[0001] Die Erfindung betrifft eine Fadentransportvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere
für die Zuführung des Schußfadens von Webmaschinen, vorzugsweise Bandwebautomaten,
mit einer Fadenabzugsrolle, über deren Mantelfläche der abzuziehende Faden reibschlüssig
geführt ist, und deren Antriebsdrehzahl über mindestens eine Regelscheibe mit sich
in axialer Richtung verjüngender Arbeitsfläche sowie ein auf dieser Arbeitsfläche
ablaufendes Reibrad stufenlos verstellbar ist.
[0002] Eine Fadentransportvorrichtung der voranstehend beschriebenen Art ist aus der DE
40 37 666 C1 bekannt. Die Drehzahl der hierbei verwendeten Fadenabzugsrolle wird durch
ein Verstellgetriebe geregelt, welches aus einer linear konisch gestalteten Regelscheibe
und einem auf der Arbeitsfläche der Regelscheibe ablaufenden Reibrad besteht. Die
Fadenabzugsrolle sowie eine den Faden gegen die Fadenabzugsrolle drückende Gegendruckrolle
sind jeweils am Ende eines Hebels drehbar gelagert, wobei jeder der Hebel an einer
axial nicht verschiebbaren und auch nicht drehbaren Gewindespindel angeordnet ist.
Durch eine axiale Lageänderung der beiden Hebel gegenüber der Gewindespindel ändert
sich der Punkt der reibschlüssigen Anlage des Reibrades an der Regelscheibe. Da das
Reibrad konisch geformt ist, führt eine solche axiale Änderung des Anlagepunktes zugleich
zu einer Änderung des wirksamen Antriebsdurchmessers der Regelscheibe.
[0003] In der Praxis hat sich herausgestellt, daß bei dieser Fadentransportvorrichtung die
axiale Verstellung des Hebels nicht immer zu einer entsprechend großen Änderung der
Drehzahl der Fadenabzugsrolle und damit der Fadentransportgeschwindigkeit führt. Es
hat sich herausgestellt, daß in den Fällen, in denen das Reibrad im Bereich des kleinsten
Durchmessers der konischen Regelscheibe anliegt, bereits geringe axiale Verstellungen
zu großen Drehzahländerungen führen. Dies kann in der Praxis zu Schwierigkeiten bei
der Einstellung der richtigen Fadentransportgeschwindigkeit führen. Oft sind mehrere
Verstellvorgänge erforderlich, bevor die richtige Drehzahleinstellung vorliegt.
[0004] Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Fadentransportvorrichtung das Einstellen der
richtigen Fadentransportgeschwindigkeit zu erleichtern.
[0005] Zur
Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Fadentransportvorrichtung der eingangs genannten Art
vorgeschlagen, daß die sich verjüngende Arbeitsfläche der Regelscheibe angenähert
die Kontur einer Parabel aufweist.
[0006] Es hat sich herausgestellt, daß mit einer solchen Fadentransportvorrichtung eine
bessere Linearität zwischen der von Hand vorgenommenen, axialen Verstellung des Reibradgetriebes
und der jeweiligen Fadentransportgeschwindigkeit erreicht wird.
[0007] Ein vollständig lineares Übertragungsverhalten zwischen der Axialeinstellung des
Reibradgetriebes und der Fadentransportgeschwindigkeit wird gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung dann erreicht, wenn die Arbeitsfläche und damit der Anlagedurchmesser
der reibschlüssigen Anlage des Reibrades an der Regelscheibe in der Weise verjüngt
ausgebildet ist, daß jede axiale Lageänderung vorgegebener Größe zwischen Reibrad
und Regelscheibe zu einem stets gleichen Verhältnis zwischen den Anlagedurchmessern
vor und nach der Lageänderung führt. Hierdurch ist für die die Fadentransportvorrichtung
beaufsichtigende Bedienperson sichergestellt, daß jede axiale Verstellung des Reibradgetriebes
zu einer exakt entsprechenden Änderung der Fadentransportgeschwindigkeit führt. Die
Änderung der Fadentransportgeschwindigkeit ist unabhängig davon, ob die Verstellung
bei geringem, oder bei hohem Drehzahlniveau erfolgt. Damit wird für die Bedienperson
die Einstellung der richtigen Fadentransportgeschwindigkeit wesentlich vereinfacht.
Mehrfache Versuche bzw. nachträgliche Korrekturen bis zur Erreichung der richtigen
Geschwindigkeit sind nicht mehr erforderlich.
[0008] Eine besonders konstante Fadentransportgeschwindigkeit ohne Schlupfeffekte läßt sich
erreichen, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Mantelfläche der Fadenabzugsrolle
zylindrisch ausgebildet ist und von dem Faden mehrfach umschlungen wird. Auf diese
Weise wird überdies die beim Stand der Technik vorgesehene Gegendruckrolle vermieden,
so daß sich eine insgesamt vereinfachte Konstruktion ergibt.
