[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Die Einrichtung dient insbesondere dazu, Pulvermischungen, Granulate und dergleiches,
beispielsweise Nahrungsmittel und pulverförmige Arzneimittel herzustellen.
[0003] Auf dem Markt bekannte, für den chargenweisen Betrieb vorgesehene Einrichtungen zum
Mischen eines beispielsweise aus teilchenförmigen Komponenten bestehenden Gutes weisen
einen vertikal- oder horizontalachsigen Behälter auf, in dessen Innenraum mindestens
ein um die Behälterachse drehbares, mehrere Mischorgane aufweisendes Rührwerk gelagert
ist.
[0004] Wenn man mit den bekannten Einrichtungen zum Beispiel ein als Nahrungsmittel vorgesehenes,
trockenes Gut herstellt, werden die miteinander zu mischenden Gutkomponenten durch
eine im Deckel des Behälters vorhandene Öffnung in den Innenraum des Behälters eingebracht.
Danach wird das Gut mittels des Rührwerkes bewegt und vermischt, wobei weitere Komponenten
und Zusatzstoffe, wie beispielsweise Flüssigkeiten, Farbstoffe und dergleichen, dem
Gut während des Mischvorganges noch beigefügt werden können.
[0005] Verschiedene Eigenschaften der hergestellten Produkte, wie zum Beispiel die mittlere
Teilchengrössse, die Teilchenform und die Verteilung der einzelnen Komponenten hängen
nun stark vom Rühr- bzw. Mischvorgang sowie von der Menge des zu mischenden Gutes
ab. Die bekannten Einrichtungen weisen in diesem Zusammenhang den Nachteil auf, dass
die gesamte Charge des in den Behälter eingebrachten Gutes durch das mindestens eine
Mischorgan mehr oder weniger gleichmässig bewegt, jedoch nicht optimal vermischt wird.
Wenn man beispielsweise nacheinander verschiedene miteinander zu mischende Komponenten
in den Behälter einbringt, kann es verhältnismässig lange dauern, bis diese einigermassen
homogen miteinander vermischt sind. Dies wirkt sich insbesondere bei der Zugabe von
kleinen Mengen von zusätzlichen Stoffen sehr nachteilig aus, weil dabei die beigefügte
Stoffmenge nur sehr langsam im vorgelegten Gut verteilt wird.
[0006] Zudem besteht - abhängig von der Art der zu mischenden Komponenten und abhängig von
der Grösse des Behälters - oft die Gefahr, dass sich die im unteren Teil des Behälters
vorhandenen Gutkomponenten durch die Drehbewegung des Rührwerkes und durch den im
unteren Bereich des Behälters herrschenden, verhältnismässig hohen und von der Chargenmasse
abhängigen Innendruck, relativ stark gegenseitig abreiben, was sich nachteilig auf
die Produktequalität auswirkt.
[0007] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die Nachteile
der bekannten Einrichtungen nicht aufweisen. Dabei soll insbesondere ermöglicht werden,
die Komponenten des Gutes verhältnismässig schnell und schonend miteinander zu vermischen,
so dass das gebildete Produkt dementsprechend unabhängig von der Grösse des Behälters
und unabhängig von der Art des Gutes eine homogene Zusammensetzung sowie die zu erzielende
Produktequalität aufweist.
[0008] Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0009] Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen beschrieben. Hierbei zeigt
die Figur 1 eine schematische Darstellung einer ersten, zum Teil in Ansicht und zum
Teil im Querschnitt dargestellten Einrichtung zum Mischen eines Gutes,
die Figur 2 einen Teil einer zweiten, zum Teil in Ansicht und zum Teil im Querschnitt
dargestellten Einrichtung mit einem aus zwei Halbschalen gebildeten zylindrischen
Wandabschnitt und
die Figur 3 den in der Figur 3 dargestellte zylindrische Wandabschnitt in vergrössertem
Massstab und mit einer herausgeschwenkten Halbschale.
