[0001] Einrichtung im Einstiegsbereich eines Doppelstock-Eisenbahnwagens mit Unterdeck und
Oberdeck, die auf beiden Wagenseiten Einstiegstüren aufweist, die den Zugang zu einem
Eingangsraum ermöglichen, mit Abteiltür zum Unterdeck-Fahrgastraum und Aufgangstreppe
zum Oberdeck.
[0002] Doppelstockwagen weisen allgemein den Einstieg in das Unterdeck auf. Das ergibt einen
praktisch stufenfreien Eingang vom Bahnsteig aus, weil Doppelstockwagen im Unterdeckbereich
tiefer gebaut sind. Vom Einstiegsbereich im Unterdeck führen Treppen verschiedener
Art und Anordnung zum Oberdeck und Abteiltüren zu den Fahrgastabteilen im Unterdeck.
[0003] Eine amerikanische Patentschrift US-2,811,932 beschreibt einen Doppelstockwagen für
einen Reisezug. Der Einstiegsbereich ist von beidseitigen Einstiegstüren zugänglich
und führt vorerst in einen ersten kleinen Vorraum und von diesem durch eine Schwenktür
in einen zweiten grösseren Vorraum sowie durch eine weitere Schwenktür in einen Fahrgastraum
im Unterdeck. Vom zweiten Vorraum sind durch Schwenktüren weitere Nebenräume erreichbar
und über eine seitlich angeordnete Treppe ist der Aufgang zum Oberdeck möglich.
[0004] Die Unterteilung in zwei Vorräume und die relativ grosse Anzahl Türen kann die Zirkulation
der Fahrgäste behindern. Die schmale Treppe zum Oberdeck erlaubt nicht das Aneinandervorbeigehen
von zwei Personen. Gegeben durch ein einschränkendes Raumprofil ist die Raumhöhe im
Einstiegsbereich, insbesondere für grosse Personen, sehr niedrig und wirkt beengend.
[0005] Ein diesbezüglicher Fachartikel mit der Ueberschrift "Double-deckers launch third
generation of TGV" erschienen in der Railway Gazette International Nr. 9 im September
1991 beschreibt auf den Seiten 593 bis 598 das Konzept und die Ausführung der Inneneinrichtung
eines Doppeldeck-Zwischenwagens. Die Zeichnungen auf den Seiten 595 und 596 zeigen
nebst der Bestuhlungsart auch die geplante Ausführung des Einstiegsbereiches. Vom
Oberdeck führt ein Mittelgang zu einer Plattform am Wagenende und von dort über eine
Treppe zu einem Eingangsraum im Unterdeck. Etwas mehr als die halbe Länge des als
"Gangway" bezeichneten Mittelganges weist beidseitig Gepäckabteile auf. Beim letzten
Abschnitt bis zur Plattform sind auf einer Seite Toilettenräume angeordnet, sodass
dieser in diesem Abschnitt zur Treppe hin wegen der nötigen Durchgangshöhe zwangsläufig
freie Mittelgang eine Art Galeriecharakter aufweist. In der Einstiegsplattform ist
je zu den Einstiegstüren hin eine Einzelstufe zur Angleichung an die Türschwellenhöhe
vorgesehen.
[0006] Die dargestellte Lösung ist durch enge Platzverhältnisse charakterisiert, was sich
als Engpass für einen freien Personenfluss erweisen kann. Die Einzelstufen in der
Einstiegsplattform können ferner eine nicht unerhebliche Stolpergefahr bedeuten.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf raumausnützende und ansprechende
Weise den Zugang zu den Decks so zu erleichtern, dass in diesem Bereich gleichzeitig
ein- und aussteigende Fahrgäste, auch mit Gepäck, ohne gegenseitige Behinderung frei
zirkulieren können.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung gelöst.
