(19)
(11) EP 0 628 773 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.12.1994  Patentblatt  1994/50

(21) Anmeldenummer: 94102686.6

(22) Anmeldetag:  23.02.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5F24C 15/10
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE ES FR GB IT LI

(30) Priorität: 07.06.1993 DE 4318854

(71) Anmelder:
  • Schott Glaswerke
    D-55122 Mainz (DE)

    CH DE ES FR IT LI AT 
  • Carl-Zeiss-Stiftung trading as SCHOTT GLASWERKE
    D-55122 Mainz (DE)

    GB 

(72) Erfinder:
  • Schultheis, Bernd
    D-55270 Schwabenheim (DE)
  • Hubert, Stefan
    D-55270 Bubenheim (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Halterungsanordnung für eine Platte aus Glas, Glaskeramik oder einem ähnlichen Material in einer Aussparung


    (57) Halterungsanordnung für eine Platte aus Glas, Glaskeramik oder einem ähnlichen Material, insbesondere für eine Kochfläche in einer Aussparung, z. B. einer Arbeitsfläche, mit einem in der Aussparung positionierten und auf deren Rand als Unterlage aufliegendem sichtbaren Dichtrahmen und einem mit diesem verbundenen Halterahmen als Auflage, auf der die Platte ruht, wobei die Platte ohne feste Verbindung lose auf dem mit einem umlaufenden, dauerelastischen Dichtungsband belegten Halterahmen aufliegt und der Dichtrahmen kraftschlüssig, fest und dauerhaft mit den Stirnflächen der Platte verbunden ist, wobei der Abstand zwischen Dichtrahmen und der Stirnfläche der Platte gleich oder größer ist als der Abstand des Dichtrahmens zum Dichtungsband, auf dem die Platte aufliegt.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Halterungsanordnung für eine Platte aus Glas, Glaskeramik oder einem ähnlichen Material, insbesondere für eine Kochfläche in einer Aussparung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 10.

    [0002] Dauerelastische Verbindungen von Glas, Glaskeramik o. ä. Sprödwerkstoffen untereinander oder mit anderen Werkstoffen werden derzeit üblicherweise mit Silikonklebern realisiert.
    Insbesondere werden Glaskeramik-Kochflächen dauerelastisch mittels besonders temperaturbeständigen Silikonklebern in kunststoffbeschichteten Metallrahmen oder Edelstahlrahmen sowohl am Halterahmen, wie auch am Dichtrahmen eingeklebt.

    [0003] So ist aus der DE 28 19 118 C2 eine beheizbare Fläche, insbesondere Kochfläche, bestehend aus einer Glas- oder Glaskeramikplatte, die durch einen dauerelastischen, hitzebeständigen Kleber mit einem Rahmen verbunden ist, bekannt, wobei der Rahmen aus mindestens einem Rahmenprofil und mindestens einem Zusatzprofil besteht, die sich in der Form voneinander unterscheiden, wobei das Zusatzprofil wenigstens teilweise das Rahmenprofil übergreift oder in dieses eingreift und wenigstens teilweise zwischen dem Rahmenprofil und der Glas- oder Glaskeramikplatte angeordnet ist und wobei das Zusatzprofil mit dem Rahmenprofil durch den Kleber verbunden ist.

    [0004] Diese Art der Verklebung hat sich bisher in der Praxis sehr gut bewährt, aber im Servicefall ist der Austausch einer defekten Kochfläche nur mit hohem zeitlichen, und damit finanziellen Aufwand möglich. Zur Demontage muß nämlich die Kochfläche aus der Verklebung mühsam herausgeschnitten werden.

    [0005] Auch im Hinblick auf eine spätere Wiederverwertung (Recycling) der Komponenten ist eine saubere, leichte und kostengünstige Trennung der Kochfläche aus dem Rahmen erforderlich, was aber bei der derzeit durchgeführten Art der Verklebung nur mit erheblichem Aufwand möglich ist.

