[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und/oder zum Bewickeln einer
Kabeltrommel, mit einem portalartigen, verfahrbaren Rahmen, an dem zwei mit Ein-greifelementen
zur Aufnahme der Kabeltrommel versehene, über jeweils ein Hubwerk höhenverstellbare
Tragarme gehalten sind.
[0002] Bei einer aus der WO 90/15771 bekannt gewordenen Vorrichtung dieser Art bilden Tragarm
und Hubwerk eine Einheit, die am Rahmen mittels eines Federelementes abgestützt ist.
[0003] Hiedurch wird gleichzeitig eine flexible Bewegung des Tragarms in seiner axialen
Richtung und einer Schwenkbewegung in einer Ebene senkrecht zur Spulenachse erreicht,
jedoch muß hiezu die gesamte Masse der Tragarm/Hubwerk-Einheit gegen die Kraft der
das gesamte System abstützenden Feder bewegt werden, was zufolge der großen Trägheit
eines solchen Systems schwierig, und nur in groben Schritten möglich ist. Darüber
hinaus erlaubt diese vorbekannte Einrichtung keine Feineinstellung zusätzlich zum
eigentlichen Hubwerksantrieb.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die oben
genannten Nachteile vermeidet, und ein einfaches Aufnehmen einer Trommel beliebigen
Durchmessers rasch und ohne großen konstruktiven Aufwand ermöglicht. Ferner ist es
Aufgabe der Erfindung, eine in ihrer Bewegbarkeit leichtgängige Vorrichtung zu schaffen,
die eine große Schwenkbewegung der Tragarm/Hubwerk-Einheit erlaubt.
[0005] Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
dadurch, daß jedes Hubwerk am Rahmen pendelnd angeordnet ist, wobei der Tragarm selbst
an dem ihm zugeordneten Hubwerk mittels Federelementen in einer vorwählbaren Lage
federnd aufgehängt ist. Hiedurch sind die Bewegungen des Tragarmes in Richtung seiner
Längsachse (Federbewegung) und in der zur Spulenachse senkrechten Ebene (Pendelbewegung)
unabhängig voneinander möglich. Dadurch, daß der Tragarm selbst federnd aufgehängt
ist, sind für seine Bewegung nur mehr kleinere Massen zu bewegen, sodaß die Bewegung
insgesamt leichtgängiger wird. Andererseits kann zufolge der pendelnden Aufhängung
des Hubwerkes am Rahmen ohne weiteres eine große Schwenkbewegung des Hubwerkes erreicht
werden.
[0006] In Weiterbildung der Erfindung wird zweckmäßig so vorgegangen, daß die Federelemente
jeweils zweiteilig ausgebildet sind, welche Teile in entgegengesetzten Richtungen
an dem Hubwerk angreifen. Hiedurch ist eine schwebende Aufhängung der Tragarme möglich,
die es ermöglicht, die neutrale Lage dieser schwebenden Aufhängung nicht nur genau
einzustellen, sondern auch zu überwachen, und gegebenenfalls - bedingt durch Ermüdungserscheinungen
der Federelemente - nachzujustieren, dies alles unabhängig von den Maßnahmen zur Erreichung
der Pendelbewegung.
[0007] Bei einer Vorrichtung, bei welcher das Hubwerk einen Hubwerksmotor, eine Hubwerksspindel
und eine Hubwerksmutter umfaßt, können nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung
die den Tragarm tragenden Federelemente an der Hubwerksmutter und dem Tragarm fixiert
sein.
[0008] Die Höhenverstellung erfolgt also derart, daß ein vom Hubwerk getriebener Spindelantrieb
mit einer Hubwerksmutter zusammenwirkt und zufolge der Drehbewegung der Spindel eine
Auf- bzw. Abwärtsbewegung der Tragarme bewirkt.
[0009] Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung ist die Hubwerksmutter sowie der Tragarm
von zwei die Federelemente aufnehmenden Bolzen in Pendelrichtung durchsetzt, wobei
die maximale Federbewegung durch eine obere und eine untere Anschlagkante für die
Bolzen in den Tragarmen begrenzt ist.
[0010] Dadurch wird vermieden, daß die Haltearme größere Bewegungen in ihrer Längsrichtung
ausführen.
[0011] Vorteilhafterweise ist nach einer Weiterbildung der Erfindung auch eine Einrichtung
zur Einstellung der Tragarme in einer Mittellage zwischen den Anschlagkanten vorgesehen.
[0012] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Federelemente jeweils
eine Haltefeder und eine Einstellfeder auf, die in entgegengesetzten Richtungen an
den Bolzen angreifen.
