[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff im Anspruch 1.
[0002] Mit solchen Verriegelungsvorrichtungen werden zwei nebeneinander angeordnete Hubwagen
von Hubkipp- oder Kippvorrichtungen miteinander verriegelt, wie sie beispielsweise
an Müllfahrzeugen verwendet werden, um Müllbehälter verschiedener Größe in das Müllfahrzeug
zu entleeren.
[0003] Diese Müllbehälter werden in Kämme eingehängt, die am oberen Ende der Hubwagen angeordnet
sind, von diesen Hubwagen anschließend angehoben und gekippt, so daß sich der Inhalt
der Müllbehälter in das Müllfahrzeug entleert. Üblicherweise sind an diesen Müllfahrzeugen
zwei Hubwagen nebeneinander angeordnet, wobei die Hubwagen so ausgebildet sind, daß
sie jeweils einen üblichen Hausmüllbehälter, eine sogenannte Mülltonne, aufnehmen
können. Um nun einen großen Hausmüllbehälter, einen sogenannten Müllcontainer, in
das Müllfahrzeug entleeren zu können, werden diese beiden Hubwagen miteinander verriegelt.
In die Kämme der miteinander verriegelten Hubwagen wird dann der Müllcontainer eingehängt
und durch die miteinander verbundenen Hubwagen, die sich nun wie ein Hubwagen bewegen,
angehoben und in das Müllfahrzeug entleert. Andere Großbehälter, die nicht mit ihrem
Rand eingehängt werden, sondern Zapfen an den Seiten aufweisen, werden von zwei schwenkbaren
Armen erfaßt und angehoben.
[0004] Eine derartige Vorrichtung zum Verriegeln von nebeneinander angeordneten Hubwagen
ist aus der DE-OS 31 23 191 bekannt. Die darin offenbarte Verriegelungsvorrichtung
weist einen Verbindungsstift bzw. Sperrstift auf, der beweglich auf einem Hubwagen
befestigt ist und mittels eines Pneumatik- oder Hydraulikzylinders entlang seiner
Achse verschoben wird, um in eine Ausnehmung auf dem anderen Hubwagen einzugreifen
und die beiden Hubwagen miteinander zu verkoppeln. Die Betätigung des Pneumatik- oder
Hydraulikzylinders kann dabei automatisch durch Verschwenken der Schwenkarme in Arbeitsposition
oder durch Handbetätigung eines Steuerventils erfolgen.
[0005] Durch diese Verbindung in Form einer Steckverbindung wird eine Bewegung der Hubwagen
relativ zueinander in Schwenkrichtung verhindert, sie können sich also nur als eine
geschlossene Einheit in Schwenkrichtung bewegen. Ein wesentlicher Nachteil dieser
bekannten Verriegelungsvorrichtung ist jedoch, daß die Hubwagen eine Querbewegung
relativ zueinander durchfuhren können, sich also senkrecht zur Schwenkrichtung voneinander
wegbewegen können. Dieses hat zur Folge, daß diese bekannte Verriegelungsvorrichtung
kein Torisionsmoment in der Hubwagerebene übertragen kann, wie es beispielsweise durch
die außermittige Krafteinbringung in die Hubwagen durch die in die schwenkbaren Arme
eingehängten Großbehälter entsteht. Dadurch können sich die Hubwagen gegeneinander
verdrehen, so daß im ungünstigsten Fall die Großbehälter mit ihren Zapfen aus den
Aufnahmen der Schwenkarme rutschen und herabfallen und zerstört werden oder die gesamte
Hubkipp-Vorrichtung blockieren. Aber auch bei den in die Kämme der Hubwagen eingehängten
Müllcontainern können sich die Hubwagen voneinander wegbewegen und im ungünstigsten
Fall die an den Müllcontainern angebrachten Aufhängevorrichtungen zerstören, mit den
oben geschilderten Folgen.
