[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzprüfer mit Mitteln gegen Fadenmanipulation
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine der Möglichkeiten, Münzautomaten zu manipulieren besteht darin, eine echte Münze
an einem relativ dünnen Faden rollend durch den Münzprüfer zu führen. Da eine echte
Münze verwendet wird und auch der zeitliche Ablauf dem der echten Münzen entspricht,
wird die Münze von den die Echtheitsprüfung vornehmenden Sensoren für echt erkannt
und daher auch automatisch dem Annahmebereich zugeführt. Dieser wird durch eine sogenannte
Annahmeweiche gesteuert, die bewirkt, daß echte Münzen zu einem Annahmekanal und unechte
Münzen in den Rückgabekanal gelenkt werden. In Laufrichtung hinter der Annahmeweiche
ist ein Anwesenheitssensor vorgesehen, der ein Kreditsignal erzeugt, so daß die gewünschte
Ware oder Dienstleistung gewährt wird. Da die Münze jedoch an einem Faden hängt, gelangt
sie nicht in die Kasse, vielmehr wird versucht, sie durch den Faden wieder zurückzuziehen,
und zwar entweder bis zum Einwurfschlitz oder bis oberhalb der Annahmeweiche, um sie
dann anschließend in den Rückgabekanal gelangen zu lassen.
[0003] Eine Variante dieser Manipulation besteht darin, an dem zweiten Fadenende eine Falschmünze
oder Scheibe zu befestigen und sie nach Annahme der echten Münze einzuwerfen. Die
zweite Münze gelangt naturgemäß in den Rückgabekanal. Es wird dann versucht, mit der
zweiten Münze die echte Münze über diesen Weg wiederzugewinnen.
[0004] Es ist bekanntgeworden, mit dem eine Münze haltenden Faden einen Hebel oder dergleichen
zu betätigen, der daran gehindert wird, eine Ursprungsposition wieder einzunehmen.
Diese Position wird optisch überwacht zwecks Abgabe eines Signals an eine Steuer-
und Auswerteschaltung. Derartige Verfahren sind in der DE 39 29 749, EP 0 358 946
und DE 41 17 096 beschrieben.
[0005] Aus der DE 27 33 636 ist bekanntgeworden, im Münzprüfer eine sogenannte Fadenfangvorrichtung
vorzusehen, die den Faden und somit die Münze festhält, bevor die Münze ein Signal
an den Kreditspeicher gegeben hat. Es hat sich in der Praxis jedoch gezeigt, daß die
Elemente, die den dünnen und leichten Faden fangen und festhalten müssen, auch mechanisch
empfindlich sein müssen. Sie sind daher auch leicht zu beschädigen, wenn versucht
wird, auf den Faden eine entsprechende Kraft aufzubringen. Auf diese Weise kann die
Fadenfangvorrichtung durch Deformation ihre Funktion verlieren und sogar den Münzweg
blockieren und somit einen Servicefall verursachen. Auch die weiter oben beschriebenen
Vorrichtungen zur Verhinderung der Fadenmanipulation sind verhältnismäßig empfindlich.
[0006] Aus der G 92 00 559.3 ist schließlich bekannt, einen Faden thermoelektrisch zu durchtrennen.
Da das Heizelement nicht ständig mit Energie versorgt werden darf, müssen entsprechende
Vorkehrungen vorgesehen werden, daß nur bei einem bestimmten Druck im Bereich des
Heizelements dieses eingeschaltet wird. Hierfür ist jedoch ein entsprechender Aufwand
erforderlich, und durch eine geschickte Manipulation kann sehr wohl verhindert werden,
daß ein derartiger Druck zur Ausübung kommt.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Münzprüfer zu schaffen, der mit Sicherheit
Manipulationen mit an Faden angehängten echten Münzen verhindert, ohne daß die Gefahr
besteht, daß mechanische Teile des Münzprüfers beschädigt werden.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs
1.
[0009] Beim erfindungsgemäßen Münzprüfer ist an einem Abschnitt zwischen Hauptplatte und
Laufbahnträgerplatte ein Schlitz gebildet, dessen Breite kleiner ist als die Dicke
der kleinsten Münze. Er ist außerdem so angeordnet, daß bei einer Straffung des an
einer Münze angebrachten Fadens in einer Position der Münze hinter der Laufbahn der
Faden in den zum Faden hin geöffneten Schlitz hineinbewegt wird.
