[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befüllen und Verschließen eines Packmittels
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei einer bekannten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Befüllen und Verschließen
eines Packmittels gemäß DE-OS 26 36 821 wird ein unter Schwerkraftwirkung über eine
Fülleinrichtung zugeführtes Schüttgut in eine als Netzschlauch ausgebildete Maschenware
eingefüllt, die in einer verarbeitungsgerechten Länge zugeschnitten, um eine Außenfläche
eines Füllrohres herumgelegt und nach der Befüllung im Bereich einer Einfüllöffnung
verschlossen wird. Eine derartige, den jeweiligen Netzschlauch abschnittsweise verarbeitende
Vorrichtung weist bei hohem konstruktiven Aufwand eine nachteilig geringe Fülleistung
auf.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen
Art zu schaffen, deren Bauteile unter Verringerung des technischen Aufwands so weitergebildet
sind, daß eine schnelle Abpackung des Schüttgutes möglich und mit geringem Energieaufwand
ein zuverlässig dichter Verschluß des als Zweitnahtbeutel oder -säcke vorgesehenen
Packmittels erreichbar ist.
[0004] Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich
wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 14 verwiesen.
[0005] Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung ist mit geringem Aufwand und
bei einem weitgehend verzögerungsfreien Durchlauf eine Verpackung des Schüttgutes
in Zweinahtbeuteln oder -säcken möglich, wobei diese als vorgefertigte, zumindest
bereichsweise einen Verbund aufweisende Endlosmaschenware kontinuierlich in eine jeweilige
Bearbeitungsstation der Vorrichtung bewegt, im Bereich des ersten Trenngliedes in
einen befüllbaren Zustand vorgeteilt, danach unterhalb eines Fülltrichters befüllt
und nach der Einführung in den Verschlußbereich des Schließteiles gleichzeitig verschlossen
und durch eine Trennung im Bereich der Verbindungsstege in die Einzelbeutel oder -säcke
vereinzelt werden.
[0006] Damit kann mit geringem Aufwand eine die Durchlaufzeit verkürzende Taktfrequenz gewählt
werden, so daß auch eine Abfüllung größerer Mengen von Schüttgütern, z.B. Kartoffeln,
Möhren oder dgl., schnell erreichbar ist. Die aufgerollte Endlosmaschenware ist dabei
als ein Halbzeug vorgesehen, das in Abrollrichtung im Abstand der jeweiligen Größe
der Zweinahtbeutel oder -säcke entsprechend vorgefertigte Durchbrüche aufweist, die
mit dem ersten und dem zweiten Trennglied mit geringem Energieeinsatz getrennt werden
können, so daß die technischen Anforderungen an die Vorrichtung insgesamt verringerbar
sind und eine auch unter rauhen Betriebsbedingungen störunanfällige Funktion der Bauteile
erreichbar ist.
[0007] Für den Verschluß der jeweiligen oberen Einfüllöffnung der Zweinahtbeutel oder -säcke
kann in vorteilhafter Ausführung ein mit dem zweiten Trennglied kombinierter Schweißbalken
vorgesehen sein, der die beiden Materiallagen der Endlosmaschenware direkt oder über
eine zwischenliegende Verbindungs- oder Klebschicht verbindet, wobei mit dem Einsatz
gleicher Materialien für die Maschenware und das Verbindungsmaterial der Entsorgungsaufwand
des benutzten Packmittels verringerbar ist.
[0008] Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
und den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
schematisch veranschaulichen. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
- Fig. 2
- eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung gemäß einer Linie II-II
in Fig. 1, und
- Fig. 3
- eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung gemäß einer Linie III-III
in Fig. 1.
[0009] In Fig. 1 ist die insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Befüllen und Verschließen
eines Packmittels in einer Prinzipdarstellung wiedergegeben, die einen Gestellrahmen
2 aufweist, mit dem ein das als Endlosmaschenware 3 auf einer Vorratsrolle 4 befindliche
Packmittel aufnehmende Zuführgestell 5 verbunden ist. Die Endlosmaschenware 3 kann
dabei aus Baumwoll-, Jute-, Kunststoffasern oder dgl. bestehen.
