[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Raff- oder Rolljalousien
mit einem Behang aus unter sich mittels Tragorganen verhängten und in seitlich am
Fenster- oder Türrahmen befindlichen Schienen geführten, parallelen, an seitlich miteinander
verbundenen Verstellschenkeln drehbeweglich gehalterten Profilstäben, von welchen
Verstellschenkeln (15) derjenige, der den untersten Profilstab trägt, drehbar an einem
in seitlichen Führungsschienen geführten Führungsschlitten gehaltert ist.
[0002] Sicherheitsvorrichtungen sind bekannt. Es wird dabei zwischen Sicherheitsvorrichtungen
zum Schutz der Raff- oder Rolljalousie und Sicherheitsvorrichtungen zum Schutz gegen
unerwünschte Eindringlinge unterschieden.
[0003] Bei den erstgenannten kann oft beobachtet werden, dass bei der Zimmerreinigung, und
vor allem bei Balkontüren die Gleitnuten von Raff- oder Rolljalousien zur seitlichen
Halterung von Reinigungsgeräten, wie Besen oder dgl. benützt werden. Wird eine Jalousie
aus Unachtsamkeit heruntergelassen, ohne dieses Hindernis zu entfernen, so stellt
sich die Jalousie schräg und verhängt sich in den Führungsschienen. Wird dann nach
Erkennen des Fehlers das Hindernis einfach entfernt, donnert die Jalousie geräuschvoll
hinunter. Dieser freie Fall kann die Führungen und vor allem die Tragelemente beschädigen,
so dass dann die Lamellen nicht mehr zum Schliessen gebracht werden können. Meist
muss die Jalousie vollständig ausgebaut und im Werk repariert werden. Dies ist sehr
kostspielig und wäre bei grösserer Sorgfalt nicht nötig.
[0004] Die Sicherheitsvorrichtungen der zweitgenannten Art bestehen im einfachsten Fall
aus einem oder zwei seitlich verschiebbaren Riegeln an der untersten Lamelle, die
in Ausnehmungen in den Führungsschienen eingreifen. Solche manuell betätigten Riegel
sind an und für sich sicher, wenn ein Einbrecher nicht zwischen zwei Lamellen durchgreifen
und die Sicherung entriegeln kann. Ausserdem verlangt diese Art von Sicherung zumindest
noch eine zweite Arbeit, nämlich die Betätigung der Riegel, an der Store, die aber
bekannterweise oft vergessen wird.
[0005] Es sind deshalb in neuerer Zeit verschiedene Systeme bekannt geworden, die durch
ein Hochschieben oder -drücken des Behanges eine Klemmung verursachen. Eine solche
ist beispielsweise im DE-U-8715585 beschrieben. Zwei an einem Drehzapfen nach ausserhalb
des Profils abstehende Verriegelungszapfen überfahren in der untersten Lage des Behanges
einen Steg einer Sperrplatte. Mit dem Schliessen der Store werden die beiden Verriegelungszapfen
in horizontale Lage geschwenkt und durch ein leichtes Hochziehen des Behanges kommt
ein Verriegelungszapfen zum Anschlag an einem zentralen Abschnitt der Sperrplatte,
so dass ein weiteres Anheben nicht möglich ist. Zum Lösen wird der Behang abgesenkt,
wodurch sich die Profile wieder in eine horizontale Lage drehen und die Verriegelungszapfen
senkrecht übereinander zu liegen kommen. In dieser Lage kann dann der Behang hochgezogen
werde. Es ist natürlich möglich, den Behang von aussen nach unten zu drücken und das
unterste Profil zu drehen, so dass sich der Behang hochschieben lässt.
