[0001] Die Erfindung betrifft eine Drückeranordnung, bei der der Drücker mittels einer Schenkelfeder
an einem Überdeckschild oder einer Überdeckrosette, welche an dem Objekt insbesondere
Tür oder Fenster befestigt sind, gehalten wird.
[0002] Es gibt die verschiedensten Ausführungen für die axiale Befestigung von Drückern,
wobei jedoch immer das Problem des axialen Spieles und damit auch des zwangsläufig
auftretenden Toleranzausgleiches berücksichtigt werden muß.
[0003] Dem deutschen Gebrauchsmuster 89 08 282 ist eine Drehhandhabe zu entnehmen, die in
eine Anschlagplatte eingesetzt wird. Über die Anschlagplatte wird eine Abdeckplatte
gesetzt, welche im Bereich der Durchgangsbohrung vorstehende Federn hat, die sich
an der Schulter des Drückerhalses abstützen. Es ist somit vorgesehen, daß der Drücker
durch bloßes Einstecken in die Anschlagplatte federnd verrastet wird. Durch diese
einfache Verrastung soll eine zuverlässige Montage sichergestellt werden, die sogleich
eine einwandfreie Benutzbarkeit des Drückers möglich macht. Da jedoch die Federwirkung
nicht voll auf die gesamte tragende Schulter des Drückers ausgeübt wird, muß davon
ausgegangen werden, daß hier eine Langzeitstabilität nicht gegeben ist.
[0004] In der EP 0 465 821 A1 wird eine Griffgarnitur mit einem Schild und einem Handgriff
offenbart, welche eine Drückergleitlagerführung mit Spielausgleichsfeder und einer
Führungsbühne zeigt. Diese Griffgarnitur ist so aufgebaut, daß an dem Handgriff ein
zylindrischer Zapfen vorhanden ist, durch welchen der Handgriff unter Zuhilfsnahme
einer Kunststoffbuchse in einer zylindrischen Ausnehmung des Türschildes drehbar gelagert
wird. Dabei wird der Handgriff durch einen Schnellbefestigungsring aus Stahlblech
gehalten.
[0005] Der EP 0 395 554 B1 ist eine Drückerverbindung zu entnehmen, bei der der Drücker
mit einer elastischen Scheibe zum Ausgleich der Dickentoleranzen versehen ist, die
in einer Außenfläche in einer Aussparung des Befestigungsteiles angeordnet ist.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Stand der Technik zu verbessern und mit
kostengünstigen und einfachen Mitteln eine Drückergleitlagerführung zu schaffen, welche
in einem Baukastensystem anwendbar ist und auch gleichzeitig das axiale Spiel des
Drückers dauerhaft ausgleicht. Dieser axiale Spielausgleich muß darüber hinaus formstabil
sein und darf das optische Erscheinungsbild des gesamten Drückers nicht in Frage stellen.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung wird durch verschiedene Ausführungsformen gelöst, z.B.
daß über die Gleitlagerführungsbuchse, welche aus dem Überdeckschild herausragt, in
seinem Endbereich eine Ausgleichsrosette gedrückt wird. Diese Ausgleichsrosette ist
so gestaltet, daß sie zum einen die Führungsbuchse voll abdeckt und somit einen optisch
guten Abschluß beim aufgebrachten Überdeckschild bietet, und sich zum anderen gegen
das Ende der Führungsbuchse abstützt und gleichzeitig auch durch die Formgestaltung
eines umlaufenden Randes, welcher eine gewisse Schräglage zur Mittelachse hat, sich
gegen den Drückerhals abstützt. Die Ausgleichsrosette ist ein kreisrundes Formteil,
welches in seinem Mittelbereich eine Durchgangsbohrung hat, durch welche die Drückerführung
in die Führungsbuchse verbracht werden kann. Vorzugsweise kann die Ausgleichsrosette
aus einem formstabilen, jedoch nachgiebigen Kunststoff hergestellt werden, um so den
Toleranzausgleich bzw. das axiale Spiel des Drückers ohne Schwierigkeiten aufzunehmen.
