetisch ansprechend wirkt.
[0021] Die Kombination Konsole/Tragsäule/Konsole weist insgesamt zwei Konsolen auf, also
eine am unteren Ende der Tragsäule und eine am oberen Ende der Tragsäule. Diese Kombination
bietet neben der besonders belastbaren Wandbefestigung den Vorteil, die weitere Konsole
am oberen Ende der Tragsäule ebenfalls als Ablage/Aufnahmefläche nutzen zu können.
[0022] Schließlich erweist sich die Kombination Konsole/Tragsäule/Bodenabstützung als besonders
geeignet für den Fall, daß die für die Befestigung der Tragsäule bestimmte Seitenwand
keine ausreichende Festigkeit aufweist, um die Tragsäule lediglich an der Wand befestigen
zu können.
[0023] Der bzw. den bei der erfindungsgemäßen Duschabtrennung verwendeten Konsole(n) kann
jeweils eine Wandaufnahme zugeordnet sein, die mittels einer Vertikal und/oder horizontal
wirkenden Verstelleinrichtung zur Beeinflussung der Konsolenrelativlage gegenüber
der Wandaufnahme und damit auch gegenüber der Seitenwand mit der Konsole bzw. den
Konsolen verbunden werden kann.
[0024] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung besteht die Verstelleinrichtung aus zumindest
einem in der Wandaufnahme gehaltenen, sich in die Konsole im wesentlichen horizontal
hinein erstreckenden Gewindebolzen, der mit einem in der Konsole angeordneten, von
außen zugänglichen Gewindestellglied versehen ist. Die von außen her zugängliche,
innerhalb der Konsole vorgesehene Anordnung des Gewindestellgliedes ermöglicht die
Realisierung einer Verstelleinrichtung, ohne die äußere Kontur der Konsole, die wegen
der Verwendung als Ablage-/Aufnahmefläche vorzugsweise eben sein sollte, zu beeinflussen.
Zusätzlich kann durch das Zusammenwirken von Stellschrauben mit Langlöchern eine horizontale
Verstellbarkeit parallel zu einer die Wandaufnahme haltenden Zimmerseitenwand realisiert
werden.
[0025] Die Ansprüche 15 und 16 betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Verstelleinrichtung,
zum einen in Bezug auf eine Relativverstellung der Konsole gegenüber der Wandaufnahme
bzw. der Seitenwand in einer horizontalen Ebene, zum andern bezüglich einer Schwenkbewegung
der Konsole um eine im wesentlichen horizontale Achse. Insgesamt gesehen erweist sich
die Verstelleinrichtung als besonders geeignet, um beispielsweise etwaige Unebenheiten
in der Seitenwand, die eine verspannungsfreie senkrechte Anordnung der Tragsäule erschweren,
ausgleichen zu können.
[0026] Zusätzlich kann durch das Zusammenwirken von Stellschrauben mit Langlöchern eine
horizontale Verstellbarkeit parallel zu einer die Wandaufnahme haltenden Zimmerseitenwand
realisiert werden.
[0027] Bei einer Herstellung der zur Befestigung der Tragsäule verwendeten Konsole(n) aus
einem z.B. aus Metall, Keramik, Naturstein oder aus einem auf Polyesterbasis hergestellten
Kunststein, ist es möglich, auch höchsten ästhetischen Ansprüchen Rechnung zu tragen,
da eine steinartige Ausbildung der Konsole(n) sich besonders vorteilhaft in ein mit
gefliesten Wänden versehenes Bad einfügt.
[0028] Außer der vorteilhaften, erfindungsgemäßen Doppelverwendung der Konsole(n) als Wandbefestigung
der Tragsäule und als Ablage-/Aufnahmefäche oder Körper zur Ablage bzw. Aufnahme von
Gegenständen, besteht auch die Möglichkeit, Gegenstände, wie etwa eine Beleuchtungseinrichtung,
an der Konsole bzw. den Konsolen anzubringen bzw. darin zu installieren.
