(19)
(11) EP 0 632 918 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
22.05.1996  Patentblatt  1996/21

(21) Anmeldenummer: 93907770.7

(22) Anmeldetag:  26.03.1993
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6G09F 15/00
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/DE9300/302
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 9319/451 (30.09.1993 Gazette  1993/24)

(54)

WERBEAUFSTELLER

PUBLICITY DISPLAY

PRESENTOIR PUBLICITAIRE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB IT LI LU NL

(30) Priorität: 26.03.1992 DE 4209810

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
11.01.1995  Patentblatt  1995/02

(73) Patentinhaber: DANNHÄUSER GmbH
D-88433 Schemmerhofen (DE)

(72) Erfinder:
  • DÜNKEL, Andreas
    D-7950 Biberach (DE)

(74) Vertreter: Becker, Bernd, Dipl.-Ing. 
Hauptstrasse 10
D-55411 Bingen
D-55411 Bingen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-U- 8 624 053
US-A- 3 579 885
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Werbeaufsteller mit mehreren, in Draufsicht polygonförmig, insbesondere dreieckförmig an einem zentralen Mastrohr angeordneten Werbeträgern.

    [0002] Aus dem DE 86 24 053 U1 ist bereits ein Dreieckwerbeträger bekannt, der aus drei rechteckigen Werbeträgerrahmen, einem Segmentrohrbogen und einem Werbeträgermast mit einer am oberen Ende angebrachten Keilverbindung besteht. Die Werbeträgerrahmen sind zu einem geschlossenen gleichschenkligen, senkrecht hängenden Dreieck zusammengefaßt, das an dem mittig angeordneten Werbeträgermast befestigt ist. Die einzelnen Werbeträgerrahmen weisen jeweils zwei Führungsnuten für die Aufnahme eines Plakatträgers und einer vorgesetzten Schutzscheibe auf. Am unteren Ende ist der Werbeträgermast mit einem Standflansch mit vier Bohrungen zur Bodenbefestigung versehen. Ein derartiger Dreieckwerbeträger erfordert zum einen einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand und zum anderen bei seinem Aufbau umständliche Montagearbeiten. Darüber hinaus besteht die Gefahr der leichten Zerstörbarkeit der Schutzscheiben der Plakatträger.

    [0003] Weiterhin ist aus dem DE 77 13 932 U1 ein Werbegerät mit einem auf einer Tragsäule angeordneten Hohlkörper zur Aufnahme von Werbeträgern bekannt, bei dem an der Mantelfläche des Hohlkörpers lichtdurchlässige, einen zur Aufnahme der Werbeträger bestimmten Zwischenraum zwischen sich aufweisende Doppel scheiben angeordnet sind, wobei der Hohlkörper eine Rahmenkonstruktion enthält, in die die Doppelscheiben wasserdicht eingesetzt sind. Der Fuß der Tragsäule ist in einen Betonsockel eingegossen. Auch dieses Werbegerät ist von seiner Konstuktion her verhältnismäßig aufwendig. Ferner ist das Auswechseln der Werbeträger am Hohlkörper umständlich und zeitraubend durchzuführen. Ferner liegt bei großer Bauhöhe keine ausreichende Kippsicherheit vor.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werbeaufsteller der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich bei gegebener hoher Standfestigkeit auch für eine Aufstellung im Freien eignet, eine leichte Austauschbarkeit der Werbeträger gewährleistet und einfach zu montieren und demontieren ist.

    [0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Werbeträger aus einer mit einer Werbung versehenen, flexiblen Plane besteht und an zwei im entsprechenden Abstand zueinanderliegenden, vertikalen Halterohren festgelegt ist, wobei jeweils die einander benachbarten Halterohre an ihrem oberen Ende über ein Querrohr mit dem Mastrohr und an ihrem unteren Ende über ein Spannseil mit einem Boden-Anker verbunden sind.

    [0006] Durch die Abspannung der Werbeträger an den Ecken wird eine hohe Stabilität des Werbeaufstellers erreicht, was insbesondere bei einer Aufstellung des Werbeaufstellers im Freien zum Auffangen von starken Windlasten von Vorteil ist. Da die Werbeträger aus die Werbung tragenden Planen bestehen, ist zu Ihrer Halterung jeweils keine gesonderte Rahmenkonstruktion erforderlich. Die planenförmigen Werbeträger können durch Lösen ihrer Befestigung an den Halterohren leicht ausgewechselt werden. Weiterhin gewährleisten die erfindungsgemäßen Maßnahmen einen schnellen Auf- und Abbau des Werbeaufstellers.

    [0007] Zur Erleichterung des Transports ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das Mastrohr aus mehreren, lösbar miteinander verbundenen Einzelabschnitten zusammengesetzt.

    [0008] Um eine zuverlässige Standfestigkeit des Mastrohres zu gewährleisten, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das bodenseitige Ende des Mastrohres mit einem drei, unter 120° zueinanderliegenden Armen aufweisenden Standfuß versehen.

    [0009] Damit der Standfuß zu einer kleinen Transporteinheit zusammengeklappt werden kann, umfaßt nach einer Weiterbildung der Erfindung der Standfuß eine Bodenplatte und eine Deckenplatte, zwischen denen die Arme des Standfußes schwenkbeweglich um über die Deckenplatte vorstehende Schraubbolzen gelagert sind. Zweckmäßigerweise sind hierbei die vorstehenden Schraubbolzen des Standfußes jeweils über ein zwischen zwei Muttern an dem zugehörigen Schraubbolzen festgelegten Kardangelenk mit einer das Mastrohr aufnehmenden Tragwanne verbunden. Hierdurch kann das Mastrohr durch entsprechende Neigungsverstellung der Tragwanne stets lotrecht ausgerichtet werden. Bevorzugt besteht jedes Kardangelenk aus einer drehbeweglich in der Tragwanne gelagerten Gabel und einem in die Gabel drehbeweglich gelagerten Lagerauge, wobei die Gabel eines Kardangelenkes gegen die Kraft einer Feder längsverschiebbar in der Tragwanne aufgenommen ist.