[0009] Gemäß einer Weiterbildung ist ein Fadenführungsstift vorgesehen, der sich mit geringem
Abstand entlang der zylindrischen Mantelfläche der Fadenführungsrolle erstreckt, und
über den der Faden mehrfach geführt ist. Durch den Fadenführungsstift wird ein ruhigerer
Lauf des Fadens erreicht.
[0010] Die einzelnen Wicklungen des Fadens werden besonders sicher voneinander getrennt
gehalten, wenn der Fadenführungsstift zur Längsachse der Fadenabzugsrolle geneigt
verläuft. Hierdurch ergibt sich ein besonders ruhiger Fadenlauf und eine weiter vergleichmäßigte
Fadentransportgeschwindigkeit. Auch Einkerbungen in dem Fadenführungsstift können
zu diesem Zweck vorhanden sein.
[0011] Der Fadenführungsstift kann als frei drehbarer Zylinder ausgeführt sein. Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung ist der Fadenführungsstift allerdings feststehend angeordnet.
Er kann hierzu an der feststehend ausgebildeten Achse der Fadenabzugsrolle befestigt
sein.
[0012] Eine vereinfachte Konstruktion der Fadentransportvorrichtung wird erreicht, wenn
Fadenabzugsrolle und Regelscheibe sich aus einem einstückigen Grundkörper zusammensetzen.
[0013] Um sicherzustellen, daß eine einmal vorgenommene Einstellung des Reibradgetriebes
durch Erschütterungen oder ähnliche Einflüsse nicht verändert wird, und so eine verbesserte
Gleichmäßigkeit der Fadentransportgeschwindigkeit erreicht wird, ist die Regelscheibe
drehbar am Ende eines Hebels gelagert, der mittels einer mit einem Innengewinde versehenen
Gewindebuchse auf einer feststehenden Gewindespindel axial verstellbar und um die
Gewindespindel schwenkbar angeordnet ist, wobei die Gewindebuchse zur Erhöhung der
Reibung zwischen Innengewinde und Gewindespindel aus Kunststoff besteht.
[0014] Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele einer Fadentransportvorrichtung
für Textilmaschinen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine teilweise geschnittene Ansicht einer Fadentransportvorrichtung;
- Fig. 2
- einen Schnitt durch eine Fadenabzugsrolle sowie eine Regelscheibe bei einer gegenüber
der Fig. 1 geänderten Fadentransportvorrichtung und
- Fig. 3
- eine teilweise geschnittene Ansicht einer Fadentransportvorrichtung in einer alternativen
Variante.
[0015] Die insbesondere für die Zufuhr des Schußfadens von Bandwebautomaten bestimmte Fadentransportvorrichtung
weist eine Fadenabzugsrolle 1 auf, die drehfest mit einer frei drehbar gelagerten
Regelscheibe 2 verbunden ist. Die Fadenabzugsrolle 1 verfügt über eine vorzugsweise
gummierte, zylindrische Mantelfläche 3, die mehrfach von dem zu transportierenden
Faden 4 umschlungen ist. Dabei liegt der Faden 4 nicht auf der gesamten Umfangsfläche
der Fadenabzugsrolle 1 an, sondern ist bei jeder Umdrehung jeweils über einen mit
Kerben 5 versehenen, im übrigen zylindrischen Fadenführungsstift 6 geführt. Die Kerben
5 des Fadenführungsstiftes 6 verbessern die Führung des Fadens 4 während des Transports.
Sie können auch der Führung mehrerer Fäden dienen, sofern die Fadenabzugsrolle 1 eine
genügende Breite aufweist. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 und 2
ist der Fadenführungsstift 6 jeweils feststehend ausgebildet. Er kann aber ebenso
frei drehbar gelagert sein.
[0016] Der Antrieb der Regelscheibe 2 und damit auch der Fadenabzugsrolle 1 erfolgt über
ein Reibrad 7 mit ortsfest gelagerter Antriebswelle 8. Das Reibrad 7 ist mit einer
gummierten Lauffläche 9 versehen, die auf einer Arbeitsfläche 10 der Regelscheibe
2 abläuft, und auf diese Weise die Regelscheibe 2 antreibt. Hierbei ist es mittels
einer nachfolgend noch beschriebenen Anordnung möglich, die axiale Lage der Regelscheibe
2 zu verändern, um so im Zusammenwirken mit dem axial nicht veränderbaren Reibrad
7 eine Drehzahlverstellung und damit eine Einstellung der Fadentransportgeschwindigkeit
vorzunehmen. Hierzu ist die Arbeitsfläche 10 in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten
Art und Weise verjüngt ausgebildet. Diese Verjüngung ist einem Konus ähnlich, jedoch
verjüngt sich die Arbeitsfläche 10 nicht linear, wie dies bei einem exakten Konus
der Fall wäre, sondern sie ist einer Parabel mit einer zu der Regelscheibe 2 hin eingewölbten,
d.h. konkaven, Kontur ähnlich.