[0029] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0030] Nachfolgend werden einige bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Duschabtrennung
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Duschabtrennung mit zwei oberhalb einer fünfeckigen Eckduschwanne
angeordneten Türen, wobei zur Halterung jeder Tür eine Tragsäule mit einer unteren
Konsole vorgesehen ist;
- Fig. 2
- die in Fig. 1 dargestellte Duschabtrennung mit einer geöffneten Tür und in Draufsicht;
- Fig. 3
- eine oberhalb einer fünfeckigen Eckduschwanne angeordnete Duschabtrennung mit zwei
Türen, wobei zur Halterung jeder Tür eine Tragsäule mit einer unteren und einer oberen
Konsole vorgesehen ist;
- Fig. 4
- eine Duschabtrennung oberhalb einer fünfeckigen Eckduschwanne mit zwei Türen, wobei
zur Halterung jeder Tür eine Tragsäule mit oberer Konsole und unterer Bodenabstützung
vorgesehen ist;
- Fig. 5
- eine oberhalb einer viereckigen Eckduschwanne angeordnete Duschabtrennung mit zwei
Türen, wobei zur Halterung jeder Tür eine Tragsäule mit einer unteren und einer oberen
Konsole vorgesehen ist;
- Fig. 6
- eine oberhalb einer viereckigen Eckduschwanne angeordnete Duschabtrennung mit zwei
Türen, wobei zur Halterung einer Tür eine Tragsäule mit einer oberen und einer unteren
Konsole sowie einer Bodenabstützung und zur Halterung der anderen Tür eine Tragsäule
mit einer oberen Konsole und einer unteren Bodenabstützung vorgesehen ist;
- Fig. 7
- die Verbindung zwischen einer unteren Konsole und einer Tragsäule in Einzelteildarstellung;
- Fig. 8
- die in Fig. 7 dargestellte Verbindung in zusammengebautem Zustand;
- Fig. 9
- eine zwischen der unteren Konsole und einem auf der Tragsäule angeordneten Gelenkkörper
vorgesehene Türhebeeinrichtung in abgesenktem Zustand;
- Fig. 10
- die in Fig. 9 dargestellte Türhebeeinrichtung in angehobenem Zustand;
- Fig. 11
- eine Konsole mit Darstellung einer zugeordneten Wandaufnahme in Einzelteildarstellung;
- Fig. 12
- die in Fig. 11 dargestellte Konsole in mittels einer Verstelleinrichtung mit der Wandaufnahme verbundenem
Zustand;
- Fig. 13
- einen unteren Gelenkkörper mit Einstelleinrichtung zur Befestigung an einer Tür in
Einzelteildarstellung;
- Fig. 14
- den in Fig. 13 dargestellten Gelenkkörper in mit der Einstelleinrichtung verbundenem Zustand;
- Fig. 15
- einen unteren Gelenkkörper mit einem gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 13 und
14 abgewandelten Aufbau ohne Einstelleinrichtung;
- Fig. 16 A und B
- eine Wandaufnahme in Seitenansicht und Draufsicht;
- Fig. 17
- eine abgewandelte Verbindung zwischen einer unteren Konsole und einer Tragsäule in
Einzelteildarstellung;
- Fig. 18
- die in Fig. 17 dargestellte Verbindung in zusammengebautem Zustand;
- Fig. 19
- eine Verbindung zwischen einer Tragsäule und einer oberen Konsole bei geschlossener
Tür;
- Fig. 20
- die Verbindung von Fig. 19 bei geöffneter Tür;
- Fig. 21
- eine Verbindung zwischen einer Tragsäule und einer unteren Konsole bei geschlossener
Tür;
- Fig. 22
- die Verbindung von Fig. 21 bei geöffneter Tür.
[0031] Fig. 1 zeigt eine Duschabtrennung 21 mit zwei Türen 23, 25, die oberhalb einer fünfeckig
ausgebildeten Duschwanne 27 angeordnet sind. Zur Wandbefestigung der Türen 23, 25
ist bei dem in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils eine Tragsäule 29 vorgesehen, die an ihrem
unteren Ende mit einer Konsole 31 an der jeweils der betreffenden Tür 23 oder 25 benachbarten
Seitenwand 33, 35 befestigt ist. Zur schwenkbaren Verbindung zwischen den Türen 23
bzw. 25 und der Tragsäule 29 sind jeweils Gelenkkörper 37, 39 vorgesehen. Um das Öffnen
und Schließen der Türen 23, 25 beim Betreten bzw. beim Verlassen der Duschabtrennung
21 zu vereinfachen, sind an den Türen 23, 25 Türgriffe 41 vorgesehen.
[0032] Fig. 2 zeigt die in
Fig. 1 dargestellte, zwei Türen 23, 25 aufweisende Duschabtrennung 21 in einer Draufsicht
und mit der Tür 23 im geöffneten Zustand. Zur Anpassung an den abgewinkelten Konturverlauf
im Frontbereich der Duschwanne 27 sind auch die Türen 23, 25 aus jeweils abgewinkelten
Türblättern, die vorzugsweise aus entsprechend geformtem Glas oder Kunststoff bestehen,
gebildet.
Fig. 2 zeigt sehr deutlich, wie infolge der von der Seitenwand 33 bzw. 35 beabstandeten
Anordnung der Tragsäulen 29, die hier gleichzeitig die Schwenkachse 30 der Gelenkkörper
37, 39 bilden, eine Bereichsunterteilung der Türen 23, 25 in einen ersten Türbereich,
im wesentlichen von der Seitenwand 33 bzw. 35 bis zur zugehörigen Tragsäule 29 reichend,
und einen zweiten Türbereich, im wesentlichen von der Tragsäule 29 bis zum Innenrand
der Tür reichend, geschaffen wird.
[0033] In
Fig. 2 ist der erste Bereich mit I und der zweite Bereich mit II bezeichnet. Anhand der
Darstellung der Tür 23 in geöffnetem Zustand wird deutlich, daß der erste Türbereich
I zum Öffnen bzw. Verschließen einer in geöffnetem Zustand der Tür 23 freigegebenen
Durchgriffsöffnung 43 und der zweite Türbereich II zum Öffnen und Verschließen einer
bei geöffneter Tür 23 freigegebenen Durchtrittsöffnung 45 dient.
[0034] Insbesondere aus einer Zusammenschau der
Fig. 1 und
2 wird klar ersichtlich, daß nach Öffnung der Tür 23 die Durchgriffsöffnung 43 zum
Zugriff auf einen auf der Konsole 31 abgestellten Gegenstand, etwa ein in
Fig. 1 beispielhaft dargestelltes Seifenbehältnis 47, freigegeben ist.
[0035] Die
Fig. 3 bis
6 zeigen weitere Ausführungsvarianten hinsichtlich der Art der Türenhalterung. In den
Fig. 3 und
4 sind ebenfalls abgewinkelte Türen 23, 25 zur Bildung der Duschabtrennungen 21 vorgesehen.
Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 sind in
Fig. 3 die Tragsäulen 29 nicht nur am unteren Ende mit einer Konsole 31 sondern auch an
ihrem oberen Ende mit einer Konsole 49 versehen.
Fig. 4 zeigt die abgewinkelten Türen 23, 25 der Duschabtrennung 21, die mittels Gelenkkörpern
37, 39 an Tragsäulen 29 gehalten sind, die an ihrem oberen Ende zur Wandbefestigung
mit Konsole 49 und an ihrem unteren Ende zur Bodenbefestigung mit Bodenabstützungen
51 versehen sind. Die Draufsichtsdarstellung der
Fig. 2 gilt auch für die Ausführungsformen gemäß den
Fig. 3 und
4. Fig. 5 zeigt in einer Ausführungsvariante eine Duschabtrennung 53, die aus ebenen Türen
55, 57 gebildet ist, die ansonsten entsprechend der Darstellung in
Fig. 3 mittels Gelenkkörpern 37, 39 mit Tragsäulen 29 verbunden sind, die mittels Konsolen
49, 31 an den Seitenwänden 33, 35 befestigt sind. Hierbei dienen die ebenen Türen
55, 57 zur Bildung einer Duschabtrennung 53 oberhalb einer viereckig ausgebildeten
Duscheckwanne 59. Die dargestellten Variationsmöglichkeiten machen deutlich, daß natürlich
ebenso gut andere Kombinationen von Türen und Anordnungsmöglichkeiten der Tragsäulen
29 möglich sind. So kann die in
Fig. 4 dargestellte kombinierte Wand/Bodenbefestigung der Tragsäulen 29 mittels der Konsole
49 und der Bodenabstützungen 51 natürlich ebenso bei gemäß
Fig. 5 eben ausgebildeten Türen 55, 57 oder auch beliebig anders gestalteten Türen erfolgen.
[0036] Fig. 6 zeigt schließlich beispielhaft, daß bei Verwendung von mehreren Türen für eine Duschabtrennung
keineswegs die Halterung der Türen, hier eben ausgebildeter Türen 55, 57, auf übereinstimmende
Art und Weise erfolgen muß. In
Fig. 6 ist die linke Tür 55 über Gelenkkörper 37, 39 an einer Tragsäule 29 gehalten, die
an ihrem oberen Ende mittels einer Konsole 49 mit der Seitenwand 33 und an ihrem unteren
Ende einerseits mittels der Konsole 31 mit der Seitenwand 33 und darüber hinaus mittels
der Bodenabstützung 51 mit dem Boden verbunden ist. Davon abweichend ist die rechte
Tür 57 über Gelenkkörper 37, 39 an einer Tragsäule 29 gehalten, die an ihrem oberen
Ende mittels einer Konsole 49 an der Seitenwand 35 befestigt ist, und die sich an
ihrem unteren Ende über die Bodenabstützung 51 am Boden abstützt.
[0037] Natürlich ist es auch denkbar, neben einer oberen Konsole 49 und/oder einer unteren
Konsole 31 oder anstatt dieser beliebig auf der Längsachse der Tragsäulen 29 angeordnete
Konsolen vorzusehen, die jeweils zur Wandbefestigung der Tragsäulen sowie ebenso als
Ablage-/Aufnahmeböden dienen.
[0038] Wie insbesondere aus den Darstellungen in
Fig. 3 sowie
Fig. 6 hervorgeht, können die Konsolen 31, 49 nicht nur zur Ablage von Verbrauchsgegenständen,
also etwa in dem Seifenbehältnis 47 aufgenommener Seife, dienen, sondern finden auch
Verwendung zur Aufnahme von anderweitig nutzbaren Gegenständen, wie etwa einer in
Fig. 3 angedeuteten, an der Unterseite der Konsole 49 vorgesehene Beleuchtungseinrichtung
61, oder etwa auch, wie in
Fig. 6 dargestellt, zur Aufnahme von Handtuchhaltestangen 63 an den Unterseiten der Konsole
49.
[0039] Die
Fig. 7 und
8 zeigen einmal in Einzelteildarstellung
(Fig. 7) und einmal in zusammengebautem Zustand
(Fig. 8) die Verbindung einer Tragsäule 29 mit einer unteren Konsole 31. Die Verbindung zwischen
der Tragsäule 29 und der Konsole 31 erfolgt starr, hier mittels einer Senkkopfschraube
65, die durch eine Durchgangsbohrung 67 hindurchgeführt mit dem unteren Ende der Tragsäule
29 verschraubt ist. Im Bereich der Verbindung zwischen der Tragsäule 29 und der Konsole
31 weist letztere eine Planeindrehung auf, die als Stützfläche 69 zur Abstützung eines
koaxial auf der Tragsäule 29 angeordneten, unteren Gelenkkörpers 39 dient. Der Gelenkkörper
39 ist an seiner der Stützfläche 69 zugewandten Stirnseite mit einer Gegenstützfläche
71 versehen. Zwischen der Stützfläche 69 und der Gegenstützfläche 71 befindet sich
bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel eine Wälzlagerung 75, deren Funktion
nachfolgend noch eingehender erläutert wird.