    [0006] Weiterhin sind bereits auch Kochflächen-Rahmen-Konstrukionen bekannt, bei denen die Kochfläche mit einem rundumlaufenden U-förmigen Gummiprofil lediglich in den Rahmen eingeklemmt ist. Diese Rahmentypen, sogenannte Übergreifrahmen, lassen bereits eine relativ einfache/kostengünstige Demontage zu, besitzen aber den Nachteil, daß sie, wie bei den Einfaßprofilen, eine große Einschränkung in den Designmöglichkeiten zur Folge haben und nicht für die Mehrzahl der derzeit bestehenden Rahmenkonstrukionen geeignet sind.

    [0007] Aus der DE 31 04 114 C2 ist eine Halterung für eine Platte aus Glas, Glaskeramik oder ähnlichem Material, insbesondere für eine Kochfläche bekannt, mit einem am Rand einer Einhängeöffnung bzw. auf einer Unterlage aufliegenden sichtbaren Dichtrahmen und einem mit dem Dichtrahmen verbundenen Halterahmen, der seinerseits über einen dauerelastischen, hinreichend temperaturstabilen Kleber mechanisch fest und dauerhaft mit der Platte verbunden ist, während der Dichtrahmen über eine Dichtung, wie einen dauerelastischen Kleber oder ein Profilgummi, abdichtend an die Platte anschließt, wobei der Dichtrahmen und der Halterahmen durch wenigstens ein Befestigungselement lösbar miteinander verbunden sind und die Dichtung zwischen Platte und Dichtrahmen lösbar mit dem Dichtrahmen verbunden ist.

    [0008] Die Kochfläche ist danach in zweiteiligen Rahmen verklebt, wobei das Rahmenoberteil mit der Kochfläche durch verschiedene Verbindungselemente im Rahmenunterteil gehalten wird. Hierzu werden aber spezielle, und sehr aufwendige Rahmenkonstrukionen benötigt.

    [0009] Ebenso ist aus der DE 31 04 114 C2 bekannt, Kochflächenrahmen mit einer Trennschicht zu versehen, so daß die Kochfläche mit Kleberrand aus dem Rahmen herausgedrückt werden kann. Der an der Glaskeramik-Kochfläche anhaftende Kleber verhindert aber die problemlose Wiederverwertbarkeit.

    [0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kraftschlüssige, dauerelastische Verbindung zwischen Glas, Glaskeramik sowie anderen Sprödwerkstoffen mit üblichen Rahmenmaterialien zu schaffen, die eine leichte Demontage dieser Werkstoffe aus einer apparativen Gesamtanordnung ermöglicht, wobei die Werkstoffe weitgehend sortenrein, unverschmutzt und frei von Anhaftungen anderer Werkstoffe anfallen sollen. Insbesondere sollen bei Kochflächen-Rahmen-Verklebungen die bisherigen üblichen Rahmensysteme ohne irgendeine Änderung der Konstruktion weiter eingesetzt werden können.

    [0011] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 10 gelöst.

    [0012] Die Kochfläche wird also nur noch stirnseitig kraftschlüssig in den Rahmen verklebt. Zahlreiche Versuche haben belegt, daß die Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit der Kochflächen nicht beeinträchtigt wird.

    [0013] Der Abstand zwischen Dichtrahmen und der Stirnfläche der Platte muß dabei gleich oder größer sein als der Abstand des Dichtrahmens zum Dichtungsband, auf dem die Platte aufliegt, um zu verhindern, daß Kleber zwischen den Halterahmen und die Platte eindringen kann.

    [0014] Die derzeit eingesetzten Kleber erreichen eine Haftfestigkeit von mehr als 1N/mm².
    Aufgrund der umlaufenden großen Klebefläche bei bisherigen Verklebungen im Auflagebereich und an den Stirnseiten der Platte von typischerweise 200 bis 300 cm², ergaben sich Klebekräfte, die bei weitem über den eigentlich auftretenden Spannungen infolge unterschiedlicher Wärmedehnung, sowie bei mechanischen Belastungen, wie z. B. Stoßbelastungen, liegen.