[0010] Bei der Erfindung wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß es nicht schädlich ist,
wenn von einer an einem Faden angehängten Münze ein Kreditsignal erzeugt wird, wenn
nur mit ausreichender Sicherheit dafür gesorgt ist, daß die Münze nicht zurückgewonnen
werden kann. Bei der Erfindung wird ferner von der Erkenntnis ausgegangen, daß bei
dem Laufweg der Münze durch den Münzprüfer vom Laufbahnträger bis zu einer Position
hinter der Annahmeweiche der mit der Münze verbundene Faden eine mehr oder weniger
starke Kurve beschreibt, wodurch der Faden bei einer Straffung eine seitliche Bewegungskomponente
erhält. Diese Bewegungskomponente kann dazu ausgenutzt werden, den Faden in den Schlitz
einzuführen, der zwischen der Laufbahnträgerplatte und der Hauptplatte gebildet ist.
Es versteht sich, daß seine Breite ausreichend sein muß, damit der Faden problemlos
eintreten kann. Andererseits darf der Schlitz nicht so breit sein, daß eine Münze
hindurchgezogen werden kann.
[0011] Vorzugsweise ist in dem Schlitz mindestens ein Widerhaken angeordnet, hinter den
sich der Faden legt, wenn versucht wird, den Faden seitlich aus dem Schlitz heraus
zu bewegen.
[0012] Besonders geeignet für die Anbringung eines Schlitzes ist die Position der sogenannten
Falschgeldlaufbahn, die an der Hauptträgerplatte angebracht ist und verhindert, daß
bei weggeschwenktem Laufbahnträger Münzen in die Kasse fallen. Hauptplatte anliegt.
Nach dem Einwurf durch einen entsprechenden Einführschlitz rollt die Münze der mehr
oder weniger schwach geneigten Münzlaufbahn entlang, um durch mehrere Sensoren an
der Münzlaufbahn auf Echtheit geprüft zu werden. Nach dem Verlassen der Laufbahn fällt
die Münze in Richtung eines Annahme- oder Rückgabekanals, wobei je nach Schaltung
eine Annahmeweiche geschlossen wird, wenn eine echte Münze angezeigt ist oder öffnet,
um die echte Münze in den Annahmekanal zu lenken. Erreicht die Münze eine Position,
in der sie normalerweise in den Annahmekanal zur Kasse fallen würde, wird sie durch
den Faden aufgehalten, so daß sich der Faden strafft und dadurch automatisch in den
Schlitz gelangt. Vorzugsweise ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung der Schlitz
durch zusammenwirkende Ausnehmungen in Falschgeldlaufbahn und Hauptplatte gebildet,
wobei der Widerhaken vorzugsweise an der Laufbahn geformt ist.
[0013] Alternativ oder zusätzlich kann außerdem ein Schlitz im Annahmekanal hinter der Annahmeweiche
vorgesehen werden. Diese Alternative ist dann besonders günstig, wenn der Annahmekanal
in Fallrichtung der Münze der Annahmeweiche nachgeordnet ist und die Annahmeweiche
normalerweise geöffnet ist. Der zweite Schlitz hat vor allen Dingen den Vorteil, daß
die Annahmeweiche, die inzwischen geschlossen sein mag, indem zum Beispiel eine Falschmünze
am zweiten Ende des Fadens eingeworfen wird, durch Ziehen am Faden mit der Falschmünze
nicht beschädigt werden kann.
[0014] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
- Fig. 1
- zeigt die Frontansicht auf die Hauptplatte eines Münzprüfers.
- Fig. 2
- zeigt eine Ansicht des Münzprüfers in Richtung Pfeil 2 nach Fig. 1.
- Fig. 3
- zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1 bei einer abgewandelten Situation bei einer
Münzmanipulation.
- Fig. 4
- zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch mit abgewandelten Münzausgängen.
- Fig. 5
- zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 4 entlang der Linie 5-5.
- Fig. 6a und 6 b
- zeigen eine Ansicht der der Hauptplatte des Münzprüfers im unteren Bereich gegenüberliegenden
Platte bzw. einen Schnitt in Fig. 4 entlang der Linie 6b-6b.
- Fig. 7
- zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, jedoch in einer anderen Phase einer Manipulation.