[0040] Auf den unteren Gelenkkörper 39 ist eine Stützhülse 77 aufgesetzt, die an ihrem oberen
Ende mit dem oberen Gelenkkörper 37 verbunden ist. Dabei erfolgt die Verbindung zwischen
der Stützhülse 77 und dem hier nicht dargestellten oberen Gelenkkörper 37 in gleicher
Weise, wie die Verbindung zwischen der Stützhülse 77 und dem unteren Gelenkkörper
39, nämlich indem die Stützhülse 77 mit ihrem Ende auf einen durch einen axialen Bund
begrenzten Gelenkkörperabsatz 79 aufgeschoben wird. Die ebenfalls hier nicht dargestellte
Verbindung des oberen Endes der Tragsäule 29 mit der oberen Konsole 49 erfolgt ebenfalls
mittels einer Schraubverbindung. Da jedoch die Gewichtsabstützung der Tür über die
Gelenkkörper 37, 39 und die Stützhülse 77 nur auf die untere Konsole 31 erfolgt, ist
zwischen dem oberen Gelenkkörper 37 und der oberen Konsole 49 keine Stützpaarung (Stützfläche/Gegenstützfläche)
erforderlich, so daß im Fall der oberen Konsole 49 auf eine Planeindrehung 70 verzichtet
werden kann und der obere Gelenkkörper 37 lediglich zur Erzielung einer freien Drehbarkeit
gegenüber der Tragsäule 29 mit axialem Abstand zur oberen Konsole 49 angeordnet ist.
[0041] Anhand der
Fig. 9 und
10 wird nachfolgend die Funktion der Wälzlagerung 75 erläutert. Bei dem hier dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht die Wälzlagerung 75 aus einem kugelförmig oder rollenförmig
ausgebildeten Wälzkörper, der sich zum einen an der Stützfläche 69 der Konsole 31
und zum andern an der Gegenstützfläche 71 des Gelenkkörpers 39 abstützt. Der Wälzkörper
75 dient dazu, nach Art einer Axialwälzlagerung die Reibung zwischen dem Gelenkkörper
39 und der Konsole 31 bei einer Schwenkbewegung des Gelenkkörpers 39 um die Tragsäule
29 zu reduzieren. Bei dem in den
Fig. 9 und
10 dargestellten Ausführungsbeispiel der Wälzlagerung ist lediglich ein Wälzkörper 75
zwischen der Stützfläche 69 und der Gegenstützfläche 71 angeordnet. Dabei wird in
Kauf genommen, daß sich der Gelenkkörper 39 infolge der asymmetrischen Axialabstützung
zusätzlich radial an der Tragsäule 29 abstützt. Durch eine entsprechend enge Passungswahl
zwischen der Tragsäule 29 und der Innenbohrung des Gelenkkörpers 39 wird verhindert,
daß der Gelenkkörper 39 bei einer Schwenkbewegung zu stark abkippt. Natürlich ist
es auch möglich, mehrere über den Umfang der Stützfläche 69 bzw. der Gegenstützfläche
71 verteilt angeordnete Wälzkörper vorzusehen, um den beschriebenen Kippeffekt zu
vermeiden.
[0042] Neben der Reibungsreduzierung zwischen der Stützfläche 69 und der Gegenstützfläche
71 dient der Wälzkörper 75 als Bestandteil einer Türhebeeinrichtung 81. Hierzu sind
sowohl in der Stützfläche 69 als auch in der Gegenstützfläche 71 der Wälzkörperform
angepaßte, muldenförmige Wälzkörperaufnahmen 83, 85 vorgesehen, in denen der Wälzkörper
75 in der der Schließstellung der Tür entsprechenden Relativlage des Gelenkkörpers
39
(Fig. 9) ruht. Wird nun die in den
Fig. 9 und
10 nicht näher dargestellte Tür in Richtung des Pfeils 87 aufgeschwenkt, so wälzt der
Wälzkörper 75 auf der Stützfläche 69 bzw. der Gegenstützfläche 71 ab, in eine in
Fig. 10 dargestellte, mit durchgezogener Linie gekennzeichnete Wälzkörperstellung, in der
der Wälzkörper 75 sowohl aus der unteren Aufnahme 85 als auch aus der oberen Aufnahme
83 herausbewegt ist. Infolge des Herausbewegens des Wälzkörpers 75 aus den Wälzkörperaufnahmen
83, 85 wird der Abstand gegenüber der in
Fig. 9 dargestellten Ausgangsposition infolge der durch den Pfeil 89 gekennzeichnete Hubbewegung
des Gelenkkörpers 39 und der damit verbundenen Tür vergrößert.
[0043] Um den durch das Eigengewicht der Tür gegebenen Widerstand beim Herausbewegen des
Wälzkörpers 75 aus den Wälzkörperaufnahmen 83, 85 in Grenzen zu halten, sind die Wälzkörperaufnahmen
83, 85 an bezüglich des Wälzkörpers 75 diagonal gegenüberliegenden Rändern mit Abhebeschrägen
91, 93 versehen. Weiterhin ermöglichen es die Abhebeschrägen 91, 93, den Ablauf der
Hubbewegung 89 zu bestimmen, also zu definieren, ob die Tür bereits nach einer kurzen
Schwenkbewegung oder erst nach einer längeren Schwenkbewegung in den angehobenen Zustand
überführt werden soll.
[0044] Die für die Stützfläche 69 und die Gegenstützfläche 71 bevorzugten Materialien sind
bereits genannt worden.
