(19)
(11) EP 0 622 154 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.11.1994  Patentblatt  1994/44

(21) Anmeldenummer: 94810233.0

(22) Anmeldetag:  26.04.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B24B 23/04, B24D 15/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB IE IT LI NL SE

(30) Priorität: 29.04.1993 CH 1302/93
02.12.1993 CH 3596/93

(71) Anmelder: HOTTECH GmbH
D-79736 Rickenbach-Hottingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Fothy, Otto
    CH-4324 Obermumpf (CH)
  • Schmid, Goar
    CH-5262 Frick (CH)

(74) Vertreter: Luchs, Willi 
Patentanwaltsbureau Bosshard und Luchs Schulhausstrasse 12
CH-8002 Zürich
CH-8002 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Schleifgerät


    (57) Ein Schleifgerät (10), insbesondere zum vibrierenden Schleifen der Oberfläche eines Rohres (25) oder ähnlichem, weist ein Halteelement (12) auf, das mit mindestens einer annähernd halbrunden zylinderförmigen Öffnung (18) ausgebildet ist, an dessen Innenseite Befestigungsmittel zur Festhaltung des Schleifwerkzeuges vorgesehen sind. An dem Halteelement (12) ist dazu ein die Öffnung (18) bildender Hohlkörper (14) befestigt und als Befestigungsmittel für das Schleifwerkzeug an der Innenseite des Hohlkörpers (14) ein Haftklettverschluss-Streifen (16) angebracht ist, mittels dem ein ebenfalls mit einem Haftklettverschluss versehenes Schleifpapier wegnehmbar befestigt werden kann. Das Halteelement (12) ist überdies entsprechend der Schleifplatte (23) einer Handschleifmaschine (20) dimensioniert und hat an seiner Unterseite ein an die Schleifplatte (23) befestigbares Haftklettverschlussband (12'). Mit diesem erfindungsgemässen Schleifgerät lassen sich Werkstücke, wie Rohre, Profile, Vierkanthölzer oder dergleichen, auf sehr einache und rationelle Art und Weise abschleifen, reinigen, polieren oder auch aufrauhen.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Schleifgerät, zum Schleifen der Oberfläche eines annähernd zylindrischen oder eines geformten Werkstückes, mit einem Halteelement und einem daran befestigbaren, vorzugsweise als Schleifpapier vorgesehenem Schleifwerkzeug.

    [0002] Bis anhin wurden zum Beispiel Rohre, rundliche oder abgewinkelte Gegenstände ganz allgemein bei Hausinstallationen oder anderen Verwendungszwecken entweder von Hand oder aber mit einer herkömmlichen Handschleifmaschine bearbeitet, bspw. um Rost- oder Farbrückstände zu entfernen. Bei der Benützung einer Handschleifmaschine wird das Schleifpapier an die untere Seite von deren in Vibration versetzbaren unteren Schleifplatte befestigt, wobei diese eine ebene untere Fläche aufweist und daher beim Bearbeiten eines Rohres oder dergleichen nur eine linienförmige Auflage bildet und somit ein gleichmässiges Behandeln der Rohroberfläche schwerlich zu erreichen ist. Zudem kann es vorkommen, dass fest eingebaute Rohre, welche unmittelbar vor Wänden oder Decken angeordnet sind, mit einer Handschleifmaschine in dem herkömmlichen Sinne nicht rundum abgeschliffen werden können, da man mit ihnen nicht an die hintere Rohrseite gelangt.

    [0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, ein Schleifgerät nach der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, mit dem Rohre oder ähnliches auf sehr einfache und rationelle Art und Weise geschliffen, gereinigt, poliert oder aufgerauht werden können.

    [0004] Erfindungsgemäss ist die Aufgabe dadurch gelöst, dass an dem Halteelement mindestens eine annähernd halbrunde zylinderförmige oder eine in seinem Querschnitt der Form des Werkstückes entsprechende Öffnung ausgebildet ist, an dessen Innenseite Befestigungsmittel zum Festhalten des Schleifwerkzeuges vorgesehen sind.