[0010] Die in der Figur 1 dargestellte und als ganzes mit 1 bezeichnete Einrichtung besitzt
ein vereinfacht dargestelltes Gestell 2, das einen verhältnismässig grossen Behälter
3 ortsfest hält. Letzterer ist im wesentlichen rotationssymmetrisch, hat also eine
vertikale Achse 4, und besitzt eine zylindrische Wand 5, an deren unterem Ende sich
ein konusförmiger, sich nach unten verjüngender Wandteil 6 anschliesst. An seinem
oberen Ende ist der Behälter 3 zudem mit einem Deckel 7 versehen, der lösbar an der
Wand 5 befestigt ist und mindestens einen abschliessbaren Einlass 8 zum Einfüllen
des Gutes aufweist. Der konusförmige Wandteil 6 weist schliesslich an seinem unteren
Ende einen Auslass 9 auf, der mit einem Auslass-Organ 10 absperrbar ist. Das Auslass-Organ
10 ist dabei als Kegelventil ausgebildet und besitzt ein axial bewegbares, kegelförmiges
Verschlusselement 10a, das beispielsweise mit einer manuellen oder pneumatischen Stellvorrichtung
verstellbar ist. Hierzu sei erwähnt, dass bei verhältnismässig kleinen Behältern das
Auslass-Organ 10 auch als Schiebe- Klapp- oder Kugelventil ausgebildet sein kann.
[0011] Der Innenraum 11 des Behälters ist durch eine zur Achse 4 koaxiale, im wesentlichen
trichterförmige Wand 12 in einen ersten, inneren Teilraum 11a und einen zweiten, äusseren
Teilraum 11b unterteilt. Die Wand 12 wird dabei durch Haltearme 12a ortsfest gehalten
und besitzt einen konusförmigen, oben offenen und sich nach unten verjüngenden Wandabschnitt
13, an den sich ein zylindrischer Wandabschnitt 14 anschliesst.
[0012] Eine im Deckel 7 und am Auslass-Organ 10 drehbar gelagerte Welle 15 führt schliesslich
durch den inneren Teilraum 11a. Dabei wird der mindestens zum Teil innerhalb des zylindrischen
Wandabschnittes 14 liegenden, untere Teil der Welle 15 mit 15a und der innerhalb des
konusförmigen Wandabschnittes 13 liegende, obere Teil der Welle 15 mit 15b bezeichnet.
[0013] Der untere Teilabschnitt 15a der Welle 15 ist mit einem Förderorgan, nämlich einer
Schnecken-Wendel 16 versehen, die durch ein unterbruchloses, schraubenlinienförmiges
metallisches Band gebildet ist und dazu dient das zu mischende Gut durch den zylindrischen
Wandabschnitt 14 nach oben in den konusförmigen Wandabschnitt 13 zu fördern. Der äussere
Durchmesser der Schnecken-Wendel 16 ist dabei so bemessen, dass diese nur durch einen
geringen Zwischenraum von der Innenwand des Wandabschnittes 14 getrennt ist.
[0014] Am oberen Teilabschnitt 15b der Welle 15 sind schliesslich Mischorgane 17 angeordnet,
die dazu dienen, den in den konusförmigen Abschnitt 13 beförderte Teil des Gutes optimal
und schonend zu vermischen.
[0015] Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, durchstösst die Welle 15 mit ihrem abgedichteten
Endabschnitt den Deckel 7 und wird von einem, beispielsweise als Hydromotor ausgebildeten
Motor 18 der Antriebsvorrichtung 19 über ein Getriebe mit Geschwindigkeiten von beispielsweise
10 bis 50 Umdrehungen pro Minute angetrieben.
[0016] Wie bereits erwähnt, ist die Welle 15 nicht nur im Deckel 8 sondern auch am Auslass-Organ
10 drehbar gelagert. Dazu weist sie an ihrem unteren Ende eine Bohrung 15c und das
Verschlusselement 10a des Auslass-Organes 10 an seiner dem Innenraum 11 zugewandten
Oberfläche einen in die Bohrung 15c passenden Führungsbolzen 10b auf, so dass die
Welle 15 auf das Verschlusselement 10a aufgesteckt und dadurch drehbar gelagert werden
kann. Der Führungsbolzen 10b kann dabei beispielsweise als nadelgelagerter Führungskopf
ausgebildet sein.