    [0010] Zur Abführung von in das Innere des Mastrohres eindringendem Regenwasser ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zentrisch zu dem unteren Einzelabschnitt des Mastrohres in die Tragwanne eine Wasserablauf-Öffnung eingelassen.

    [0011] Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß jeder Arm des Standfußes endseitig einen abgeflachten Bereich mit einer Durchgangsbohrung zur Aufnahme eines Boden-Nagels aufweist. So wird mit Sicherheit eine Relativbewegung zwischen dem Standfuß und dem Boden ausgeschlossen.

    [0012] Zwecks Erzielung einer einfachen Anbringung der Querrohre an dem Mastrohr sind nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die die Halterohre tragenden Querrohre über eine Rohrschelle in der gewünschten Höhe an dem oberen Einzelabschnitt des Mastrohres befestigt. Hierbei sind bevorzugt die Querrohre jeweils über ein Gelenk mit der Rohrschelle verbunden und in ihrer horizontalen Lage jeweils durch ein an dem freien Ende des Querrohres und an dem kopfseitigen Ende des Mastrohres befestigtes Seil gehalten. Dadurch können durch entsprechendes Verschwenken der Querrohre der obere Einzelabschnitt des Mastrohres und die Querrohre zu einer kompakten Transporteinheit zusammengelegt werden. Zur Erhöhung der Stabilität der Querrohre an ihrem dem Mastrohr zugewandten Ende ist nach einer Weiterbildung des Erfindungsgegensandes im Bereich des Gelenkes innerhalb eines jeden Querrohres ein Einsatzstück mit einer Durchgangsbohrung für den Gelenkbolzen angeordnet.

    [0013] Um auf das Mastrohr eine Fahnenstange mit einer Fahne aufsetzen zu können, trägt nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das Mastrohr an seinem oberen Ende ein Aufsatzteil mit einer zentrisch angeordneten, durch eine Bodenplatte verschlossenen Hülse, in die das untere Ende einer Fahnenstange eingesetzt ist. Zweckmäßigerweise umfaßt das Aufsatzteil einen auf der Stirnseite des Mastrohres aufliegenden Rohrabschnitt, der über drei in einem Winkel von 120° zueinanderliegenden Laschen-Paaren mit der die Fahnenstange aufnehmenden Hülse verbunden ist, wobei sich die Laschen-Paare und die Hülse einerseits in das Mastrohr unter Anlage der Laschen-Paare an der Innenseite des Mastrohres und andererseits über den Rohrabschnitt hinaus erstrecken. Dies ermöglicht es, einerseits das Aufsatzteil als gesondertes Bauteil vorzufertigen und andererseits die mit den Querrohren verbundenen Seile an dem aus dem Rohrabschnitt herausragenden Teil des Aufsatzteiles zu befestigen. Für die leichte Anbringung der mit den Querrohren verbundenen Seile an dem Aufsatzteil trägt gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung jedes Laschen-Paar der Hülse des Aufsatzteils im oberen Bereich einen querverlaufenden, durch eine Mutter gesicherten Schraubbolzen, der mit einem an dem zu dem entsprechenden Querrohr verlaufenden Seil befestigten Auge verbunden ist. Damit in die Hülse des Aufsatzteils eindringendes Regenwasser ablaufen kann, ist vorteilhafter Weise in die Bodenplatte der Hülse eine Wasserablauf-Öffnung eingelassen.

    [0014] Zur Erzielung einer einfachen Verbindung zwischen den Seilen und den Querrohren trägt vorteilhaft jedes Querrohr an seinem freien Ende ein Laschen-Paar zur Aufnahme eines durch eine Mutter gesicherten Schraubbolzens, der mit einem an dem zu dem entsprechenden Laschen-Paar der Hülse des Aufsatzteils verlaufenden Seil befestigten Auge verbunden ist.

    [0015] Des weiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß von der freien Stirnseite her in jedes Querrohr ein vorstehender Träger für zwei benachbarte Halterohre eingesetzt ist. So ergibt sich auf einfache Weise die Möglichkeit zwei Halterohre nebeneinander an einem Querrohr anzuordnen. Zweckmäßigerweise weist hierbei der T-förmige ausgebildete Träger zwei gegenüberliegende, in Richtung des Querrohres abgewinkelte Arme mit einem rechtwinklig nach oben abgebogenen Endstück auf, und die Halterohre sind über eine entsprechende seitliche Öffnung in die Arme des Trägers eingehängt. Das abgebogene Endstück verhindert dabei ein Abrutschen des Halterohres von dem Träger.

    [0016] Um eine einfache Festlegung des Trägers innerhalb des Querrohres zu erreichen, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Steg des Trägers mit einem rechtwinklig abstehenden Gewindezapfen versehen, der sich durch eine Bohrung im Querrohr erstreckt und durch eine Mutter in seiner Lage gesichert ist.

    [0017] Zwecks Erreichung eines einfachen Anschlusses der Spannseile an den Halterohren weisen vorteilhaft die unteren Enden der Halterohre eine Bohrung auf, wobei in die Bohrungen zweier benachbarter Halterohre jeweils eine zweiarmige Klaue eingreift, die mit einem an dem zugehörigen Spannseil befestigten Auge verbunden ist. Damit die Spannseile stets gespannt sind, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung jedes Spannseil mit einer Zugfeder versehen. Zur schnellen Anbringung der Werbeträger an den Halterohren sind gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes die planenartigen Werbeträger seitlich mit durchgehenden Ösen versehen, durch die die Halterohre endseitig überstehend hindurchgeführt sind. Bevorzugt sind hierbei die planenartigen Werbeträger mittels Schrauben an den Halterohren festgelegt.

