[0001] Die Erfindung betrifft eine Markise mit einer zwischen zwei Lagerwangen drehbar gehaltenen
Tuchrolle für ein Markisentuch nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Eine derartige Markise mit einer Tragstange ist aus der DE-AS 1 955 577 bekannt.
An den Enden der Tragstange ist je eine Lagerwange angeordnet, zwischen denen die
Tuchrolle drehbar gehalten ist. Der Antrieb für die Tuchrolle ist dabei zwischen einer
Lagerwange und einem axialen Ende der Tuchrolle angeordnet, wozu ein getrenntes Gehäuse
vorgesehen ist, was relativ groß baut. Eine Neigungsverstellung für Tragarme ist zusätzlich
an der Tragstange anzuordnen, wobei wieder ein entsprechender Schutz gegen Eindringen
von Schmutz und dergleichen vorgesehen sein muß. Soll eine derartige Markise elektrisch
angetrieben sein, muß der dafür notwendige Elektromotor in zusätzlich anzubringenden
Gehäusen vorgesehen werden, so daß in der Serienproduktion unterschiedliche Gehäuse
für die unterschiedlichen Antriebsarten zur Verfügung gehalten werden müssen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Markise der gattungsgemäßen Art derart
weiterzubilden, daß die notwendigen Gehäuse für unterschiedliche Antriebsarten vermindert
sind.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antrieb in die als Hohlprofil
ausgebildete Tragstange eingebaut ist. Hierdurch entfallen zusätzliche Gehäuse, da
über die Länge der Tragstange ausreichend Raum zur Verfügung steht, um unterschiedliche
Antriebselemente und auch unterschiedliche Antriebsarten einzubauen. In dem Tragprofil
ist der Antrieb wettergeschützt untergebracht, so daß einfache, ansonsten nur für
Trockenräume vorgesehene Antriebselemente verwendet werden können.
[0005] Bevorzugt ist der Antrieb benachbart zu einer Lagerwange am Ende der Tragstange angeordnet,
wobei eine Abtriebswelle die Lagerwange durchragt und ein Abtriebsrad trägt, welches
mit einem die Tuchrolle treibenden Antriebsglied in Eingriff steht. Diese Ausbildung
stellt sicher, daß bei einer Demontage der Tuchrolle der Antrieb komplett im Hohlprofil
verbleiben kann; lediglich das die Tuchrolle treibende Antriebsglied ist zu demontieren.
Bevorzugt ist daher das Abtriebsrad und das Antriebsglied in einer durch einen Deckel
verschließbaren Aufnahme der Lagerwange angeordnet. Vorteilhaft ist jeder Auslegerarm
mit einem neigungsverstellbaren Gelenkarm eines im Hohlprofil gehaltenen Gelenkes
verbunden, wobei der um eine horizontale Achse verschwenkbare Gelenkarm über eine
vertikal liegende Schraubspindel neigungsverstellbar ist, die über ein im Hohlprofil
gehaltenes Getriebe von einer vorzugsweise vertikalen Antriebswelle drehbar ist. Je
nach Wunsch des Kunden kann so eine Neigungsverstellung bei ansonsten unverändertem
Hohlprofil vorgesehen werden; separate Gehäuse zum Schutz des Antriebes der Neigungsverstellung
entfallen.
[0006] Die Antriebswelle kann manuell von einer im Boden des Hohlprofiles drehbar gehaltenen
Antriebsöse betätigt sein oder von einem vorzugsweise bodennah im Hohlprofil angeordneten
Elektromotor, ohne daß Änderungen am Hohlprofil notwendig sind.
[0007] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung
und der Zeichnung, in der nachfolgend im einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Markise,
- Fig. 2
- einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Längsschnitt durch einen Endabschnitt des Tragprofiles der erfindungsgemäßen
Markise,
- Fig. 4
- einen Schnitt durch ein Anschlaggetriebe,
- Fig. 5
- eine Ansicht auf das Anschlaggetriebe von unten,
- Fig. 6
- einen Schnitt durch eine Bremsvorrichtung,
- Fig. 7
- einen Längsschnitt durch den Endabschnitt des Tragprofiles der erfindungsgemäßen Markise
mit elektrischem Antrieb für die Tuchrolle,
- Fig. 8
- einen Schnitt durch das Tragprofil mit elektrischem Antrieb für die Tuchrolle,
- Fig. 9
- einen Längsschnitt durch das Tragprofil mit einem manuellen Antrieb für eine Neigungsverstellung
der Auslegerarme,
- Fig. 10
- eine Seitenansicht auf eine Neigungsverstellung gemäß Fig. 9,
- Fig. 11
- einen Schnitt durch ein Tragprofil mit elektrischem Antrieb für eine Neigungsverstellung.
