[0001] Holzstaub-Absauggeräte waren bisher entweder sehr große Anlagen mit Patronenfiltern
und reinluftseitig angeordneten Gebläsen, die stationär oder quasi stationär eingebaut
waren, oder kleine, jeweils einer einzelnen Maschine wahlweise zuzuordnende Geräte.
Diese bestanden aus einem Gebläse, das rohluftseitig in die Leitung eingeschaltet
war und einem an den Gebläseausgang angeschlossenen Filtersack. Diese Geräte sind
deswegen bedenklich, weil bei der geringsten Undichtigkeit zwischen Gebläse und Filtersack
der Holzstaub austrat. Ferner kann die rohluftseitige Gebläseanordnung auch wegen
der Entzündlichkeit von Holzstäuben Probleme machen.
[0002] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Holzstaub-Absauggerät zu schaffen, das kompakt,
leicht zu transportieren und zu reinigen ist.
[0003] Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
[0004] Obwohl dieses Gerät einen Patronenfilter und ein reinluftseitig angeordnetes Gebläse
hat, kann es sehr kompakt und auf einem Fahrgestell leicht transportabel angeordnet
sein. Der Patronenfilter ist in einem von dem Staubbehälter abschwenkbaren Filtergehäuse
angeordnet, so daß ein in dem Staubbehälter angeordneter Staubsammelsack leicht entnommen
werden kann. Eine integrierte Patronenfilter-Reinigungseinrichtung sorgt für die leichte
Reinigungsmöglichkeit.
[0005] Die Reinigungseinrichtung enthält vorzugsweise Abklopfelemente, die an der rohluft-beaufschlagten
Patronenfilter-Innenseite vorgesehen sind. Sie können über eine Kurbel auf dem Deckel
des Filtergehäuses betätigt werden und haben an einer internen drehbaren Welle Bürsten,
die den Falten des Patronenfilters bei der Drehung um die Mittelachse des Patronenfilters
einen Rüttel-Impuls erteilen.
[0006] Besonders bevorzugt ist, daß die Abklopfelemente den Falten des Patronenfilters nach
beiden Seiten hin einen Rüttel-Impuls geben können, indem die Reinigungseinrichtung
rechts und links herum gedreht wird. Dies wird u. a. durch im wesentlichen radial
zum Patronenfilter gestellte Bürsten erreicht, die nach beiden Seiten ausfedern können.
Dazu sind die Bürsten vorzugsweise federnd beweglich auf ihrem schaftartigen Halter
angeordnet. Durch Einschaltung einer eng gewickelten Schraubenfeder in diesen Schaft
kann eine schnappende Hin- und Herbewegung der Bürste erreicht werden, die einen besonders
guten Rüttel- und damit Reinigungseffekt ermöglicht.
[0007] Über die Höhe des Patronenfilters können mehrere, beispielsweise drei Bürsten so
angeordnet sein, daß sie jeweils auf dieselbe Falte gleichzeitig einwirken.
[0008] Die Abkippung des Filtergehäuses sollte so erfolgen, daß es in abgekipptem Zustand
über dem Gebläse und seinem Antriebsmotor steht. Dadurch wird der dort zur Verfügung
stehende Raum optimal genutzt.
[0009] Eine Gelenklagerung des Filtergehäuses sollte so ausgebildet sein, daß diese auf
dem oberen Rand des Staubbehälters dichtend aufsitzen kann, d. h., die Abschwenkrichtung
sollte zu Anfang eine erhebliche Vertikalkomponente haben. Das kann erreicht werden,
indem eine Gelenklagerung in gewissem Abstand von der Außenwandung des Staubbehälters
vorgenommen wird, wenn die Schwenkung um eine stationäre Achse erfolgt. Es ist jedoch
auch möglich, Gelenklagerungen zu verwenden, deren Schwenkachse sich während der Schwenkung
verschiebt, beispielsweise in Richtung auf die Mitte des Staubsammelbehälters zu.
Eine solche Gelenklagerung, die zwei Lenker oder Hebel in einer angenähert parallelogrammartigen
Ausbildung aufweist, schwenkt das Filtergehäuse erst nach oben und dann nach hinten,
wobei jedoch ihr unterer Rand wieder in Richtung auf die Staubbehältermitte zu schwenkt,
damit sichergestellt ist, daß beim Öffnen evtl. aus dem Filtergehäuse herausfallender
Staub in den Staubsammelbehälter und nicht dahinter fällt. Bei besonders aggresiven
Stäuben ist dies vorteilhaft.