    [0018] Um ein leichteres Einhängen der die planenartigen Werbeträger aufnehmenden Halterohre in die Träger zu ermöglichen und um anschließend eine Verspannung der planenartigen Werbeträger durchführen zu können, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes mindestens eines der Querrohre in seiner Länge verstellbar ausgeführt. Zweckmäßigerweise weist hierbei das dem längenverstellbaren Querrohr zugeordnete Gelenk eine Lagerbuchse mit einer daran befestigten Gewindestange auf, die durch eine von der Stirnseite her in das Querrohr eingesetzte Führungsbuchse in das Querrohr hineinragt, wobei zwischen einer auf der Gewindestange verstellbaren Rändelmutter und der Führungsbuchse eine die Gewindestange umgebende Druckfeder vorgesehen ist. Durch die Druckfeder erfolgt eine Verspannung sämtlicher planenartigen Werbeträger erfolgt.

    [0019] Zur Erhöhung der Werbewirksamkeit sind bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die planenartigen Werbeträger über an den Querrohren in Längsrichtung vorstehend angeordnete Strahler beleuchtbar. Bevorzugt sind dabei die Träger für die Halterohre der Planen als Adapterrohre mit seitlich angebrachten Armen zur Aufnahme der Halterohre sowie mit einem oberseitig angebrachten Laschen-Paar zur Aufnahme des mit dem Mastrohr verbundenen Seiles ausgebildet, die jeweils ein Tragrohr für den Strahler aufnehmen. Zur wahlweisen Anbringung des Strahlers ist das Tragrohr für den Strahler über eine lösbare Klipsverbindung in dem Adapterrohr festgelegt. Für eine einfache Befestigung des Strahlers ist bevorzugt am freien Ende des Tragrohres unterseitig ein Aufnahmeflansch für den Strahler angeordnet.

    [0020] Bei einer vorteilhaften Ausführung des Werbeaufstellers sind zur Erhöhung der Werbewirksamkeit die planenartigen Werbeträger lichtdurchlässig und über an dem Mastrohr befestigte Strahler beleuchtbar. Zweckmäßigerweise ist hierbei im Bereich der Verbindung zwischen dem mittleren Abschnitt und dem oberen Abschnitt des Mastrohres in das Mastrohr ein Zwischenrohrstück mit drei um 180° zueinander versetzten Aufnahmeflanschen für die Strahler eingesetzt.

    [0021] Bei einer weiteren Ausführung des Werbeaufstellers sind die Querrohre jeweils über ein Gelenk mit einem unteren Führungsring eines gleitbeweglich auf dem Mastrohr angeordneten Käfigs verbunden und in ihrer horizontalen Lage jeweils durch ein an dem freien Ende des Querrohres und an einem oberen Führungsring des Käfigs befestigtes Seil gehalten, wobei der Käfig über einen Ketten- oder Seil-Trieb in die gewünschte Position verfahrbar ist. Dies bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß bei der Montage und Demontage des Werbeaufstellers bei entsprechender Bauhöhe desselben keine Leitern erforderlich sind, da die mit dem Käfig verbundenen Werbeträger mittels des Ketten- oder Seil-Triebs in die gewünschte Höhenposition verfahrbar sind.

    [0022] Um einerseits einen sicheren Seil-Trieb und andererseits eine kompakte Anordnung des Seil-Triebs zu erzielen, umfaßt nach einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes der Seil-Trieb eine über eine ausrückbare, selbstsperrende Kurbel betätigbare Seiltrommel, die in einem innerhalb des unteren Bereiches des unteren Einzelabschnittes des Mastrohres untergebrachten und mit der Tragwanne des Mastrohres verbundenen Viereckrohr gelagert ist. Zur zuverlässigen Verbindung des Viereckrohres mit dem Mastrohr ist bevorzugt das Viereckrohr außen-seitig mit mindestens einem Paar gegenüberliegender Bogenabschnitte versehen, die an der Innenseite des unteren Einzelabschnittes des Mastrohres anliegen und mit diesem verschraubt sind. Für die Führung des Seils des Seil-Triebs innerhalb des unteren Einzelabschnittes des Mastrohres trägt zweckmäßigerweise das Viereckrohr außenseitig einen umgekehrt U-förmigen, sich bis zum oberen Ende des unteren Einzelabschnittes des Mastrohres erstreckenden Bügel, dessen Steg eine Durchtrittsöffnung für das Seil des Seil-Triebs aufweist.

    [0023] Zur einfachen Realisierung des Käfigs sind bevorzugt die Führungsringe des Käfigs über drei, unter 120° zueinanderliegende Verbindungsstege miteinander gekoppelt. Hierbei trägt zweckmäßigerweise der obere Führungsring des Käfigs 3, unter 120° zueinanderliegende Laschen-Paare, wobei jedes Laschen-Paar im unteren Bereich einen querverlaufenden Schraubbolzen, an dem das zu dem entsprechenden Querrohr verlaufende Seil befestigt ist, und im unteren Bereich eine federbelastete Klinke aufnimmt, die in der Endposition des Käfigs auf einer umlaufenden Schulter eines in die Stirnseite des oberen Einzelabschnittes des Mastrohres eingesetzten Kopfstücks aufliegt. So ergibt sich in der Endposition des Käfigs eine sichere Entlastung des Seil-Triebs. Bevorzugt weist das Kopfstück eine in Längsrichtung verlaufende zentrale Durchbrechung auf, in der über gleichmäßig über den Umfang verteilte Rippen ein eine Fahnenstange drehbeweglich aufnehmendes Aufnahmerohr festgelegt ist, das mit einer eine Wasserablauf-Öffnung aufweisenden Bodenplatte versehen ist. Zwecks leichter Verdrehbarkeit der Fahnenstange ist zweckmäßigerweise in die Unterseite der Fahnenstange ein Spitzkegel eingesetzt, dessen Spitze auf der Bodenplatte des Aufnahmerohres aufliegt.