[0008] Die in Fig. 1 dargestellte Markise besteht im wesentlichen aus einer Tragstange 5,
welche als Hohlprofil ausgebildet ist. Das Hohlprofil der Tragstange 5 ist an seinem
Ende 5a jeweils durch eine Lagerwange 3 verschlossen, wobei die Lagerwangen eine etwa
L-förmige Gestalt aufweisen und zwischen ihren vom Tragprofil 5 wegragenden Schenkeln
3a eine Tuchrolle 2 für ein Markisentuch 1 drehbar gehalten ist. Die Tragstange 5
erstreckt sich über die gesamte Breite der Tuchrolle 1 und hält zwei mit Abstand voneinander
liegende Auslegerarme 6, die gemeinsam eine Ausfallstange 8 tragen. Jeder Auslegerarm
6 besteht aus zwei über ein Gelenk 6c miteinander verbundenen Armabschnitten 6a und
6b, wobei das freie Ende des vorderen Armabschnittes 6b einen Kopf 6c trägt, welcher
drehbar mit der Ausfallstange 8 verbunden ist. Der hintere Armabschnitt 6a ist mit
einem im Hohlprofil 5 verankerten Gelenk 7 an der Tragstange 5 gehalten.
[0009] Die Tuchrolle 2 ist durch eine Abdeckung 9 gegen Regen und dergleichen geschützt;
die Abdeckung 9 ist am Tragprofil 5 festgelegt, welches - wie Fig. 2 zeigt - bis hinter
die Tuchrolle 2 hochgezogen ist und einen Einhängerand 10 aufweist, welcher zum Einhängen
des Hohlprofiles an dem Kragarm einer nicht näher dargestellten Wandhalterung vorgesehen
ist. Die Abdeckung 9 ist vorzugsweise auf dem Einhängerand 10 festgelegt. Eine Gehäuseunterschale
15 ist in eine Befestigungsvorrichtung 14 des Tragprofiles 5 eingehängt und umgreift
die Tuchrolle 2 über einen Umfangswinkel von etwa 180°. Die Abdeckung 9 übergreift
dabei die Unterschale, so daß die Tuchrolle in einem weitgehend geschlossenen Gehäuse
liegt.
[0010] Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist im Endabschnitt des Tragprofiles 5 ein Antrieb 20
vorgesehen, der benachbart zu einer Lagerwange 3 liegt. Im Ausführungsbeispiel der
Fig. 2 und 3 ist im Boden 5d des Hohlprofiles 5 eine Antriebsöse 26 drehbar gehalten,
welche drehfest mit einer etwa lotrecht zum Boden 5d liegenden Antriebswelle 23 als
Eingangswelle des Antriebes 20 verbunden ist. Die Antriebswelle 23 durchragt ein Anschlaggetriebe
30, welches in den Fig. 4 und 5 im einzelnen dargestellt ist. Es besteht aus einem
Getriebegehäuse 31, in dem ein drehfest mit der Antriebswelle 23 verbundener Sperring
37 angeordnet ist. Mit dem Sperring 37 ist ein Zahnrad 38 verbunden, welches mit einem
Getrieberad 34 kämmt. Mit diesem Getrieberad 34 kämmt parallel ein weiteres Zahnrad
36, welches drehfest mit einem zweiten Sperring 35 verbunden ist, der auf dem ersten
Sperring 37 drehbar gelagert ist. Ein weiterer Sperring 39 kämmt mit einem im Durchmesser
veränderten Zahnkranz des Getrieberades 34. Wie Fig. 5 am Beispiel des Sperrings 39
zeigt, weist dieser über einen Teilumfang in seiner Mantelfläche eine Ausnehmung 32
auf; ähnliche Ausnehmungen weisen die Sperringe 35 und 37 auf. Alle drei Sperringe
bilden eine gemeinsame Umfangsfläche, an der ein gemeinsamer, federbelasteter Sperriegel
33 anliegt. Das Anschlaggetriebe ist derart ausgelegt, daß nach einer bestimmten Anzahl
von Umdrehungen der Antriebswelle 23 die Sperringe derart stehen, daß ihre Ausnehmungen
deckungsgleich liegen und der Sperriegel 33 einfallen kann, wodurch eine weitere Drehbewegung
der Antriebswelle 23 verhindert ist. Das Ausfahren und/oder Einfahren der Markise
kann so auf einfache Weise begrenzt werden.
[0011] Um eine teilausgefahrene Markise in ihrer Stellung zu sichern, ist die Antriebswelle
23 ferner mit einer Bremsvorrichtung 40 verbunden, die in Fig. 6 im einzelnen dargestellt
ist. Sie besteht aus einem Bremsgehäuse 41, welches - wie Fig. 3 zeigt - mit einem
radialen Fortsatz im Hohlprofil, insbesondere in der Lagerwange 3 drehfest abgestützt
ist. Die Antriebswelle 23 greift in einen hülsenförmig ausgebildeten Mitnehmer 43
ein, der in einem topfförmig ausgebildeten Federgehäuse 42 liegt. Das Federgehäuse
weist eine Ausgangswelle 44 auf. Auf einer Hülse 46 ist eine Schraubenfeder 45 angeordnet.
Die Hülse 46 ist über eine das Bremsgehäuse verschließende Scheibe 49 drehfest gehalten;
über eine Abschlußscheibe 48 ist das Bremsgehäuse verschlossen. Bei einem Drehmoment
auf die Ausgangswelle wird das Federgehäuse an das Bremsgehäuse angelegt, wodurch
das Drehmoment abgestütz ist; wird hingegen von der Antriebswelle 23 her der Mitnehmer
43 gedreht, wird das Bremsmoment aufgehoben und die Ausgangswelle 44 gedreht.
[0012] Wie Fig. 3 zeigt, greift die Ausgangswelle in ein Winkelgetriebe 50 ein, welches
eine Abtriebswelle 21 aufweist, deren Drehachse parallel zur Drehachse 2a (Fig. 2)
der Tuchwelle 2 liegt. Das Gehäuse des Winkelgetriebes 50 ist in einer Aufnahme 50a
der Lagerwange 3 abgestützt; die Abtriebswelle 21 durchragt die Lagerwange 3 und trägt
ein insbesondere als Kettenrad ausgebildetes Abtriebsrad 22. Das Abtriebsrad liegt
in einer Aufnahme 4 der Lagerwange 3, wobei die Aufnahme 4 nach außen offen ist. Die
Aufnahme 4 wird durch einen nicht dargestellten Deckel verschlossen.
[0013] Auf dem Abtriebsrad 22 ist ein Antriebsglied 23 angeordnet, welches im gezeigten
Ausführungsbeispiel eine Kette ist. Die Kette 23 kämmt mit einem Antriebsrad 24, das
drehfest mit der Tuchrolle 2 verbunden ist. Soll ein neues Markisentuch montiert werden,
ist die Tuchrolle nach Abnahme der Antriebskette 23 leicht aus den Lagerwangen 3 auszubauen,
ohne daß der Antrieb an sich zu demontieren ist.
[0014] Anstelle eines in den Fig. 2 und 3 dargestellten manuellen Antriebes kann ein Elektromotor
vorgesehen sein, wie die Fig. 7 und 8 zeigen. Der Elektromotor 51 treibt unmittelbar
die Eingangswelle 52 des Winkelgetriebes 50 an, so daß ein Anschlaggetriebe 30 sowie
eine Bremsvorrichtung 40 entfallen können. Dies deshalb, da der Elektromotor 51 vorzugsweise
mit einem angeflanschten Getriebe versehen ist, dessen Untersetzung so gewählt ist,
daß eine Drehung von seiten der Eingangswelle 52 her nur mit einem überhöhten Drehmoment
möglich ist, welches deutlich höher als das notwendige Bremsmoment für die Markise
ist. Der Elektromotor ist durch entsprechende Endschalter gesteuert, weshalb das Anschlaggetriebe
entfallen kann. Bevorzugt ist der Elektromotor 51 bodennah angeordnet und liegt benachbart
zur Rückwand des Hohlprofiles 5, bevorzugt unmittelbar an der Rückwand 5b.
[0015] Im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 und 10 ist ein Antrieb 20 für die Neigungsverstellung
der Auslegearme 6 gezeigt. Jeder Auslegearm 6 ist mit einem neigungsverstellbaren
Gelenkarm 7a verbunden, wobei der Gelenkarm 7a um eine horizontale Achse 7b verschwenkbar
ist. Hierzu ist der Gelenkarm 7a zwischen zwei Gelenkwangen 7c gehalten, die im Tragprofil
5 verankert sind. Die Gelenkwangen 7c bilden bevorzugt ein kastenförmiges Gehäuse,
aus dem der Gelenkarm 7a herausragt.
[0016] Wie Fig. 10 zeigt, liegt vertikal zum Boden 5d des Hohlprofiles 5 eine Schraubspindel
70, auf der ein Kulissenstein 71 angeordnet ist. Der Kulissenstein 71 ist im Gelenkarm
7a gelagert, so daß durch Drehung der Schraubspindel 70 der Kulissenstein 71 in Richtung
des Doppelpfeiles 72 verschiebbar ist, wodurch der Gelenkarm 7a um die Gelenkachse
7b in Richtung des Doppelpfeiles 73 verschwenkt.
[0017] Zur Drehung der Schraubspindel 70 ist ein Übersetzungsgetriebe 75 angeordnet, welches
etwa oberhalb des Gelenkes 7 neben diesem im Hohlprofil 5 angeordnet ist. Das Übersetzungsgetriebe
75 kämmt mit einem Antriebszahnrad 75a, welches auf der Antriebswelle 23 drehfest
angeordnet ist. Über entsprechende Zahnräder wird das drehfest mit der Schraubspindel
70 verbundene Antriebszahnrad 70a gedreht, wodurch der Kulissenstein 71 in Richtung
des Doppelpfeiles 72 - je nach Drehrichtung - verschoben wird.
[0018] Das freie Ende der Antriebswelle 23 ragt als Eingangswelle in ein Winkelgetriebe
50, dessen Abtriebswelle 77 parallel zur Drehachse 2a der Tuchrolle in Längsrichtung
des Hohlprofiles 5 verläuft. Die Abtriebswelle 77 ist über eine Verbindungsmuffe 78
mit einem nicht näher dargestellten Winkelgetriebe des Gelenkes des anderen Auslegerarmes
verbunden, um eine gleichzeitige Neigungsverstellung beider Auslegerarme 6 zu gewährleisten.
[0019] Im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 und 10 ist die Antriebswelle 23 von einer im Boden
5d drehbar gehaltenen Antriebsöse 26 manuell drehbar, wozu eine entsprechende Kurbel
in die vom Boden 5d abstehende Öse 26 einzuhängen ist. Es kann vorteilhaft sein, anstelle
des manuellen Antriebes einen Elektromotor 53 anzuordnen, wie dies in Fig. 11 dargestellt
ist. Der Elektromotor 53 treibt die Antriebswelle 23, wobei über den Elektromotor
53 und entsprechende Winkelgetriebe 50 beide neigungsverstellbaren Gelenke 7 der Auslegerarme
6 betätigbar sind.
1. Markise mit einer zwischen zwei Lagerwangen (3) drehbar gehaltenen Tuchrolle (2) für
ein Markisentuch (1), wobei je eine Lagerwange (3) an einem Ende (5a) einer Tragstange
(5) festliegt, die sich über die Länge der Tuchrolle (2) erstreckt, und mit an der
Tragstange (5) befestigten Auslegerarmen (6) für eine Ausfallstange (8), an der das
Markisentuch (1) festlegbar ist, sowie einen Antrieb (20) für die Tuchrolle (2),
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (20) in der als Hohlprofil ausgebildeten Tragstange
(5) angeordnet ist.
2. Markise nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (20) benachbart zu einer Lagerwange (3) am
Ende (5a) der Tragstange (5) angeordnet ist.
3. Markise nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtriebswelle (21) des Antriebes (20) die Lagerwange
(3) durchragt und ein Abtriebsrad (22) trägt, welches mit einem die Tuchrolle (2)
treibenden Antriebsglied (28) in Eingriff steht, wobei vorzugsweise das Abtriebsrad
(22) ein Kettenrad und das Antriebsglied (28) eine Kette ist, welche mit einem Antriebsrad
(24) der Tuchrolle kämmt.
4. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwange (3) ein das Hohlprofil (5) endseitig verschließenden
Deckel bildet.
5. Markise nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsrad (22) und das Antriebsglied (28) in einer
durch einen Deckel verschließbaren Aufnahme (4) der Lagerwange (3) liegen.
6. Markise nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (21) Teil eines Winkelgetriebes (50)
ist, dessen Eingangswelle (23) etwa lotrecht zum Boden (5d) des Hohlprofiles (5) liegt,
wobei das Winkelgetriebe (50) vorzugsweise in der Lagerwange (3) gehalten ist.
7. Markise nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (23) mit einem vorzugsweise im Hohlprofil
(5) gehaltenen Anschlaggetriebe (30) und/oder mit einer vorzugsweise im Hohlprofil
(5) gehaltenen Bremsvorrichtung (40) in Verbindung steht.
8. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auslegerarm (6) mit einem neigungsverstellbaren
Gelenkarm (7a) eines im Hohlprofil (5) gehaltenen Gelenkes (7) verbunden ist.
9. Markise nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der um eine horizontale Achse (7b) verschwenkbare Gelenkarm
(7a) über eine vertikal liegende Schraubspindel (70) neigungsverstellbar ist, die
über ein im Hohlprofil (5) gehaltenes Getriebe (75) von einer vertikalen Antriebswelle
(23) drehbar ist, wobei vorzugsweise die Schraubspindel (70) und das Getriebe (75)
nebeneinander liegen.
10. Markise nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Ausfallstange (8) haltenden Auslegerarme (6)
über eine gemeinsame Antriebswelle (23) verstellbar sind, wobei die Antriebswelle
(23) manuell von einer im Boden (5d) des Hohlprofiles (5) gelagerten Antriebsöse (26)
oder von einem vorzugsweise bodennah im Hohlprofil (5) angeordneten Elektromotor (51)
drehbar ist.