[0045] Aus einer Zusammenschau der
Fig. 9, 10 und etwa der
Fig. 1 werden die Vorteile deutlich, die sich aus der Türhebeeinrichtung 81 für die Duschabtrennung
21 ergeben. Die Türhebeeinrichtung 81 bzw. die Abhebeschrägen 91, 93 lassen sich nämlich
so einrichten, daß die Türen 23, 25 in geschlossenem Zustand im wesentlichen auf dem
Oberrand der Duschwanne 27 nahezu aufliegen oder die unteren Türränder gegenüber dem
Duschwannenrand abgesenkt sind und an der Innenseite des Duschwannenrandes anliegen,
was zu einer besonders guten Spritzwasserabdichtung bei geschlossenen Türen führt,
und daß die Türen 23, 25 beim Aufschwenken angehoben werden, um zu verhindern, daß
sich ein Schleifkontakt oder eine Kollision zwischen den Türunterrändern und dem Oberrand
der Duschwanne 27 ergibt. Damit ist in geschlossenem Zustand der Türen 23, 25 ohne
besondere Dichteinrichtungen eine gute Abdichtung zwischen den Türen 23, 25 und der
Duschwanne 27 gegeben. Auf eine verschmutzungsanfällige Dichtungslippe oder ähnliche
Dichteinrichtungen kann ohne Beeinträchtigung der Abdichtfunktion verzichtet werden.
[0046] Wie in
Fig. 2 dargestellt erfolgt auch die Abdichtung der Türen 23, 25 gegenüber den Seitenwänden
33, 35 ohne besondere Dichtelemente. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Schwenklagerung
der mit den Türen 23, 25 verbundenen Gelenkkörper 37, 39 auf der Tragsäule 29 mit
Abstand zu den Türen 23, 25 vorgesehen ist, wodurch die Türen 23, 25 gegen die Seitenwände
33, 35 verschwenkbar sind.
[0047] Die
Fig. 11 und
12 zeigen in Einzelteildarstellung sowie im zusammengebauten Zustand eine Konsole 31
mit einer Wandaufnahme 95 und einer die Wandaufnahme 95 mit der Konsole 31 verbindende
Verstelleinrichtung 97. Weiterhin ist in den
Fig. 11, 12 die bereits in den
Fig. 7, 8 dargestellte Planeindrehung 70 zu erkennen. Abgesehen von der Planeindrehung 70 stimmt
die untere Konsole 31 mit der oberen Konsole 49 überein, die ebenfalls über eine Verstelleinrichtung
97 mit einer Wandaufnahme 95 verbunden ist.
[0048] Die Verstelleinrichtung 97 weist zum einen drei Gewindebolzen 99, 101, 103 auf, die
in zusammengebautem Zustand
(Fig. 12) in parallel zur Oberseite der Konsole 31 verlaufenden Bohrungen 105 der Konsole 31
aufgenommen sind. Durch die Bohrungen 105 querverlaufend befinden sich in der Konsole
31 ein Durchbruch 107, in dem im zusammengebautem Zustand 3 auf die Gewindebolzen
99, 101, 103 aufgeschraubte Muttern 109 aufgenommen sind.
[0049] Wie aus
Fig. 12 weiter zu ersehen ist, ist der mittlere Gewindebolzen 101 mit einem Sechskantkopf
111 versehen, der in einer T-Nut 113 der Wandaufnahme 95 Aufnahme findet. Die beidseitig
zum mittleren Gewindebolzen 101 angeordneten Gewindebolzen 99 und 103 sind mit einem
Hammerkopf 115 versehen und stützen sich in Nuten 117 an der Wandaufnahme 95 ab.
[0050] Zur Befestigung der Konsole 31 an der Wandaufnahme 95 wird mittels einer Drehbewegung
der mittleren Mutter 109 der mittlere Gewindebolzen 101 gegenüber der Wandaufnahme
95 verspannt. Dabei können die äußeren, sich an der Wandaufnahme 95 abstützenden Gewindebolzen
99, 103 so eingestellt werden, daß eine relative Schwenklage, angedeutet durch den
Pfeil 119 gegenüber der Wandaufnahme 95, die mit Befestigungsschrauben 119 mit einer
Seitenwand 33, 35 verbindbar ist, eingestellt werden kann.
[0051] Darüber hinaus ermöglicht die Verstelleinrichtung 97 mittels in der Wandaufnahme
95 senkrecht zu der zur Befestigung vorgesehenen Seitenwand angeordneten Stellschrauben
121 eine Schwenkverstellung der Konsole 31 um eine horizontale Achse 123. Hierzu sind
die Stellschrauben 121 in Vorsprüngen 125 der Wandaufnahme 95 angeordnet, die im zusammengebauten
Zustand mit der Konsole 31 Stellvorsprünge 127 der Konsole 31 überlappen. Zur Einstellung
einer bestimmten Schwenklage bezogen auf die horizontale Achse 123 werden die Stellschrauben
121 bei zumindest mittels des Gewindebolzens 101 mit der Wandaufnahme 95 verbundenen
Konsole 31 gegen die Stellvorsprünge 127 der Konsole 31 geschraubt, bis sich die gewünschte
Schwenkstellung einstellt. Natürlich läßt sich durch Einschrauben der Stellschrauben
121 in die Vorsprünge 125 auch eine exakte Vertikalverstellung der Konsole 31 gegenüber
der Wandaufnahme 95 erzielen.
[0052] Die
Fig. 13 und
14 zeigen einen unteren Gelenkkörper 37, der zur Befestigung an einer Tür 23, 25 mit
einer Einstelleinrichtung 129 versehen ist. Abgesehen von der in den
Fig. 13, 14 dargestellten Wälzkörperaufnahme 83 des unteren Gelenkkörpers 37 ist der obere Gelenkkörper
39 entsprechend ausgeführt und ebenfalls mit einer Einstelleinrichtung 129 versehen.
Die Einstelleinrichtungen 129 dienen dazu, Verspannungen zwischen den Türen 23, 25
und den Gelenkkörpern 37, 39 bzw. der Tragsäule 29 zu vermeiden.
[0053] Fig. 13 zeigt die Einstelleinrichtung 129, die in einem Fortsatz 131 des Gelenkkörpers 37
untergebracht ist, in Einzeldarstellung. Der Hebelfortsatz 131 weist eine Ausnehmung
133 auf, in die ein Einsteckteil 135 einführbar ist. Das Einsteckteil 135 weist eine
Einsteckgabel 137 auf, die in die Ausnehmung 133 eingeführt mittels einer Schraube
139 und einer Gewindeplatte 141 mit dem Hebelfortsatz 131 des Gelenkkörpers 37 verschraubt
werden kann. Im in den Fortsatz 131 eingestecktem Zustand greifen Gabelschenkel 143
um die Schraube 139 herum, so daß bei gegenüber der Gewindeplatte 141 leicht gelöster
Schraube 139 eine Längsverschiebbarkeit der Einsteckgabel 137 in der Ausnehmung 133
gegeben ist.
[0054] Fig. 14 zeigt eine mit der Einstelleinrichtung 129 verbundene Tür 23, 25. Die Tür 23, 25
weist eine Durchgangsbohrung auf, durch die eine Befestigungsschraube 145 hindurch
geführt und mit dem Einsteckteil 135 verschraubt ist. Zwischen dem Kopf der Befestigungsschraube
145 und der Tür ist eine Scheibe 147 angeordnet.
[0055] Ein vereinfachter Gelenkkörper 37 ohne die relative Einstellbarkeit zwischen Gelenkörper
37 und Tür 23, 25 ist in Fig. 15 gezeigt. Dessen Fortsatz 131 weist lediglich ein
Innengewinde 148 für die Befestigungsschraube 145 auf. Zwischen deren Kopf und der
Tür 23, 25 befindet sich auch bei dieser Ausführungsform eine Scheibe 147.
[0056] Um die Einstellmöglichkeit, die man bei dem Gelenkkörper 37 gemäß Fig. 15 gegenüber
dem Gelenkkörper 37 gemäß den Fig. 13 und 14 verloren hat, dennoch verfügbar zu machen,
kombiniert man den Gelenkkörper gemäß Fig. 15 vorteilhafterweise mit einer Wandaufnahme
95, wie sie in Fig. 16A in Seitenansicht und in Fig. 16B in Draufsicht gezeigt ist.
Die Verstellmöglichkeit wird durch Langlöcher 130 für die Stellschrauben 121 bewirkt,
die eine Horizontalverschiebung der Wandaufnahme 95 und damit der Konsole 31, des
Gelenkstücks 37 und der Tür 23, 25 erlauben.
[0057] Bei der in Fig. 7 bis 10 gezeigten Hebeeinrichtung zum Anheben der Tür 23, 25 bei
deren Öffnen bewegt sich der bzw. jeder Wälzkörper 75 aus seiner Ruhelage auf einer
Wälzkörperbahn in Form einer Abhebeschräge 93 nach oben, was zum Anheben des Gelenkkörpers
39 und damit zum Anheben der Tür 23, 25 führt.
[0058] Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die in den Fig. 17 und 18 gezeigt ist, wird
umgekehrt vorgegangen. Hierbei verbleiben die Wälzkörper 75 bei einer Öffnungsbewegung
der Tür 23, 25 in ihrer unteren Wälzkörperaufnahme 85 und wird lediglich der Gelenkkörper
37, 39 angehoben, was wiederum zum Anheben der Tür führt. D.h., bei einer Öffnungsschwenkbewegung
der Tür wälzt sich die Gegenstützfläche 71 auf dem Wälzkörper 75 derart ab, daß sich
die in der Gegenstützfläche 71 gebildete obere Wälzkörperaufnahme 83 außer Eingriff
mit dem Wälzkörper 75 bewegt, was zum Anheben des Gelenkkörpers 37 bzw. 39 führt.
Die obere Wälzkörperaufnahme 83 bewirkt gleichzeitig eine Raststellung für die Tür,
mittels welcher die Tür in einer bevorzugten Schwenkstellung, nämlich der Schließstellung,
verrastet werden kann. Dadurch nimmt die Tür beim Schließen eine definierte Schließstellung
ein.