[0015] Ein Münzprüfer 10 besteht normalerweise aus einer Hauptplatte und einer sogenannten
Laufbahnträgerplatte, die zusammen zwischen sich einen Münzlaufweg bilden zwischen
einem Münzeinlaßkanal 12 und einem Rückgabekanal 14 bzw. einem Annahmekanal 16, welchletzterer
zu einer Kasse oder dergleichen führt. In Fig. 1 ist im wesentlichen eine Hauptplatte
18 zu erkennen sowie Teile der Laufbahnträgerplatte, beispielsweise eine Münzlaufbahn
19, die normalerweise an der Laufbahnträgerplatte befestigt ist und an der entsprechenden
Wand der Hauptplatte 18 anliegt. Eine Falschgeldlaufbahn 20 an der Hauptplatte 18
dient zur Führung von Münzen bei geöffneter Laufbahnträgerplatte. Der rampenartig
geneigten Laufbahn 19 sind mehrere Sensoren zugeordnet (nicht gezeigt), welche die
herabrollende Münze auf Echtheit prüfen. In einer nicht gezeigten Steuer- und Auswerteschaltung
wird entsprechend den Ausgangssignalen der Sensoren festgestellt, ob die hindurchlaufende
Münze echt ist oder nicht. Entsprechend wird eine Annahmeweiche 22 angesteuert. Im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird die Annahmeweiche 22 geschlossen, wenn eine echte
Münze ermittelt worden ist, so daß sie seitlich abrollt zum Annahmekanal 16. Ansonsten
bleibt die Annahmeweiche 22 geöffnet, so daß die herabfallende Münze zum Rückgabekanal
14 befördert wird. Dem Annahmekanal 16 und auch dem Rückgabekanal ist ein optischer
Anwesenheitssensor 24 bzw. 26 zugeordnet. Ermittelt der Anwesenheitssensor 24 eine
Münze, wird ein Kreditsignal erzeugt, so daß die entsprechende Ware oder Dienstleistung
bereitgestellt werden kann. Ein weiterer Anwesenheitssensor 28 bzw. 30 ist vor der
Annahmeweiche 22 bzw. vor dem Anwesenheitssensor 24 angeordnet.
[0016] Wie aus Fig. 2 zu erkennen, ist zwischen der Hauptplatte 18 und der Laufbahn 20 ein
Schlitz 32 gebildet, und zwar aus einer Ausnehmung 34 der Hauptplatte und einer Ausnehmung
36 der Laufbahn 20. Wie erkennbar, ist der Schlitz 32 zum freien Ende der Laufbahn
20 hin nach außen verbreitert, wie bei 38 zu erkennen. Innerhalb des Schlitzes 32
sind Widerhaken 40 vorgesehen.
[0017] In Fig. 1 ist gezeigt, wie eine Münze 42 an einem dünnen Faden 44 aufgehängt ist.
Die verschiedenen Zugrichtungen Fa sind in Fig. 1 durch den Winkel a angegeben. Wird
die Münze 42 als echte Münze erkannt, trifft sie auf die geschlossene Annahmeweiche
22 und gelangt in die Position 42', wobei der Verlauf des Fadens gestrichelt bei 44'
angedeutet ist. Der Anwesenheitssensor 24 erzeugt das Kreditsignal, so daß nunmehr
die Ausgabe der Ware oder die Bereitstellung der Dienstleistung erfolgen kann. Der
Manipulateur hält jedoch mit dem Faden 44 die Münze 42 fest, so daß sich der Faden
strafft und versucht, aus der Position 44' in die Position 44 zu gelangen. Dies ist
wegen des bereits beschriebenen Schlitzes 32 ohne weiteres möglich. Der Faden 44 tritt
in Richtung Pfeil 46 in den Schlitz 32 ein. Versucht nun der Manipulateur die Münze
zurückzuziehen, gelangt die Münze 42 unterhalb der Laufbahn 20 und schlägt gegen diese
an, da der Schlitz 32 schmaler als die Dicke der Münze 42 ist. Es besteht daher keine
Möglichkeit mehr, die Münze durch Manipulieren über den Eintrittskanal 12 wieder herauszuholen.
[0018] Insbesondere verhindern die Widerhaken 40 durch Manipulieren, daß der Faden sich
wieder aus dem Schlitz 32 entfernt.
[0019] Nur der Vollständigkeit halber ist in Fig. 1 auch die Lage einer Münze 42'' im Rückgabekanal
angedeutet.
[0020] In Fig. 3 ist angedeutet, wie der Faden 44 am anderen Ende ebenfalls mit einer Münze
42'' verbunden wird, die bewußt als nicht annehmbare Münze gewählt wurde. Sie gelangt
daher über die nicht betätigte Annahmeweiche 22 in den Rückgabekanal 14, wodurch versucht
werden soll, durch Ziehen an der Münze 42' auch die echte Münze 42, die sich in der
Position 42' befindet, zurückzuholen. Wie erkennbar, verhindert indessen der Schlitz
32, daß die Münze 42 zum Rückgabekanal 14 gelangt.
[0021] Der Anwesenheitssensor 30 stellt fest, ob nach Ansprache des Anwesenheitssensors
24 der Sensor 30 erneut anspricht, was auf eine Fadenmanipulation schließen läßt.
Auch auf diese Weise kann die Bildung eines Kreditsignals verhindert werden.