[0013] Die Mittellage (neutrale Lage) kann vor Arbeitsbeginn händisch eingestellt werden,
wobei die Federarme nach Absetzen der Trommel immer wieder in die Mittellage zurückkehren,
wodurch auch ein Wechsel der Trommeldurchmesser ohne Probleme bewältigbar ist.
[0014] Um ein rechtzeitiges Abschalten der Bewegung der Tragarme in einer Längsrichtung
zu gewährleisten, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung eine Vorrichtung zur
Überwachung der Mittellage zwischen oberer und unterer Anschlagkante vorgesehen.
[0015] Die Federkraft der Haltefedern liegt idealerweise über der Gewichtskraft des Tragarmes
und der Pinolenwelle.
[0016] Die Vorrichtung zur Überwachung der Mittellage kann nach einer möglichen Weiterbildung
der Erfindung ein in diesem Bereich angeordneter Näherungsschalter sein, der vorzugsweise
mit einer Steuereinheit verbunden ist, welche bei Erreichen der Mittellage nach Absenken
der Trommel das Hubwerk abstellt.
[0017] Nach einer anderen Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Vorrichtung
zur Überwachung der Mittellage auch ein mit einem Endschalter für den Hubantrieb zusammenwirkendes
Zeitrelais sein, wobei der Endschalter vorzugsweise im Bereich des Hubwerksmotors
angeordnet ist.
[0018] Die Überwachung der Mittellage ist insbesondere bei Trommelwechsel wichtig. Erst
wenn der Näherungsschalter die Mittellage kontrolliert und festgestellt hat, kann
das Hubwerk abgestellt und die Vorrichtung geöffnet werden, um die Trommel zu entnehmen.
[0019] Bei Verwendung eines Zeitrelais fährt das Hubwerk nach dem Aufsetzen der Trommel
bis zum unteren Anschlag und der Hubantrieb wird anschließend mit dem Lagerbolzen
nach oben ausgehoben, worauf es automatisch angeschaltet wird. Das Zeitrelais steuert
das Hubwerk anschließend derart, daß der Lagerbolzen wieder in seine ursprüngliche
Lage gelangt und die Mittellage erreicht wird. Dies ist insbesondere deshalb möglich,
da der mögliche maximale Weg der Bolzen zwischen den Anschlägen und die von der Spindel
für das Hochfahren notwendige Zeit dem Relais bekannt ist.
[0020] Idealerweise sind die Anschlagkanten durch in den Haltearmen vorgesehene Längsschlitze
gebildet, welche von den Bolzen durchsetzt sind.
[0021] Beim Anheben der Trommel zwischen jedem Tragarm und den in der Spindelmutter angeordneten
Bolzen kommen diese Teile in Anlage.
[0022] Die Erfindung wird nun im folgenden an Ausführungsbeispielen unter Zuhilfenahme der
angeschlossenen Zeichnungen näher beschrieben.
[0023] Es zeigen:
Fig.1 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit angehobener Trommel;
Fig.2 einen Haltearm in verschieden weit ausgefahrenen Stellungen;
Fig.3 einen Haltearm mit der erfindungsgemäßen federnden Anordnung;
Fig.4a einen Ausschnitt in vergrößerter Darstellung aus Fig.3;
Fig.4b einen Querschnitt durch die Ansicht nach Fig.4a;
Fig.5 eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Fig.6a eine detailliertere Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig.6b eine Seitenansicht der Ausbildung nach Fig.6a.
[0024] In einem Rahmen 1 sind zwei voneinander beabstandete Tragarme 2, 2' über eine Hubwerkspindel
5a bewegbar angeordnet. Der Antrieb erfolgt über den Hubwerksmotor 3, der die mit
der Hubwerksmutter 5b verbundene Hubwerksspindel 5a antreibt. Durch die Rotation der
Hubwerksspindel erfolgt eine Auf- bzw. Abwärtsbewegung des Tragarmes 2 bzw. 2' (Fig.1).
[0025] Fig.2 zeigt die Bewegung des Tragarmes 2 in drei unterschiedlichen Stellungen, wobei
insbesondere auch die Bewegung der Hubwerksmutter 5b zusammen mit dem Tragarm ersichtlich
ist.
[0026] Jeder Tragarm bildet mit einer eine Aufsteckhülse 14 zum Eingreifen in die entsprechende
Öffnung der in Fig.1 strichliert dargestellten Trommel 15 tragenden Pinolenwelle 13
eine starre Einheit und ist demzufolge gegenüber den in diesem Bereich auf die Vorrichtung
einwirkenden relativ großen Kräfte unempfindlich.
[0027] Fig.3 zeigt eine detaillierte Darstellung des Systems. Das Hubwerk ist im Bereich
des Hubwerksmotors 3 am Rahmen 1 um den Lagerbolzen 4 pendelnd angeordnet. Der Tragarm
2 ist über die Haltefedern 7 federnd an durch die Hubwerksmutter 5b geführte Bolzen
6 aufgehängt.
[0028] Die Federkraft der Haltefedern 7 ist etwas größer als die Gewichtskraft des Tragarmes
2 und der Pinolenwelle zusammen, weshalb diese Kombination nach oben gezogen wird.
[0029] Wie im einzelnen Fig. 4a und Fig. 4b zeigen, sind durch die Hubwerksmutter 5b zu
beiden Seiten der Hubwerksspindel zwei Bolzen 6 in Pendelrichtung gesteckt. Diese
Bolzen 6 tragen Haltebleche 16,16', in welche die Haltefedern mit dem einen Ende eingehängt
sind, wohingegen das andere Ende mit dem Tragarm 2 fest verbunden ist.
[0030] Die Bolzen 6 treten aus der Hubwerksmutter 5b durch Längsschlitze 10 des Tragarms
2, welche gleichzeitig eine Begrenzung für die Auf- Abwärtsbewegung und durch eine
obere 21 und eine untere 22 Anschlagkante bilden.
[0031] Es sind weiters Einstellfedern 8, welche den Haltefedern 7 entgegenwirken und ebenfalls
in den Halteblechen 16,16' eingehängt sind, vorgesehen, über welche die Mittellage
in den Längsschlitzen 10 genau eingestellt werden kann, wobei zufolge der Systemanordnung
beim Schließen eine Selbstführung eintritt.
[0032] Mit den Doppelmutter-Schrauben 23 kann die Einstellung der Tragarme 2 in der Mittellage
zwischen den Anschlagkanten 21,22 vorgenommen werden.
[0033] Schräg eingerollte, unrunde oder auch beschädigte Trommeln können mit den angeschrägten
Aufsteckhülsen 14 leicht aufgenommen werden.
[0034] Das Anheben einer Trommel in die Wickelposition erfolgt nun derart, daß das um den
Lagerbolzen 4 pendelnde und an der Hubwerksmutter 5b federnd aufgehängte System über
den Hubwerksmotor 3 soweit bewegt wird, daß die Bolzen 6 am oberen Anschlag der Längsschlitze
10 anliegen, in der höchsten Hubstellung erfolgt eine Fixierung insbesondere der Pendelbewegung
über Gleitelemente 11 in einer entsprechenden Ausnehmung 24 im Rahmen 1.
[0035] Der Bolzenweg beträgt vorzugsweise 15 mm.
[0036] Beim Absenken der Trommel über die von den Spindelmuttern 5b angetriebenen Tragarme
2 fährt das Hubwerk nach Erreichen des Bodens durch die Trommel solange nach unten
bis die Bolzen in den Längsschlitzen die eingestellte Mittellage wieder erreichen.
[0037] Diese Mittellage wird über einen am Tragarm angeordneten, auf die Mittellage zentrierten
Näherungsschalter 9 festgestellt, der über eine nicht dargestellte Steuereinheit das
Hubwerk automatisch abschaltet.
[0038] Dadurch stehen die beiden Tragarme wieder auf gleicher Höhe, sind aber weiters vorteilhafterweise
schwebend aufgehängt und lassen eine Federbewegung nach oben und unten zu.
[0039] Nach dem Abschalten des Hubwerkes erfolgt ein automatisches Öffnen der Vorrichtung.
[0040] Die Überwachung der Mittellage ist insbesondere bei Trommelwechsel wichtig
[0041] Eine weitere Möglichkeit zur Überwachung der Mittellage ist in Fig.5 dargestellt.
[0042] Anstelle des Näherungsschalters 9 wird in dieser Variante über einen im Bereich des
Pendellagers 4 angeordneten Endschalter 12, der mit einem Zeitrelais zusammenwirkt,
die Mittellage überwacht und fixiert.
[0043] Beim Absenken der Trommel fährt das Hubwerk nach Bodenkontakt der Trommel solange
nach unten, bis die Bolzen 6 an den Unterkanten 22 der Längsschlitze 10 anliegen.
Der Hubantrieb 3 wird mit den Lagerbolzen 4 nach oben angehoben, wobei die Lagerbolzen
in den sie aufnehmenden Schlitzen nach oben wandern und der Endschalter das Hubwerk
abschaltet.
[0044] Anschließend erfolgt - gesteuert vom Zeitrelais - wieder ein Absenken um den in die
Mittellage führenden Weg, wobei die für das Zeitrelais wesentlichen Daten der Bolzenweg,
welcher 15 mm beträgt, und die Zeit, welche die Spindel zum Ausheben des Lagerbolzens
benötigte, sind.
[0045] Auf diese Art wird der Lagerbolzen 4 wieder in seine ursprüngliche Lage zurückversetzt
und eine Mittellage in den Längsschlitzen 10 erreicht.
[0046] Durch das Erreichen der Mittellage sind auch unabhängig von ihrer vorangegangenen
Stellung die beiden Tragarme auf gleicher Höhe und schwebend aufgehängt, wodurch sowohl
die Pendel- als auch die Federbewegung wieder gegeben sind, wobei in diesem entlasteten
Zustand die beim Anheben und Absenken gegebene Verbindung Tragarm-Hubspindel durch
die federnde Aufhängung aufgehoben ist.
[0047] Ein Aufnehmen einer neuen Trommel kann nun vorgenommen werden.
[0048] Die Fig.6a,6b zeigen die Vorrichtung in einer detaillierteren Darstellung.
[0049] Ein T-förmiges Traggestell 20, 20' trägt den die Tragarme 2, 2' aufnehmenden Rahmen
1, 1'.
[0050] Die Verstellung der Portalbreite der Vorrichtung erfolgt über eine Spindel 19 und
einen Fahrmotor 17.
[0051] Demgemäß werden beim Öffnen der Vorrichtung die Spindel 19 und der Motor 17 gegenläufig
verfahren; diese Bewegungen können gleichzeitig oder aufeinanderfolgend vor sich gehen.
[0052] Um eine Einstellung für ein automatisches Wickeln vornehmen zu können, ist ein durch
eine schräg gestellte Wippe geführtes Reibrad 18 vorgesehen, welches an die Trommel
15 angepreßt wird. Bei Erreichen der Trommel 15 wird die Wippe mit dem Reibrad 18
durch einen nicht dargestellten Luftzylinder an die Trommel 15 angedrückt.
1. Vorrichtung zur Aufnahme und/oder zum Bewickeln einer Kabeltrommel, mit einem portalartigen,
verfahrbaren Rahmen (1), an dem zwei mit Eingreifelementen (14) zur Aufnahme der Kabeltrommel
(15) versehene, über jeweils ein Hubwerk höhenverstellbare Tragarme (2) gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hubwerk (3,5a,5b) am Rahmen (1) pendelnd (4) angeordnet ist, wobei der
Tragarm (2) selbst an dem ihm zugeordneten Hubwerk (5b) mittels Federelemente (7,8)
in einer vorwählbaren Lage federnd aufgehängt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (7,8) jeweils zweiteilig ausgebildet sind, welche Teile (7,8)
in entgegengesetzten Richtungen an dem Hubwerk (5b) angreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das Hubwerk einen Hubwerksmotor (3),
eine Hubwerksspindel (5a), und eine Hubwerksmutter (5b) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tragarm (2) tragenden Federelemente (7,8) an der Hubwerksmutter (5b)
und am Tragarm (2) fixiert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubwerksmutter (5b) sowie der Tragarm (2) von die Federelemente (7,8) aufnehmenden
Bolzen (6) in Pendelrichtung durchsetzt ist, und daß die maximale Federbewegung durch
eine obere (21) und eine untere (22) Anschlagkante für die Bolzen (6) in den Tragarmen
(2) begrenzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (23) zur Einstellung der Tragarme (2) in einer Mittellage zwischen
den Anschlagkanten (21,22) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente jeweils eine Haltefeder (7) und eine Einstellfeder (8) aufweisen,
die in entgegengesetzten Richtungen an den Bolzen (6) angreifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Haltefedern (7) über der Gewichtskraft des Tragarmes (2) und
der Pinolenwelle liegt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (9) zur Überwachung der Mittellage zwischen oberer (21) und
unterer (22) Anschlagkante vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (9) zur Überwachung der Mittellage ein in diesem Bereich angeordneter
Näherungsschalter ist, der vorzugsweise mit einer Steuereinheit verbunden ist, welche
bei Erreichen der Mittellage nach Absenken der Trommel das Hubwerk abstellt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Überwachung der Mittellage ein mit einem Endschalter (12)
für den Hubantrieb zusammenwirkendes Zeitrelais ist, wobei der Endschalter (12) vorzugsweise
im Bereich des Hubwerksmotors (3) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkanten (21,22) durch in den Tragarmen (2) ausgebildete Längsschlitze(10)
gebildet sind, welche von den Bolzen (6) durchsetzt sind.