[0010] Die von der Vorratsrolle 4 in einer Pfeilrichtung 7 ablaufende Endlosmaschenware
3 wird in einem Einlaßbereich 6 der Vorrichtung 1 in zweckmäßiger Ausführung 50 umgelenkt,
daß sie nach mehreren, als Umlenkrollen vorgesehenen Zuführteilen 8 in den Bereich
einer eine Vorschubebene definierenden Mittellängsebene 10 der Vorrichtung 1 einführbar
ist.
[0011] Im Einlaßbereich 6 kann dabei die Endlosmaschenware 3 mittels eines nicht dargestellten,
beispielsweise als thermischer Trennbalken vorgesehenen Trennglieds bis in den Bereich
jeweiliger doppellagiger Verbindungsstege vorgetrennt werden, so daß die Endlosmaschenware
3 neben einer entsprechenden, über vorgefertigte Durchbrüche an den Längsseitenwänden
der Zweinahtbeutel oder -säcke gebildeten Abschnittseinteilung mit einer vorbestimmten
Sack- oder Beutelgröße lediglich noch im oberen Teilbereich so verbunden ist, daß
jeweils bei Bewegung in Vorschubrichtung 7 wirksame Zugkräfte sicher aufgenommen werden
und ein Weitertransport der Säcke oder Beutel auch im gefüllten Zustand möglich ist.
[0012] Die im oberen Randbereich über die Verbindungsstege verbundene und in Form der vorgetrennten
Zweinahtbeutel oder -säcke frei nach unten hängende Endlosmaschenware 3 wird danach
in Vorschubrichtung 7 zu einem die beiden Verbindungsstege auseinanderführenden Führungsblech
9 (Fig. 2) geleitet, so daß die Beutel oder Säcke im Bereich unterhalb eines Fülltrichters
11 eine obere Einfüllöffnung 12 darbieten und über diese der jeweilige Beutel oder
Sack mit dem über eine Waage (nicht dargestellt) vorportionierten Schüttgut gefüllt
werden kann.
[0013] Nach der Befüllung werden die beiden in Form von Sacklaschen ausgebildeten Verbindungsstege
der Beutel oder Säcke mittels beidseits angreifender Preßglieder 13,14 eines Vorschubteiles
15 geschlossen und die Verbindungsstege der Endlosmaschenware 3 laufen in den Bereich
eines Schließteiles 17 ein, in dessen Bereich in zweckmäßiger Ausführung ein die Verbindungsstege
formschlüssig verbindendes Verschlußglied 18 und ein zweites Trennglied 19 gleichzeitig
wirksam werden können und so mit geringem Aufwand sowohl ein schneller Verschluß als
auch eine Vereinzelung der gefüllten Beutel oder Säcke erreichbar sind.
[0014] In zweckmäßiger Ausführung ist das Verschlußglied 18 mit einem über ein inneres Heizteil
21 erwärmbaren Schweißbalken 22 (Fig. 3) versehen, der mit zumindest einem senkrecht
zur Vorschubrichtung 7 der Endlosmaschenware 3 zu einer Gegenplatte 23 hin (Pfeilrichtung
20) bewegbaren Druckglied 24 versehen ist. Damit kann der Schweißbalken 22 beispielsweise
mit einem hydraulischen oder pneumatischen Antrieb (nicht dargestellt) in der Pfeilrichtung
20 so bewegt werden, daß mit hinreichender Preßkraft ein Verschluß der Endlosmaschenware
3 im Bereich deren Verbindungsstege beispielsweise dann erreichbar ist, wenn der Schweißbalken
22 eine Temperatur von ca. 130°C aufweist und die Endlosmaschenware 3 aus einem thermoplastischen
Kunststoff besteht.
[0015] In zweckmäßiger Ausführungsform sind der Schweißbalken 22 und das zweite Trennglied
19 als ein gleichzeitig auf die Verbindungsstege der Endlosmaschenware 3 einwirkendes
Verbundteil vorgesehen, so daß bei einem dem Teilungsabstand der Durchbrüche entsprechenden
Vorschubtakt die Beutel oder Säcke gleichzeitig im Bereich ihrer Einfüllöffnung über
eine waagerechte Schweißnaht verschlossen und über einen vertikalen Trennvorgang im
Bereich der doppellagigen Verbindungsstege vereinzelt werden können. Ebenso ist denkbar,
sowohl den Schweißbalken 22 als auch die Gegenplatte 23 mit einem Heizteil zu versehen,
so daß auch unterschiedliche Materialdicken mit hoher Sicherheit verschließbar sind.