[0017] Am zylindrischen Wandabschnitt 14 sind schliesslich acht längliche und im Querschnitt
dreieckige, in den Teilraum 11b hinausragende Flügel 20 befestigt, von denen jeweils
vier radial zueinander angeordnet sind. Die Flügel 20 dienen im wesentlichen dazu,
das im Teilraum 11b hinunterströmende Gut durch Abbremsen der Strömungsgeschwindigkeit
zu verteilen und dadurch die Mischzeit zu verkürzen.
[0018] Wenn die Einrichtung beispielsweise zur Bildung eines körnigen oder pulverförmigen
Mischgutes aus zwei oder mehr Komponenten verwendet werden soll, wird zunächst der
Auslass 9 geschlossen. Danach können die miteinander zu mischenden Gutkomponenten
durch die im Deckel 7 vorhandene Öffnung 8 in den Behälter 3 eingebracht werden, während
dem die Welle 15 um die Behälterachse 4 gedreht wird, so dass fortlaufend ein Teil
des zu mischenden Gutes aus dem unteren Bereich des äusseren Teilraumes 11b abgezogen
und durch den zylindrischen Wandabschnittes 14 hindurch nach oben befördert, innerhalb
des konusförmigen Wandabschnittes 13 mit den Mischorganen 17 bewegt und vermischt
und anschliessend über den oberen Rand des konusförmigen Wandabschnittes 13 wieder
in den äusseren Teilraum llb zurückbefördert wird. Da die Schnecken-Wendel 16 bis
zur tiefsten Stelle des Innenraumes 11 greifen kann, wird auch das sich zunterst befindende
Mischgut von der Schnecke erfasst und nach oben befördert.
[0019] Falls das sich im Behälter 3 befindende Gut statt gemischt oder zusätzlich zum Mischen
getrocknet werden soll, kann über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Einlass-Stutzen
Wasserdampf oder Lösungsmitteldampf evakuiert werden.
[0020] Wenn das Mischen und/oder Trocknen des Gutes abgeschlossen ist, kann beispielsweise
ein zum Aufnehmen des behandelten Gutes dienender Behälter lösbar und dicht am unteren
Ende des Auslass-Organes 10 befestigt werden. Danach kann der Auslass 9 durch vertikales
Verschieben des Verschlusselementes 10a grösstenteils freigegeben werden. Da für die
Entnahme des Mischgutes der Führungsbolzen 10b des Verschlusselementes 10a nicht vollständig
aus der Bohrung 15c der Welle 15 gefahren werden muss, kann die Welle 15 auch während
der Entnahme des Mischgutes um die Behälterachse 4 gedreht werden, wobei die Welle
15 dazu am Auslass-Organ 10 gelagert bleibt, so dass das Mischgut gleichmässig und
vollständig auslaufen kann.
[0021] Nachdem nun der allgemeine Ablauf des Mischvorganges beschrieben wurde, sollen die
Vorteile der Erfindung näher erläutert werden.
[0022] Das Gut wird mittels der Schnecken-Wendel 16 vertikal umgewälzt und innerhalb des
konusförmigen Wandabschnittes 13 schonend vermischt. Der Förderweg des Gutes ist dabei
durch die Pfeile 21 und 22 angedeutet. Einzelnen Komponenten des Gutes sowie auch
Zusatzstoffe, wie beispielsweise Farbstoffe und dergleichen, können auch während der
Drehbewegung der Welle 15 durch den im Deckel vorhandenen Einlass 8 einem im Behälter
3 bereits vorgelegten Gutteil beigefügt werden. In diesem Fall ermöglicht die erfindungsgemässe
Einrichtung, dass die nachträglich eingebrachten Stoffe bereits beim Eintragen in
dem im Behälter vorgelegten Gutteil gleichmässig verteilt werden, so dass sich dadurch
die Mischzeit wesentlich verkürzt.