    [0005] Mit dieser erfindungsgemässen Ausbildung des Schleifgerätes ist eine konstruktiv absolut einfache Lösung erzielt worden, vermittels der sich beispielsweise Rohre oder geformte Werkstücke sehr leicht und bequem abschleifen lassen.

    [0006] Vorzugsweise sind die obgenannten Befestigungsmittel als an der Innenseite des halbrunden Hohlkörpers angebrachte Haftklettverschluss-Streifen vorgesehen, mittels denen ebenfalls mit einem Haftklettverschluss versehenes Schleifpapier wegnehmbar befestigt werden kann.

    [0007] Das erfindungsgemässe Schleifgerät eignet sich insbesondere für eine Handschleifmaschine mit einer vibrierenden Werkzeug-Schleifplatte, dazu das Halteelement Befestigungsmittel zum wegnehmbaren Anbringen an die Schleifplatte der Schleifmaschine aufweist.

    [0008] Die Erfindung sowie weitere Vorteile derselben sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
    Fig.1
    eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen Schleifgerätes, welches mittels einer Handschleifmaschine ein als Rohr ausgebildetes Werkstück bearbeitet,
    Fig.2
    eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemässen Schleifgerätes nach Fig. 1,
    Fig.3
    eine Ausführungsvariante eines von vorne dargestellten Schleifgerätes zur Bearbeitung eines im Querschnitt gezeigten zylindrischen Werkstückes über dessen gesamten Umfang,
    Fig.4
    eine weitere Variante eines von vorne dargestellten Schleifgerätes,
    Fig.5
    eine Frontansicht einer Ausführungsvariante eines Schleifgerätes mit einer Kurvenform und
    Fig.6
    eine Ausführungsvariante eines perspektivisch dargestellten Schleifgerätes mit einem Handgriff.


    [0009] Fig.1 und Fig.2 zeigen ein Schleifgerät 10, welches im wesentlichen ein plattenförmiges Halteelement 12 und ein an diesem befestigten, halbrunden Hohlkörper 14 aufweist. Das Halteelement 12 ist an einer Handschleifmaschine 20 lösbar befestigt, wobei die von letzterer erzeugte hin- und hergehende lineare oder orbitale Vibrationsbewegung in Längsrichtung und/oder am Umfang des zu bearbeitenden, als Rohr 25 ausgebildeten Werkstücks erfolgt. Diese Handschleifmaschine 20 ist an sich bekannt und sie ist daher nachfolgend nicht mehr im Detail erläutert.

    [0010] Erfindungsgemäss ist in dem schalenförmig ausgebildeten Hohlkörper 14 eine annähernd halbrunde zylinderförmige Öffnung 18 ausgebildet, darin Befestigungsmittel zum Festhalten eines Schleifwerkzeuges vorgesehen sind. In dem präsentierten Ausführungsbeispiel ist als Befestigungsmittel ein Haftklettverschlussband 16 angebracht, das sich über dessen halbrunden inneren Umfang erstreckt. Das als Schleifpapier 15 verwendete Schleifwerkzeug kann auf einfachste Art und Weise in den Mohlkörper 14 eingedrückt werden und ist dann darin gehalten. Zu diesem Zwecke ist es auf seiner Rückseite gesamthaft mit einem entsprechenden Haftklettverschluss versehen. Das Halteelement 12 hat an seiner oberen Fläche ein Befestigungsmittel, welches ebenfalls als Haftklettverschlussband 12' ausgebildet ist. Mit dieser wird eine Befestigung des Halteelementes 12 an die Schleifplatte 23 der Handschleifmaschine 20 ermöglicht. Dieser Schleifplatte 23 ist das entsprechend dimensionierte Halteelement 12 zugeordnet und das Haftklettverschlussband 12' dient dabei als lösbares Befestigungsglied. Es kann dabei von der Schleifplatte 23 sehr einfach entfernt oder an dieser wieder befestigt werden. Die erwähnte Öffnung 18 erstreckt sich parallel zu der hin- und hergehenden linearen oder orbitalen Vibrationsbewegung der Schleifplatte 23 der Schleifmaschine. Somit kann der Hohlkörper 14 mit eingeheftetem Schleifpapier auf das Rohr 25 gedrückt werden und durch die vibrierende Wirkung der Schleifplatte 23 wird dieses, beispielsweise ein Metallrohr, an seiner Oberfläche innert kürzester Zeit ausserordentlich gleichmässig geschliffen oder bei Verwendung eines entsprechenden Schleifpapieres (Poliertuch) auf Hochglanz poliert. Mit einem entsprechenden Vlies besteht ferner die Möglichkeit, die Werkstücksoberfläche aufzurauhen.

    [0011] Grundsätzlich kann man sich zur Erzielung von verschieden grossen Durchmessern der Öffnung 18 vorstellen, den am Halteelement 12 befestigten Hohlkörper 14 mit dem grösstmöglichen Durchmesser zu versehen und für die Bearbeitung von kleineren Werkstückdurchmessern in den Hohlkörper diesem entsprechend geformte, aber kleiner dimensionierte rohrförmige, halbrunde Einsätze mit innen- und aussenseitigen Haftklettverschlussbändern einzusetzen, die aussenseitig an dem Hohlkörper oder an dem äusseren Einsatz gehalten sind und innenseitig das Schleifpapier oder einen kleineren Einsatz festhalten. Das Halteelement könnte ferner entsprechend der Schleifplatte der Handschleifmaschine dimensioniert sein und als Befestigungsmittel dienende, seitlich die Schleifplatte umgreifende Klettverschluss-Bandagen aufweisen.

    [0012] Der halbrunde, schalenförmige Hohlkörper 14 des Schleifgerätes 10 kann lösbar, zum Beispiel mittels Schrauben, oder unlösbar, bspw. mittels Nieten oder geklebt, an das Halteelement 12 befestigt sein. Letzteres wie auch der Hohlkörper 14 sind jedoch vorzugsweise aus einem aus Kunststoff gefertigten Stück hergestellt, sie könnten im Prinzip aber auch aus einem anderen Material (Aluminium, Stahl etc.) bestehen. Zudem könnten einem Halteelement zwei oder mehrere vorzugsweise parallel nebeneinander angeordnete Hohlkörper mit gleichem oder unterschiedlichem Durchmesser zugeordnet sein.

    [0013] Bei der Anordnung gemäss der Fig.3 ist das Schleifpapier 45 rund um ein zylindrisches Werkstück 41 gelegt und von einer dieses Schleifpapier 45 umfassenden Bandage 40 lösbar ums Werkstück 41 befestigt. Diese Bandage 40 ist innen und aussen mit einem Haftklettverschlussband versehen, mittels dem diese innen das Schleifpapier 45 festhält und aussen zum einen in der Öffnung 18 des Halteelementes 12 befestigbar ist und zum anderen eine Selbstbefestigung bildet. Für die Bearbeitung des Werkstückes 41 wird vorerst das Schleifpapier 45 mit den Schleifkörnern auf der Innenseite vorzugsweise annähernd bündig um dieses Werkstück gelegt und anschliessend die Bandage 40 darum durch Überlappung seiner beiden Enden lösbar befestigt. Das Halteelement 12 kann dann mit seiner halbrunden Öffnung 18 an die Bandage 40, während die vibrierende Schleifplatte der Handschleifmaschine an das Haftklettverschlussband 12' angedrückt und somit das Werkstück 41 über seinen gesamten Umfang in einem Arbeitsgang geschliffen oder poliert werden, wobei die Handschleifmaschine einerseits mit einer hohen Frequenz diese hin- und hergehende Vorschubbewegung ausführt und sie andererseits von Hand entlang des Werkstückes vorzugsweise ebenfalls mit einer hin- und hergehenden und gegebenenfalls dieser überlagerter Schwenk-Bewegung geführt ist. Damit können vor allem auch Rohre rundum geschliffen werden, die entlang einer Wand verlaufen und auf ihrer Hinterseite an sich schlecht zugänglich sind.