Dadurch, daß die Ausgleichsrosette kreisrund ausgeführt wird, und sich einerseits
gegen die Führungsbuchse und andererseits gegen den Drückerhals abstützt, ist ein
Verkanten, wie es beim Stand der Technik möglich ist, nicht gegeben.
[0008] Gehalten wird die Ausgleichsrosette durch eine im Inneren verlaufende Rastwulst die
sich gegen eine Nute innerhalb der Führungsbuchse abstützt und somit gegen Herausfallen
gesichert ist. Um jedoch auch das äußere Erscheinungsbild des Drückers aufzuwerten,
hat die Ausgleichsrosette an ihrem äußeren Umfang einen vorstehenden Rand, der dafür
benutzt wird, den Sichtspalt zwischen dem Oberteil und dem Unterteil und somit auch
gegenüber der Führungsbuchse abzudecken.
[0009] In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens ist es auch möglich, den gegen den
Drückerhals anliegenden Schenke der Ausgleichsrosette nicht federnd auszuführen, und
statt dessen zwischen diesem Anlageschenkel und dem Endbereich der Führungsbuchse
einen federnden Körper einzubringen. Dieses Können entweder eine gewellte Federscheibe
oder vorzugsweise an den Anlageschenkel angeformte Federschenkel sein.
[0010] Eine weitere Möglichkeit des axialen Spielausgleiches bietet eine Führungsrosette,
welche sich zwischen dem Führungsschaft des Drückerhalses und der Führungsbuchse mit
einem Schenkel befindet und einen umgebördelten Kragen hat, von dem eine Federwirkung
ausgeht, und der sich am Drückerhals und an der Oberseite der Führungsbuchse abstützt.
[0011] Die Erfindung wird anhand verschiedener in den Figuren dargestellten möglichen Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt:
- Figur 1:
- Eine Ausgleichsrosette auf einer Führungsbuchse im eingebauten Zustand in der Schnittdarstellung
- Figur 2:
- Eine Ausgleichsrosette auf einer Führungsbuchse im eingebauten Zustand in der Schnittdarstellung
- Figur 3:
- Eine Ausgleichsrosette auf einer Führungsbuchse im eingebauten Zustand in der Schnittdarstellung
- Figur 4:
- Ausgleichsrosette in der Schnittdarstellung
- Figur 5:
- Ausgleichsrosette in der Schnittdarstellung
Das Unterteil 1 eines Überdeckschildes bzw. einer Überdeckrosette wird auf dem Objekt,
entweder Fensterrahmen oder auch Tür, mittels entsprechender Befestigungsmöglichkeiten
angebracht. Innerhalb des Unterteiles 1 befindet sich eine Durchgangsbohrung, in welcher
eine Führungsbuchse 2 kraft- und formschlüssig eingesetzt ist. Die Führungsbuchse
2 ist deshalb notwendig, um der nachher einzusetzenden Drückergarnitur den entsprechenden
Halt und auch die notwendige Führung zu geben. Die Führungsbuchse 2 ragt somit von
dem Unterteil 1 ab und trägt in dem vorstehenden Teil auch die zur unsichtbaren Befestigung
des Drückers notwendige Schenkelfeder 15. Wird der Drücker eingesetzt, so rastet die
Schenkelfeder 15 in eine an der Drückerführung 17 befindliche Nut 14 ein, und der
Drücker ist in seiner gewünschten Position fixiert. Durch die umlaufende Nut 14 ist
es sichergestellt, daß der Drücker um die feststehende Führungsbuchse 2 eine Drehbewegung
ausführen kann. Aufgrund von Fertigungstoleranzen sowohl bei der Herstellung der Drückergarnitur
als auch beim nachträglichen Einbau auf der Baustelle in Verbindung mit dem Schloß