[0023] Wie bereits in der Einleitung erwähnt, kann es abhängig von der Art der Ausgangsstoffe
und der Grösse des Behälters vorkommen, dass bei der Herstellung von Mischungen die
Gutteilchen durch Scherkräfte gegenseitig abreiben, wodurch sich die Qualität des
herzustellenden Produktes verschlechtert. Ein derartiges Abreiben der Gutteilchen
wir durch die erfindungsgemässe Einrichtung weitgehend vermieden.
[0024] Die anhand der Figur 1 beschriebene Einrichtung stellt nur eine Auswahl von mehreren
möglichen Ausführungsformen der Erfindung dar und kann in verschiedener Hinsicht geändert
werden.
[0025] Ein andere Ausführungsform der Erfindung ist daher in der Figur 2 dargestellt. Die
in dieser Figur als ganzes mit 101 bezeichnete Einrichtung ist weitgehend ähnlich
wie die anhand der Figur 1 beschriebene Einrichtung 1 ausgebildet, besitzt also wie
diese unter anderem eine aus einem konusförmigen Wandabschnitt 113 und einem zylindrischen
Wandabschnitt 114 gebildete trichterförmige Wand 112. Im Gegensatz zur Einrichtung
1 weist die Einrichtung 101 aber ein etwas modifizertes Förderorgan sowie einen aus
zwei Halbschalen 114a und 114b gebildeten zylindrischen Wandabschnitt 114 auf.
[0026] Wie auch in der Einrichtung 1 so ist auch in der Einrichtung 101 die Welle 115 mit
einer zum Befördern des Gutes dienenden Schnecken-Wendel 116 versehen. Wie nun aus
der Figur 2 ersichtlich ist, weist das Förderorgan der Einrichtung 101 an seinem aus
dem zylindrischen Wandabschnitt 114 herausragenden Endabschnitt noch zusätzlich eine
zur Schnecken-Wendel 116 achsensymetrisch angeordnete zweite Schnecken-Wendel 117
auf. Diese doppleflügige Ausbildungsform der Förderschnecke mindestens im unteren
Eintragungs-Bereich dient insbesondere dazu, einseitige Druckbelastungen auf die Welle
115 weitgehend zu vermeiden.
[0027] Die Abmessungen der erfindungsgemässen Einrichtungen können in weiten Grenzen variieren,
wobei das Behälter-Nutzvolumen beispielsweise in der Grösse von 20 bis 200'000 l liegen
kann. So können Einrichtungen mit einem verhältnismässig grossen Behälter-Nutzvolumen
auch eine für einen Servicemann begehbare Luke aufweisen, so dass Reinigungs- Kontroll-
und Reparaturarbeiten im Innern des Behälters verrichtet werden können, ohne dass
dazu der Deckel vom zylindrischen Wandteil des Behälters getrennt werden muss. Speziell
für derart grosse Einrichtungen ist der in den Figuren 2 und 3 dargestellte, aus den
zwei Halbschalen 114a und 114b gebildete, zylindrische Wandabschnitt 114 zweckmässig.
Hierbei ist die erste Halbschale 114a fest mit dem konusförmigen Wandabschnitt 113
verbunden, während die zweite Halbschale 114b mittels an ihr und an der ersten Halbschale
114a angeordneten Dreh- und Verschlusselmitteln 118 bzw. 119 derart verschwenkbar
befestigt ist, dass - wie in der Figur 3 dargestellt - das Innere des zylindrischen
Wandabschnittes und das Förderorgan auf einfache Art und Weise dem Servicemann für
Reparatur- und Reinigungszwecke zugänglich gemacht werden kann.
[0028] Abhängig vom Behälter-Nutzvolumen können selbstverständlich auch die Abmessungen
der trichterförmigen Wand 12 bzw. 112 variiert werden. So kann beispielsweise die
Länge der trichterförmigen Wand derart bemessen sein, dass sich diese über ungefähr
3/4 bis 2/3 der Höhe des Innenraumes (11) erstreckt. Ebenso können die Abmessungen
und Formen der Mischwerkzeuge abhängig vom zu mischenden Gut und abhängig von der
Grösse des Behälters variieren.
[0029] Die erfindungsgemässen Einrichtungen können abgesehen von ihren unterschiedlichen
Abmessungen auch noch in anderer Hinsicht variieren. So können diese beispielsweise
auch einen doppelwandigen Behälter aufweisen, um das im Behälter vorhandene Gut durch
Einleiten eines Kühl- oder Heizfluides zwischen die beiden Wände des Behälters wahlweise
zu kühlen oder zu erwärmen.
[0030] Ferner kann eine erfindungsgemässe Einrichtung anstelle der in der Figur 1 dargestellten
Flügel 20 auch eine aus mehreren Segmenten gebildete, wendel- oder spiralförmig um
die Trennwand 12 herum angeordnete Strömungsbremse aufweisen.
[0031] Schliesslich sei noch erwähnt, dass die Einrichtungen auch eine elektronische Steuervorrichtung
aufweisen können, um die für den Mischvorgang verschiedenen Steuer- und/oder Regeloperationen
automatisch durchzuführen.
1. Zum Bewegen, insbesondere Mischen und/oder Trocknen eines Gutes dienende Einrichtung
mit einem vertikalachsigen Behälter (3), einem in dessen Innenraum (11) mündenden
GutEinlass (8) und einem aus diesem herausführenden Gut-Auslass (9) sowie mindestens
einem um die Behälterachse (4) drehbaren Mischorgan (17), dadurch gekennzeichnet,
dass im Behälter (3) eine koaxial zur vertikalen Achse (4) angeordnete und im wesentlichen
trichterförmige Wand (12) angeordnet ist, die aus einem oben offenen und sich nach
unten konusförmig verjüngenden, oberen Wandabschnitt (13) und einem sich an diesen
anschliessenden zylindrischen, unteren Wandabschnitt (14) besteht, dass ein Förderorgan
innerhalb des zylindrischen Wandabschnittes (14) angeordnet ist, um das zu mischende
Gut nach oben in den konusförmigen Wandabschnitt (13) zu befördern und dass das mindestens
eine Mischorgan (17) innerhalb des konusförmigen Wandabschnittes (13) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zur Behälterachse (4)
koaxiale Welle (15) durch die beiden, die trichterförmige Wand (12) bildenden Wandabschnitte
(13, 14) hindurchführt und dass an dieser Welle (15) das Förderorgan und das mindestens
eine Mischorgan (17) angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beide Enden der durch
den inneren Teilraum (11a) hindurchgeführten Welle (15) drehbar gelagert sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan durch
eine Schnecken-Wendel (16) gebildet wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan mindestens
an seinem aus dem zylindrischen Wandabschnitt (14,114) herausragenden Endabschnitt
eine zur erstgenannten Schnecken-Wendel (16,116) achsensymetrisch angeordnete zweite
Schnecken-Wendel (117) besitzt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter
(3) eine zylindrische Wand (5) aufweist, an deren unterem Ende sich ein konusförmiger,
sich nach unten verjüngender Wandteil (6) anschliesst.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge
der im wesentlichen trichterförmigen Wand (12,112) derart bemessen ist, dass sich
die trichterförmige Wand (12,112) über ungefähr 3/4 bis 2/3 der Höhe des Innenraumes
(11) erstreckt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische
Wandabschnitt (114) der trichterförmigen Wand (112) aus einer ersten und einer zweiten
Halbschale (114a,114b) besteht, wobei die erste Halbschale (114a) mit dem konusförmigen
Wandabschnitt (113) fest verbunden und die zweite Halbschale (114b) mittels an ihr
und an der ersten Halbschale (114a) angeordneten Dreh- und Verschlusselmitteln (118,119)
verschwenkbar an der ersten Halbschale (114a) angeordnet ist.