[0009] Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass eine grosse, nicht durch die Unterdeckshöhe
begrenzte Einstiegshöhe vorhanden ist, dass über der Einstiegsplattform grösstenteils
die volle Wagenhöhe vorhanden ist, was einen freien Lichteinfall durch die Oberdeckfenster
ermöglicht und eine gute und natürliche Ausleuchtung des Einstiegbereiches ergibt.
[0010] Vorteilhaft ist ferner, dass dieser Bereich, gleichzeitig von ein- und aussteigenden
Fahrgästen, auf Oberdeckshöhe durchquert werden kann, dass die Einstiegstür-Oeffnungsweite
variabel ist und dass im Eingangsraum für fast alle dort befindlichen Reisenden sichtbare
Fahrgastinformationen präsentiert werden können.
[0011] In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt; es zeigen
- Fig.1
- einen Doppelstockwagen mit aufgeschnittenem Einstiegsbereich,
- Fig.2
- einen Doppelstockwagen in der Seitenansicht von aussen,
- Fig.3
- den Oberdeckbereich des Doppelstockwagens in der Draufsicht,
- Fig.4
- den Unterdeckbereich des Doppelstockwagens in der Draufsicht,
- Fig.5
- einen zweiten Doppelstockwagen in der Seitenansicht von aussen,
- Fig.6
- den Oberdeckbereich des zweiten Doppelstockwagens und
- Fig.7
- den Unterdeckbereich des zweiten Doppelstockwagens in der Draufsicht.
[0012] In der Fig.1 ist ein Doppelstockwagen mit 1 bezeichnet. Der aufgeschnittene Bereich
zeigt einen Eingangsraum 2, von welchem links eine, mindestens die Breite von zwei
Personen aufweisende, Treppe 4 zu einem Oberdeckbereich 7 führt. Die Treppe 4 ist
rechts von einer vertikalen Längswand 16 und links von der Wagenaussenwand begrenzt.
Der vertikalen Längswand 16 ist parallel zum Treppenverlauf ein Handlauf 19 angefügt.
Rechts von der vertikalen Längswand 16 ist eine den Eingangsraum 2 auf dieser Seite
begrenzende vertikale Querwand 17 vorhanden. Mit 5 sind die beiden seitlichen Einstiegstüren
bezeichnet. Der Eingangsraum 2 ist rechts mit einer, nach einem Fahrgastraum 10 hin
eckig ausgebuchteten Querwand 18 abgegrenzt, die in der Mitte eine Schiebetür 6 aufweist.
Die ganze Länge des Eingangsraumes 2 ist im Wagenmittebereich auf der Höhe des Oberdeckbodens
mit einem brückenartigen Steg 3 überspannt, welcher die beiden Teile eines durch den
Eingangsraum 2 unterbrochenen Oberdeckbereiches 7 für Fahrgäste begehbar miteinander
verbindet. Der Steg 3 verläuft in einer leicht geschwungenen Längslinie. Beidseitig
des Steges 3 ist ein freier Durchblick vom Unterdeck zum Oberdeck und umgekehrt möglich.
[0013] Die Fig.2 zeigt den Doppelstockwagen 1 von aussen in der Gesamtseitenansicht. Unter
den beiden Wagenendbereichen 14 im Unterdeck sind Drehgestelle 13 angeordnet. Der
Doppelstockwagen 1 weist auf jeder Seite die einzige bereits erwähnte Einstiegstür
5 auf. Die Höhe der Einstiegstür 5 und des Einganges ist grösser als die allgemeine
Unterdeckraumhöhe.
[0014] Die Fig.3 zeigt in der Draufsicht die gesamte Einrichtung des Oberdecks. Vom Oberdeckbereich
7 führt eine Abteiltür 9 zu einem Fahrgastbereich 8. Die Abteiltür 9 dient vorzugsweise
zur Separierung von Raucher und Nichtraucher. Es ist in dieser Darstellung der etwas
geschwungene Verlauf des Steges 3 ersichtlich. An den beiden Wagenenden sind, auf
Oberdeckhöhe, die Uebergänge 20 vorhanden.