    [0015] Nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag ergibt sich eine reduzierte Klebefläche von etwa 80 cm², woraus Haftfestigkeiten resultieren die bei den thermischen und mechanischen Belastungen immer noch eine große Sicherheitsreserve bilden, so daß die Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit weiterhin gegeben ist.

    [0016] In bevorzugter Ausführungsform liegt das Dichtungsband bündig am Dichtrahmen an.

    [0017] Das dauerelastische Dichtungsband besteht dabei aus einem temperaturbeständigen Werkstoff, insbesondere aus einem Silikon-Werkstoff und ist in einer Ausführungsform der Erfindung selbstklebend.

    [0018] Als vorteilhaft hat es sich bei vielen Versuchen erwiesen, wenn das zur dauerelastischen Lagerung der Platte eingesetzte Dichtungsband stufenartige Absätze aufweist, da die Positionierung und Zentrierung der Platte durch einen Absatz, und der Fugenabstand zwischen Dichtrahmen und Platte durch den anderen Absatz genau festgelegt wird.

    [0019] Ebenso ist es montagefreundlich, wenn nach der Erfindung das Dichtungsprofil U-förmig ausgebildet, auf den Halterahmen aufsteckbar und jederzeit wieder lösbar mit ihm verbunden ist. Gleichzeitig ist dadurch eine definierte und einfache Position des Dichtungsprofiles auf dem Halterahmen möglich.
    Bei der Halterungsanordnung nach der Erfindung erfolgt die kraftschlüssige Verbindung zwischen Dichtrahmen und Platte nur mehr durch einen dauerelastischen, temperaturbeständigen Kleber und hier besonders durch einen Silikonkleber.
    Diese Montageart hat den großen Vorteil, daß bei einer Demontage lediglich die von oben leicht zugängliche Klebenaht mit einem scharfen Messer oder Skalpell rundumlaufend aufgeschnitten wird. Die Kochfläche läßt sich daraufhin leicht aus dem Rahmen entfernen, z. B. von unten aus dem Rahmen drücken, oder mit einem Vakuumsauger nach oben abheben.

    [0020] Wenn das, die dauerelastische Lagerung auf dem Halterahmen gewährleistende Dichtungsband vor dem Transport bereits werksseitig mit der Platte verbunden und nicht erst auf den Halterahmen z. B. beim Einbau der Platte geklebt wird, resultiert aus dieser Vorgehensweise eine Montagehilfe und darüberhinaus ein hervorragender Transportschutz, der ein sicheres Handling der Platte vom Hersteller bis zur Montage ermöglicht.
    Diese funktionelle, einfache Montagehilfe mit einem Transportschutz zu realisieren, ist ebenfalls Aufgabe dieser Erfindung.

    [0021] Das Dichtungsband oder eine entsprechende Dichtungsraupe aus temperaturbeständigem, dauerelastischem Material kann aber auch beim Rahmenhersteller werkseitig auf den Halterahmen aufgebracht werden, so daß bei der Montage lediglich die stirnseitige, kraftschlüssige Verklebung zwischen Dichtrahmen und Platte ausgeführt werden muß.

    [0022] Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren und eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

    [0023] Es zeigen:
    Figur 1:
    einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Kochflächen-Rahmen-Verbund.
    Figur 2:
    ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem stufenartigen, profilierten Absatz.
    Figur 3:
    ein U-förmiges Dichtungsprofil, das auf den Halterahmen aufsteckbar und lösbar mit ihm verbunden ist.
    Figur 4:
    ein übergreifendes Rahmensystem mit einer Überkopf-Verklebung der Platte mit dem Rahmen.