[0016] Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 verdeutlicht den Schweißbalken 22 und das zweite
Trennglied 19, die im Bereich einer in Vorschubrichtung 7 einen einstellbaren Schließbereich
bildenden Halteplatte 27 (Fig. 1) angeordnet sind, so daß mit geringem Aufwand unterschiedliche
Teilungen der Endlosmaschenware 3 in Form der Säcke oder Beutel über jeweilige Schnellspanner
28,28' in einer Pfeilrichtung 26 einstellbar sind. Der Schweißbalken 22 ist dabei
in seiner Länge so bemessen, daß jeweils der Verbindungsbereich der größten Abmessungen
der Säcke oder Beutel sicher erfaßt wird und so auch bei kleineren Ausführungsformen
eine vollständige Verschweißung gebildet ist.
[0017] In zweckmäßiger Ausführungsform ist die Gegenplatte 23 ihrerseits mit einer in Vorschubrichtung
7 einstellbaren Halteplatte 29 verbunden.
[0018] Die Draufsicht gemäß Fig. 1 verdeutlicht, daß das zweite Trennglied 19 vorteilhaft
als ein Druckstempel 30 ausgebildet ist, dessen zur Vorschubebene 10 hin vorstehender
Schneidteil 31 (Fig. 3) in eine Formausnehmung 32 der Gegenplatte 23 einführbar ist
und dabei die Maschenware trennt (nicht dargestellt).
[0019] Dabei kann der Druckstempel 30 jeweils randseitig mit zur Gegenplatte 23 vorstehenden,
als federbeaufschlagte Bolzen ausgebildeten Klemmteilen 33,33' versehen sein, mit
denen die im oberen Randbereich zu trennende Endlosmaschenware 3 bei Bewegung des
Schließteiles 17 in Pfeilrichtung 20 in einer ersten Bewegungsphase verspannbar, danach
über den Schneidteil 31 in einer zweiten Bewegungsphase der beispielsweise thermische
Trennvorgang ausführbar und so vorteilhaft eine vollständige Vereinzelung der Beutel
oder Säcke erreichbar ist.
[0020] In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform ist denkbar, das Schließteil
17 mit zwei gegeneinander in Pfeilrichtung 20 bewegbaren Schweißbalken auszubilden,
mit denen der vorbeschriebene Schweißvorgang ebenso ausführbar ist wie der Trennvorgang
im oberen Verschlußbereich der Endlosmaschenware 3.
[0021] Die Vorrichtung 1 ist zur Bewegung der Endlosmaschenware 3 in Vorschubrichtung 7
bzw. 7' mit zwei jeweils paarweise zusammenwirkende Druckrollen 35 aufweisenden Treibriemenpaaren
36,37 als zweckmäßige Vorschubteile 15,15' versehen. Die beiden Triebriemenpaare 36,37
sind jeweils in die Verbindungsstege der Säcke oder Beutel in unterschiedlichen Griffhöhen
erfassenden Transportebenen angeordnet, wobei das in Vorschubrichtung 7' vordere Treibriemenpaar
37 soweit abgesenkt ist, daß der darüber befindliche Verschlußbereich der Endlosmaschenware
3 für die Bauteile des Schließteiles 17 gut zugänglich ist (Fig. 3).
[0022] Mit dem Treibriemenpaar 37 kann in zweckmäßiger Ausführung der Vorrichtung 1 vor
dem Bereich des Schweißbalkens 22 einerseits eine Banderolenzuführung 38 und andererseits
eine Hinterbandzuführung 39 verbunden sein, so daß von diesen ausgehend ein Transport
in den Bereich des Schließteils 17 möglich ist und über den Schweißbalken 22 entsprechende
Kennzeichnungs- und Verbindungsmaterialien in einen formschlüssigen Verbund mit den
oberen Bereichen der Beutel oder Säcke verbringbar sind. Damit ist einerseits eine
erhöhte Verschlußfestigkeit erreichbar und andererseits mit geringem Aufwand eine
Information über den Inhalt des Packmittels anbringbar. Bei Anwendung von textilen
Materialien für die Endlosmaschenware 3 kann über eine Verschweißung von Hinterband
und Herstellerbanderole mit zwischenliegenden Verschlußbereichen der Verschluß der
Einfüllöffnung 12 erreicht werden.
[0023] Für einen sicheren Transport der Endlosmaschenware 3 nach der Befüllung im Bereich
des Fülltrichters 11 ist dem Gestellrahmen 2 ein entsprechender Austragsfördergurt
40 zugeordnet, in dem die vereinzelten Säcke oder Beutel (nicht dargestellt) die Vorrichtung
1 im Bereich einer endseitigen Ausführöffnung 41 verlassen und für eine weitere Abpackung
bereitgestellt werden können.
1. Vorrichtung zum Befüllen und Verschließen eines Packmittels, die mit einer ein unter
Schwerkraftwirkung zugeführtes Schüttgut, z.B. Kartoffeln, Möhren oder dgl. aufnehmenden
Fülleinrichtung (11) versehen ist, mit der das Schüttgut in einer nach der Befüllung
in Form von Zweinahtbeuteln oder -säcken vereinzelbaren Endlosmaschenware (3) verpackt
und diese im Füllzustand im Bereich einer oberen Einfüllöffnung (12) über ein Schließglied
(17) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mit einem die von einer Vorratsrolle (4) ablaufende Endlosmaschenware
(3) bis in den Bereich jeweiliger doppellagiger Verbindungsstege trennenden ersten
Trennglied und einem die Verbindungsstege der vorgeteilten Zweinahtbeutel oder -säcke
in einer vertikalen Vorschubebene (10) positionierenden Zuführteil (8) versehen ist,
nach diesem in der Vorschubrichtung der Endlosmaschenware (3) ein die Verbindungsstege
auseinanderführendes Führungsblech (9) angeordnet ist, das im Bereich unterhalb eines
Fülltrichters (11) die obere Einfüllöffnung (12) der jeweiligen Beutel oder Säcke
bildet, diese nach der Befüllung mittels jeweiliger Preßglieder (13,14) eines Vorschubteils
(15) bei gleichzeitiger Anlage der beiden Verbindungsstege geschlossen und danach
die Verbindungsstege in den Bereich des Schließteiles (17) einlaufen, wobei in dessen
Bereich sowohl ein die Verbindungsstege formschlüssig verbindendes Verschlußglied
(18) als auch ein zweites Trennglied (19) für die Vereinzelung der gefüllten Beutel
oder Säcke vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (18) als
ein über ein inneres Heizteil (21) erwärmbarer Schweißbalken (22) ausgebildet ist,
der mit zumindest einem diesen senkrecht zur Vorschubrichtung (7) der Endlosmaschenware
(3) zu einer Gegenplatte (23) hin bewegenden Druckglied (24) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißbalken
(22) und das zweite Trennglied (19) als gleichzeitig auf die Verbindungsstege der
Endlosmaschenware (3) einwirkende Verbundteile vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißbalken
(22) und die Gegenplatte (23) jeweils mit einem Heizteil versehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
der Schweißbalken (22) und das zweite Trennglied (19) auf einer in Vorschubrichtung
(7) einen einstellbaren Schließbereich bildenden Halteplatte (27) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißbalken (22) und
das zweite Trennglied (19) auf unterschiedliche Teilungen der Endlosmaschenware in
Form der Säcke oder Beutel einstellbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte
(23) ihrerseits auf einer in Vorschubrichtung (7) einstellbaren Halteplatte (29) angeordnet
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Trennglied (19) als ein Druckstempel (30) ausgebildet ist, dessen zur Vorschubebene
(10) hin vorstehender Schneidteil (31) in eine Formausnehmung (32) der Gegenplatte
(23) einführbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (30) jeweils
randseitig mit zur Gegenplatte (23) vorstehenden Klemmteilen (33,33') versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil
(17) mit zwei beweglichen Schweißbalken versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zur
Bewegung der Endlosmaschenware (3) in Vorschubrichtung (7) vorgesehene Vorschubteil
(15,15') von zwei jeweils paarweise zusammenwirkende Druckrollen (35) aufweisenden
Treibriemenpaaren (36,37) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Treibriemenpaare
(36,37) in die Verbindungsstege der Säcke oder Beutel in unterschiedlichen Griffhöhen
erfassenden Transportebenen angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibriemenpaar
(36,37) im Bereich des Schweißbalkens (22) einerseits mit einer Banderolenzuführung
(38) und andererseits mit einer Hinterbandzuführung (39) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosmaschenware
(3) bzw. die Säcke oder Beutel ausgehend vom Bereich des Fülltrichters (11) von einem
Austragsfördergurt (40) untergriffen sind.