[0059] Der Hebemechanismus gemäß Fig. 7 und 8 bzw. Fig. 17 und 18 erfordert Maßnahmen im
Bereich der oberen Konsole 49. Ein Beispiel für solche Maßnahmen zeigt eine in den
Fig. 19 und 20 dargestellte Ausführungsform. Dabei zeigt Fig. 19 den Zustand bei geschlossener,
d.h., abgesenkter Tür und zeigt Fig. 20 den Zustand bei geöffneter, d.h., angehobener
Tür. Wie Fig. 19 zeigt, bleibt bei geschlossener Tür zwischen einer oberen Stirnfläche
40 des oberen Gelenkkörpers 37 und einer Planeindrehung 70 der oberen Konsole 49 ein
Spalt 53. Dessen Spalthöhe ist mindestens so groß wie der Hubweg des unteren Gelenkkörpers
39 zwischen der Schließstellung und der Offenstellung der Tür. Wird die Tür aus der
Schließstellung in die Offenstellung geschwenkt, werden aufgrund des Wälzlager-Hebemechanismus
der untere Gelenkkörper, die Stützhülse 77 und der obere Gelenkkörper 37 relativ zur
Tragsäule 29 angehoben. Dabei taucht das obere Ende des Gelenkkörpers 37 in den Spalt
53 ein. Vorzugsweise und wie dargestellt weist der Spalt 53 eine Spalteinfassung 54
auf, deren Innenumfang zum Außenumfang des oberen Gelenkkörpers 38 komplementär ist.
Dabei ist die Spalthöhe des Spaltes 53 derart bemessen, daß auch bei geschlossener
Tür das obere Ende des oberen Gelenkkörpers 37 von der Spalteinfassung 54 umschlossen
ist. Das Eindringen von Schmutz, Seife usw. in den Spalt 53 wird dadurch vermieden.
Außerdem führt dies zu einer besseren ästhetischen Wirkung der Duschabtrennung.
[0060] Wie sich das Anheben beim Öffnen der Tür im Bereich der unteren Konsole 31 und des
unteren Gelenkkörpers 39 auswirkt, ist in Fig. 21 bei geschlossener Tür und in Fig.
22 bei geöffneter Tür gezeigt. In beiden Türstellungen ruht jeder Wälzkörper 75 in
der unteren Wälzkörperaufnahme 85 der Stützfläche 69. Bei geschlossener Tür ist jeder
Wälzkörper 75 außerdem in der zugehörigen oberen Wälzkörperaufnahme 83 in der Gegenstützfläche
71 aufgenommen. Der Rand der muldenförmigen oberen Wälzkörperaufnahme 83 ist auf derjenigen
Seite, die beim Öffnen der Tür auf dem Wälzkörper 75 hochläuft, abgerundet, um Leichtgängigkeit
der Hub-Drehbewegung beim Öffnen der Tür zu gewährleisten. Hierfür eignet sich eine
Ausgestaltung, wie sie in Fig. 19 dargestellt ist.
[0061] Durch Anheben der Tür in den in Fig. 22 gezeigten Offenzustand wird der Gelenkkörper
39 soweit angehoben, daß zwischen der Stützfläche 69 und der an der unteren Stirnfläche
des unteren Gelenkkörpers 39 gebildeten Gegenstützfläche 71 ein Spalt 84 mit einer
maximalen Spalthöhe d entsteht. Diese Maximalhöhe d hängt von den Bemessungen von
Wälzkörper 75, unterer Wälzkörperaufnahme 85 und oberer Wälzkörperaufnahme 83 ab.
1. Duschabtrennung (21,53) zu Abtrennung einer Duschkabine mit mindestens einer Tür (23,25;
55,57), die an einer Tragsäule (29) befestigt um eine Schwenkachse (30) schwenkbar
ist, derart, daß ein erster Türbereich (I) zur Freigabe bzw. zum Verschließen einer
Durchgriffsöffnung (43) und ein zweiter Türbereich (II) zur Freigabe bzw. zum Verschließen
einer Durchtrittsöffnung (45) in entgegengesetzte Richtungen verschwenkbar sind, wobei
die Tragsäule (29) zur Befestigung an einer der Tür (23,25; 55,57) benachbarten Seitenwand
(33, 35) mit zumindest einer Konsole (31,49) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Schwenkachse (30) mit der Längsachse der Tragsäule (29) übereinstimmt und
mit
Abstand zur Tür (23,25); (55,57) angeordnet ist; und
- daß die Konsole (31,49) außerhalb der Duschkabine in einem der Durchgriffsöffnung
(43) mit Abstand vorgelagerten Bereich zwischen einem Türoberrand und einem Türunterrand
angeordnet ist.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine am unteren Ende der Tragsäule (29) angeordnete Konsole (31) oder eine Bodenabstützung
(51) vorgesehen ist und ein auf der Tragsäule (29) angeordneter Gelenkkörper (37,39)
sich relativ gegenüber der Konsole (31) bzw. der Bodenabstützung (51) drehbar auf
dieser abstützt.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsole (31) oder die Bodenabstützung (51) mit einer Stützfläche (69) versehen
ist, auf der sich der Gelenkkörper (39) mit einer Gegenstützfläche (71) abstützt.
4. Duschabtrennung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Stützfläche (69) der Konsole (31) oder Bodenabstützung (51) und der
Gegenstützfläche (71) des Gelenkkörpers (39) eine reibungsreduzierende Einrichtung
(75) vorgesehen ist.
5. Duschabtrennung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die reibungsreduzierende Einrichtung mittels einer Wälzlagerung (75) mit einer
zur Schwenkachse konzentrischen Wälzlagerbahn gebildet ist.
6. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützfläche (69) einer unteren Konsole (31) oder der Bodenabstützung (51)
und der Gegenstützfläche (71) eines unteren Gelenkkörpers (39) eine Türhebeeinrichtung
(81) zugeordnet ist, die während der Öffnungsverschwenkung der Tür (23,25; 55,57)
eine Türanhebung bewirkt und eine definierte Endstellung der Türschwenkbewegung zumindest
in der Schließstellung der Tür (23,25; 55,57) ermöglicht.