[0015] In der Fig.4 ist der Grundriss des Einstiegraumes 2 ersichtlich. Hinter der vertikalen
Querwand 17 befindet sich eine durch eine Schwenktür zugängliche WC-Zelle 15. Der
Fahrgastraum 10 ist zum rechten Ende hin nochmals unterteilt, und es führt dort eine
interne Abteiltür 12 zu einem kleinen Separatabteil 11.
[0016] Mit der Fig.5 wird eine weitere Variante des Einstiegbereiches eines Doppelstockwagens
1' dargestellt. Die Einstiegtür 5' besteht bei dieser Variante aus zwei ungleich breiten
Türflügeln. Der linke, mit 5.1 bezeichnete Flügel ist breiter als der rechte mit 5.2
bezeichnete. Der schmale Türflügel 5.2 weist eine Durchgangsbreite auf, die das freie
Passieren eines einzelnen Fahrgastes ermöglicht. Der breite Türflügel 5.1 weist eine
Durchgangsbreite auf, die das freie Passieren eines Fahrgastes mit beispielsweise
zwei Gepäckstücken ermöglicht. Die ganze Oeffnungsweite mit beiden Türflügeln 5.1
und 5.2 ermöglicht das gleichzeitige Passieren von mehreren ein- und aussteigenden
Fahrgästen. Gegenüber der Darstellung in den Fig.1 bis 4 ist noch eine zweite Treppe
4' vorhanden, welche ebenfalls zum Oberdeck führt.
[0017] Die Anordnung der beiden Treppen 4' ist in den Fig.6 und 7 ersichtlich. Die beiden
Treppen 4' sind einander diagonal gegenüber angeordnet und führen je bogenförmig vom
Eingangsraum 2' zum Oberdeck und umgekehrt. Der den Eingangsraum 2' auf Oberdeckshöhe
durchquerende brückenartige Steg 3' bildet eine zur Treppenanordnung entgegengesetzte
Diagonale. Der Steg 3' weist eine beidseitig bogenförmig nach innen geschwungene Balustradenlinie
auf, sodass der Steg 3' anfangs je etwa die halbe Wagenbreite breit ist und sich zur
Mitte hin verengt auf etwa die Breite von zwei Personen. Die durch diesen Steg 3'
optisch und verkehrsmässig verbundenen Fahrgasträume 7' und 9' im Oberdeck bewirken
den Eindruck einer einzigen ununterbrochene Raumeinheit.
[0018] Gemäss Fig.7 setzt sich der Eingangsraum 2' bei dieser Variante nach rechts als Zugangskorridor
2.1 durch eine Schiebetür 6' zu einem Fahrgastraum 10' fort. Auf einer Seite dieses
Zugangkorridors 2.1 ist eine Gepäckablage 21 und auf der anderen Seite ein WC-Raum
15' vorgesehen.
[0019] Mit der erfindungsgemässen Einrichtung des Einstiegbereiches wird der Reisekomfort
und das Wohlbefinden der Fahrgäste gesteigert. Durch die grosse Höhe bis zur Oberdeckdecke
entsteht ein erweitertes Raumgefühl, weil der Eingangsraum 2, 2' einen hallenartigen
Charakter aufweist. Hinzu kommt der zusätzliche Lichteinfall durch die Oberdeckfenster,
der bei Tageslicht eine künstliche Beleuchtung ersetzt. Die Treppe 4, 4' nimmt die
halbe Wagenbreite ein, so dass Personen problemlos in entgegengesetzten Richtungen
auf der Treppe 4, 4' zirkulieren können. Der stufenlose Niederflureingang durch die
Einstiegstür 5, 5' kann eine Eingangshöhe von mehr als zwei Meter aufweisen. Für die
Unterbringung der Türantriebe für die Einstiegstüren 5, 5' steht noch ausreichend
Raum und Fläche zur Verfügung bis zur Unterkante der Oberdeckfenster im Einstiegsbereich.