[0022] Bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 bis 6 ist der umgekehrte Annahmefall dargestellt,
d.h. in der Ruhestellung ist die Annahmeweiche 22a geschlossen, so daß die auftreffende
Münze zum Rückgabekanal 14a rollt. Bei geöffneter Weiche gelangt die Münze zum Annahmekanal
16a. Die Münze 42a, die an einem Faden 44a aufgehängt ist, kann daher in ähnlicher
Weise durch einen Schlitz an der Laufbahn 20a zurückgehalten werden, wie in Verbindung
mit den Figuren 1 und 2 erläutert. Wie ferner zu erkennen, ist an der Hauptplatte
18a eine Ausnehmung 21 vorgesehen, in die ein entsprechend geformter Vorsprung 23
der der Hauptplatte 18 im unteren Bereich gegenüberliegenden Platte 25 eingreift.
Der Vorsprung 23 hat auf der dem Kanal 16a zugewandten Seite eine Rampe 27 von geringerer
Breite als der Vorsprung 23. Dadurch ist ein Schlitz 29 zwischen der Seitenfläche
der Rampe 27 und der Hauptplatte 18a gebildet, der wiederum in der oben beschriebenen
Art und Weise das Zurückziehen der Münze 42a bei geöffneter Annahmeweiche 22a verhindert,
indem die Münze 42a gegen die Kante 31 schlägt. Dadurch ist auch sichergestellt, daß
bei geschlossener Annahmeweiche 22a diese nicht beschädigt wird, wenn der Manipulateur
versucht, die Münze gegen die geschlossene Weiche 22a zu ziehen. Die Betätigung der
Münzweiche 22a ist in Fig. 6 durch den Doppelpfeil 56 angedeutet.
[0023] In Fig. 7 ist zu erkennen, daß der Schlitz 29 das Herausziehen der Münze 42a verhindert,
wenn am anderen Ende des Fadens 44a eine unechte Münze 42a'' angebracht wird, die
in den Rückgabekanal 14a gelangt.
1. Münzprüfer, mit einer Hauptplatte und einer Laufbahnträgerplatte, zwischen denen ein
Münzlaufweg gebildet ist zwischen einem Münzeinwurfschlitz und einem Annahme-und einem
Rückgabekanal, wobei an der Laufbahnträgerplatte mindestens eine rampenartige Münzlaufbahn
angeordnet ist, der mindestens ein Sensor für die Echtheitsprüfung zugeordnet ist,
wobei ferner vor dem Annahme- und dem Rückgabekanal eine Annahmeweiche angeordnet
ist und in Laufrichtung hinter der Annahmeweiche ein Anwesenheitssensor vorgesehen
ist, und mit Mitteln zur Verhinderung der Manipulation mit an einem Faden aufgehängten
Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zwischen Hauptplatte (18, 18a) und Laufbahnträgerplatte
(50) liegenden Abschnitt (20) ein Schlitz (32, 54) gebildet ist, dessen Breite kleiner
ist als die Dicke der kleinsten Münze und der so angeordnet ist, daß bei Straffung
des an einer Münze (42, 42a) angebrachten Fadens (44, 44a) in einer Position der Münze
hinter der Laufbahn (20, 20a) der Faden (44, 44a) in den zum Faden (44, 44a) hin geöffneten
Schlitz (32, 54) hineinbewegt wird.
2. Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlitz (32) mindestens
ein Widerhaken (40) angeordnet ist, hinter den sich der Faden (44) legt, wenn versucht
wird, den Faden (44) aus dem Schlitz (32) herauszubewegen.
3. Münzprüfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz zwischen
der Laufbahn (20, 20a) und der Hauptplatte (18, 18a) vorgesehen und zum freien Ende
der Laufbahn (20, 20a) geöffnet ist.
4. Münzprüfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz durch zusammenwirkende
Ausnehmungen (34, 36) von Laufbahn (20) und Hauptplatte (18) gebildet ist.
5. Münzprüfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (32) zwischen
der Meßfläche der Hauptplatte (18, 18a) und einer Falschgeldlaufbahn (19) an der Hauptplatte
(18, 18a) ausgebildet ist.
6. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerhaken
(40) an der Laufbahn (20) gebildet ist.
7. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufende
(38) des Schlitzes (32) verbreitert ist.
8. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitz
(54) im Annahmekanal (16a) hinter der Annahmeweiche (22a) vorgesehen ist.
9. Münzprüfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Steuer- und Auswerteschaltung,
die ein Kreditsignal oder dergleichen erzeugt, wenn eine echte Münze den Anwesenheitssensor
passiert, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Annahme- und/oder des Rückgabekanals
(16, 14) ein weiterer Anwesenheitssensor (28, 30) angeordnet ist und das Kreditsignal
gelöscht wird, wenn der zweite Anwesenheitssensor (28, 30) zeitlich nach Erzeugung
des Kreditsignals aktiviert wird.