    [0024] Zur Erzielung einer zuverlässigen Umlenkung des Seil-Triebs und einer einfachen Befestigung desselben an dem Käfig ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung oberhalb des Kopfstücks an diesem über eine Halterung eine Umlenkrolle für das Seil des Seil-Triebs festgelegt, wobei das Ende des Seils an einem außenseitig an dem oberen Führungsring des Käfigs angebrachten Haken befestigt ist. Um ein Herausschwenken des Seils aus der Umlenkrolle zu vermeiden, ist bevorzugt der Halterung für die Umlenkrolle oberseitig ein federbelastet verschiebbarer Sicherungshebel zugeordnet. Zwecks genauer Zuführung des Seils zu der Umlenkrolle ist bevorzugt innerhalb des oberen Einzelabschnittes des Mastohres ein Führungsrohr für das Seil des Seil-Triebs angeordnet.

    [0025] Um ein einwandfreies Auf- und Abbewegen des Käfigs in seine Endposition zu gewährleisten, gehen nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes die federbelasteten Klinken beim Anheben des Käfigs in eine horizontale Ausklinkstellung oberhalb des Kopfstückes über und nehmen beim anschließenden Abwärtsbewegen des Käfigs zunächst unter Anlage an dem Mastrohr einen nach oben gerichtete Absenkposition und dann aufgrund von entsprechend in dem Mastrohr eingelassenen Langlöchern eine nach unten gerichtete Bereitschaftposition an dem Mastrohr ein.

    [0026] Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
    Fig. 1
    eine Vorderansicht eines Werbeaufstellers nach der Erfindung mit alternativ vorgesehenen Strahlern,
    Fig. 2
    eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1,
    Fig. 3
    eine Teilansicht auf die Darstellung nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles III,
    Fig. 4
    eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit IV der Fig. 1 mit einem Schnittverlauf gemäß der Linie IV-IV der Fig. 5,
    Fig. 5
    einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 4 gemäß der Linie V-V,
    Fig. 6
    einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 4, gemäß der Linie VI-VI,
    Fig. 7
    einen vergrößerten Teilschnitt durch die Darstellung nach Fig. 6 in Richtung des Pfeiles VII,
    Fig. 8
    eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit VIII der Fig. 1 im Schnitt,
    Fig. 9
    einen Teilschnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 gemäß der Linie IX-IX im vergrößerten Maßstab,
    Fig. 10
    einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 9 gemäß der Linie X-X,
    Fig. 11
    einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 gemäß der Linie XI-XI im vergrößerten Maßstab,
    Fig. 12
    einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 11 gemäß der Linie XII-XII,
    Fig. 13
    einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 12 gemäß der Linie XIII-XIII,
    Fig. 14
    eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XIV der Fig. 2,
    Fig. 15
    eine Ansicht auf die Darstellung nach Fig. 14 in Richtung des Pfeiles XV, teilweise im Schnitt,
    Fig. 16
    einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 15 gemäß der Linie XVI-XVI,
    Fig. 17
    eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XVII der Fig. 1, teilweise im Schnitt,
    Fig. 18
    eine Ansicht auf die Darstellung nach Fig. 17 in Richtung des Pfeiles XVIII.
    Fig. 19
    eine Ansicht auf eine Alternativausführung der Einzelheit IXX der Fig. 9,
    Fig. 20
    eine Draufsicht auf eine Alternativausführung der Einzelheit XX der Fig. 2,
    Fig. 21
    eine vergrößerte Darstellung der Einzel zeit XXI der Fig. 20,
    Fig. 22
    eine Teilansicht auf die Darstellung nach Fig. 21 in Richtung Pfeiler XXII,
    Fig. 23
    einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 21 gemäß der Linie XXIII-XXIII,
    Fig. 24
    eine Alternativausführung des Werbeaufstellers im Bereich des Schnittes durch die Darstellung nach Fig. 1 gemäß der Linie XXIV-XXIV,
    Fig. 25
    einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 24 gemäß der Linie XXV-XXV.
    Fig. 26
    eine Vorderansicht einer alternativen Ausführung eines Werbeaufstellers nach der Erfindung,
    Fig. 27
    eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XXVII der Fig. 26 im Schnitt,
    Fig. 28
    eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. XXVII in Richtung des Pfeiles XXXVIII,
    Fig. 29
    eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XXIX der Fig. 26,
    Fig. 3
    einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. XXIX gemäß der Linie XXX-XXX im vergrößerten Maßstab,
    Fig. 31
    eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XXXI der Fig. 29 im Schnitt,
    Fig. 32
    eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 31 in Richtung des Pfeiles XXXII,
    Fig. 33
    die Darstellung nach Fig. 31 in der Ausklinkstellung der Klinken im Halbschnitt und
    Fig. 34
    die Darstellung nach Fig. 31 in der Absenkstellung der Klinken im Halbschnitt.


    [0027] Der im Freien aufgestellte Werbeaufsteller umfaßt ein mit einem Standfuß 1 versehenes Mastrohr 2, an dem im bestimmten Abstand zum Boden 3 drei in einem Winkel von 120° zueinanderliegende Querrohre 4 angeordnet sind. Vom freien Ende eines jeden Querrohres 4 aus verläuft ein Seil 5 zu einem kopfseitigen Aufsatzteil 6 des Mastrohres 2, das eine Fahnenstange 7 mit einer Fahne 8 aufnimmt. Weiterhin ist am freien Ende eines jeden Querrohres 4 ein Träger 9 zur Aufnahme zweier benachbarter, parallel zu dem Mastrohr 2 verlaufender Halterohre 10 befestigt, von denen jeweils zwei an benachbarten Querrohren 4 gegenüberliegende Halterohre 10 zwischen sich einen Werbeträger 11 aufnehmen. Jeder Werbeträger 11 besteht aus einer rechteckigen, flexiblen Plane 12 mit einer auf der Vorderseite aufgebrachten Werbung. In der Draufsicht bilden also die planenförmigen Werbeträger 11 ein geschlossenes gleichseitiges Dreieck. Die unmittelbar benachbarten Halterohre 10 sind an ihrem unteren Ende jeweils über eine Klaue 13 mit einem Spannseil 14 verbunden, das unter Einbau eines Zugfeder 15 an einen in den Boden 3 eingelassenen Boden-Anker 16 angeschlossen ist. An den freien Enden der Querrohre 4 können vorstehende Strahler 75 zur Beleuchtung der Planen 12 befestigt sein.

    [0028] Der Standfuß 1 besitzt drei, in einem Winkel von 120° zueinanderliegende Arme 17, die in Richtung der Querrohre 4 ausgerichtet sind. Jeder, aus einem Rechteckrohr 18 bestehende Arm 17 besitzt an seinem freien Ende einen bodenseitig abgeflachten Bereich 19, in den eine Durchgangsbohrung 20 zur Aufnahme eines Boden-Nagels 21 eingelassen ist. An ihren anderen Enden sind die Arme 17 mittels einer dreieckförmigen Bodenplatte 22 und einer dreieckförmigen Deckenplatte 23 zu einem Knotenpunkt zusammengefaßt. Hierbei ist jeder Arm 17 um einen Schraubbolzen 24 schwenkbeweglich gelagert, der mit der Bodenplatte 22 fest verbunden ist, sich durch eine Öffnung 25 in der Deckenplatte 23 erstreckt und in einem relativ weiten Bereich über die Deckenplatte 23 vorsteht. Über eine Mutter 26 ist der Schraubbolzen 24 in seiner Lage gesichert. Eine Distanzhülse 27 umgibt den Schraubbolzen 24 innerhalb des hohl ausgeführten Armes 17. Mittig sind die Bodenplatte 22 und die Deckenplatte 23 durch eine Schrauben-Mutter-Verbindung 28 zusammengehalten. Die vorstehenden Enden der Schraubbolzen 24 sind jeweils über ein zwischen zwei Muttern 29 an dem zugehörigen Schraubbolzen 24 festgelegtes Kardangelenk 30 mit einer das Mastrohr 2 aufnehmenden, umgekehrt angeordneten Tragwanne 31 verbunden. Jedes Kardangelenk 30 setzt sich aus einer drehbeweglich in der zugehörigen Seitenwand 32 der Tragwanne 31 und in einer zugehörigen, an der Tragwanne 31 befestigten Halteplatte 33 gelagerten Gabel 34 und einem in der Gabel 34 auf einem Bolzen 35 drehbeweglich gelagerten Lagerauge 36 zusammen. Der Lagerbolzen 95 jeder Gabel 34 ist durch einen hinter der Halteplatte 33 liegenden Stift 96 in seiner Position gesichert. Die Gabel 34 eines Kardangelenkes 30 ist gegen die Kraft einer Feder 97 längsverschiebbar in der Tragwanne 31 aufgenommen, wobei die den Lagerbolzen 95 umgebende Feder 97 sich einerseits an einem sich durch den Lagerbolzen 95 erstreckenden Stift 98 und andererseits an der Halteplatte 33 abstützt. Das Mastrohr 2 ist in drei lösbar miteinander gekoppelte Einzelabschnitte 37, 38, 39 unterteilt. Der untere Einzelabschnitt 37 ist mit seinem bodenseitigen Ende auf der Oberseite der Tragwanne 31 mittig fest angeordnet. Zentrisch zu dem unteren Einzelabschnitt 37 befindet sich in der Tragwanne 31 eine Wasserablauf-Öffnung 40. An seinem oberen Ende trägt der untere Einzelabschnitt 37 eine vorstehende, durch eine Schraube 41 festgelegte Innenhülse 42, auf die das untere Ende des mittleren Einzelabschnittes 38 aufgesteckt ist. Die Verbindung 43 zwischen dem mittleren Einzelabschnitt 38 und dem oberen Einzel abschnitt 39 des Mastrohres 2 ist in analoger Weise ausgeführt.

    [0029] Den oberen Abschnitt 39 des Mastrohres 2 umgibt in einem bestimmten Abstand zu dem Aufsatzteil 6 eine durch eine Schraubverbindung 44 festgeklemmte Rohrschelle 45. An der Außenseite der Rohrschelle 45 sind die Querrohre 4 über drei im gleichen Abstand zueinanderliegende Gelenke 46 befestigt. Jedes Gelenk 46 besteht aus einem an der Außenseite der Rohrschelle 45 angebrachten Laschen-Paar 47 mit einem querverlaufenden, durch eine Mutter 48 gesicherten Gelenkbolzen 49, der drehbeweglich das entsprechende, durch ein Einsatzstück 50 verstärkte Ende des Querrohres 4 aufnimmt.

    [0030] Das Aufsatzteil 6 umfaßt einen auf der Stirnseite des oberen Einzelabschnittes 39 des Mastrohres 2 aufliegenden Rohrabschnitt 51, der über drei in einem Winkel von 120° zueinanderliegende Laschen-Paare 52 mit einer innenliegenden Hülse 53 verbunden ist. Sowohl die Hülse 53 als auch die Laschen-Paare 52 erstrecken sich einerseits in einem bestimmten Abstand in das Innere des oberen Abschnittes 39 des Mastrohres 2 und andererseits in einem bestimmten Abstand über den Rohrabschnitt 51.