    [0024] Figur 1 zeigt einen Dichtrahmen (2), der z. B. aus Edelstahl, pulverbeschichtetem Edelstahl, aus emailliertem Stahlblech oder Aluminium-Druckguß bestehen kann. Für Glaskeramik-Kochflächen (1) hat dieser Rahmen (2) typischwerweise Abmessungen von etwa 270 x 270 mm bis zu 900 x 560 mm.
    Der Rahmenverbund aus Dichtrahmen (2) und Halterahmen (2a) und die Glaskeramikplatte werden im gegenseitigen Kontaktbereich z. B. mit Alkohol gereinigt.

    [0025] Der Halterahmen (2a) wird mit einem temperaturbeständigen, dauerelastischen Dichtungsprofil (3) belegt, welches vorzugsweise mit einer selbstklebenden Schicht zur Fixierung im Rahmen (2a) versehen ist. Dieses Dichtungsprofil (3) kann beispielsweise aus bereits extrudiertem Silikon bestehen, welches als Rollenware bezogen werden kann.

    [0026] Darüberhinaus können auch andere, vorzugsweise selbstklebende Dichtungsbänder eingesetzt werden, die folgenden Anforderungen genügen:
    • temperaturbeständig bis min. 150°C, vorzugsweise 180°C,
    • dauerelastisch,
    • keine Freisetzung von gesundheitsgefährdenden Stoffen bei Gebrauch des Kochfeldes.


    [0027] Die Breite des Dichtungsbandes (3) sollte zwischen 8 und 10 mm, seine Dicke zwischen 1 und 2 mm betragen. Sie richtet sich vor allem nach der Auflagebreite des Rahmens.

    [0028] Dabei ist zu beachten, daß das Dichtungsband (3) nicht so dick ist, daß die Kochfläche (1) über die Rahmenoberseite hervorsteht. Bevorzugter Weise schließt die Kochfläche (1) unterhalb der Rahmenoberseite ab und bildet damit ein ausreichendes Volumen für übergelaufenes Kochgut aus.

    [0029] Bei der Montage der Kochfläche (1) wird sie lose auf das Dichtungsprofil (3) aufgelegt und zentriert, so daß rundumlaufend eine gleichmäßig breite Fuge zum Dichtrahmen (2), vorzugsweise (2,5 ± 1) mm breit, übrig bleibt, die mittels dauerelastischem Silikonkleber (4) ausgefüllt wird.

    [0030] Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Dichtungsprofil (3) einen stufenartigen Absatz (3a) besitzt, der zur leichteren Fixierung der Position der Kochfläche dient.

    [0031] In Figur 3 ist die Auflage (3) als U-förmiges Profil ausgebildet, daß lediglich auf den Schenkel des Halterahmens (2a) gesteckt werden muß.

    [0032] Figur 4 zeigt ein sog. übergreifendes Rahmensystem (2) mit einer Überkopf-Verklebung (4) der Platte (1) mit dem Rahmen (2).
    Die Demontage ist bei dem Vorgehen nach der Erfindung hier ebenfalls vereinfacht, wenn die Verklebung (4) nur Zwischen der Stirnseite der Platte (1) und dem Rahmen (2) erfolgt und zwischen der Platte und dem einen übergreifenden Rahmenschenkel ein dauerelastisches Dichtungsband (3) eingelegt wird.
    Allerdings muß hier zur Demontage die gesamte Einheit aus Rahmen und Platte herausgenommen und umgedreht werden, und der Ausbau von unten vorgenommen werden.

    [0033] Die Vorteile der Erfindung sind:
    • Die Kochfläche kann jederzeit leicht, schnell und gut zugänglich aus dem Rahmenverbund von oben durch Aufschneiden der umlaufenden Klebefuge, möglichst direkt an der Platte mit einem scharfen Messer, z. B. einem Teppichmesser oder Skalpell, gelöst und dann entfernt werden.
    • Sollten die Stirnseiten der Platten noch kleine Reste von Kleber aufweisen sind diese sehr leicht durch Abschneiden mit dem Messer zu entfernen.
    • Auch der Rahmen kann in gleicher, einfacher Weise von Kleber befreit werden.
    • Es wird je nach Anforderung nur noch 25 - 40 % der bisherigen Klebermenge benötigt.
    • Alle bisherigen und erprobten Kochflächen-Rahmen-Systeme die verklebt werden, können ohne jegliche Änderung weiterhin eingesetzt werden.
    • Optimale Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit.