Der den Eingangsraum 2, 2' durchquerende Steg 3, 3' ist im Querschnitt als U-Profil
ausgebildet. Durch diese Querschnittsform wird mit kleiner Materialstärke eine hohe
Tragfähigkeit und Biegefestigkeit erreicht, um den Eingangsraum 2, 2' freitragend
zu durchqueren. In der dargestellten speziell dekorativen Ausführung (Fig.1) sind
die Seitenwände des Steges 3 als Glasbalustraden ausgeführt, wobei die Glaselemente
in vertikalen geschweiften Seitenstützen gefasst sind, die ihrerseits oben mit einem
in den Handlauf 19 übergehenden horizontalen Handlauf abgeschlossen sind. In einer
weiteren Variante kann der Steg 3 mittels nicht dargestellten Zugstreben an der Wagendecke
aufgehängt werden. Die Seitenwände des Steges 3 können zusätzlich als Informations-
und Werbeflächen ausgebildet sein. Als Informationen können beispielsweise für die
Fahrgäste aktuelle Zuganschlussinformationen verschiedener Destinationen mit Abfahrtzeiten
und Bahnsteig-Nr. angezeigt werden. Als Anzeigeart bieten sich die verschiedenen Möglichkeiten
der LED-, LCD-, der mechanischen Matrix- oder Klappentechnik oder der Fernseh- Monitortechnik
an. Zu diesem Zwecke werden die Seitenwände des Steges 3 vorzugsweise etwas nach aussen
geneigt, was die optische Erfassung einer angebrachten Anzeige erleichtert. Die Anzeigen
sind von der Treppe 4 vom Eingangsraum 2 und bei offener Einstiegstür 5 auch vom Bahnsteig
aus gut sichtbar angeordnet. Die Beleuchtungskörper einer nicht dargestellten künstlichen
Eingangsraum-Beleuchtung werden an den Wagenseitenwänden und am Steg 3 seitlich angebracht.
Die Beleuchtungseinrichtung an den Stegseitenwänden kann auch als eine hintergrundbeleuchtete
Transparentwerbung ausgeführt werden. An der Stegunterseite muss deshalb kein Beleuchtungskörper
eingelassen werden, der die Stegbodendicke vergrössern und somit die Durchgangshöhe
unter dem Steg 3 vermindern würde. Die im Grundriss erkenntlichen beidseitigen eckigen
Ausbuchtungen des Eingangsraumes 2 in der Wagenlängsrichtung ergeben eine Vergrösserung
der begehbaren Bodenfläche bei einem minimalen Bedarf von Wagenseitenwandlänge. Durch
die Eckigkeit der Ausbuchtungen sind ferner immer noch geradflächige Wandelemente
für den Einbau normaler Schwenk- oder Schiebetüren vorhanden. Die in dieser Art vergrösserte
Bodenfläche des Eingangsraumes 2 hat keinen Sitzplatzverlust im Fahrgastraum 10 zur
Folge. Aufgrund der grossen Zirkulationsflächen im Eingangsraum 2 und der breiten
Treppe 4 ist eine einzige Einstiegsstelle pro Doppelstockwagen ausreichend. Die WC-Zelle
kann bei Bedarf durch eine breitere Türe, durch eine Doppelflügeltüre oder bei gerundeten
Ausbuchtungen durch eine runde Schiebetür auch für Rollstuhlfahrgäste zugänglich gemacht
werden. Es ist vorgesehen, dass auch der Steuerwagen einer Doppelstockpendelkomposition
diesen Eingangsraum 2 aufweist, bei welchem sich dann das Oberdeck bis zur Stirnfront
mit Blick auf die Strecke erstreckt und sich der Führerstand im Unterdeck befindet.
Der Frontteil des Oberdeckabteils im Steuerwagen wird beispielsweise als Panoramabar
eingerichtet.
[0020] In der zweiten weiter entwickelten Variante gemäss der Fig.5 bis 7 ist der Einstiegsbereich
mit einer zweiten Treppe 4' versehen und der Steg 3' ist in der Raumdiagonalen angeordnet.