7. Duschabtrennung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türhebeeinrichtung (81) mindestens einen Wälzkörper (75) aufweist, der in
einer Schließstellung der Tür in einer unteren und einer oberen Wälzkörperaufnahme
(83,85) der Stützfläche (69) und der Gegenstützfläche (71) gehalten ist und in einer
Offenstellung aus zumindest einer Wälzkörperaufnahme (83 oder 85) herausbewegt ist.
8. Duschabtrennung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Wälzkörperaufnahmen (83,85) an einem bezüglich des Wälzkörpers
(75) diagonal gegenüberliegenden Rand mit einer Hebeschräge (91,93) versehen ist,
wobei zwischen dem Wälzkörper (75) und der Hebeschräge beim Verschwenken der Tür (23,25;
55,57) in die Offenstellung ein Abwälzen stattfindet.
9. Duschabtrennung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur die obere Wälzkörperaufnahme (83) einen Teil einer Wälzkörperbahn mit Hebeschräge
bildet und der Wälzkörper (75) permanent in der unteren Wälzkörperaufnahme (85) verbleibt.
10. Duschabtrennung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur die untere Wälzkörperaufnahme (85) einen Teil einer Wälzkörperbahn mit Hebeschräge
bildet und der Wälzkörper (75) permanent in der oberen Wälzkörperaufnahme (83) verbleibt.
11. Duschabtrennung nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfläche (69) und die Gegenstützfläche (71) mindestens in einem Teil ihrer
Flächen mit einem Material aufgebaut sind, das ausgewählt ist aus der Legierungsgruppe
- Fe/Mn/Si
- Fe/Mn
- Cu/Zn/Si.
12. Duschabtrennung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Fall der Verwendung einer Mn-haltigen Legierung ein Mn-Anteil von etwa 20%
und im Fall der Verwendung der Cu-haltigen Legierung CuZn17 Si4 verwendet wird.
13. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragsäule (29) am unteren Ende mit einer Konsole (31) starr verbunden ist
und die Schwenkverbindung der Tragsäule (29) mit der Tür (23,25; 55,57) über einen
unteren und einen oberen Gelenkkörper (37,39) erfolgt, wobei der obere Gelenkkörper
(37) sich auf dem unteren Gelenkkörper (39) über eine konzentrisch zur Tragsäule angeordnete
Stützhülse (77) abstützt.
14. Duschabtrennung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragsäule (29) darüber hinaus an ihrem oberen Ende mit einer Konsole (49)
starr verbunden ist.
15. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragsäule (29) an ihrem oberen Ende mit einer Konsole (49) und an ihrem unteren
Ende mit einer Bodenabstützung (51) starr verbunden ist und die Schwenkverbindung
mit der Tür (23,25; 55,57) über einen unteren und einen oberen Gelenkkörper (37,39)
erfolgt, wobei der obere Gelenkkörper (37) sich auf dem unteren Gelenkkörper (39)
über eine konzentrisch zur Tragsäule (29) angeordnete Stützhülse (77) abstützt.
16. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Konsole (31,49) eine Wandaufnahme (95) zugeordnet ist, die mittels einer
Verstelleinrichtung (97; 121, 130) zur Änderung der Konsolenlage relativ zur Wandaufnahme
(95) mit der Konsole (31,49) verbindbar ist.
17. Duschabtrennung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung (97) mindestens einen in der Wandaufnahme (95) gehaltenen,
sich im wesentlichen horizontal in die Konsole (31,49) hineinerstreckenden Gewindebolzen
(101) aufweist, der mit einem in der Konsole (31,49) angeordneten, von außen zugänglichen
Gewindestellglied (109) versehen ist.
18. Duschabtrennung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, vorzugsweise drei mit einer entsprechenden Anzahl Gewindestellgliedern
(109) versehende Gewindebolzen (99,101,103) in einer im wesentlichen horizontalen
Körperebene der Konsole (31,49) angeordnet sind.
19. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung (97) mit zumindest einem, im wesentlichen in einer vertikalen
Ebene zwischen der Wandaufnahme (95) und der Konsole (31,49) wirkenden Verstellglied
versehen ist.
20. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung mit einer im wesentlichen in einer horizontalen Ebene
wirkenden Verstellgliedereinrichtung (121, 130) versehen ist.
21. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Befestigung der Tragsäule (29) an einer Seitenwand (33,35) verwendete(n)
Konsole(n) (31,49) aus Metall, Keramik, Naturstein oder einem Kunststein, vorzugsweise
einem Kunststein auf Polyesterbasis, hergestellt ist (sind).
22. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsole(n) (31,49) neben der Verwendung als statische Wandhalterung der Tragsäule
(29) auch als Bord zur Ablage bzw. Aufnahme von Gegenständen ausgebildet ist (sind).
23. Duschabtrennung nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsole(n) (31,49) mit einer Beleuchtungseinrichtung (61) und/oder einem Handtuchhalter
(63) vorzugsweise an der Konsolenunterseite, versehen ist (sind).
24. Duschabtrennung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 23,
dadurch gekennzeichnet
daß der Gelenkkörper (37, 39) mit einer Türhalterung (131, 135, 145) versehen ist,
die eine Einstelleinrichtung (129) mit horizontaler Türverstellbarkeit aufweist.