[0006] Die CH-A-653090 zeigt ein aus einem Hebel bestehendes Klemmglied, der an einem Schwenkzapfen
an einer Platte drehbar gelagert ist. Die Platte ist Teil eines in der Führungsschiene
verfahrbaren Wagens. Wird diese Platte durch Anheben einer Lamelle angehoben, so wird
der Hebel verschwenkt und er drückt damit gegen die Führungsschiene und verklemmt
sich. Wenn die Store hochgezogen wird, wird der Hebel mit dem Band in eine unwirksame
Lage gebracht. Es besteht aber die Möglichkeit, dass die Jalousie nicht vollständig
abgesenkt wird, so dass der Hebel unter einer Zugkraft steht und dadurch nicht in
eine Klemmlage kommt. Wenn dann die Store angehoben wird, so kann unter der untersten
Lamelle hindurchgegriffen werden und der Hebel vom Hand in die unwirksame Lage gebracht
werden.
[0007] Es ist demgemäss eine Aufgabe der Erfindung eine Sicherheitsvorrichtung zu schaffen,
die mit gleichartigem Aufbau bei Roll- und Raffjalousien eine Sicherheit gegen Hochstossen
unabhängig vom Abstand zum vollständig geschlossenen Behang und eine Sicherheit gegen
ein Hinunterfallen des Behanges ermöglicht.
[0008] Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass wenigstens einer der dem untersten
Profilstab zugeordneten Verstellschenkel mit einem Bremsbacken für den Eingriff mit
der jeweiligen Führungsschiene besitzenden Sicherungsbalken versehen ist, und dass
der Führungsschlitten eine Stütze zur einseitigen Belastung des Sicherungsbalkens
bei Feststellung der Lamelle bei einer Verschiebekraft, entweder durch Hochschieben
oder durch das Eigengewicht des Profilstabstapels bei Verhinderung des Absenkens durch
ein Hindernis, und eine Stellasche zur Freigabe des Sicherungsbalkens (31) durch Hochziehen
des Führungsschlittens aufweist.
[0009] Für die Sicherung gegen das Hinunterfallen ist eine Stütze am Führungsschlitten zur
Horizontalstellung des Sicherungsbalkens vorgesehen, ferner ist eine Auslöseführung
mit einer daran befestigten Bandführung zur Befestigung des Zugbandes und eine obere
Anschlagfläche zum Anschlagen am Sicherungsbalken zwecks Auslösung der Haltestellung
und ein mit der Bandführung einstückig verbundener Schuh zum Hochschieben des Schlittens
vorhanden.
[0010] Für die Sicherung gegen Hochstossen sind die dem untersten Profilstab zugeordneten
beiden Tragorgane mittels eines Gelenkzapfens drehbeweglich je in einer länglichen
Lasche gehaltert, welche Lasche mit einem Schlitz versehen ist, in den ein Zapfen
eines Verriegelungshebels eingreift. Die Bremsbacken liegen im Abstand vom Zapfen
auf zwei gegenüberliegenden Flächen der Führungsschiene an.
[0011] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
- Fig.1
- einen Lageplan zur Bestimmung der Reibungskräfte bei einer Zylinderführung,
- Fig.2
- eine Seitenansicht auf die rechte Führungsseite einer Raffjalousie von der Rückseite
des Schlittens her betrachtet.
- Fig.3
- eine Seitenansicht, wie in Fig.2, jedoch von der Lamellenseite her betrachtet,
- Fig.4
- eine Ausschnittsvergrösserung der Stelle IV in Fig.2, und
- Fig.5
- eine Draufsicht auf den Sicherungshebel.
[0012] Die Erfindung macht sich dabei die Erkenntnis der Reibung an einer zylindrischen
Führung zunutze, wie sie in Fig.1 dargestellt ist. In diesem Lageplan ist die Kraft
F mit ihrer Wirklinie dargestellt. Die Buchse dreht sich damit im Uhrzeigersinn und
legt sich links oben im Punkt I und rechts unten im Punkt II an den Zylinder an. Die
damit zusammenhängenden Normalkräfte
sind gegen die Buchse gerichtet. Die Kraft F versucht die Buchse nach unten zu verschieben
und die Reibungskräfte Fr sind damit nach oben gerichtet. Die Wirklinien der Normal-
und der Reibungskräfte liegen innerhalb der Reibungskegel R, weil die Reibungskraft
nie über dem Wert
der beiden Reibungskegeln R liegen kann. Daraus folgt, dass eine Zylinderführung nur
klemmt, wenn die Führungslänge der nachstehenden Formel entspricht:
Vorerst wird nun nachfolgend die Anordnung und die Wirkungsweise für die Sicherung
gegen ein Hinunterfallen des Behanges unter dessen Gewicht nach einer Hemmung des
Absenkens beschrieben.