entstehen immer wieder größere Toleranzen, die eine sichere und funktionsgewollte
Benutzung des Drückers in Frage stellen können. Aus diesem Grunde muß das axiale Spiel
des Drückers ausgeglichen werden, was durch den erfindungsgemäßen Gegenstand der Ausgleichsrosette
4 erreicht wird. Siehe Fig 1
[0012] Die Ausgleichsrosette 4 ist ein kreisrundes Teil, was vorzugsweise aus Kunststoff
hergestellt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, diese Ausgleichsrosette 4 aus
anderen Materialien, wie z.B. als Tiefziehbauteil aus einem nichtrostenden Stahl Edelstahl
bzw. aus einem Nichteisenmetall wie Messing oder Bronze, herzustellen, nur muß es
sichergestellt sein, daß diese Materialien aufgrund der gewünschten Formgestaltung
der Ausgleichsrosette 4 auch an dem Rand 13 die entsprechend gewünschte Federwirkung
beinhalten. Aus diesem Grunde ist die Ausgleichsrosette 4 quasi topfartig hergestellt
worden, wobei jedoch der Boden eine Durchgangsbohrung für die durchzuführende Drückerführung
17 aufweist. Die Befestigung der Ausgleichsrosette 4 ist derart gestaltet worden,
daß sie nur über den hervorstehenden Endbereich 3 der Führungsbuchse 2 gedrückt werden
muß. Im Innenbereich hat die Ausgleichsrosette 4 eine vorstehende umlaufende oder
unterbrochene Rastwulst 5, die in eine umlaufende Nut 6 der Führungsbuchse 2 quasi
einrastet. Zur sicheren Befestigung der Ausgleichsrosette 4 ist es nicht notwendig,
daß die Rastwulst 5 auf dem gesamten Innenumfang vorhanden ist. Es ist vielmehr auch
möglich, hier nur an bestimmten Punkten eine Verrastung durchzuführen.
[0013] Auf dem äußeren Umfang der Ausgleichsrosette 4 befindet sich ein vorstehender Rand
7, der den Spalt 16, welcher zwischen dem Oberteil 8, welches ein Schild oder eine
Rosette sein kann, und der Ausgleichsrosette zwangsläufig entsteht, abdeckt. Hierdurch
wird sichergestellt, daß das optische Erscheinungsbild des gesamten Drückers wesentlich
aufgewertet wird.
[0014] Der Boden der topfartig ausgeführten Ausgleichsrosette 4 hat neben der Durchgangsbohtung
einen vorstehenden Rand 13, welcher schräg zur Mittelachse gesehen verläuft. Durch
diesen schrägen Verlauf wird eine Federwirkung der Ausgleichsrosette dergestalt herbeigeführt,
daß sich nämlich die äußere Kante 10 des Randes 13 gegen die Hinterschneidung 11 des
Drückerhalses 9 und die innere Kante 12 gegen den Endbereich 3 der Führungsbuchse
2 abstützt. Hierdurch wird deutlich, daß durch den schrägen Verlauf ein Toleranzausgleich
und damit auch ein Ausgleich des axialen Spieles sichergestellt ist, weil die Ausgleichsrosette
4 sich zum einen gegen die Führungsbuchse 2 und zum anderen gegen den Drückerhals
9 abstützt. Da aufgrund der geometrischen Gestaltung eine Abstützung auf dem gesamten
Umfang der Führungsbuchse 2 und der Hinterschneidung 11 des Drückerhalses 9 gegeben
ist, ist ein Verkippen des Drückers nicht möglich. Der erfindungsgemäße Gegenstand
stellt somit eine preisgünstig herzustellende und mit einfachen Mitteln zu montierende
Drückergleitlagerführung dar. Bei Objektgeschäften kann darüber hinaus auch die Ausgleichsrosette
4 entsprechend den gewünschten Farben oder Werkstoffen der Objekte bzw. der Drücker
ohne große Probleme angepaßt werden.