[0006] Vor diesem Hintergrund ist es nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Verriegeln von nebeneinanderliegenden Hubwagen von Hubkipp- oder Kippvorrichtungen
zum Entleeren von Müllbehältern unterschiedlicher Größe zur Verfügung zu stellen,
die die Hubwagen derart miteinander verbindet, daß sowohl eine Bewegung der Hubwagen
relativ zueinander in Schwenkrichtung, als auch eine Bewegung der Hubwagen relativ
zueinander senkrecht zur Schwenkrichtung verhindert wird, und die ein Torsionsmoment
in der Hubwagenebene aufnehmen kann.
[0007] Diese Aufgabe wird gelöst, indem mindestens zwei Verriegelungselemente benachbart
auf einem Hubwagen beweglich befestigt sind, wobei die Bewegung des ersten Verriegelungselementes
durch Übertragungsmittel gegensinnig auf das zweite Verriegelungselement übertragen
wird, die Verriegelungselemente von verschiedenen Seiten in das Halteelement eingreifen,
und in Verriegelungsstellung die Verriegelungselemente mit dem Halteelement eine formschlüssige
Verbindung herstellen. Durch die gegensinnige Übertragung der Bewegung des ersten
Verriegelungselementes auf das zweite Verriegelungselement wird zum einen erreicht,
daß zum Betätigen der Verriegelungsvorrichtung nur ein Verriegelungselement bewegt
werden muß, beispielsweise von Hand, und zum anderen wird erreicht, daß die beiden
Verriegelungselemente von verschiedenen Seiten in das Halteelement eingreifen, welches
auf dem benachbarten Hubwagen angeordnet ist, wodurch in der Verriegelungsstellung
eine formschlüssige Verbindung zwischen den Verriegelungselementen und dem Halteelement
und damit zwischen den beiden Hubwagen hergestellt wird. Es wird somit eine Verriegelungsvorrichtung
geschaffen, die in Verriegelungsstellung im wesentlichen einer starten Vierpunkt-Befestigung
entspricht, so daß auch Torsionsbewegungen wirksam verhindert werden können.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Übertragungsmittel aus Zähnen,
die auf den Verriegelungselementen angeordnet sind. Durch die Nutzung von Zähnen als
Übertragungsmittel ist ein einfaches, problemloses gegensinniges Übertragen der Bewegung
des ersten Verriegelungselementes auf das zweite Verriegelungselement möglich, wobei
gleichzeitig auch große Kräfte aufgenommen werden können.
[0009] In einer weiteren Ausbildung sind die Zähne ständig in Eingriff miteinander, wodurch
die Lage der Verriegelungselemente zueinander immer genau definiert und gleichzeitig
fixiert ist.
[0010] Gemäß einer Ausführungsform bestehen die Verriegelungselemente jeweils aus einer
flachen Platte mit einer im wesentlichen viertelkreisförmigen Gestalt. In einer besonders
bevorzugten Ausführungsform sind die Zähne am Umfangsbogen, der im wesentlichen viertelkreisförmigen
Verriegelungselemente angeordnet und zeigen nach außen, so daß die Verriegelungselemente
im wesentlichen einen Sektor eines Stirnzahnrades bilden.
[0011] Vorzugsweise sind die Verriegelungselemente jeweils drehbar auf einer eigenen, senkrecht
zu ihrer Oberfläche stehenden Achse gelagert, wobei die Achsen der Verriegelungselemente
parallel zueinander stehen und so angeordnet sind, daß sich der Wälzkreis der Zähne
des ersten Verriegelungselementes und der Wälzkreis der Zähne des zweiten Verriegelungselementes
in einem Punkt berühren und die Zähne der beiden Verriegelungselemente somit ständig
im Eingriff miteinander sind.