[0010] Bevorzugt ist die Gelenklagerung einstellbar, und zwar vertikal und horizontal. Dadurch
ist einerseits eine genaue Zentrierung des Filtergehäuses auf dem Staubbehälter und
andererseits eine Einstellung der exakten Fluchtung beider Behälter zueinander möglich,
um eine gute Dichtung herzustellen.
[0011] Das den großen Patronenfilter und ggf. die Reinigungsvorrichtung enthaltende Filtergehäuse
hat ein recht großes Gewicht. Außerdem sollte es soweit abgeschwenkt werden können,
daß man den Staubsammelsack 24 leicht aus dem Behälter entnehmen kann. Dazu wird das
Filtergehäuse etwas über seinen Totpunkt hinweggeschwenkt, daß es sich in dieser Lage
selbsttätig hält. Beim Wiederzuschwenken kann es jedoch mit seinem vollen Gewicht
nach unten schwenken und könnte den Benutzer gefährden, wenn er seine Hände dazwischen
hat. Deswegen ist vorzugsweise eine beim Abschwenken des Filtergehäuses wirksame Gewichts-Entlastungseinrichtung
vorgesehen, die mit wenigstens einem Federelement arbeiten kann. Da im abgeschwenkten
Zustand das Filtergehäuse mit seinem Schwerpunkt nahezu über der Schwenklagerung liegen
kann und dementsprechend recht ausgewogen liegt, würde ein Federelement das Filterelement
mit zu großer Kraft in die abgeschwenkte Lage ziehen. Es ist deswegen vorteilhaft,
in diesem Bereich einen Totgang für die Entlastungseinrichtung einzubauen. Dies kann
dadurch geschehen, daß das Federelement als eine Zugfeder ausgebildet ist, deren Zugwirkung
vor dem Ende der Abschwenkbewegung endet. Damit die Zugfeder nicht geknickt wird,
kann sie am Ende eines schwenkbaren Hebels befestigt sein, der während des Totganges
mit abschwenkt. Es sind jedoch auch andere Möglichkeiten denkbar, um diesen Totgang
hervorzurufen. Die Feder sollte so gelagert sein, daß sie eine wirksame Entlastung
beim Aufschwenken des Filtergehäuses auf den Staubbehälter bewirkt und damit ein ungewolltes
Zuklappen mit großer Geschwindigkeit verhindert, jedoch kurz vor dem Ende der Aufsetzbewegung
an Wirksamkeit verliert, um sicher auf dem Rand des Staubbehälters aufzusitzen. Wichtig
ist, daß die Entlastungseinrichtung eine Dämpfung der Herunterschwenkbewegung bewirkt.
Der Staubbehälter enthält üblicherweise einen Kunststoffsack, der über seine Oberkante
gezogen ist, die gleichzeitig die Dichtkante zum Filtergehäuse hin bildet. Somit fällt
der Staub unmittelbar in einen undurchlässsigen Kunststofsack und kann leicht entsorgt
werden. Um zu vermeiden, daß der Kunststoffsack sich in das Filtergehäuse hineinsaugt
und andererseits zu ermöglichen, ihn dicht an die Innenseite des Staubbehälters anzulegen,
ist der Staubbehälter über eine Verbindungsleitung mit der Gebläsesaugseite verbunden.
[0012] Eine besonders kompakte und in der Leitungsführung widerstandsarme Ausbildung ergibt
sich, wenn das Gebläse ein Radialventilator mit vertikaler Welle ist, in den die Reinluftleitung
im wesentlichen vertikal mittig einmündet. Das Gebläse liegt dann in einem unteren
Gebläseabschnitt, der wesentlich niedriger ist als die Gesamthöhe des Gerätes und
bietet somit ausreichend Schwenkraum für das Patronenfiltergehäuse. Ferner läuft die
Saugleitung vom Filtergehäuse lediglich mit einer 90°-Krümmung ins Gebläse ein.
[0013] Das Filtergehäuse ist vorzugsweise zweiteilig aufgebaut, nämlich aus einem oberen,
topfförmigen Gehäuseteil, in dem die Filterpatrone angeordnet ist, und einem Zwischenring,
der den Rohlufteintritt enthält und nach oben und unten gegen den Staubbehälter und
den Gehäuseteil abgedichtet ist. Dadurch ist die Filterpatrone leicht zu entnehmen.
[0014] Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus
der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils
für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform
der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für
sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht
wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden
im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 und 1a
- Seitenansichten eines Absauggerätes in Betriebs- und geöffneter Position,
- Fig. 2
- eine in Fig. 1 von rechts gesehene Frontansicht,
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung einer Bürste und ihres Halters,
- Fig. 4
- eine teilgeschnittene Seitenansicht eines Bürstenträgers und
- Fig. 5 und 5a
- perspektivische Darstellungen einer Variante einer Gelenklagerung in geschlossener
und geöffneter Position des Filtergehäuses.