    [0031] Im Innern des Einzelabschnittes 39 stützen sich die Laschen-Paare 52 lose an der Innenseite des Einzelabschnittes 39 des Mastrohres 2 ab. Eine mit einer mittigen Wasserablauf-Öffnung 54 versehene Bodenplatte 55 verschließt das untere Ende der Hülse 53. In die Hülse 53 ist die Fahnenstange 7 eingesetzt. Jedes Laschen-Paar 52 nimmt an seinem über den Rohrabschnitt 51 vorstehenden Ende einen querverlaufenden, durch eine Mutter 56 gesicherten Schraubbolzen 57 auf. Auf jedem Schraubbolzen 57 ist drehbeweglich ein Auge 58 gelagert, das an dem zu dem zugehörigen Querrohr 4 führenden Seil 5 befestigt ist. An dem anderen Ende eines jeden Seiles 5 ist ebenfalls ein Auge 59 befestigt, das drehbeweglich mit einem durch eine Mutter 60 gesicherten Schraubbolzen 61 verbunden ist, der in einem zugehörigen, auf dem freien Endbereich des entsprechenden Querrohres 4 angebrachten Laschen-Paar 62 gehaltert ist. Die Länge der Seile 5 ist hierbei derart bemessen, daß die Querrohre 4 eine horizontale Lage einnehmen.

    [0032] In jedes Querrohr ist von der freien Stirnseite her der Träger 9 für die benachbarten Halterohre 10 eingesetzt. Der Träger 9 ist T-förmig ausgebildet, wobei dessen gegenüberliegende Arme 63 in Richtung des Querrohres 4 abgewinkelt und mit einem rechtwinklig nach oben abgebogenen Endstück 64 versehen sind. Jedes Halterohr 10 besitzt in seinem oberen Endbereich seitlich eine Öffnung 65, mit der es in den zugehörigen Arm 63 des entsprechenden Trägers 9 eingehängt ist. Das obere Ende der Halterohre 10 kann durch eine Schutzkappe verschlossen sein. Der in das Querrohr 4 eingeführte Steg 66 des Trägers 9 weist an seiner Unterseite einen rechtwinklig abstehenden Gewindezapfen 67 auf, der sich durch eine Bohrung 68 im Querrohr 4 erstreckt und durch eine Mutter 69 in seiner Position festgelegt ist. Die Oberseite des Steges 66 des Trägers 9 ist in ihrer Kontur der Kontur des Querrohres 4 angepaßt, um beim Einführen des Trägers 9 in das Querrohr 4 genügend Spiel zur Verfügung zu haben.

    [0033] An ihren Schmalseiten hat jede rechteckige Plane 12 eine durchgehende Öse 70, durch die das zugehörige Halterohr 10 unter entsprechendem Überstand am oberen und unteren Ende hindurchgesteckt ist, wobei die Öse 70 mittels in das Halterohr eingeschraubter der Plane 12 gegenüberliegender Schrauben 71 in ihrer Lage gehalten ist. Jedes Halterohr 10 ist an seinem unteren, über die Öse 70 der Plane 12 vorstehenden Ende mit einer seitlichen Bohrung 72 versehen. In die Bohrungen 72 zweier benachbarter Halterohre 10 greift jeweils von der Innenseite der Halterohre 10 her eine zweiarmige Klaue 73 ein, die mit einem an dem zugehörigen Spannseil 14 befestigten Auge 74 gekoppelt ist.

    [0034] Bei einer Alternativausführung des Werbeaufstellers ist mindestens ein Querrohr 4 zur Verspannung der Planen 12 längenverstellbar an der Rohrschelle 45 gehaltert. Das dem längenverstellbaren Querrohr 4 zugeordnete Gelenk 46 weist eine Lagerbuchse 76 auf, an der eine Gewindestange 77 mit endseitigem Querstift 78 befestigt ist. Von der Stirnseite her ist in das Querrohr 4 eine Führungsbuchse 79 eingesetzt, durch die sich die Gewindestange 77 erstreckt. Zwischen einer auf der Gewindestange 77 angeordnete Rändelmutter 80 und der Führungsbuchse 79 ist eine die Gewindestange 77 umgebende Druckfeder 81 vorgesehen.

    [0035] Bei einer weiteren alternativen Ausführung des Werbeaufstellers bestehen die Träger 9 für die Halterohre 10 jeweils aus einem Adapterrohr 83, das einerseits über eine Schraubverbindung 84 in dem Querrohr 4 festgelegt ist und andererseits ein Tragrohr 85 für den Strahler 75 aufnimmt. In diesem Falle sind die Arme 63 mit den abgewinkelten Endstücken für die Aufnahme der benachbarten Halterohre 10 seitlich an dem Adapterrohr 83 befestigt. Auf seiner Oberseite trägt das Adapterrohr 83 das Laschen-Paar 62 mit dem durch eine Mutter 60 gesicherten Schraubbolzen 61, der mit dem Auge 59 des zu dem Aufsatzteil 6 führenden Seiles 5 verbunden ist. Das Tragrohr 85 ist in seiner Einsteckposition in das Adapterrohr 83 durch eine lösbare Klipsverbindung 86 festgelegt. Die Klipsverbindung 86 umfaßt eine Blattfeder 87, die an ihrem einen Ende mittels eines Niets 88 an dem Tragrohr 85 befestigt ist und an ihrem anderen Ende einen Zapfen 89 trägt, welcher in miteinander fluchtende Bohrungen 90 und 91 des Adapterrohres 83 und des Tragrohres 85 eingreift. An dem vorderen Ende des Tragrohres 85 befindet sich unterseitig ein Aufnahmeflansch 92 für den Strahler 75.

    [0036] Eine weitere alternative Ausführung des Werbeaufstellers besteht darin, daß die Strahler 75 zur Beleuchtung der lichtdurchlässig ausgeführten Planen 12 von der Innenseite her an dem Mastrohr 2 befestigt sind. Zu diesem Zweck ist im Bereich der Verbindung 43 zwischen dem mittleren Einzelabschnitt 38 und dem oberen Einzelabschnitt 39 ein die Innenhülse 42 umgebendes Zwischenrohrstück 93 eingesetzt, das auf seiner Außenseite 3 um 120° zueinander versetzte Aufnahmeflansche 94 für die Strahler 75 trägt.

