[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstellvorrichtung für Zweiräder wie Fahrräder
mit mehreren übereinander angeordneten, die Zweiräder in Abstellbereichen aufnehmenden
Ebenen.
[0002] Im immer größeren Umfang ist es erforderlich, Zweiräder, insbesondere Fahrräder sicher
zu deponieren, sei es an Bahnhöfen oder in Innenbereichen von Städten. Dabei ist es
erforderlich, daß auf engem Platz eine große Anzahl von Zweirädern sicher verwahrt
werden kann, daß also insbesondere gewährleistet ist, daß die Fahrräder auf einfache
Weise diebstahlgesichert sind.
[0003] Eine turmartige Abstellvorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist der DE 41 10
780 A1 zu entnehmen. Dabei weist die Abstellvorrichtung einen rotationssymmetrischen
Grundriß auf. Mehrere um eine Hochachse der Abstellvorrichtung drehbare Plattformen
sind als Abstellplätze für Fahrräder vorgesehen. Um die Fahrräder in einer gewünschten
Ebene abzustellen, werden die Plattformen entlang der Hochachse verfahren.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstellvorrichtung für
Zweiräder wie Fahrräder zur Verfügung zu stellen, bei der auf kleinstem Raum eine
Vielzahl von Zweirädern diebstahlsicher abgestellt werden kann, wobei gleichzeitig
die Zugriffmöglichkeiten auf die Zweiräder in kürzester Zeit erfolgen sollen, ohne
daß der Nutzer selbst durch Heben oder ähnliches ein Zweirad in eine gewünschte Position
bringen muß. Gleichzeitig soll die Vorrichtung konstruktiv einfach ausgebildet sein.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Zweiräder
über eine nacheinander oder überlagert eine Hub-/Senkbewegung und um eine Drehachse
eine Drehbewegung ausübende Hubeinrichtung den Ebenen zuführbar bzw. entnehmbar sind
und daß die Hubeinrichtung eine Aufnahmeeinrichtung für die zu fördernden Zweiräder
aufweist, wobei jedes der zu fördernden Zweiräder derart von der Aufnahmeeinrichtung
erfaßbar ist, daß das Zweirad mit seinem Schwerpunkt in oder in etwa der Drehachse
der Hubeinrichtung liegt. Dabei sind die die Zweiräder aufnehmenden Abstellbereiche
in den übereinander verlaufenden Ebenen in etwa sternförmig zur Hubeinrichtung ausgerichtet.
[0006] Die Hubeinrichtung selbst umfaßt einen Hubwagen oder -tisch, der über Ausleger mit
entlang der Hub- bzw. Senkbewegung des Hubwagens sich erstreckenden Führungen wie
Führungsschienen zusammenwirkt. Dabei sind vorzugsweise zwei diametral zur Drehachse
verlaufende Führungsschienen vorhanden.
[0007] Die Aufnahmeeinrichtungen für die abzustellenden Zweiräder weisen relativ zueinander
verstellbare, die Räder der Zweiräder erfassende Aufnahmeelemente wie -backen oder
-schienen auf, die vorzugsweise automatisch auf die Breite der festzuklemmenden Räder
einstellbar sind. Hierzu sind die Aufnahmebacken oder -schienen vorzugsweise aufeinanderzu
federvorgespannt ausgebildet. Es besteht auch die Möglichkeit, durch mechanische Einstellvorrichtungen
die die Räder ergreifenden Elemente derart zueinander auszurichten, daß ein sicheres
Halten eines Zweirades erfolgt.
[0008] Die Aufnahmebacken oder -schienen gehen vom Bodenbereich des Hubwagens bzw. -tisches
aus. Dabei sind die Aufnahmen auf die Führungen ausgerichtet, die einerseits von einer
verfahrbaren Einrichtung und andererseits von den Abstellbereichen ausgehen. Dabei
ist die verfahrbare Einrichtung vorzugsweise als Wagen ausgebildet, der zwischen der
Ein- bzw. Ausfahrt der Abstellvorrichtung und dem Hubwagen bzw. -tisch verfahrbar
ist. Die Führungen können als Schlitze oder Rohrführungen ausgebildet sein, die die
Räder der Zweiräder derart aufnehmen, daß ein Kippen ausgeschlossen ist. Die Führungen
gehen auf dem Hubwagen bzw. -tisch vorzugsweise in Schlitze über, zu denen seitlich
die Aufnahmeelemente verstellbar angeordnet sind, um bei Positionierung des Zweirades
dessen Räder festzuklemmen.
[0009] Insbesondere zeichnet sich die Abstellvorrichtung für Zweiräder wie Fahrräder dadurch
aus, daß die Abstellvorrichtung ein mehrere Ebenen umfassendes Rundlager mit zentral
angeordneter, eine überlagerte Hub-/Senkbewegung und um eine Drehachse eine Drehbewegung
ausübende Hubeinrichtung ausgebildet ist, daß ein zu förderndes Zweirad derart zur
Hubeinrichtung ausgerichtet ist, daß sein Schwerpunkt in oder in etwa der Drehachse
der Hubeinrichtung verläuft und daß ein von der Abstellvorrichtung aufzunehmendes
Zweirad mit seinen Rädern von Aufnahmeelementen erfaßbar ist, die von einer von der
Hubeinrichtung aufnehmbaren bzw. von dieser abgebbaren Palette ausgehen.
[0010] Die erfindungsgemäße Abstellvorrichtung in Rundbauweise ermöglicht sehr Kleine Transportwege
und ein Minimum an Bewegungen und bewegten Teilen, so daß kurze Taktzeiten und eine
hohe Umschlagsleistung sowie hohe Betriebssicherheit gewährleistet sind. Durch die
Rundbauweise sind für die Ein- und Auslagerung keine Querbewegungen erforderlich.
Die Zweiräder werden horizontal nur in Fahrtrichtung bewegt und auf dem Hubwagen annähernd
im Schwerpunkt horizontal gedreht sowie vertikal angehoben bzw. abgesenkt. Somit entstehen
keinerlei Querkräfte, so daß die Räder bzw. Felgen, die von den Aufnahmeelementen
wie zueinander verstellbaren Greifern, Backen oder Schienen nicht belastet und somit
auch nicht beschädigt werden.
[0011] Aufgrund der Rundbauweise ist eine sehr Kleine Grundfläche erforderlich, um z.B.
eine große Anzahl von Fahrrädern abstellen zu können. Dabei ist jeder einzelne Abstellplatz
ohne Rangierbewegung im direkten Zugriff erreichbar.
[0012] Durch den Grundriß eines Zweirades bedingt - der Lenkerbereich ist breiter als der
Hinterradbereich - können die Zweiräder sehr dicht gefächert dann abgestellt werden,
wenn die Lenker abgewandt zur Hubeinrichtung stehen.
[0013] Eine sichere Führung der Hubeinrichtung erfolgt über die Höhe der Abstellvorrichtung
verlaufende Führungsschienen, durch die jedoch eine Einschränkung der Abstellplätze
für die Zweiräder selbst im eigentlichen Sinne nicht erfolgt; denn allein zwei diametral
zur Drehachse des Hubwagens verlaufende Führungsschienen, in die Ausleger der Hubeinrichtung
eingreifen, genügen, um die gewünschte Stabilität zu erreichen, durch die gleichzeitig
sichergestellt wird, daß der Hubwagen eine überlagerte Hub-/Senk- und Drehbewegung
ausüben kann. Die Ausleger werden dabei in den Führungen von Zugelementen wie Gurten,
Seilen, Ketten etc. erfaßt, um das Anheben bzw. Absenken zu bewerkstelligen. Alternativ
können auch Teleskopzylinder für die Translationsbewegung eingesetzt werden.
[0014] Der Hubwagen selbst wird vorzugsweise hydraulisch über Teleskopzylinder angehoben
bzw. abgesenkt, wobei der Hubwagen selbst in Art eines Drehkranzes gelagert ist.
[0015] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur
aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-,
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden
bevorzugten Ausführungsbeispiels.
[0016] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch eine Abstellvorrichtung für Zweiräder und
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf die Abstellvorrichtung nach Fig. 1.
[0017] In den Figuren ist eine Abstellvorrichtung (10) für Zweiräder wie Fahrräder dargestellt,
von denen einige beispielhaft die Bezugszeichen (12), (14) und (16) tragen.
[0018] Die Abstellvorrichtung (10) ist als Turm aufgebaut und weist übereinander angeordnete
stationäre Ebenen (18) und (20) auf. In jeder Ebene (18) und (20) ist eine Vielzahl
von Abstellbereichen für die Zweiräder (12), (14) und (16) vorgesehen.
[0019] Die Abstellbereiche sind dabei auf die Abmessung der Zweiräder bzw. darauf abgestellt,
ob die Zweiräder Gepäck am Hinterrad aufweisen. So sind in der in der Fig. 2 in Draufsicht
wiedergegebenen Ebene zwei verschiedene Arten von Abstellbereichen (22) und (24) dargestellt.
[0020] Die Abstellbereiche (22) und (24) gehen sternförmig von einer Hubeinrichtung (26)
aus, die sich über die Höhe der Abstellvorrichtung (10) bzw. den Turm erstreckt. Die
Hubeinrichtung (26) umfaßt einen Hubwagen oder -tisch (28), der in nachstehend beschriebener
Art die zu fördernden Zweiräder (12), (14) und (16) aufnimmt.
[0021] Der Hubtisch (28) ist über einen Drehkranz (30) drehbar gelagert, der seinerseits
von einem Rahmen (29) ausgeht, der anheb- bzw. absenkbar ist. Folglich kann der Hubwagen
oder -tisch (28) einer überlagerten Hub-/Senk- und Drehbewegung unterworfen werden.
[0022] Von dem Drehkranz (30) gehen Ausleger (36) und (38) als Teile des Rahmens (29) aus,
die in über die Höhe des Turmes (10) verlaufende Führungsschienen (40) und (42) eingreifen.
In den Führungen (40), (42) wird der Rahmen (29) von nicht näher bezeichneten Gurten,
Seilen, Ketten o. ä. erfaßt, damit die Hub- bzw. Senkbewegung vollzogen werden kann.
[0023] Die zu fördernden Fahrräder (12), (14) und (16) werden auf dem Hubtisch (28) über
Aufnahmeelemente wie Greifer oder Backen bzw. Schienen festgehalten, über die die
Räder der Zweiräder (12), (14) und (16) erfaßt und festgeklemmt werden.
[0024] Die Aufnahmeelemente sind abstandsveränderbar derart, daß eine Anpassung an unterschiedliche
Reifenbreiten erfolgen kann. Vorzugsweise sind die Elemente aufeinanderzu federvorgespannt.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Elemente durch mechanische Hilfsmittel
zueinander einzustellen. Dabei wird zunächst eines der Räder festgeklemmt, um anschließend
das andere zu erfassen.
[0025] Auf die Aufnahmeeinrichtungen sind Führungen ausgerichtet, die sowohl im Eingangs-
bzw. Ausgangsbereich des Lagers (10) als auch in den Aufnahmebereichen (22) und (24)
verlaufen. Über die Führungen werden die Zweiräder (12), (14), (16) zwischen die abstandsveränderbaren
Elemente eingebracht. Bei den Führungen kann es sich um Rohrabschnitte handeln, die
beispielhaft in Fig. 2 mit den Bezugsszeichen (46) und (48) versehen sind und die
ausschließlich dazu dienen, das Zweirad in einer senkrechten Position zu halten, damit
dieses beim Verschieben mittels eines nicht dargestellten Teleskopschiebegerätes wie
Teleskoparms positionsgenau zwischen die Haltelemente verschiebbar ist.
[0026] Die in Fig. 2 beispielhaft dargestellten und die seitliche Begrenzung (46) und (48)
umfassenden Führungen gehen eingangs- und ausgangsseitig von einem verfahrbaren Wagen
(52) aus, auf den das Zweirad (12) zum Einbringen in die Abstellvorrichtung abgestellt
wird.
[0027] Um von dem Wagen (52) das Fahrrad auf den Hubtisch (28) zu bewegen, wird der Wagen
zunächst zum Hubtisch (28) herangefahren (gestrichelte Position in Fig. 1), um sodann
mittels des Teleskopschiebegerätes das Hinterrad anzuheben und das Zweirad (12) mit
seinem Vorderrad zwischen erste Aufnahmeelemente zu bringen. Sobald das Zweirad (12)
in der gewünschten Position ist, wird das Vorderrad zwischen den Aufnahmeelementen
festgeklemmt. Sodann wird das Hinterrad abgesetzt, um gleichfalls zwischen Aufnahmeelementen
festgehalten zu werden.
[0028] Anschließend wird das Zweirad (12) in die gewünschte Ebene verfahren und auf einen
Abstellbereich ausgerichtet. Von dem Hubtisch (28) gelangt das Zweirad sodann in den
gewünschten Abstellbereich, in dem eine von dem Hubtisch (28) ausgehende Verschiebeeinrichtung
wie Teleskopschiebegerät das Hinterrad erfasst, dieses gleichzeitig anhebt und bei
freiem Vorderrad dieses in eine in dem Abstellbereich vorhandene Führung zu verschieben,
die auch als Rohrführung oder als Rille im Abstellbereich ausgebildet sein kann. Nach
positioniertem Zweirad wird das Hinterrad abgesenkt und das Teleskopschiebegerät zurück
zum Hubtisch (28) gezogen.
[0029] Zu dem Rahmen (29) ist noch zu bemerken, daß dieser in Seitenansicht eine U- bzw.
H-Form aufweist, wobei der Querschenkel aus den Auslegern (36) und (38) gebildet wird
und die Seitenschenkel innerhalb der Führungen (40) und (42) verlaufen. Die Seitenschenkel
werden erwähntermaßen von Gurten, Seilen und Ketten erfasst, um die Hub- bzw. Senkbewegung
des Hubtisches (28) zu ermöglichen.
[0030] Ferner sei darauf hingewiesen, daß im Bodenbereich der Abstellvorrichtung (10) Stoßdämpfer
(32) und (34) vorhanden sein können.
[0031] Voneinander getrennte Einfahrt (56) und Ausfahrt (58) für Zweiräder, bei denen es
sich nicht notwendiger Weise um Fahrräder, sondern auch z. B. um Mofas oder Motorräder
handeln kann, sind nach dem Ausführungsbeispiel nebeneinander angeordnet. Auch kann
eine diametrale Anordnung zur Drehachse (54) vorgesehen sein (gestrichelte Ausfahrt
(60)).
[0032] Bei einem Durchmesser von z. B. 6 m und einer Höhe von ca. 12 m kann eine erfindungsgemäß
ausgebildete Abstellvorrichtung (10) in Turmbauweise neun Etagen zur Aufnahme von
Zweirädern umfassen, wobei jede Etage z. B. 22 Fahrräder ohne Gepäck oder 12 Fahrräder
mit Gepäck aufnehmen kann. Somit ergibt sich eine maximale Kapazität von 208 Abstellplätzen.
[0033] Das Abstellen bzw. Herausholen der Zweiräder erfolgt vollautomatisch und kann z.
B. codiert über Magnetkarten erfolgen.
[0034] Unter Berücksichtung der zuvor angegebenen Abmessungen können in gut einer Minute
ein Fahrrad abgestellt und ein Fahrrad abgegeben werden.
1. Abstellvorrichtung (10) für Zweiräder (12, 14, 16) wie Fahrräder mit mehreren übereinander
angeordneten, die Zweiräder (12, 14, 16) in Abstellbereichen (22, 24) aufnehmenden
Ebenen (18, 20),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zweiräder über eine nacheinander oder überlagert eine Hub-/Senkbewegung und
um eine Drehachse (54) eine Drehbewegung ausübende Hubeinrichtung (26) den Ebenen
zuführbar bzw. entnehmbar sind und daß die Hubeinrichtung eine Aufnahmeeinrichtung
für die zu fördernden Zweiräder aufweist, wobei jedes der zu fördernden Zweiräder
derart von der Aufnahmeeinrichtung erfaßbar ist, daß das Zweirad mit seinem Schwerpunkt
in oder in etwa der Drehachse der Hubeinrichtung liegt.
2. Abstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstellbereiche (22, 24) in den einzelnen Ebenen (18, 20) in etwa sternförmig
zur Hubeinrichtung (26) ausgerichtet sind.
3. Abstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubeinrichtung (26) einen Hubwagen oder -tisch (28) umfaßt, der über Ausleger
(36, 38) in entlang der Hub- bzw. Senkbewegung des Hubwagens sich erstreckenden Führungen
(40, 42) wie Führungsschienen eingreift.
4. Abstellvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei diametral zur Drehachse (54) verlaufende Führungsschienen (40, 42) vorhanden
sind.
5. Abstellvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtung relativ zueinander verstellbare, Räder oder Felgen der
zu fördernden Zweiräder (12, 14, 16) erfassende Aufnahmeelemente wie - backen oder
-schienen aufweist, die von dem Hubtisch bzw. -wagen (28) ausgehen.
6. Abstellvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeelemente wie -backen oder -schienen aufeinanderzu federvorgespannt
ausgebildet sind.
7. Abstellvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf von den Aufnahmeelementen wie -backen oder -schienen gebildeten Aufnahmekanal
Führungen (46, 48) ausrichtbar sind, die in den Abstellbereichen (22, 24) bzw. in
Ein- und Ausfahrt (56, 58, 60) der Abstellvorrichtung (10) verlaufen.
8. Abstellvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen (46, 48) im Bereich der Ein- und Ausfahrt (56, 58, 60) von einem
ein Zweirad (12) aufnehmenden verschiebbaren Wagen (52) ausgehen, der von einer äußeren
ein Zweirad auf- bzw. entnehmenden Position zum Hubwagen oder -tisch (28) verfahrbar
bzw. von diesem entfernbar ist.
9. Abstellvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß über von dem Wagen (52) und/oder dem Hubtisch oder -wagen (38) ausgehende Schiebeeinrichtungen
wie Teleskopschiebegeräte ein Zweirad zwischen einer Führung (46, 48) und den Aufnahmeelementen
verschiebbar ist.
10. Abstellvorrichtung (10) für Zweiräder (12, 14, 16) wie Fahrräder, wobei die Abstellvorrichtung
(10) als mehrere Ebenen umfassendes Rundlager ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstellvorrichtung (10) eine zentral angeordnete, eine überlagerte Hub-/Senkbewegung
und um eine Drehachse (54) eine Drehbewegung ausübende Hubeinrichtung (26) umfaßt
ist, daß ein zu förderndes Zweirad (12, 14, 16) derart zur Hubeinrichtung ausgerichtet
ist, daß sein Schwerpunkt in oder in etwa in der Drehachse (54) der Hubeinrichtung
verläuft und daß ein von der Abstellvorrichtung aufzunehmendes Zweirad mit seinen
Rädern von Aufnahmeelementen (46, 48) erfaßbar ist, die von der Hubeinrichtung ausgehen.