[0015] Fig. 1 bis 4 zeigen ein Holzstaub-Absauggerät, wie es in holzverarbeitenden Betrieben
zum Absaugen insbesondere von Holzstäuben, Spänen oder Stäuben bzw. spänenähnlicher
Materialien Verwendung findet. Das Absauggerät 11 enthält einen fest auf einem Fahrgestell
12 montierten Staubbehälter 13 und einen Gebläseabschnitt 14. Auf dem Fahrgestell
ist ferner ein Rahmen 15 angebracht, der aus zwei durch einen Querholm 16 miteinander
verbundenen Stützen besteht.
[0016] An dem Rahmen ist beidseitig eine Gelenklagerung 17 vorgesehen, an der ein Filtergehäuse
28 angelenkt ist.
[0017] Der Staubbehälter 13 hat die Form einer Tonne bzw. eines unten geschlossenen Zylinders
mit im wesentlichen vertikaler Mittelachse 18. In seinem unteren Mantelbereich ist
eine Saugleitung 19 angeschlossen, die mit der Saugseite eines Gebläses 20 über einen
Schlauch 21 verbunden ist.
[0018] In dem Staubbehälter 13 ist ein Sichtfenster 22 vorgesehen (Fig. 2). Über den oberen
Behälterrand 23 des Staubbehälters kann der Rand eines Staubsammelsacks 24 gehängt
werden, der im übrigen den Staubbehälter 13 innen auskleidet.
[0019] Auf dem vom Rand des Staubsammelsacks abgedeckten Behälterrand 23 liegt in geschlossenem
Zustand (Fig. 1) eine Dichtung 25 eines zum Filtergehäuse 28 gehörenden Zwischenringes
26 auf. An seinem ringförmigen Mantel 27 sind oben und unten zwei Aufnahmeflansche
29, 30 für Dichtungen vorgesehen. Ein Rohluft-Eintrittsstutzen 31 führt in den Mantel
27 hinein. An ihn ist ein Rohluftschlauch 32 angeschlossen, der zur Absaugstelle führt.
[0020] Zum Filtergehäuse 28 gehört auch ein auf den Zwischenring 26 mittels Spannverschlüssen
33 angebrachter Gehäuseteil 34, der die Form eines oben geschlossenen Topfes hat,
dessen oberer, geschlossener Deckelteil 35 mittig eine Lagerung für eine Kurbel 36
bildet.
[0021] Aus dem Gehäuseteil 34 führt an der Rückseite eine Reinluftabsaugleitlung 37 hinaus,
die in einem sehr großzügigen Bogen nach unten führt und dort mit einem Reinluftschlauch
38 verbunden ist, der vertikal in die Ansaugöffnung 39 des Gebläses 20 übergeht, ohne
daß nochmals ein Krümmer zwischengeschaltet ist. Ein Sieb 75 vor der Reinluftabsaugöffnung
76 verhindert bei einem unwahrscheinlichen, aber möglichen Filterbruch das Eindringen
von Bruchstücken in das Gebläse.
[0022] In dem Gehäuseteil 34 des Filtergehäuses 28 ist eine Filterpatrone 40 enthalten,
die, ebenso wie der Gehäuseteil 34, eine zylindrische Form hat. Der Patronenfilter
ist an seiner Oberseite 41 geschlossen und hat die Form eines zylindrischen Faltenbalgs,
d. h. sein Mantel besteht aus einzelnen Falten 42, die durch eine Zickzack-Faltung
des den Mantel bildenden Filtermaterials entstehen. Der Patronenfilter 40 hat an seiner
Unterseite einen Dichtrand 43, der auf der im Flansch 29 liegenden Dichtung 44 abdichtet
und damit einen im Patronenfilter liegenden Rohluftraum 45 von dem einen Ringmantel
um den Patronenfilter herum bildenden Reinluftraum 46 trennt.
[0023] Die Kurbel 36 gehört zu einer Patronenfilter-Reinigungseinrichtung 47. Sie weist
eine zu der Einheit Staubbehälter/Filtergehäuse 13, 28 zentrische Welle 48 auf, die
über die Kurbel 36 gedreht wird. An ihr sind in axialem Abstand voneinander drei Abklopfelemente
49 angebracht, die aus je einem Bürstenträger 50 in Form einer radial zur Welle 48
verlaufenden Stange und einer an deren Außenseite angebrachten Bürste 51 bestehen.