[0013] Fig. 2 und 3 zeigen die Anordnung in der rechtsliegenden Schienenanordnung, mit der
Darstellung in Fig.2 von hinten und mit der Darstellung in Fig.3 von der Lamellenseite
aus gesehen. Mit der Wand 20 eines Führungskastens 19 zur Unterbringung der Tragglieder
15 und Lamellenträger, sind parallele T-Schienen 21 einstückig verbunden. Auf diesen
Schienen 21 gleitet ein Führungsschlitten 2. Ein Zugband 1 gleitet frei durch diesen
Führungsschlitten 2 und ist zwischen einer Bandbefestigung 39 und einer Auslöseführung
40 mittels einer Schraubverbindung 39a befestigt. Die Auslöseführung 40 ist einstückig
mit einem Schuh 30, der bei Störung, durch die der Behang festsitzt, starr verbunden.
Der Führungsschlitten 2 trägt behangseitig eine Stütze 22, die mit dem Lumellenträger
15 in Wirkverbindung steht. Zentral am Lamellenträger 15 ist mittels eines Gelenkzapfens
14 eine längliche Lasche 4 angelenkt. Diese Lasche 4 ist in ihrem unteren Teil mit
einem Schlitz 7 versehen in den ein Zapfen 6 eingreift, der im Schlitz 7 begrenzt
auf- und abbeweglich ist. Der Zapfen 6 befindet sich am Ende eines Verriegelungshebels
8, welcher Verriegelungshebel 8 mit zwei gegeneinander gerichteten Bremslappen 32,33
(Fig:5) ausgerüstet ist. Diese Bremslappen 32,33 umfassen das Joch der T-förmigen
Schiene 21 mit je einer Hintergreiflasche 34,35 (Fig.5). Wie deutlich zu sehen ist,
liegt der Verriegelungshebel 8 zwischen zwei senkrecht übereinander befindlichen Nocken
12a und 12b als Drehlager. Unter dem Zapfen 6 hat es am Führungsschlitten 2 ein Auflager
10 für den Verriegelungshebel 8. Dieses Auflager 10 hat die Aufgabe, beim Absenken
und beim Hochheben des Behanges den Verriegelungshebel 8 in horizontaler Lage zu halten,
damit dieser sich unter dem Gewicht des Behanges nicht drehen kann und damit Reibkräfte
auf die Schiene ausüben würde. An seinem, den Bremsbacken gegenüberliegenden Ende
besitzt der Sicherungsbalken 31 einen Führungsschlitz 36 für das Zugband 1.
[0014] Der Sicherungsbalken 31 ruht auf der Seite der Bremsbacken 32,33 auf einer Auflagefläche
des Bandbefestigers 40 auf, so dass der Sicherungsbalken beim Hochheben des Behanges
einerends auf dieser Auflagefläche und andernends auf einer am Führungsschlitten 2
einstückig angeformten Auflage 38 aufliegt. Damit ist der Sicherungsbalken 31 beim
normalen Hochheben des Behanges mittels des Aufzugbandes 1 in horizontaler Lage und
die Bremsbacken 32,33 können keine Reibkräfte auf die Schiene ausüben.
[0015] Wird nun eine derart ausgerüstete Jalousie beim Herunterlassen in ihrer freien Bewegung
durch Unterstellen eines Gegenstandes gehindert, so bleibt der Führungsschlitten 2
stehen und unterstützt mit der Auflage den Sicherungsbalken 31 einseitig, während
der Schuh 30 den Bandbefestiger 40 mit der Auflagefläche nach unten zieht, so dass
sich der Sicherungsbalken schrägstellt und die Bremsbacken 32,33 an der Führungsschiene
eine Reibkraft erzeugen.
[0016] Damit kann sich das Zugband 1 mit dem Gewicht des Schuhs 30 weiter nach unten bewegen,
ohne dass sich der Behang bewegt. Erst wenn das Zugband 1 wieder nach oben gezogen
wird, und der Bandbefestiger 40 mit der Auflagefläche den Sicherungsbalken 31 wieder
in die horizontale Lage gebracht hat und damit die Bremsbacken 32,33 nicht mehr an
der Führungsschiene 21 anliegen, kann der Behang wieder nach oben bewegt werden. So
kann sicher verhindert werden, dass bei unsachgemässer Behandlung kein Schaden an
der Jalousie entstehen kann.
[0017] Bei der Sicherung gegen ein unerlaubtes Hochschieben des Behanges wirken die Bremslappen
des Verriegelungshebels 8 in genau derselben Weise wie der Sicherungsbalken. Diese
Bremslappen umfassen das Joch der Schiene mit je einer Hintergreiflasche. Wie in Fig.
2 und 3 zu sehen ist, liegt der Verriegelungshebel 8 zwischen zwei senkrecht übereinander
befindlichen Nocken 12a und 12b als Drehlager. Unter dem Zapfen 6 hat es am Führungsschlitten
2 ein Auflager 10 für den Verriegelungshebel 8. Dieses Auflager 10 hat die Aufgabe,
beim Absenken und beim Hochheben des Behanges den Verriegelungshebel in horizontaler
Lage zu halten, damit dieser sich nicht unter dem Gewicht des Behanges drehen kann
und damit Reibkräfte auf die Schiene ausübt, so dass ein ähnlicher Fall auftreten
könnte, wie oben beschrieben wurde.
[0018] Mit dem Aufzugband 1 wird der Schlitten 2 hochgezogen und durch die Auflage auf der
Stütze 22 stellen sich die Profile horizontal und können so gerafft werden. Beim Absenken
bremst das Aufzugband 1 den sonst freien Fall des Schlittens 2 damit dieser infolge
seines Eigengewichtes im Gleichlauf mit dem Behang nach unten gleitet. Das Lamellenpaket
3, von dem nur die unterste Lamelle dargestellt ist, wird durch die Lasche 4 auf dem
Schlitten 2 in einer Schale 5 mittels eines Zapfens 11 abgestützt. An diesem Zapfen
befindet sich auch das Auflager 10.
[0019] Wie schon erwähnt, ist die Lasche 4 über den Gelenkzapfen 14 mit der untersten Lamelle
des Lamellenpaketes 3 drehgelenkig verbunden. Wird nun der ganz abgesenkte Behang
an seiner untersten Lamelle 3 des Lamellenpaketes nach oben gedrückt, so wird der
Zapfen 6 am Verriegelungshebel 8 im Schlitz 7 nach oben gezogen. Die formschlüssige
Anlage der Bremslappen 9 am Joch 17b der Schiene 21 bewirkt, dass die Bremslappen
9 gemäss der Beschreibung von Fig. 1 weiter oben, Reibungskräfte Fr auf den Steg 17b
der Schiene 21 ausüben, die infolge des Hebelarms a und durch die Anpresskräfte Fb
sehr gross werden, und es ist daher nicht möglich, dass der Verriegelungshebel 8 bezw.
die Lasche 4 und damit die unterste Lamelle des Behanges verschoben werden kann. Damit
ist eine absolut einwandfreie Sicherung des Behanges gewährleistet.
[0020] Wird hingegen der Behang mittels des Zugbandes 1 angehoben, so kommt der Verriegelungshebel
8 infolge der Auflage 10 und den Nocken 12a, 12b in die horizontale Lage zu liegen
und die Bremslappen 9 gleiten reibungslos an der Schiene hoch. In vorteilhafter Weise
gelangt die Verriegelung nur beim Hochheben des untersten Profilstabes 3 zur Wirkung,
ohne dass irgend eine weitere Tätigkeit des Bedienenden notwendig wäre. Wenn auch
die Bremslappen 9 zur Wirkung kamen so bemerkt dies niemand, denn beim Hochziehen
lösen sich die Bremslappen 9 von selbst von der Schiene 21 und der Behang kann ohne
jegliche zusätzliche Mühe bedient werden.
1. Sicherheitsvorrichtung für Raffjalousien mit einem Behang aus unter sich mittels Tragorganen
(15,23,24) verhängten und in seitlich am Fenster- oder Türrahmen befindlichen Schienen
(21) geführten, parallelen, an seitlich miteinander verbundenen Verstellschenkeln
(15) drehbeweglich gehalterten Profilstäben (3), von welchen Verstellschenkeln (15)
derjenige, der den untersten Profilstab (3) trägt, drehbar an einem in seitlichen
Führungsschienen (21) geführten Führungsschlitten (2) gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der dem untersten Profilstab (3) zugeordneten Verstellschenkel
(15) mit einem Bremsbacken (32,33) für den Eingriff mit der jeweiligen Führungsschiene
(21) besitzenden Sicherungsbalken (31) versehen ist, und dass der Führungsschlitten
(2) eine Stütze (38) zur einseitigen Belastung des Sicherungsbalkens (31) bei Feststellung
der Lamelle (3) bei einer Verschiebekraft, entweder durch Hochschieben oder durch
das Eigengewicht des Profilstabstapels bei Verhinderung des Absenkens durch ein Hindernis,
und eine Stellasche (37) zur Freigabe des Sicherungsbalkens (31) durch Hochziehen
des Führungsschlittens (2) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, eine Stütze (38) am Führungsschlitten (2), zur Horizontalstellung des Sicherungsbalkens
(31), ferner durch eine Auslöseführung (39) mit einer daran befestigten Bandführung
(40) zur Befestigung des Zugbandes (1) und mit einer oberen Anschlagfläche (40a) zum
Anschlagen am Sicherungsbalken (31) zwecks Auslösung der Haltestellung und durch einen
mit der Bandführung (40) einstückig verbundenen Schuh (30) zum Hochschieben des Schlittens
(2)
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Schlitz (7) der Lasche (4) eine Stütze (10) als Auflage für den Verriegelungshebel
(8) zwecks Horizontalstellung des Verriegelungshebels (8) vorhanden ist, um beim Absenken
oder Hochfahren des Behanges mittels des Zugbandes (1) ein Verkanten der Bremsbacken
(9) an der Schiene (21) zu verhindern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbacken (9) an ihrem freien Ende mit Hintergreiflaschen (9a) versehen
sind und damit den Steg (17a) der Schiene (21) umfassen.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (8) am Führungsschlitten (2) gehaltert ist, und dass
das Zugband (1) für das Hochfahren des Behanges an einem unter dem Führungsschlitten
(2) und an diesem anligenden Schuh (13) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (8) mit seiner unteren Kante (11) beim Absenken oder
Hochziehen des Behanges am Führungsschlitten (2) aufliegt, um so keine Bremskräfte
auf den Steg (17a) der Schiene (21) ausüben zu können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem untersten Profilstab (3) zugeordneten beiden Tragorgane (15) mittels
eines Gelenkzapfens (14) drehbeweglich je in einer länglichen Lasche (4) gehaltert
sind, welche Lasche (4) mit einem Schlitz (7) versehen ist, in den ein Zapfen (6)
eines Verriegelungshebels (8) eingreift, und dass die Bremsbacken (32,33) im Abstand
vom Zapfen (6) auf zwei gegenüberliegenden Flächen der Führungsschiene (21) anliegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbacken (9) an ihrem freien Ende mit Hintergreiflaschen (9a) versehen
sind und damit den Steg (17a) der Schiene (21) umfassen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (8) am Führungsschlitten (2) gehaltert ist, und dass
das Zugband (1) für das Hochfahren des Behanges an einem unter dem Führungsschlitten
(2) und an diesem anligenden Schuh (13) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (8) mit seiner unteren Kante (11) beim Absenken oder
Hochziehen des Behanges am Führungsschlitten (2) aufliegt, um so keine Bremskräfte
auf den Steg (17a) der Schiene (21) ausüben zu können.