[0012] Vorteilhafterweise sind die Achsen der Verriegelungselemente senkrecht übereinander
und senkrecht zur Hubwagenebene so auf dem ersten Hubwagen angeordnet, daß die Verriegelungselemente
in Ruhestellung mit ihrer Geraden, dem zweiten Hubwagen zugewandten Seite bündig mit
der Kante des ersten Hubwagens abschließen. Durch diese Anordnung der Verriegelungselemente
wird zum einen erreicht, daß die Verriegelungselemente mit ihrer Oberfläche parallel
zur Hubwagenebene liegen und sich parallel zur Hubwagenebene verdrehen, und zum anderen
wird erreicht, daß sie sich in Ruhestellung räumlich nicht über den Umfang des Hubwagens
erstrecken und somit keine hervorstehenden Teile das Einhängen der Müllbehälter in
den Hubwagen erschweren oder die Bewegung des anderen Hubwagens behindern.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Halteelement Bolzen mit einem Flansch
am freien Ende auf, wobei die Längsachse der Bolzen parallel zu den Drehachsen der
Verriegelungselemente angeordnet sind, wenn sich die Hubwagen in der gleichen Position
befinden. Vorteilhafterweise besteht das Halteelement aus einem Teil des Rahmens des
zweiten Hubwagens, auf dem die Bolzen senkrecht übereinander und senkrecht zur Hubwagenebene
angeordnet sind.
[0014] Vorzugsweise weisen die Verriegelungselemente Ausnehmungen auf, in die die Bolzen
des Halteelementes eingreifen, wenn sich die Verriegelungselemente in der Verriegelungsstellung
befinden. Vorteilhafterweise sind die Ausnehmungen an der geraden, in Ruhstellung
dem zweiten Hubwagen zugewandten Seite, angeordnet.
[0015] Gemäß einer Ausführungsform sind die Verriegelungselemente in Ruhestellung und in
Verriegelungsstellung arretierbar.
[0016] In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Betätigungselement gleichzeitig als
Arretierungsvorrichtung ausgebildet. Vorteilhafterweise ist das Betätigungselement
als Hebel ausgebildet, der am Rande des ersten Verriegelungselementes in einem Abstand
von dessen Drehachse befestigt ist, so daß ein Hebelarm zum Drehen des Verriegelungselementes
resultiert, und steht senkrecht von dessen Oberfläche hervor.
[0017] Gemäß einer besonderen bevorzugten Ausführungsform weist das Betätigungselement ein
federbelastetes Griffelement auf, das in der Ruhestellung und in der Verriegelungsstellung
in Ausnehmungen eines am ersten Hubwagen befestigten Arretierungselementes eingreift.
Vorteilhafterweise ist dieses federbelastete Griffelement konzentrisch auf dem das
Betätigungselement bildenden Hebel angeordnet und wird durch die Federbelastung in
Richtung auf das Verriegelungselement gedrückt. Vorzugsweise weist das Arretierungselement
zwei Ausnehmungen auf, die jeweils in den Endpunkten des Schwenkweges des Betätigungshebels
angeordnet sind und die Schwenkbewegungen des Betätigungshebels begrenzen. In diese
Ausnehmungen des Arretierungselementes greift das Griffelement mit seiner dem Verriegelungselement
zugewandten Seite ein, so daß die Verriegelungelemente in Ruhestellung und in Verriegelungsstellung
arretierbar sind.
[0018] Eine bevorzugte Ausführungsform wird anhand der Figuren erläutert.
[0019] Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht von zwei nebeneinander angeordneten Hubwagen mit der Verriegelungsvorrichtung
im unverriegelten Zustand,
Figur 2 eine Ansicht von zwei nebeneinander angeordneten, durch die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung
miteinander verriegelten Hubwagen,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Verriegelungsvorrichtung und,
Figur 4 einen Schnitt durch die Arretierungsvorrichtung.
[0020] In der Figur 1 ist die rückwärtige Ansicht einer Hubkipp-Vorrichtung dargestellt,
in der im wesentlichen nur die beiden nebeneinander angeordneten Hubwagen 50, 52 gezeigt
sind. Im oberen Bereich der Hubwagen 50, 52 sind Aufnahmekämme 56 mit nach oben weisenden
Zähnen zum Einhängen von Müllbehältern vorgesehen. Zum Aufnehmen von mit seitlichen
Zapfen versehenen Müllbehältern sind die Hubwagen mit je einem Schwenkarm 57 ausgestattet.
Um beide Hubwagen miteinander zu verbinden, ist im mittleren Bereich der Hubwagen
50, 52 eine Verriegelungsvorrichtung 10 angeordnet, die in Figur 1 im unverriegelten
Zustand dargestellt ist.
[0021] Die Verriegelungsvorrichtung 10, die im Detail in Figur 3 zu sehen ist, weist zwei
plattenförmige Verriegelungselemente 12, 14 von im wesentlichen viertelkreisförmiger
Gestalt auf, die schwenkbar auf dem ersten Hubwagen 50 angeordnet sind, und in Verriegelungsstellung
in Bolzen 32 eines Halteelementes 30 eingreifen, welches auf dem zweiten Hubwagen
52 angeordnet ist. Die Verriegelungselemente 12, 14 sind jeweils auf eigenen horizontal
angeordneten Achsen 15, 16 drehbar gelagert, wobei die Achsen 15, 16 parallel zueinander
und senkrecht zur Hubwagenebene übereinander auf dem Rahmen 58 des ersten Hubwagen
50 angeordnet sind, so daß die plattenförmigen Verriegelungselemente 12, 14 parallel
zur Hubwagenebene verschwenken. Das erste Verriegelungselement 12 wird durch ein Betätigungselement
42 bewegt, wobei die Bewegung des ersten Verriegelungselementes 12 durch Übertragungsmittel
gegensinnig auf das zweite Verriegelungselement 14 übertragen wird. In der hier beschriebenen
Ausführungsform bestehen die Übertragungsmittel aus Zähnen 24, die auf den plattenförmigen
Verriegelungselementen 12, 14 von im wesentlichen viertelkreisförmiger Gestalt am
Bogenumfang angeordnet sind, so daß die Verriegelungselemente 12, 14 im wesentlichen
die Form eines Zahnradsektors bilden. Die Zähne 24 der beiden Verriegelungselemente
12, 14 sind ständig in Eingriff, da die beiden Achsen 15, 16 der Verriegelungselemente
12, 14 so angeordnet sind, daß sich die Wälzkreise der beiden Zahnradsegmente in einem
Punkt berühren. Weiterhin sind die Verriegelungselemente 12, 14 so auf dem ersten
Hubwagen 50 angeordnet, daß sie in Ruhestellung mit ihrer geraden, dem zweiten Hubwagen
zugewandten Kante 18, 19 bündig mit der Kante des ersten Hubwagens 50 abschließen,
den Umlang des ersten Hubwagens 50 also nicht überragen, so daß sich beide Hubwagen
50, 52 unabhängig voneinander bewegen können.
[0022] Wenn nun das erste Verriegelungselement 12 mittels des Betätigungselementes 42 aus
der Ruhestellung in Richtung auf den zweiten Hubwagen 52 verschwenkt wird, wird das
zweite Verriegelungselement 14 gegensinnig, aber ebenfalls in Richtung auf den zweiten
Hubwagen 52 verschwenkt (s. Figur 2). Auf dem zweiten Hubwagen 52 ist das Halteelement
30 angeordnet, welches zwei Bolzen 32 mit jeweils einem Flansch 34 am freien Ende
aufweist, die auf dem Rahmen 59 befestigt sind. In diese Bolzen 32 greifen die Verriegelungselemente
12, 14 mit ihren Ausnehmungen 20, 22, welche an ihrer geraden, dem zweiten Hubwagen
zugewandten Seite 18, 19 angeordnet sind, ein, wobei jedes Verriegelungselement 12,
14 jeweils in den ihm zugeordneten Bolzen 32 eingreift. Durch die gegensinnige Schwenkbewegung
der Verriegelungselemente 12, 14 greifen diese dabei jeweils von verschiedenen, sich
gegenüberliegenden Seiten in die Bolzen 32 des Halteelementes 30 ein, so daß eine
formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Hubwagen 50, 52 hergestellt wird.
[0023] Das erste Verriegelungselement 12 wird mittels eines Betätigungselementes in Form
eines Hebels 42, an dem ein Griffelement 44 angeordnet ist, verschwenkt (Figur 4).
Dieser Hebel 42 ist am Rand des ersten Verriegelungselementes 12 angeordnet und erstreckt
sich senkrecht von der Oberfläche des Verriegelungselementes 12 nach außen, wobei
das Griffelement 44 auf dem freien Ende des Hebels 42 konzentrisch angeordnet und
so federbelastet ist, daß er in Richtung auf das Verriegelungselement 12 gedrückt
wird. Dieses federbelastete Griffelement 44 bildet in Verbindung mit dem zweiten,
auf dem ersten Hubwagen angeordneten Arretierungselement 46 die Arretierungsvorrichtung
40, mit der die Verriegelungsvorrichtung 10 in Ruhestellung und in Verriegelungsstellung
arretiert wird. Dieses zweite Arretierungselement 46 weist zwei Ausnehmungen 48 auf,
die so angeordnet sind, daß sie jeweils die Endpunkte des Schwenkweges 43 des Betätigungshebels
42 bilden, und in die der federbelastete Handgriff 44 mit seiner dem Verriegelungselement
12 zugewandten Seite somit in Ruhestellung und in Verriegelungsstellung eingreifen
kann.
1. Vorrichtung zum Verriegeln von nebeneinander angeordneten Hubwagen von Hubkipp- oder
Kippvorrichtungen zum Entleeren von Müllbehältern, mit mindestens einem Verriegelungselement,
welches an einem Hubwagen beweglich befestigt ist und in Verriegelungsstellung mit
einem an dem anderen Hubwagen befestigten Halteelement zusammenwirkt und mit einem
am Verriegelungselement befestigten Betätigungselement, dadurch gekennzeichnet, daß
- mindestens zwei Verriegelungselemente (12, 14) benachbart auf einem Hubwagen (50)
befestigt sind, wobei die Bewegung des ersten Verriegelungselementes (12) durch Übertragungsmittel
gegensinnig auf das zweite Verriegelungselement (14) übertragen wird,
- die Verriegelungselemente (12, 14) von verschiedenen Seiten in das Halteelement
(30) eingreifen, und
- in Verriegelungsstellung die Verriegelungselemente (12, 14) mit dem Halteelement
(30) eine formschlüssige Verbindung herstellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel aus
Zähnen (24) bestehen, die auf den Verriegelungselementen (12, 14) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (24) ständig in
Eingriff miteinander sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente
(12, 14) jeweils aus einer flachen Platte mit einer im wesentlichen viertelkreisförmigen
Gestalt bestehen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (24)
am Umfangsbogen der im wesentlichen viertelkreisförmigen Verriegelungselement (12,
14) angeordnet sind und nach außen zeigen, so daß die Verriegelungselemente (12, 14)
im wesentlichen einen Sektor eines Stirnzahnrades bilden.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungselemente (12, 14) jeweils drehbar auf einer eigenen, senkrecht zu ihrer
Oberfläche stehenden Achse (15, 16) gelagert sind, wobei die Achsen (15, 16) der Verrriegelungselemente
(12, 14) parallel zueinander stehen und so angeordnet sind, daß sich der Wälzkreis
der Zähne (24) des ersten Verriegelungselementes (12) und der Wälzkreis der Zähne
(24) des zweiten Verriegelungselementes (14) in einem Punkt berühren.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (30) Bolzen (32) mit einem Flansch (34) am freien Ende aufweist, wobei
die Längsachse der Bolzen (32) parallel zu den Drehachsen (15, 16) der Verriegelungselemente
(12, 14) angeordnet sind, wenn sich die Hubwagen (50, 52) in der gleichen Position
befinden.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungselemente (12, 14) Ausnehmungen (20, 22) aufweisen, in die die Bolzen
(32) des Halteelementes (30) eingreifen, wenn sich die Verriegelungselemente (12,
14) in der Verriegelungsstellung befinden.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungselement (12, 14) in Ruhestellung und in Verriegelungsstellung arretierbar
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (42)
gleichzeitig als Arretierungsvorrichtung (40) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Beträtigungselement
(42) ein federbelastetes Griffelement (44) aufweist, das in der Ruhestellung und in
der Verriegelungsstellung in Ausnehmungen (48) eines am ersten Hubwagen (50) befestigten
Arretierungselementes (46) eingreift.