[0024] Der Bürstenträger 50 ist über Schrauben 52 radial verstellbar an der Welle angebracht.
[0025] Die Abklopfelemente 49 sind in Fig. 3 und 4 detaillierter dargestellt. Die Bürste
51, die aus relativ groben Kunststoffborsten besteht, ist in einem Bürstenhalter 53
gehaltert, an dem ein Anschlußstutzen 54 vorgesehen ist. Auf den Stutzen 54 und die
den Bürstenträger 50 bildende Stange ist eine eng gewickelte Schraubenfeder 55 aufgebracht,
die normalerweise Stutzen 54 und Bürstenträger 50 in Flucht zueinander hält. In Fig.
3 und 4 ist jedoch eine abgebogene Stellung dargestellt, in der die Bürste seitlich
ausgelenkt ist. Das Federzwischenstück 56, das sich zwischen den zueinander weisenden
Enden des Bürstenträgers und des Stutzens bildet, sorgt für die Beweglichkeit der
Bürste gegenüber dem Bürstenträger, und zwar mit einer gewissen schnappenden Beweglichkeit,
die die Bürste jeweils in die Mittellage zurückzieht.
[0026] Die drei Abklopfelemente 49 sind vertikal untereinander auf der gleichen Mantellinie
angeordnet, so daß sie jeweils gleichzeitig nur eine der Falten 42 kontaktieren.
[0027] Das Filtergehäuse 28 ist über die Gelenklagerung 17 am Rahmen 15 und damit relativ
zum Staubbehälter verschwenkbar. Die Schwenkachse der Gelenklagerung 17 liegt mit
einigem Abstand von der Mantelwandung des Staubbehälters 13 entfernt und besteht aus
zwei außen liegenden Drehgelenken, die über ein Langloch 58 in der Höhe einstellbar
sind. Zwei an dem Zwischenring 26 angreifende winkelförmige Seitenträger 59 verbinden
die Gelenklagerung mit dem Filtergehäuse 28. Sie sind zweiteilig ausgeführt und teleskopartig
ineinander geführt, so daß der Abstand des Zwischenringes von der Gelenklagerung in
horizontaler Richtung eingestellt und mittels einer Klemmschraube 60 festgestellt
werden kann. Dadurch ist es möglich, den Zwischenring 26 mit seiner Mittelachse genau
zur Mittelachse 18 des Staubbehälters zu zentrieren. Die Verstellung über das Langloch
58 ermöglicht es, die Ebene des Zwischenringes genau zu der des Behälterrandes 23
einzustellen. Der Querholm 16 begrenzt die Schwenkung des Filtergehäuses 28 (Fig.
1a).
[0028] Für das Abschwenken des Filtergehäuses ist eine Gewichts-Entlastungseinrichtung 80
vorgesehen, die ein als Zugfeder ausgebildetes Federelement 81 aufweist. Je ein Federelement
31 ist an der Innenseite jedes Seitenträgers 59 an einem Befestigungspunkt 82 sowie
am Ende eines Winkelhebels 83 angebracht, der mit seinem anderen Ende schwenkbar um
ein Schwenklager 84 am Rahmen 15 des Absauggerätes 11 gelagert ist.
[0029] Die Anordnung ist so betroffen, daß der Angriffshebelarm des Federelementes 81, d.h.
sein tangentialer Abstand von der Gelenklagerung 17, im aufgesetzten Zustand des Filtergehäuses
28 geringer ist als im abgeschwenkten Zustand, so daß sich ein Ausgleich für die mit
zunehmender Auslenkung vergrößernde Zugkraft des Federelementes ergibt. Das Federelement
81 ist jedoch so bemessen, daß es etwa dann, wenn der Schwerpunkt des Filtergehäuses
über der Gelenklagerung 17 liegt, seine Zugkraft beendet, indem beispielsweise seine
Schraubenwindungen auf Block sitzen, d.h. aneinander anliegen.
[0030] Der Gebläseabschnitt 14 enthält das mit vertikaler Achse 61 angeordnete Radialgebläse
20. Es hat einen unten liegenden Motor 62 und eine seitliche Austrittsöffnung 63,
die innerhalb des mit Schallschluckmaterial ausgekleideten Gehäuses 64 des Gebläseabschnittes
14 liegt. Das bis nah an den Rahmen 15 reichende Gehäuse (abgebrochen gezeichnet)
überdeckt zwar die Außenseiten des Gebläseabschnittes 14 dicht und bildet somit auch
eine Schallabschirmung, ist jedoch in Richtung des Rahmens 15 offen, so daß dort die
Reinluft austreten kann. Das Innere des Gehäuses 64 bildet also einen Luftberuhigungsraum
65, der insbesondere durch die Schallschluckauskleidung die Gebläsegeräusche und Austritts-Luftgeräusche
dämpft.
[0031] In dem Gehäuse ist ein Unterdruckmeßgerät 66 angeordnet, das den Unterdruck im Reinluftraum
46 des Filtergehäuses 28 mißt. Dazu ist eine Meßleitung 67 in Form eines Schlauches
durch den Reinluftschlauch 38 gezogen und tritt innerhalb des Reinluftabsaugkrümmers
37 in diesen Reinluftraum ein und hat dort seine Mündung 68.
[0032] Fig. 5 und 5a zeigen eine Variante der Gelenklagerung 17 a. An dem Zwischenring 26
sind zwei Seitenträger 59 a angebracht, an denen zwei Schwenkhebel 70 angelenkt sind.
Die anderen Enden der Schwenkhebel 70 sind an zwei Seitenträgern 71 angelenkt, die
mit dem Staubbehälter 13 verbunden sind oder auch an einem Rahmen 15 angebracht sein
können. Die Schwenkpunkte 72 der Schwenkhebel 70 liegen bei aufgesetztem Filtergehäuse
(Fig. 5) nahezu horizontal und nur wenig untereinander, so daß die Schwenkhebel, von
denen der obere etwas länger ist als der untere, nahezu parallel, jedoch seitlich
zueinander versetzt liegen.
[0033] Bei aufgeklapptem Filtergehäuse (Fig. 5a) ist zu erkennen, daß die Schwenkhebel nun
so angeordnet sind, daß der untere und hintere nahezu vertikal steht, während der
vordere, längere schräg aufwärts weist. Die Schwenkpunkte 72 am filtergehäuseseitigen
Seitenträger 59 a liegen dabei fast vertikal übereinander.
[0034] Das Absauggerät 11 arbeitet wie folgt: Vor Arbeitsgebinn wird nach Öffnen eines Spannverschlusses
72 mittels des Handgriffes 73 das Filtergehäuse 28 von der Fronseite (in Fig. 1 und
2 rechts) zurückgeklappt, so daß es dann in der in Fig. 1a dargestellten Lage steht.
Dabei schwenkt es um die Gelenklagerung 17.
[0035] Das Hochschwenken des Filtergehäuses 28 wird von der Gewichts-Entlastungseinrichtung
80 unterstützt. Die auf beiden Seiten an je einem Winkelhebel 83 befestigten Zug-Federelemente
81 sind im geschlossenen Zustand des Filtergehäuses gespannt und helfen, das Filtergehäuse
entgegen seinem erheblichen Gewicht nach oben zu schwenken. Im oberen Totpunkt dieser
Schwenkbewegung, d.h. wenn der Schwerpunkt des Filtergehäuses etwa über der Gelenklagerung
17 liegt, ist das Federelement 81 gänzlich entspannt, so daß nun das Filtergehäuse
über diese Totpunktlage hinweg in die in Fig. 1a gezeigte Stellung geschwenkt werden
kann, in der der Behälter 13 gut zugänglich ist. Dabei klappt der Winkelhebel 83 um
sein Schwenklager 84 nach unten (Fig. 1a), um ein Knicken der Zugfeder 81 zu verhindern.
Bei Verwendung eines anderen Federelementes oder einer nicht knickempfindlichen Zugfeder
könnte das Federelement auch ortsfest am Rahmen oder einem entsprechenden Ausleger
angebracht sein.
[0036] Ein Staubsammelsack 24 wird in den Behälter 13 eingelegt und mit dem Rand über den
Behälterrand 23 gestülpt. Danach läßt man das Gebläse 20 kurz anlaufen, so daß über
die Saugleitung 19 die zwischen dem Staubsammelsack 24 und der Behälterwandung 13
befindliche Luft abgesaugt und der Staubsammelsack 24 dicht an die Behälterwand 13
angelegt wird.
[0037] Danach wird das Filtergehäuse 28 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage heruntergeschwenkt.
Beim Herunterschwenken von der in Fig. 1a dargestellten Lage in die nach Fig. 1 wird
zuerst das Filtergehäuse aus der stabilen Lage bis zum oberen Totpunkt geschwenkt.
Während dieser Bewegung hat die Gewichts-Entlastungseinrichtung 80 einen Totgang,
d.h. das Federelement wird noch nicht gespannt. Der Winkelhebel 83 schwenkt im Uhrzeigersinn
nach oben, bis er an der Unterkante des Querholms 16 anliegt und somit in seiner in
Fig. 1 gezeigten Position gehalten wird. Nunmehr beginnt mit zunehmender Herunterschwenkung
des Filtergehäuses im Uhrzeigersinn sich das Federelement 81 zu spannen und entlastet
dabei das Gewicht des Filtergehäuses. Durch entsprechende Anordnung und Wahl der einzelnen
Hebelarme zwischen Federelement und Gelenklagerung sowie Bemessung der Stärke des
Federelementes kann eine nahezu vollständige Entlastung erreicht werden, so daß das
Filtergehäuse fast in jeder Lage stehenbleiben könnte. Schließlich, kurz vor dem Ende
der Schwenkbewegung, d.h. vor dem Aufsetzen auf dem Staubbehälter 13, sollte die Gewichtsentlastung
etwas nachlassen, damit ein sicheres Schließen in dieser Lage gewährleistet ist und
die Dichtung 25 auf dem Behälterrand 23 abdichtet. Der Unterdruck des nunmehr eingeschalteten
Gebläses saugt diese Dichtung fest auf den Behälterrand 23.
[0038] Das Absauggerät ist nun arbeitsbereit. Die über den Rohluftschlauch 32 angesaugte,
mit Staub versetzte Rohluft tritt im Bereich des Zwischenringes 26 in die Filtereinheit
13, 28 ein. Normaler Staub, Sägespäne und grobe Partikel wie Holzspäne o. dgl. fallen
sofort in den Staubsammelsack 24. Feinstäube werden von der Innenseite des Patronenfilters
zurückgehalten, während die Reinluft durch diesen hindurch in den Reinluftraum 46
dringt. Die Reinluft tritt von dort, nur wenig umgelenkt, über den voluminösen Reinluftschlauch
direkt in den mittleren Gebläseansaugstutzen ein und, nach Durchlaufen des Gebläseläufers,
über die Austrittsöffnung 63 aus, wo die Luft sich im Luftberuhigungsraum 65 innerhalb
des Gehäuses 64 beruhigen und schließlich über diverse Umfangsschlitze des Gehäuses
austreten kann.
[0039] Der im Reinluftraum herrschende Unterdruck wird von dem Unterdruckmeßgerät 66 angezeigt.
Er ist relativ gering, solange das Patronenfilter 40 unverschmutzt ist. Nimmt dessen
Verschmutzung zu, so steigt der Unterdruck an und die Bedienungsperson erkennt, daß
nunmehr eine Reinigung ansteht.
[0040] Dazu wird bei geschlossenem Filterraum und abgeschaltetem Gebläse die Kurbel 36 ein-
oder mehrmals in beide Drehrichtungen gedreht. Die Abklopfelemente mit ihren Bürsten
kontaktieren jeweils gleichzeitig eine der Falten, drücken sie zur Seite, lassen sie
dann plötzlich wieder frei, und schlagen dann sofort auf die nächste Falte, so daß
eine rüttelnde Bewegung entsteht, die den Staub von den Filterfalten 42 in den Staubsammelsack
fallen läßt, soweit er nicht schon beim Abstellen des Gebläses von selbst in den Staubsammelsack
gefallen ist. Dabei hilft die "schnalzende" Bewegung der Bürsten der in Fig. 3 und
4 dargestellten Form mit, eine zwar filterschonende, aber wirksame Rüttelbewegung
an jeder einzelnen Falte nacheinander zu erzeugen. Die Drehung in beide Drehrichtungen
ist deswegen wichtig, weil sich herausgestellt hat, daß dadurch eine noch intensivere
Reinigungswirkung erzielt wird als bei einer Rüttelung in nur einer Drehrichtung.
Das kann daran liegen, daß beim Auftreffen einer von einer Falte freigegebenen Bürste
auf die nächste Falte diese einer einseitigen, starken Beschleunigung ausgesetzt wird,
die in jeder Drehrichtung nur in einer Richtung wirkt und für eine besonders gute
Staubablösung von jeweils einer Faltenflanke sorgt. Durch die im wesentlichen radiale
Stellung der Bürsten und ihre Federmöglichkeit in beide Richtungen ist die Drehrichtungsumkehr
möglich.
[0041] Nach dem Reinigen des Filters ist praktisch der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt
und die volle Saugleistung, die eine Luftgeschwindigkeit von 20 m/sec am Ansaugstutzen
nicht unterschreiten sollte, ist wieder gegeben.
[0042] Zum Auswechseln des Staubsammelsackes und damit zum Entnehmen des angesammelten Staubes
wird, wiederum nach Öffnen des Spannverschlusses 72, das Filtergehäuse 28 abgeklappt.
Dabei sollte kurz nach dem Öffnungsbeginn das Gebläse möglichst eingeschaltet werden,
weil dann eventueller Reststaub an der Innenseite des Patronenfilters zurückgehalten
wird und nicht die Gefahr besteht, daß er wieder in den Raum gelangt.
[0043] Der Staubsammelsack 24 kann nach Abschaltung des Gebläses nun aus dem Behälter 23
entnommen und entleert oder entsorgt werden. Nach Einsetzen eines Staubsammelsackes
ist das Gerät wieder einsatzfähig. Die Entleerung kann also völlig staubfrei erfolgen.
[0044] Durch das hinten liegende Gelenk 17 schwenkt das Filtergehäuse in eine Position,
wo es, über dem Gebläseabschnitt liegend, nicht stört und andererseits die Öffnung
des Behälters 13 zur Entnahme des Staubsammelsackes weit offenlegt. Dabei wird die
Dichtung durch die anfängliche Öffnungsrichtung nach oben zuerst entlastet.
[0045] Die Fig. 5 und 5a zeigen eine Variante, bei der sich die wirksame Drehachse während
der Öffnungsbewegung in Richtung auf die Mittelachse 18 des Behälters 13 hin verschiebt.
Ein derartiges Gelenk, das aus den beschriebenen Doppelhebeln bestehen kann, jedoch
auch auf andere Weise verwirklicht sein könnte, bewirkt, daß der den unteren Rand
des Filtergehäuses bildende Flansch 30 des Zwischenringes 26 sofort nach dem nach
oben erfolgenden Abheben nach innen über die Behälteröffnung bewegt wird, so daß evtl.
nach unten rieselnder Staub in den Behälter fällt.
[0046] Wenn in Ausnahmefällen ein Wechsel der Filterpatrone 40 ansteht, so kann dies leicht
geschehen, indem die Spannverschlüsse 33 (Fig. 2) geöffnet werden und der obere Gehäuseteil
34 des Filtergehäuses 28 von dem Zwischenring 26 abgehoben wird. Die Filterpatrone
wird dann aus dem Gehäuseteil 24 herausgezogen und durch eine neue ersetzt. Dazu ist
es notwendig, die Kurbel 36 von der Welle 48 zu lösen, die abgedichtet durch die geschlossene
Oberseite 41 des Patronenfilters 40 hindurch läuft.
[0047] Es ist zu erkennen, daß durch die Erfindung ein kompaktes und leistungsstarkes Absauggerät
geschaffen wird, das zu Reinigung und Entleerung gut zugänglich ist, mit geringem
Geräuschpegel arbeitet und eine staubfreie Entleerung des Behälters 13 ermöglicht.
Der durch die bevorzugten bürstenartigen Abklopfelemente erzeugte heftige Rüttelimpuls
in beiden Richtungen ermöglicht eine lange Filterpatronenstandzeit bei bester Reinigung
und dementsprechend hohem Luftdurchsatz.
1. Holzstaub-Absauggerät mit einem reinluftseitig angeordneten Gebläse (20) und einem
Patronenfilter (40), der in einem von einem einen Staubsammelsack (24) aufnehmenden
Staubbehälter (13) abschwenkbaren Filtergehäuse (28) angeordnet ist und eine integrierte
Patronenfilter-Reinigungseinrichtung (47) enthält.
2. Absauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenfilter-Reinigungseinrichtung
(47) ggf. radial einstellbare Abklopfelemente (49) enthält, die an der rohluft-beaufschlagten
Patronenfilter-Innenseite vorgesehen sind, wobei vorzugsweise die Abklopfelemente
(49) an einer zum Patronenfilter (40) zentralen, ggf. über eine auf dem Deckel (35)
des Filtergehäuses (28) vorgesehene Kurbel, vorzugsweise in beiden Drehrichtungen
drehbaren Welle (48) angebracht sind und/oder wenigstens eine Bürste (51) aufweisen,
die auf die Falten (42) des als Faltenbalgfilter ausgebildeten Patronenfilters (40)
zu dessen rüttelnder Bewegung einwirkt und/oder in zwei unterschiedlichen Umfangs-Wirkrichtungen
auf den Patronenfilter (40) einwirken, wozu sie vorzugsweise im wesentlichen radial
zum Patronenfilter (40) angeordnet sind, wobei insbesondere die wenigstens eine Bürste
(51) federnd mit der Welle (48) verbunden ist sowie ggf. in einem Bürstenhalter (53)
gehaltert ist, der federnd an einem Bürstenträger (50) angebracht ist, und vorzugsweise
der Bürstenträger (50) eine an der Welle (48) angebrachte Stange ist, auf deren Ende
ein Ende einer Schraubenfeder (55) aufgebracht ist, deren anderes Ende auf einem Stutzen
(54) am Bürstenträger (50) aufgebracht ist.
3. Absauggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise drei,
Bürsten (51) in Achsrichtung des Patronenfilters (40) versetzt, derart angeordnet
sind, daß sie gleichzeitig auf dieselbe Falte (42) einwirken.
4. Absauggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
der aus dem Filtergehäuse (28) führenden Reinluftabsaugöffnung ein Schutzsieb (75)
vorgesehen ist.
5. Absauggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Filtergehäuse (28) mit daran vorgesehener Rohluft-Eintrittsöffnung (31) über eine
Gelenklagerung (17) in eine Öffnungsposition kippbar ist, in der es über einem das
Gebläse (20) und dessen Antriebsmotor (62) enthaltenen Gebläseabschnitt (14) des Gerätes
(11) liegt.
6. Absauggerät nach einem der vorhergenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine beim
Abschwenken des Filtergehäuses (28) wirksame Gewichts-Entlastungseinrichtung (80),
die vorzugsweise mit wenigstens einem Federelement (81) arbeitet und insbesondere
einen Totgang im Bereich der abgeschwenkten Position des Filtergehäuses (28) aufweist.
7. Absauggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungseinrichtung
(80) einen am Absauggerät (11) angebrachten Hebel (83), vorzugsweise zwei Hebel (83)
an jeder Seite des Staubbehälters (13), aufweist, von dessen Ende das ggf. als Zugfeder
ausgebildete Federelement (81) sich zu einem Befestigungspunkt (82) am Filtergehäuse
(28) erstreckt, wobei insbesondere der Hebel (83) zur Schaffung des Totganges schwenkbar
am Absauggerät (11) gelagert ist.
8. Absauggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Gelenklagerung (17) des Filtergehäuses (28) zwei seitliche Gelenke aufweist, deren
Position zum Filtergehäuse (28) einstellbar ist, vorzugsweise vertikal und horizontal,
wobei vorzugsweise Verbindungsstreben (59) zwischen Filtergehäuse (28) und Gelenk
(17) längeneinstellbar sind, die Gelenklagerung (17 a) insbesondere eine bei der Schwenkung
des Filtergehäuses aus der vertikalen in seine verschwenkte Lage seine wirksame Schwenkachse
in Richtung auf die Mitte des Staubbehälters (13) verschiebt und/oder je zwei Schwenkhebel
(70) aufweist, die jeweils mit ihrer einen Seite an einem zum Staubbehälter (13) festen
Teil (71) und mit ihrer anderen Seite am Filtergehäuse (28) angelenkt sind, wobei
vorzugsweise die Anlenkungspunkte beider Schwenkhebel (70) im unverschwenkten Zustand
des Filtergehäuses (28) in horizontaler Richtung gegeneinander versetzt sind.
9. Absauggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Filtergehäuse (28) aus einem den Rohlufteintritt (31) enthaltenden und auf den Staubbehälter
(13) abgedichtet aufsetzbaren Zwischenring (26) und einem an dessen anderer Seite
abgedichtet anbringbaren topfförmigen, die Filterpatrone (40), die Reinigungseinrichtung
(47) und die Reinluftaustrittsöffnung (76) enthaltenden Gehäuseteil besteht.
10. Absauggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
den unteren Abschnitt des Staubbehälters (13) eine mit der Saugseite des Gebläses
(20) verbundene Saugleitung (19) angeschlossen ist.
11. Absauggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Staubbehälter (13) eine obere Dichtkante (23) aufweist, die mit dem Filtergehäuse
(28) und der Zwischenlage eines über die Dichtkante (23) gezogenen Öffnungsrandes
des Staubsammelsacks (24) dichtend zusammenwirkt.
12. Absauggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
einer vom Filtergehäuse (28) zum Gebläse (20) führenden Reinluftleitung (37, 38) eine
Meßleitung (67) vom Reinluftraum (46) des Filtergehäuses (28) zu einem Unterdruck-Meßgerät
(66) verläuft.
13. Absauggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gebläse (20) ein Radialventilator mit vertikaler Welle ist, in den die Reinluftleitung
(38) im wesentlichen vertikal mittig einmündet und/oder das Gebläse (20) und sein
Antriebsmotor (62) von einem innen schalldämpfend ausgekleideten Gehäuse (64) umgeben
ist, innerhalb dessen die Gebläseaustrittsöffnung (63) mündet.