[0017] Die genaue Geometrie dieser Kontur der Arbeitsfläche 10 ist in Fig. 2 dargestellt:
Wird durch eine entsprechende axiale Einstellung zwischen Regelscheibe 2 und Reibrad
7 eine Anlage im Bereich des großen Durchmessers der Regelscheibe 2 auf der Längenkoordinate
L' eingestellt, führt eine in diesem Bereich vorgenommene, axiale Längenänderung von
ΔL zu einer Änderung des wirksamen Anlageradius von R₁' zu R₂'. Wird eine entsprechende
Längenänderung ΔL im Bereich der kleinen Durchmesser der Regelscheibe 2 vorgenommen,
d.h. bei der in Fig. 2 eingetragenen Längenkoordinate L, führt dies zu einer Änderung
des wirksamen Anlageradius von R₁ zu R₂.
[0018] Die Kontur der Arbeitsfläche 10 ist nun derart, daß das Verhältnis von R₂' zu R₁'
gleich ist dem Verhältnis von R₂ zu R₁. Dies gilt unabhängig von der jeweiligen Längenkoordinate
L. Jede axiale Lageänderung vorgegebener Größe ΔL zwischen Reibrad und Regelscheibe
führt daher zu einem stets gleichen Verhältnis zwischen den Anlageradien und damit
auch den Anlagedurchmessern vor und nach dieser Längenänderung ΔL. Diese geometrische
Vorgabe bestimmt die parabelähnliche Kontur der Arbeitsfläche 10. Im Betrieb der Fadentransportvorrichtung
ergibt sich hieraus der Vorteil, daß eine definierte Längenänderung ΔL stets zu derselben
Drehzahländerung und damit Änderung der Fadentransportgeschwindigkeit führt. Dies
führt zu einer beträchtlichen Erleichterung der richtigen Einstellung und insbesondere
Vorab-Einstellung der Fadentransportgeschwindigkeit.
[0019] Die axiale Einstellung der Regelscheibe 2 erfolgt mittels einer Rändelmutter 11,
die mit einer axialen Verlängerung 12 versehen ist, auf deren Mantelfläche ein Hebel
13 mittels eines Wälzlagers 14 gelagert ist. An dem Ende des Hebels 13 ist die Regelscheibe
2 mit der Fadenabzugsrolle 1 frei drehbar gelagert.
[0020] Die Rändelmutter 11 ist fest mit einer darin eingepreßten Gewindebuchse 16 verbunden.
Mittels einer Madenschraube 15 kann die Rändelmutter 11 zusammen mit der Gewindebuchse
16 auf einer Gewindespindel 17 festgesetzt werden. Die Gewindebuchse 16 weist ein
Innengewinde auf, welches in ein Außengewinde der fest und unverdrehbar montierten
Gewindespindel 17 eingreift.
[0021] Ein Drehen an der Rändelmutter 11 führt zu einer axialen Verlagerung des Hebels 13
relativ zu der feststehenden Gewindespindel 17, und damit zur Einstellung des aus
Regelscheibe 2 und Reibrad 7 bestehenden Reibradgetriebes. Zum Ausgleich des sich
verändernden Anlagedurchmessers des Reibrades 7 an der Regelscheibe 2 ist der Hebel
13 mit Hilfe des Wälzlagers 14 frei auf der Verlängerung 12 der Rändelmutter 11 drehbar,
wobei eine an dem Hebel 13 angreifende Feder 18 jederzeit eine sichere Anlage der
Regelscheibe 2 an dem Reibrad 7 sicherstellt.
[0022] Die Gewindebuchse 16 besteht aus Kunststoff, so daß sich die Reibung zwischen der
Gewindebuchse 16 und der Gewindespindel 17 erhöht und damit die Teile völlig spielfrei
sind.
[0023] Die Darstellung in Fig. 2 läßt erkennen, daß sich Fadenabzugsrolle 1 und die als
Kurvenscheibe ausgebildete Regelscheibe 2 aus einem einstückigen Grundkörper 19 zusammensetzen,
auf dem im Bereich der Fadenabzugsrolle 1 eine die Reibung verbessernde Laufschicht
20 aufgetragen ist. Die Einstückigkeit ist allerdings nicht zwingend.
[0024] Der bei der Ausführungsform nach Fig. 2 an der feststehenden Achse der Fadenabzugsrolle
1 fest angeordnete Fadenführungsstift 6 ist zylindrisch mit glatter Oberfläche ausgebildet.
Die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 vorhandenen Kerben für die Fadenführung fehlen
hier. Gleichwohl wird eine saubere Trennung der einzelnen Fadenwindungen und damit
ein besonders gleichmäßiges Transportverhalten der Fadenabzugsrolle 1 erreicht. Hierzu
trägt insbesondere auch bei, daß der Fadenführungsstift 6 gegenüber der Längsachse
21 der Fadenabzugsrolle 1 leicht geneigt verläuft.
[0025] Bei den Ausführungsformen der Erfindung gemäß den Fig. 1 und 2 verjüngt sich die
Arbeitsfläche 10 jeweils mit einer zur Regelscheibe 2 hin eingewölbten, d.h. konkaven
Kontur. Demgegenüber ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 eine nach außen hin
gewölbte, d.h. konvexe Kontur der Arbeitsfläche 10 vorgesehen. Die Regelscheibe 2
mit der Arbeitsfläche 10 ist auch nicht mit der Fadenabzugsrolle 1 verbunden, sondern
sitzt unmittelbar auf der Antriebswelle 8. In diesem Fall bildet also die Regelscheibe
2 das antreibende Teil, während das Reibrad 7 das angetriebene, drehfest mit der Fadenabzugsrolle
1 verbundene Teil ist. Im übrigen entsprechend Aufbau und Arbeitsweise der Vorrichtung
gemäß Fig. 3 der vorangehend beschriebenen Konstruktion gemäß den Fig. 1 und 2.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- Fadenabzugsrolle
- 2
- Regelscheibe
- 3
- Laufschicht
- 4
- Faden
- 5
- Nut
- 6
- Fadenführungsstift
- 7
- Reibrad
- 8
- Antriebswelle
- 9
- Lauffläche
- 10
- Arbeitsfläche
- 11
- Rändelmutter
- 12
- Verlängerung
- 13
- Hebel
- 14
- Wälzlager
- 15
- Madenschraube
- 16
- Gewindebuchse
- 17
- Gewindespindel
- 18
- Feder
- 19
- Grundkörper
- 20
- Laufschicht
- 21
- Längsachse
1. Fadentransportvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere für die Zuführung des
Schußfadens von Webmaschinen, vorzugsweise Bandwebautomaten, mit einer Fadenabzugsrolle,
über deren Mantelfläche der abzuziehende Faden reibschlüssig geführt ist, und deren
Antriebsdrehzahl über mindestens eine Regelscheibe mit sich in axialer Richtung verjüngender
Arbeitsfläche sowie ein auf dieser Arbeitsfläche ablaufendes Reibrad stufenlos verstellbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sich verjüngende Arbeitsfläche (10) der Regelscheibe (2) angenähert die Kontur
einer Parabel aufweist.
2. Fadentransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Arbeitsfläche
(10) mit einer zur Regelscheibe (2) hin eingewölbten (konkaven) Kontur verjüngt (Fign.
1 und 2).
3. Fadentransportvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsfläche (10) und damit der Anlagedurchmesser der reibschlüssigen Anlage
des Reibrades (7) an der Regelscheibe (2) in der Weise verjüngt ausgebildet ist, daß
jede axiale Lageänderung vorgegebener Größe (ΔL) zwischen Reibrad (7) und Regelscheibe
(2) zu einem stets gleichen Verhältnis zwischen den Anlagedurchmessern (R₂', R₁';
R₂, R₁) vor und nach der Lageänderung (ΔL) führt.
4. Fadentransportvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelfläche (3) der Fadenabzugsrolle (1) zylindrisch ausgebildet ist und
von dem Faden (4) mehrfach umschlungen wird.
5. Fadentransportvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Fadenführungsstift
(6), der sich mit geringem Abstand entlang der zylindrischen Mantelfläche (3) der
Fadenführungsrolle (1) erstreckt, und über den der Faden (4) mehrfach geführt ist.
6. Fadentransportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführungsstift
(6) zur Längsachse (21) der Fadenabzugsrolle (1) geneigt verläuft.
7. Fadentransportvorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fadenführungsstift (6) feststehend angeordnet ist.
8. Fadentransportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführungsstift
(6) an der feststehend ausgebildeten Achse (21) der Fadenabzugsrolle (1) befestigt
ist.
9. Fadentransportvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Fadenabzugsrolle (1) und Regelscheibe (2) sich aus einem einstückigen Grundkörper
(19) zusammensetzen.
10. Fadentransportvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelscheibe (2) drehbar am Ende eines Hebels (13) gelagert ist, der mittels
einer mit einem Innengewinde versehenen Gewindebuchse (16) auf einer feststehenden
Gewindespindel (17) axial verstellbar und um die Gewindespindel (17) schwenkbar angeordnet
ist, wobei die Gewindebuchse (16) zur Erhöhung der Reibung zwischen Innengewinde und
Gewindespindel (17) aus Kunststoff besteht.