Diese Anordnung des den Eingangsraum 2' frei durchquerenden Steges 3' ergibt einen
besonders guten Ueberblick über den ganzen Einstiegsbereich von fast jedem Punkt aus,
was sich speziell vorteilhaft auf das optimale Verhalten der ein- und aussteigenden
Fahrgäste auswirkt. Betreffend Raumbeleuchtung und Anzeigen für Informationen und
Werbung am Steg 3' sind technisch die gleichen Möglichkeiten vorhanden wie bei der
ersten Variante. Zudem sind die Anzeigeflächen des Steges 3' durch dessen symmetrische
Ausführung von beiden Seiten und von beiden Decks her gleich gut sichtbar. Dies führt,
insbesondere wegen den geplanten kurzen Haltezeiten auf den Stationen für Regionalzüge
zu einem raschen und reibungslosen Personenfluss im Einstiegbereich.
[0021] Die ungleich breiten Türflügel 5.1 und 5.2 der Einstiegstür 5' können von den Fahrgästen
bedarfgesteuert betätigt werden. So kann beispielsweise für jeden Türflügel 5.1/5.2
ein separater Oeffnungsknopf vorgesehen werden, oder es können die Türantriebe der
beiden Türflügel 5.1 und 5.2 abhängig von der Personenflussdichte automatisch gesteuert
werden. So kann sich auf wenig frequentierten Bahnhöfen im Winter beispielsweise nur
ein Türflügel 5.1 oder 5.2 öffnen, um nicht unnötig viel Kaltluft von aussen eindringen
zu lassen, die das Wohlbefinden der Reisenden beeinträchtigt. Die Personenflussdichte
kann ferner mittels bekannter Sensortechnik wie Lichtschranke, Infrarot-, Ultraschall-,
Radarbewegungsmelder, Video oder Kontaktmatten erfasst und für die Türsteuerung logisch
ausgewertet werden.
1. Einrichtung im Einstiegsbereich eines Doppelstock-Eisenbahnwagens (1, 1') mit Unterdeck
und Oberdeck, die auf beiden Wagenseiten Einstiegstüren (5, 5') aufweist, die den
Zugang zu einem Eingangsraum (2, 2') ermöglichen, mit Abteiltür (6, 6') zum Unterdeck-Fahrgastraum
und Aufgangstreppe (4, 4') zum Oberdeck dadurch gekennzeichnet dass der Eingangsraum (2, 2') sich über die gesamte Raumhöhe beider Decks erstreckt
und dass der Eingangsraum (2, 2') auf etwa halber Wagenhöhe von einem brückenartigen
Steg (3, 3') durchspannt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (3') diagonal zur Wagenlängsachse angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der den Eingangsraum (2, 2') durchquerende Steg (3, 3') einen U-förmigen Querschnitt
aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (3, 3') durch Zugstreben mit dem Wagendach verbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsraum (2, 2') mindestens ein Oberdeck-Wagenfenster aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangshöhe einer Einstiegstür (5, 5') grösser ist als die Unterdeckraumhöhe.
7. Einrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Balustradenaussenflächen des Steges (3, 3') Anzeigen für Fahrgastinformationen
und/oder als Werbeflächen ausgebildete Seitenwände aufweist.
8. Einrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Balustradenaussenflächen des Steges (3, 3') als hintergrundbeleuchtete Transparentwerbeflächen
ausgebildet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsraum (2) in Wagenlängsrichtung bodenfläche- und raumvergrössernde
eckige Ausbuchtungen aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Einstiegstür (5') zwei ungleich breite, separat betätigbare und/oder automatisch
und personenflussabhängig gesteuerte Türflügel (5.1, 5.2) aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass, ausgehend von der Bodenfläche des Eingangsraumes (2') eine zweite Aufgangstreppe
(4') zum Oberdeck vorhanden ist.