    Ansprüche

    1. Halterungsanordnung für eine Platte aus Glas, Glaskeramik oder einem ähnlichen Material, insbesondere für eine Kochfläche in einer Aussparung einer Arbeitsfläche, mit einem in der Aussparung positionierten und auf deren Rand als Unterlage aufliegendem sichtbaren Dichtrahmen und einem mit diesem verbundenen Halterahmen als Auflage, auf der die Platte ruht,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Platte (1) ohne feste Verbindung lose auf dem mit einem umlaufenden, dauerelastischen Dichtungsband (3) belegten Halterahmen (2a) aufliegt und der Dichtrahmen (2) kraftschlüssig, fest und dauerhaft mit den Stirnflächen der Platte (1) verbunden ist, wobei der Abstand zwischen Dichtrahmen (2) und der Stirnfläche der Platte (1) gleich oder größer ist als der Abstand des Dichtrahmens (2) zum Dichtungsband (3), auf dem die Platte (1) aufliegt.
     
    2. Halterungsanordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Dichtungsband bündig am Dichtrahmen anliegt.
     
    3. Halterungsanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das dauerelastische Dichtungsband aus einem temperaturbeständigen Werkstoff, insbesondere aus einem Silikon-Werkstoff besteht.
     
    4. Halterungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das zur dauerelastischen Lagerung der Platte eingesetzte Dichtungsband als Profil mit stufenartigen Absätzen ausgebildet ist.
     
    5. Halterungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Dichtungsband selbstklebend ist.
     
    6. Halterungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Dichtungsband U-förmig ausgebildet, auf den Halterahmen aufsteckbar und lösbar mit ihm verbunden ist.
     
    7. Halterungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Dichtungsband werkseitig vor dem Transport und der Montage mit der Platte so verbunden wird, daß es mindestens bündig mit der Stirnfläche der Platte abschließt oder die Platte bis maximal zu den Abmessungen der Aussparung, in der die Platte angeordnet ist, überragt.
     
    8. Halterungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Dichtungsband oder eine Dichtungsraupe werkseitig vor dem Transport und der Montage mit dem Teil des Halterahmens, auf dem die Platte später aufliegt so verbunden wird, daß es mindestens bündig mit der Stirnseite der später einzusetzenden Platte abschließt oder diese bis zum Dichtrahmen überragt.
     
    9. Halterungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen Dichtrahmen und Platte durch einen dauerelastischen, temperaturbeständigen Kleber, insbesondere durch einen Silikonkleber, erfolgt.
     
    10. Halterungsanordnung für eine Platte aus Glas, Glaskeramik oder einem ähnlichen Material, insbesondere für eine Kochfläche in einer Aussparung einer Arbeitsfläche mit einem vertikal verlaufenden Rahmenteil und zwei rechtwinkelig dazu angeordneten Rahmenschenkeln, wobei der eine Schenkel auf dem Rand der Aussparung aufliegt und der andere Rahmenschenkel die Platte übergreift,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Platte (1) mit ihrer Stirnseite kraftschlüssig, fest und dauerhaft mit dem vertikal verlaufenden Rahmenteil verbunden ist und gegen den die Platte übergreifenden Rahmenschenkel, ohne feste Verbindung mittels eines dazwischenliegenden dauerelastischen Bandes (3) dicht anliegt, wobei das Band (3) bündig an den vertikal verlaufenden Rahmenteil anschließt und breiter als der Abstand des vertikal verlaufenden Rahmenteiles zur Stirnseite der Platte (1) ist.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht