[0001] Die Erfindung betrifft einen Falzapparat für Rotationsdruckmaschinen entsprechend
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Durch die US - PS 41 59 823 ist ein Falzapparat für eine Rotationsdruckmaschine bekanntgeworden,
bei welcher nach dem Querschneiden der Produkte sowie dem Ausbilden des ersten Querfalzes
ein Splitten der Produkte in zwei Auslagen erfolgt, wobei die Fördergeschwindigkeit
der Produkte durch zwischen dem Falzklappenzylinder und der Auslage angeordneten Greifer-
und Übergabezylinder mittels Getriebe einstellbar ist, so daß die Produkte zur Auslage
hin in ihrer Fördergeschwindigkeit vermindert werden.
[0003] Nachteilig bei diesem Falzapparat ist, daß bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten
am Falzklappenzylinder durch das zu falzende Produkt ein sogenannter "Peitscheneffekt"
auftritt, d. h. daß das vom Greifer bzw. von der Punktur festgehaltene Ende des Produktes
nach dem Ausbilden des ersten Querfalzes eine Richtungsumkehr erfährt, so daß in Abhängigkeit
von der Produktionsgeschwindigkeit und des Gewichtes des zu falzenden Produktes große
Massenkräfte abgebremst und in Gegenrichtung wieder beschleunigt werden müssen. Dies
kann einerseits zum Herausrutschen des Produktes aus den Greifereinrichtungen führen
oder zum Abreißen des mit einer erhöhten Klemmkraft gehaltenen Produktes von den Halteeinrichtungen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Falzapparat für hohe Produktionsgeschwindigkeiten
zu schaffen, bei welchem eine Beschädigung des Produktes beim Herstellen des ersten
Querfalzes vermieden wird.
[0005] Erfindungsgemäß geschieht dies durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches
1.
[0006] Durch die Erfindung werden insbesondere folgende Vorteile erzielt:
Das in Produktionsrichtung hinter dem Sammelzylinder erfolgende Aufsplitten der Produkte
in zwei getrennt zum Falzvorgang führende Produktwege und einer nachfolgenden einstufigen
oder mehrstufigen Verzögerung der ungefalzten Signaturen vor dem Bilden des ersten
Querfalzes sichert bei einer ungesammelten Produktion (Doppelproduktion) eine verringerte
Geschwindigkeit beim Falzvorgang und somit treten auch in verringertem Maße Massenkräfte
auf, so daß die negativen Wirkungen des Peitscheneffektes, die bei hoher Geschwindigkeit
auftreten können, vermieden werden. Darüberhinaus ist es möglich, den erfindungsgemäßen
Falzapparat bei Sammelproduktion bis dreimal Sammeln einzusetzen. Dabei ist es auch
möglich, nur einen der beiden vom Sammelzylinder abführenden Produktwege zu benutzen,
insbesondere bei einfach gesammelter Produktion. Weiterhin ist es durch die Anordnung
eines ebenfalls mit dem Sammelzylinder zusammenwirkenden Heftzylinders möglich, jede
Signatur z. B. in der Fluchtlinie des nachfolgenden ersten Querfalzes mit Heftklammern
zu versehen. Dies kann insbesondere bei im Tiefdruckverfahren hergestellten Zeitschriften
der Fall sein.
[0007] Die Erfindung wird nachfolgend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. In
den zugehörigen Zeichnungen zeigen
- Fig. 1
- eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Falzapparates,
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf einen Antriebsräderzug,
- Fig. 3
- eine vereinfachte Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Falzapparates,
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf einen Antriebsräderzug für die Darstellung nach Fig. 3.
[0008] Der erfindungsgemäße Falzapparat weist zwei parallel zueinander angeordnete Seitengestelle
auf, von denen jedoch nur ein Seitengestell 1 dargestellt ist. Eine von einer nichtdargestellten
Strangzuführung kommende, bedruckte Papierbahn 2 durchläuft eine aus Schneid- und
Nutenzylinder 3, 4 bestehende erste Querschneideeinrichtung 6 zum Einbringen eines
Perforierschnittes in die Papierbahn 2. Dieser ersten Querschneideeinrichtung 6 ist
ein Zugwalzenpaar 7 vorgeordnet. Im Bereich des Falzapparateinlaufes befindet sich
weiterhin eine aus Schneidezylinder 8 und Nutenzylinder 9 bestehende zweite Querschneideeinrichtung
11. Der Schneidezylinder 8 ist mit einer Schneidmesserleiste 12 versehen. Der Nutenzylinder
9 weist an seinem Umfang eine Nutenleiste 13 auf. Der zweiten Querschneidevorrichtung
11 ist ebenfalls ein Zugwalzenpaar 14 zugeordnet. Die zweite Querschneideeinrichtung
11 trennt die Papierbahn 2 an den noch nicht durch die erste Querschneideeinrichtung
6 geschnittenen Stegen jeweils in einzelne, jeweils mit 5 bezeichnete Produkte. Die
zweite Querschneideeinrichtung 11 wird von einer Beschleunigungsstrecke 16, 17 umfaßt,
welche jeweils aus einem angetriebenen Bandleitsystem bestehen kann und die Signaturen
5 einem siebenfeldrigen Sammelzylinder 18 zuführt, welcher an seinem Umfang mit sieben
bekannten Greifersystemen 19 ausgestattet ist. Statt der Greifersysteme 19 können
bei Bedarf auch Punkturen vorgesehen sein. Unmittelbar nach dem Einlauf der Signaturen
5 in den Sammelzylinder 18 kann z. B. ein vierfeldriger bekannter Heftzylinder 21
angeordnet sein, welcher im Bedarfsfalle mittels seiner am Umfang angeordneten, nichtdargestellten
Heftköpfe in der Fluchtlinie des noch einzubringenden Querfalzes Heftklammern einbringt
und dabei jeweils mit einem nichtdargestellten Widerlager auf der Mantelfläche des
Sammelzylinders 18 zusammenwirkt. Eine derartige Hefteinrichtung ist in der DE - PS
11 89 562 beschrieben. Am Umfang des Sammelzylinders 18 sind weiterhin gegeneinander
versetzt zwei jeweils vierfeldrige Überführzylinder 22 mit jeweils zwei bekannten
Greifersystemen 23 angeordnet. Am Umfang des Sammelzylinders 18 sind zwischen dem
Heftzylinder 21 und dem in Drehrichtung des Sammelzylinders 18 gesehenen ersten Überführzylinders
22 sowie zwischen dem ersten Überführzylinder 22 und dem in Drehrichtung des Sammelzylinders
18 gesehenen zweiten Überführzylinders 22 bekannte Bandleitsysteme 24, 26 vorgesehen.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Zylinder 18, 22 kann mehr als 20 m/s betragen. Dem
jeweiligen Überführzylinder 22 ist in Produktlaufrichtung ein sechsfeldriger Greifer-
und Falzmesserzylinder 27 mit jeweils drei um 120° gegeneinander versetzten und wechselweise
angeordneten Greifersystemen 28 sowie Falzmessersystemen 29 sowie ein sechsfeldriger
Falzklappenzylinder 31 mit jeweils drei Falzklappensystemen 32 nachgeordnet. Durch
die Anordnung eines später noch näher zu beschreibenden Getriebes wird die Laufgeschwindigkeit
der Signaturen 5 durch die Übergabe vom Überführzylinder 22 zum Greifer- und Falzmesserzylinder
27 um etwa 25% gesenkt, so daß das gefalzte Produkt, ebenfalls mit 5 bezeichnet, beim
Auftreten des "Peitscheneffektes" beim Falzvorgang zwischen dem Greifer- und Falzmesserzylinder
27 und dem Falzklappenzylinder 31 in seiner Geschwindigkeit um etwa ein Viertel und
somit mit seinen Massekräften etwa um die Hälfte reduziert ist. In Produktlaufrichtung
ist am Umfang des zwischen dem Überführzylinder 22 und dem Falzklappenzylinder 31
befindlichen Greifer- und Falzmesserzylinders 27 ein bekanntes Bandleitsystem 33 angeordnet.
In Produktionslaufrichtung hinter der Berührungsstelle der beiden Zylinder 27, 31
miteinander (zuzüglich Produkt 5) ist ein Papierleitbügel 34 vorgesehen, um ebenfalls
die Wirkung des "Peitscheneffektes" zu vermindern. Die nunmehr mit einem ersten Querfalz
versehenen und ggf. gehefteten Produkte 5 werden über Bandleitsysteme 36, 37 nachfolgend
über eine Umlenkwalze 38 und eine aus zwei Bandleitsystemen 39, 41 bestehenden Verzögerungsstrecke
um etwa 55% in ihrer Laufgeschwindigkeit reduziert einem Schaufelrad 43 zugeführt,
welches wiederum die Produkte 5 auf eine Querfalzauslage 44 überführt.
[0009] Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Antriebsräderzug der Zylinder mit angedeuteten
Achszapfen 18c, 22c, 27c, 31c der Zylinder 18, 22, 27, 31. Ein mit einer Hauptantriebswelle
46 verbundenes Kegelradgetriebe 47 ist mit einem Antriebszahnrad 48 kraft- und formschlüssig
verbunden. Das Zahnrad 48 kämmt mit einem Zahnrad 18a des Sammelzylinders 18. Das
Zahnrad 18a kämmt wiederum mit einem Zahnrad 22a des Überführzylinders 22, welches
mit einem kleineren Zahnrad 22b kraft- und formschlüssig verbunden ist. Das Zahnrad
22b kämmt mit einem Zahnrad 27a des Greiferteils des Greifer- und Falzmesserzylinders
27, wobei die Untersetzung zwischen den Zahnrädern 22b, 27a so bemessen ist, daß eine
Reduzierung der Umfangsgeschwindigkeit von ca. 25% zwischen den Zylindern 22, 27 erfolgt.
Das Zahnrad 27a ist mit dem Zahnrad 27b mittels einer Welle kraft- und formschlüssig
verbunden. Das Zahnrad 27b kämmt mit einem Zahnrad 31a des Falzklappenzylinders 31.
Die genannten Zahnräder sind jeweils über nicht näher bezeichnete Lager und Wellen
in dem Seitengestell 1 kraft- und formschlüssig gehalten. Bei annähernd gleichen Durchmessern
der Zylinder 22, 27 und einer Geschwindigkeitsreduzierung des Zylinders 27 gegenüber
dem Zylinder 22 auf Grund der genannten Untersetzung ist es möglich, den langsamer
laufenden sechsfeldrigen Greifer- und Falzmesserzylinder 27 mit drei Greifersystemen
28 auszustatten gegenüber dem mit zwei Greifersystemen 23 ausgebildeten vierfeldrigen
Überführzylinder 22. Der in Fig. 2 gezeigte Antriebsräderzug gilt sinngemäß ebenfalls
für den zweiten Produktweg, bestehend aus dem Doppel der Einrichtungen 22, 27 und
31. Die Antriebe für den Heftzylinder 21 sowie für die dem Falzklappenzylinder 31
nachfolgenden Einrichtungen werden der Einfachheit halber nicht berücksichtigt. Das
Greifer- und Falzmesserteil des Greifer- und Falzmesserzylinders 27 ist mit einem
nicht gezeigten Radsatz und Differential verbunden für die Falzregulierung. Die Zylinder
22, 27 fungieren somit als einstufige Vorrichtung zum Vermindern der Geschwindigkeit
von Signaturen 5.
[0010] Fig. 3 zeigt eine auf nur die Zylinder reduzierte Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles
eines erfindungsgemäßen Falzapparates. Hierbei besteht gegenüber Fig. 1 die Besonderheit,
daß zwischen dem vierfeldrigen Überführzylinder 22 und dem sechsfeldrigen Greifer-
und Falzmesserzylinder 27 ein weiterer vierfeldriger Überführzylinder 49 zwischengeschaltet
ist, der ebenfalls wie der Überführzylinder 22 zwei Greifersysteme 23 aufweist. Durch
eine entsprechende weitere Untersetzung nach Fig. 4 zwischen den Zahnrädern 22b und
27a durch das Zwischenschalten der Zahnräder 49a und 49b, die kraft- und formschlüssig
miteinander verbunden sind, kann die Reduzierung der Umfangsgeschwindigkeit um ca.
25% zwischen dem Überführzylinder 22 und dem Falzklappenzylinder 31 zweistufig abgebaut
werden. Dies betrifft demzufolge auch die Reduzierung der Massenkräfte. Dabei weisen
die Zylinder 18, 22, 49, 27, 31 in Fig. 4 angedeutete Achszapfen 18c, 22c, 49c, 27c,
31c auf.
[0011] Besonders von Vorteil ist diese zweistufige Vorrichtung 22, 49, 27 zum Vermindern
der Geschwindigkeit von Signaturen 5 jeweils vor dem Falzklappenzylinder 31 bei Doppelproduktion.
Bei mehrfach gesammelter Produktion kann einer der Produktwege über eine Einrichtung
22, 27, 31, 38, 43, 48 durch bekannte Mittel abgeschaltet werden.
[0012] Es ist auch möglich, den Überführzylinder 49 nach Fig. 3 jeweils sechsfeldrig mit
drei Greifersystemen und den Greifer- und Falzmesserzylinder 27 jeweils achtfeldrig
mit jeweils vier um 90
o gegeneinander versetzten und wechselweise angeordneten Greifersystemen sowie Falzmessersystemen
auszustatten. Der Überführzylinder 49 sowie der Greifer- und Falzmesserzylinder 27
erbringt dabei jeweils eine Reduzierung der Umfangsgeschwindigkeit von ca. 25%.
Teileliste
[0013]
- 1
- Seitengestell
- 2
- Papierbahn
- 3
- Schneidzylinder
- 4
- Nutenzylinder
- 5
- Produkt
- 6
- Querschneideeinrichtung (3, 4), erste
- 7
- Zugwalzenpaar
- 8
- Schneidzylinder
- 9
- Nutenzylinder
- 10
- -
- 11
- Querschneideeinrichtung (8, 9), zweite
- 12
- Schneidmesserleiste
- 13
- Nutenleiste
- 14
- Zugwalzenpaar
- 15
- -
- 16
- Beschleunigungsstrecke
- 17
- Beschleunigungsstrecke
- 18
- Sammelzylinder
- 18a
- Zahnrad (18)
- 18c
- Achszapfen (18)
- 19
- Greifersystem
- 20
- -
- 21
- Heftzylinder
- 22
- Überführzylinder
- 22a
- Zahnrad (22)
- 22b
- Zahnrad (22)
- 22c
- Achszapfen (22)
- 23
- Greifersystem (22)
- 24
- Bandleitsystem (18)
- 25
- -
- 26
- Bandleitsystem (18)
- 27
- Greifer- und Falzmesserzylinder
- 27a
- Zahnrad (27)
- 27b
- Zahnrad (27)
- 27c
- Achszapfen (31)
- 28
- Greifersystem (27)
- 29
- Falzmessersystem (27)
- 30
- -
- 31
- Falzklappenzylinder
- 31a
- Zahnrad (31)
- 31c
- Achszapfen (31)
- 32
- Falzklappensystem (31)
- 33
- Bandleitsystem
- 34
- Papierleitbügel
- 35
- -
- 36
- Bandleitsystem
- 37
- Bandleitsystem
- 38
- Umlenkwalze
- 39
- Bandleitsystem
- 40
- -
- 41
- Bandleitsystem
- 42
- -
- 43
- Schaufelrad
- 44
- Querfalzauslage
- 45
- -
- 46
- Hauptantriebswelle
- 47
- Kegelradgetriebe
- 48
- Antriebszahnrad
- 49
- Überführzylinder
- 49a
- Zahnrad (49)
- 49b
- Zahnrad (49)
- 49c
- Achszapfen (49)
- 50
- -
1. Falzapparat für Rotationsdruckmaschinen mit einer Vorrichtung zur Verminderung der
Transportgeschwindkeit von Signaturen auf ihrem Weg von einem Sammelzylinder zu einem
Falzklappenzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtung zur Verminderung
der Transportgeschwindkeit der Signaturen (5) ein Greifer (28) und Falzmesser (29)
aufweisender Greifer- und Falzmesserzylinder (27) vorgesehen ist, wobei der Greifer-
und Falzmesserzylinder (27) verglichen mit einem ihm unmittelbar vorgeschalteten Überführzylinder
(22; 49) mit niedrigerer Umfangsgeschwindigkeit antreibbar angeordnet ist.
2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Greifer- und Falzmesserzylinder
(27) unmittelbar vorgeschalteten Überführzylinder (49) ein Überführzylinder (22) vorgeschaltet
ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit des unmittelbar vorgeschalteten Überführzylinders
(49) niedriger ist als die, des ihm vorgeschalteten Überführzylinders (22).
3. Falzapparat nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführzylinder
(22; 49) vierfeldrig ausgeführt ist und am Umfang zwei diametral angeordnete Greifersysteme
(23) aufweist.
4. Falzapparat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Überführungszylinder
(22; 49) ein sieben Greifer- (19) oder Punktur-Systeme aufweisender Sammelzylinder
(18) vorgeschaltet ist.
5. Falzapparat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer-
und Falzmesserzylinder (27) mit einem sechsfeldrigen Falzklappenzylinder (31) zusammenwirkt,
daß dieser Zylinder (31) drei Falzklappensysteme (32) aufweist.
6. Falzapparat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer-
und Falzmesserzylinder (27) sechsfeldrig ausgeführt ist und jeweils drei am Umfang
um 120o gegeneinander versetzte und wechselweise angeordnete Greifersysteme (28) sowie Falzmessersysteme
(29) aufweist.
7. Falzapparat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer-
und Falzmesserzylinder (27) achtfeldrig ausgeführt ist und jeweils vier am Umfang
um 90o gegeneinander versetzte und wechselweise angeordnete Greifersysteme (28) sowie Falzmessersysteme
(29) aufweist.
8. Falzapparat nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführzylinder
(49) sechsfeldrig mit am Umfang um 120o gegeneinander versetzten Greifersystemen (23) ausgeführt ist.