[0015] Die Figur 3 zeigt eine Ausgleichsrosette 24, die sich ebenfalls gegen die Nut 6 der
Führungsbuchse 2 abstützt. Diese Abstützung wird dadurch erreicht, daß über eine Rastverbindung
29 ein sicherer Halt auf der Führungsbuchse 2 erreicht wird.
[0016] Zum anderen stützt sich die Ausgleichsrosette 24 mit ihrem Anlageschenkel 26 gegen
die Hinterschneidung 11 des Drückerhalses 9 ab. Zwischen dem Führungsschatt 33 und
dem Anlageschenkel 26 verbleibt ein Spalt 27. An dem Anjageschenkel 26 ist gleichzeitig
ein Federschenkel 28 kraft- und formschlüssig angeformt, der sich mit seinem freien
Schenkelende gegen den Endbereich 3 der Führungsbuchse abstützt. So wird deutlich,
daß die Ausgleichsrosette 24 genau die gleiche Aufgabe, nämlich der Spaltdichtung
bzw. dem Toleranzausgleich wie bereits in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel,
gerecht wird. Aus ästhetischen Gründen kann deshalb der aus dem Oberteil 8 herausragende
Teil der Ausgleichsrosette mit einem Radius 25 ausgestattet sein. Die Federschenkel
28 haben eine federnde Wirkung und sind entweder umlaufend auf dem gesamten Umfang
der Bohrung bzw. werden durch einzelne auf dem Umfang verteilte Schenke ausgeführt.
Da sie mit einem Ende frei sind, haben sie die Möglichkeit, die notwendige Federwirkung
auszuüben und somit den gewünschten Spielausgleich durchzuführen.
[0017] In den Figuren 4 und 5 wird die Ausgleichsrosette 24 noch einmal im einzelnen dargestellt,
wobei hier deutlich wird, daß die für die Rastverbindung 29 notwendigen Schenkel 31
mit einer Sicke 30 verbunden sind. Durch das Aufstecken der Ausgleichsrosette 24 über
die Führungsbuchse 2 wird die Sicke 30 in die Nut 6 hineingedrückt.
[0018] Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens gibt die Figur 2 wieder,
in der eine Ausgleichsrosette 18 dargestellt ist, die nicht die Führungsbuchse 2 abdeckt.
Hier ist vielmehr der Führungshals 19 der Ausgleichsrosette 18 auf den Führungsschaft
33 der Führungsbuchse 2 aufgeschoben worden. Über den Führungshals 19 kann nun die
Führungsbuchse 2 mit ihrer Innenbohrung 32 geschoben werden. Die Ausgleichsrosette
18 hat jedoch auch einen umgebördelten Kragen 20, der so gestaltet ist, daß er sich
mit seiner Kragenoberseite 21 gegen die Hinterschneidung 11 des Drückerhalses 9 abstützt,
und das freie Ende des Kragens 20 stützt sich gegen die äußere Kante 10 mit ihrer
Kragenkante 22 der Führungsbuchse 2 ab. Auch der Kragen 20 ist so formmäßig gestaltet,
daß er einen axialen Toleranzausgleich der Drückergarnitur zuläßt. Hierfür ist der
Kragen 20 so gestaltet, daß er jeweils nur punktförmig mit der Kragenoberseite 21
und andererseits mit der Kragenkante 22 sich abstützt. Aufgrund dieser Tatsache ist
der Kragen 20 in der Lage, da er nicht in einem Winkel von 90° zu dem Führungshals
19 steht, hier eine federnde Wirkung auszuüben.
[0019] Neben der Ausführung der Ausgleichsrosetten 4, 18 und 24 in einem für die Verwendung
geeigneten Kunststoff, ist auch die Ausführung in jedem geeigneten anderen Material,
wie z.B. Edelstahl und alle Nichteisenmetalle, möglich.
Bezugszeichen
[0020]
- 1
- Unterteil
- 2
- Führungsbuchse
- 3
- Endbereich
- 4
- Ausgleichsrosette
- 5
- Rastwulst
- 6
- Nut
- 7
- Rand
- 8
- Oberteil
- 9
- Drückerhals
- 10
- äußere Kante
- 11
- Hinterschneidung
- 12
- innere Kante
- 13
- Rand
- 14
- Nut
- 15
- Schenkelfeder
- 16
- Spalt
- 17
- Drückerführung
- 18
- Ausgleichsrosette
- 19
- Führungshals
- 20
- Kragen
- 21
- Kragenoberseite
- 22
- Kragenkante
- 24
- Ausgleichsrosette
- 25
- Radius
- 26
- Anlageschenkel
- 27
- Spalt
- 28
- Federschenkel
- 29
- Rastverbindung
- 30
- Sicke
- 31
- Schenkel
- 32
- Innenbohrung
- 33
- Führungsschaft
1. Drückeranordnung mit einem am Objekt zu befestigenden Überdeckschild, bestehend aus
Oberteil (8) und Unterteil (1) , welche eine Durchgangsbohrung aufweisen, und in dem
Unterteil (1) eine Führungsbuchse (2) zur drehbaren Lagerung der Drückerführung eingebracht
ist, welche durch eine in eine umlaufende Nut (14) eingreifende Schenkelfeder (15)
gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der aus dem Unterteil (1) herausragenden
Führungsbuchse (2) eine den Endbereich (3) der Führungsbuchse (2) abdeckende Ausgleichsrosette
(4, 18 oder 24) vorhanden ist.
2. Drückeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsrosette
(4) eine im Innenbereich vorhandene Rastwulst (5) aufweist, die sich gegen eine an
der Führungsbuchse (2) am äußeren Umfang befindliche Nut (6) abstützt.
3. Drückeranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsrosette
(4) auf dem äußeren Umfang einen umlaufenden, vorstehenden Rand (7) aufweist.
4. Drückeranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand
(13) der Ausgleichsrosette (4), welcher den Bereich (3) der Führungsbuchse (2) abdeckt,
schräg zur Mittelachse des Drückerhalses (9) verläuft und mit seiner äußeren Kante
(10) gegen eine Hinterschneidung (11) des Drückerhalses (9) drückt, sowie andererseits
mit seiner inneren Kante (12) an dem Endbereich (3) der Führungsbuchse (2) anliegt.
5. Drückeranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von dem
Rand (13) eine Federwirkung ausgeht.
6. Drückeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsrosette
(18) mit ihrem Führungshals (19) zwischen der Innenbohrung (32) der Führungsbuchse
(2) und dem Führungsschaft (33) des Drückerhalses (9) liegt und sich ihr abgewinkelter
Kragen (20) zum einen mit seiner Kragenoberseite (21) gegen die Hinterschneidung (11)
des Drückerhalses (9) und zum anderen mit der freien Kragenkante (22) gegen die äußere
Kante (10) der Führungsbuchse (2) abstützt.
7. Drückeranordnung nach Abspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Kragen (20)
eine Federwirkung ausgeht.
8. Drückeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsrosette
(24) eine im Innenbereich vorhandene Rastverbindung (29) beinhaltet, die sich gegen
eine an der Führungsbuchse (2) am äußeren Umfang befindliche Nut (6) abstützt.
9. Drückeranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung (29)
durch in Schenkel (31) eingebrachte Sicken (30) der Ausgleichsrosette (24) gebildet
wird.
10. Drückeranordnung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich im
Innenbereich der Ausgleichsrosette (24) ausgehend von der zentralen Bohrung gleichmäßig
auf dem Umfang verteilt Federschenkel (28) befinden, die sich gegen den Endbereich
(3) der Führungsbuchse (2) abstützen.
11. Drückeranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsrosetten
(4, 18 oder 24) aus Kunststoff angefertigt werden.
12. Drückeranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsrosetten
(4, 18 oder 24) aus Edelstahl angefertigt werden.
13. Drückeranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsrosetten
(4, 18 oder 24) aus einem Nichteisenmetall, wie Messing oder Bronze angefertigt wird.