    [0014] Fig.4 und Fig.5 zeigen noch zwei Ausführungsvarianten von mit unterschiedlichen Formen versehenen Schleifgeräten 43 bzw. 50, die je ein mit einem Haftklettverschlussband 49', 52' versehenes Halteelement 49, 52 und je eine Öffnung 48', 54' bildender Hohlkörper 48, 54 aufweisen. In die jeweilige Öffnung 48', 54' kann wiederum Schleifpapier über einen darin angebrachten Haftklettverschluss 46, 55 festgespannt werden.

    [0015] Das Schleifgerät 43 gemäss der Fig.4 mit in seinem Querschnitt rechtwinkliger Ausbildung eignet sich besonders zum Schleifen von vierkantigen Werkstücken mit abgerundeten Kanten. Ein weiterer Vorteil mit diesem Schleifgerät 43 ergibt sich dadurch, als der von dem in die Öffnung 48' einlegbaren Schleifpapier 47 gebildete Radius 47' variierbar ist und der jeweiligen tatsächlichen Rundung des Werkstücks genau angepasst werden kann.

    [0016] Das Schleifgerät 50 nach der Fig.5 eignet sich speziell als Werkzeug für die Holzbearbeitung zwecks Bearbeitung eines entsprechend der Öffnung 54' geformten Werkstückes. In dem Hohlkörper 54 können selbstverständlich andere Konturen oder Ornamentsformen als die dargestellte vorgesehen sein.

    [0017] Fig.6 zeigt ein Schleifgerät 30, welches nur einen Hohlkörper 34 und ein mit diesem verbundenen, als Handgriff ausgebildetes Halteelement 32 aufweist. Ansonsten hat der Hohlkörper 34 auch eine annähernd halbrunde zylindrische Öffnung 35 und es ist in ihm auch ein Haftklettverschlussband 36 angebracht, das als Befestigungsmittel für das Schleifpapier dient. Mit diesem Schleifgerät 30 kann ein zylindrisches Werkstück von Hand poliert, gereinigt oder abgeschliffen werden. Das Halteelement 32 und der Hohlkörper 34 mit der Öffnung 35 könnten im Prinzip auch einstückig gefertigt sein oder es könnte ein separater Handgriff vorgesehen sein, an den ein Halteelement, wie bspw. in Fig.4 oder Fig.5 dargestellt, befestigbar sein.

    [0018] Die Erfindung erschöpft sich selbstverständlich nicht in den erläuterten Ausführungspeispielen. So könnten zum Beispiel die Hohlkörper derart vorgesehen sein, dass ihre Innenseite direkt als Werkzeug ausgebildet ist, bspw. indem sie mit einem Schleifmittel beschichtet ist. Auch für die vorgesehenen Befestigungsmittel muss es sich nicht ausschliesslich um Klettverschlüsse handeln. Denkbar wären auch selbstklebende Bänder oder ähnliches. Es gibt Handschleifmaschinen, die mit einem an der unteren Seite ihrer Schleifplatte vorgesehenem Haftklettverschlussband ausgerüstet sind und daher ein erfindungsgemässes Schleifgerät sehr einfach daran befestigt werden kann. Bei den erwähnten Haftklettverschlüssen handelt es sich um solche, die auf dem Markt erhältlich sind und üblicherweise einerseits als mit einer Vielzahl von schlingenförmiger Fäden versehener Bänder und andererseits in diese eingreifende pilz- oder hakenförmige Fäden von Bändern oder Vliesen aufweisen.


    Ansprüche

    1. Schleifgerät, zum Schleifen der Oberfläche eines annähernd zylindrischen oder eines geformten Werkstückes, mit einem Halteelement und einem daran befestigbaren, vorzugsweise als Schleifpapier vorgesehenem Schleifwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halteelement (12,49,52) mindestens eine annähernd halbrunde zylinderförmige oder in seinem Querschnitt eine der Form des Werkstückes entsprechende Öffnung (18,48',54') ausgebildet ist, an dessen Innenseite Befestigungsmittel zum Festhalten des Schleifwerkzeuges vorgesehen sind.
     
    2. Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteelement (12,49,52) und ein oder mehrere an diesem befestigte, die Öffnung (18,48',54') bildender Hohlkörper (14,48,54) und als Befestigungsmittel an den innenseitigen Enden oder an der gesamten Innenseite des Hohlkörpers (14,48,54) angebrachte Klettverschluss-Bänder (16,46,55) vorgesehen sind, mittels denen das auf seiner Rückseite ebenfalls mit einem Haftklettverschluss versehene Schleifpapier wegnehmbar befestigt werden kann.
     
    3. Schleifgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12,49,52) Befestigungsmittel zum wegnehmbaren Anbringen an eine vibrierende Handschleifmaschine (20) aufweist, wobei die von letzterer erzeugte hin- und hergehende lineare oder orbitale Vibrationsbewegung erfolgt.
     
    4. Schleifgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) entsprechend der Schleifplatte (23) der Handschleifmaschine (20) dimensioniert ist und eine als Befestigungsmittel dienende, an die Schleifplatte (23) befestigtes Haftklettband (12') aufweist.
     
    5. Schleifgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifpapier (45) rund um ein zylindrisches, ovales, rechteckiges oder andersförmiges Werkstück (41) gelegt sowie an diesem lösbar befestigt ist, und das Halteelement (12) mit einem eine halbrunde Öffnung (18) bildenden Hohlkörper (14) am Umfang des Schleifpapieres (45) befestigt ist und somit das Werkstück (41) über seinen gesamten Umfang in einem Arbeitsgang geschliffen, poliert, gereinigt oder aufgerauht werden kann.
     
    6. Schleifgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifpapier (45) von einer dieses umfassenden Bandage (40) lösbar ums Werkstück (41) befestigt ist, wobei die Bandage (40) innen und aussen einen zusammenwirkenden Haftklettverschluss bildet, mittels dem diese innen das Schleifpapier (45) festhält und aussen zum einen in der Öffnung (18) des Halteelementes (12) befestigbar ist und zum anderen eine Selbstbefestigung mittels Überlappung seiner beiden Enden bildet.
     
    7. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schleifgerät (43) vorgesehen ist, welches ein in seinem Querschnitt abgewinkelten Hohlkörper (48) aufweist, in dessen Öffnung (48') ein Schleifpapier (47) einlegbar ist, wobei der von diesem gebildete Radius (47') variierbar ist und der jeweiligen tatsächlichen Rundung des Werkstücks genau angepasst werden kann.
     
    8. Schleifgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem Halteelement (12) zwei oder mehrere Öffnungen (18) zugeordnet sind, die sich in Bewegungsrichtung des Schleifvorschubes erstrecken.
     
    9. Schleifgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bearbeitung von kleineren Werkstückdurchmessern in den Hohlkörper einsetzbare, entsprechend geformte rohrförmige, halbrunde Einsätze mit innen- und aussenseitigen Haftklettverschluss-Streifen vorgesehen sind, die aussenseitig an dem Hohlkörper oder an dem äusseren Einsatz gehalten sind und innenseitig das Schleifpapier oder einen kleineren Einsatz festhalten.
     
    10. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 1, 2, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (32) als Handgriff für ein manuelles Schleifen, Reinigen oder Polieren von als Werkstücken vorgesehenen Rohren oder Stäben ausgebildet ist oder an einen Handgriff befestigbar ist.
     




    Zeichnung










    Recherchenbericht