    [0037] Bei einer weiteren Alternativausführung des Werbeaufstellers sind die Werbeträger 11 über einen Seil-Trieb 99 auf- und abbewegbar an dem Mastrohr 2 angeordnet. Zu diesem Zweck sind die die Werbeträger 11 haltenden Querrohre 4 jeweils über ein Gelenk 46 mit einem unteren Führungsring 100 eines gleitbeweglich auf dem Mastrohr 2 geführten Käfigs 101 verbunden und in ihrer horizontalten Lage jeweils durch ein an dem freien Ende des Querrohres 4 und an einem oberen Führungsring 102 des Käfigs 101 festgelegtes Seil 5 gehalten, wobei der Käfig 101 über den Seil-Trieb 99 in die gewünschte Position verfahrbar ist. Der obere Führungsring 102 ist mit dem unteren Führungsring 100 durch drei, unter 120° zueinanderliegende Verbindungsstege 103 verbunden.

    [0038] Der Seil-Trieb 99 umfaßt eine innerhalb des unteren Bereiches des unteren Einzelabschnittes 37 des Mastrohres 2 angeordnete Seiltrommel 104, die mittels einer über eine entsprechende Öffnung 105 in dem Einzelabschnitt 37 ein- und ausrückbare, selbstsperrende Kurbel 106 betätigbar ist. Die Lagerung der Seiltrommel 104 erfolgt in einem bodenseitig fest mit der Oberseite der Tragwanne 31 verbundenen Viereckrohr 107. Außenseitig ist das Viereckrohr mit einem unteren Paar und einem Paar gegenüberliegender Bogenabschnitte 108 versehen, die an der Innenseite des unteren Einzelabschnittes 37 des Mastrohres 2 anliegen. Über Schraubverbindungen 109 sind die Bogenabschnitte 108 mit dem unteren Einzelabschnitt 37 des Mastrohres 2 verbunden. Des weiteren trägt das Viereckrohr 107 außenseitig über Schraubverbindungen 110 einen umgekehrt U-förmig angeordneten Bügel 111, der sich bis zum oberen Ende des unteren Einzelabschnittes 37 des Mastrohres 2 erstreckt. In dem Steg 112 des Bügels 111 befindet sich eine Durchtrittsöffnung für das Seil 113 des Seil-Triebs 99. Das von der Seiltrommel 104 ausgehende Seil 113 verläuft durch das Innere des Mastrohres 2 bis zu einer an der Mastspitze angebrachten Umlenkrolle 114 und von dieser aus zu einem außenseitig an dem oberen Führungsring 102 des Käfigs 101 angeordneten Haken 115, an dem das Seil 113 befestigt ist. Innerhalb des oberen Einzelabschnittes 39 ist das Seil 113 in einem an der Innenseite des Einzelabschnittes 39 festgelgten Führungsrohr 116 geführt.

    [0039] Der obere Führungsring 102 des Käfigs 101 weist drei, unter 120° zueinanderliegende Laschen-Paare 117 auf. Im unteren Bereich trägt jedes Laschen-Paar 117 einen querverlaufenden Schraubbolzen 118, an dem das zu dem entsprechenden Querrohr 4 verlaufende Seil 5 befestigt ist. Im oberen Bereich nimmt jedes Laschen-Paar 117 eine auf einer querverlaufenden Achse 119 drehbeweglich gelagerte Klinke 120 auf, die über eine mit ihr verbundene Feder 121, deren anderes Ende an einem im mittleren Bereich des Laschen-Paares 117 querverlaufenden Bolzen 122 festgelegt ist, in Richtung des Mastrohres 2 vorgespannt ist. Die Klinke 120 weist an ihrem über das Laschen-Paar 117 vorstehenden Ende einen Einschnitt 123 auf, der in der Endposition des Käfigs 101 auf einer umlaufenden Schulter 124 eines in die Stirnseite des oberen Einzelabschnittes 39 des Mastrohres 2 eingesetzten Kopfstücks 125 aufliegt. Zur Aufhebung der über die Klinken 120 bewirkten Abstützung des Käfigs 101 auf dem Kopfstück 125 ist zunächst der Käfig 101 mittels des Seil-Triebs 99 soweit anzuheben, bis die federbelasteten Klinken eine horizontale Ausklinkstellung 126 oberhalb des Kopfstücks 125 einnehmen. Beim anschließenden Abwärtsbewegen des Käfigs 101 mittels des Seil-Triebs 99 gehen die Klinken 120 zunächst unter Anlage an dem Mastrohr 2 in eine nach oben gerichtete Absenkposition 127 über, und werden dann nach der Durchführung einer Schwenkbewegung in entsprechenden Langlöchern 128 des Mastrohres 2 in eine nach unten gerichtete Bereitschaftsposition unter Anlage an dem Mastrohr 2 gebracht, aus der heraus der Käfig 101 wieder in seine arretierte Endposition bewegt werden kann.

    [0040] Das Kopfstück 125 besitzt eine in Längsrichtung verlaufende zentrale Durchbrechung 129. Innerhalb der Durchbrechung 129 befindet sich ein über drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Rippen 130 gehaltenes Aufnahmerohr 131 für eine darin drehbeweglich gelagerte Fahnenstange 7. Das sich sowohl über als auch unter das Kopfstück 125 erstreckende Aufnahmerohr 131 ist mit einer eine Wasserablauf-Öffnung 132 aufweisenden Bodenplatte 133 versehen. Auf der Bodenplatte 133 stützt sich die Spitze eines in die Unterseite der Fahnenstange 7 eingesetzten Spitzkegels 134 ab. Im oberen Bereich trägt das Kopfstück 125 eine aus zwei gegenüberliegenden Laschen 135 mit einem querverlaufenden Bolzen 136 bestehende Halterung 137 für die Umlenkrolle 114. Der Oberseite der Halterung 137 ist ein gegen die Kraft einer Feder verschiebbarer Sicherungshebel 138 zur Vermeidung des Abspringens des Seil 113 von der Umlenkrolle 114 zugeordnet.

    [0041] Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat die besonders einfache und praktisch zu handhabende Konstruktion des Werbeaufstellers, die sich unbeschadet ihrer Einfachheit ihres Aufbaus ohne besonderes Werkzeug und ihrer Kompaktheit beim Transport - der Werbeaufsteller läßt sich insgesamt in Matchsackgröße zusammenlegen - gleichwohl als äußerst zuverlässig erweist, in ihren Einzelheiten verdeutlicht. Zweckmäßigerweise bestehen die einzelnen Konstruktionsbauteile aus Aluminium und die Verbindungselemente aus Edelstahl.


    Ansprüche

    1. Werbeaufsteller mit mehreren, in Draufsicht polygonförmig, insbesondere dreieckförmig an einem zentralen Mastrohr (2) angeordneten Werbeträgern (11), dadurch gekennzeichnet, daß jeder Werbeträger (11) aus einer mit einer Werbung versehenen, flexiblen Plane (12) besteht und an zwei im entsprechenden Abstand zueinanderliegenden, vertikalen Halterohren (10) festgelegt ist, wobei jeweils die einander benachbarten Halterohre (10) an ihrem oberen Ende über ein Querrohr (4) mit dem Mastrohr (2) und an ihrem unteren Ende über ein Spannseil (14) mit einem Boden-Anker (16) verbunden sind.
     
    2. Werbeaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mastrohr (2) aus mehreren, lösbar miteinander verbundenen Einzelabschnitten (37, 38, 39) zusammengesetzt ist.
     
    3. Werbeaufsteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bodenseitige Ende des Mastrohres (2) mit einem drei, unter 120° zueinanderliegenden Armen (17) aufweisenden Standfuß (1) versehen ist.
     
    4. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (1) eine Bodenplatte (22) und eine Deckenplatte (23) umfaßt, zwischen denen die Arme (17) des Standfußes (1) schwenkbeweglich um über die Deckenplatte (23) vorstehende Schraubbolzen (24) gelagert sind.
     
    5. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Schraubbolzen (24) des Standfußes (1) jeweils über ein zwischen zwei Muttern (29) an dem zugehörigen Schraubbolzen (24) festgelegtes Kardangelenk (30) mit einer das Mastrohr (2) aufnehmenden Tragwanne (31) verbunden sind.
     
    6. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kardangelenk (30) aus einer drehbeweglich in der Tragwanne (31) gelagerten Gabel (34) und einem in der Gabel (34) drehbeweglich gelagerten Lagerauge (36) besteht, wobei die Gabel (34) eines Kardangelenkes (30) gegen die kraft einer Feder (97) längsverschiebbar in der Tragwanne (31) aufgenommen ist.
     
    7. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zentrisch zu dem unteren Einzelabschnitt (37) des Mastrohres (2) in die Tragwanne eine Wasserablauf-Öffnung (40) eingelassen ist.
     
    8. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (17) des Standfußes (1) endseitig einen abgeflachten Bereich (19) mit einer Durchgangsbohrung (20) zur Aufnahme eines Boden-Nagels (21) aufweist.
     
    9. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Halterohre (10) tragenden Querrohre (4) über eine Rohrschelle (45) in der gewünschten Höhe an dem oberen Einzelabschnitt (39) des Mastrohres (2) befestigt sind.
     
    10. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrohre (4) jeweils über ein Gelenk (46) mit der Rohrschelle (45) verbunden und in ihrer horizontalen Lage jeweils durch ein an dem freien Ende des Querrohres (4) und an dem kopfseitigen Ende des Mastrohres (2) befestigtes Seil (5) gehalten sind.
     
    11. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Gelenkes (46) innerhalb eines jeden Querrohres (4) ein Einsatzstück (50) mit einer Durchgangsbohrung für den Gelenkbolzen (49) angeordnet ist.
     
    12. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mastrohr (2) an seinem oberen Ende ein Aufsatzteil (6) mit einer zentrisch angeordneten, durch eine Bodenplatte (55) verschlossenen Hülse (53) trägt, in die das untere Ende einer Fahnenstange (7) eingesetzt ist.
     
    13. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzteil (6) einen auf der Stirnseite des Mastrohres (2) aufliegenden Rohrabschnitt (51) umfaßt, der über drei, in einem Winkel von 120° zueinanderliegenden Laschen-Paaren (52) mit der die Fahnenstange (7) aufnehmenden Hülse (53) verbunden ist, wobei sich die Laschen-Paare (52) und die Hülse (53) einerseits in das Mastrohr (2) unter Anlage der Laschen-Paare (52) an der Innenseite des Mastrohres (2) und andererseits über den Rohrabschnitt (51) hinaus erstrecken.
     
    14. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Laschen-Paar (52) der Hülse (53) des Aufsatzteils (6) im oberen Bereich einen querverlaufenden, durch eine Mutter (56) gesicherten Schraubbolzen (57) trägt, der mit einem an dem zu dem entsprechenden Querrohr (4) verlaufenden Seil (5) befestigten Auge (58) verbunden ist.
     
    15. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bodenplatte (55) der Hülse (53) eine Wasserablauf-Öffnung (54) eingelassen ist.
     
    16. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Querrohr (4) an seinem freien Ende ein Laschen-Paar (62) zur Aufnahme eines durch eine Mutter (60) gesicherten Schraubbolzens (61) trägt, der mit einem an dem zu dem entsprechenden Laschen-Paar (52) der Hülse (53) des Aufsatzteils (6) verlaufenden Seil (5) befestigten Auge (59) verbunden ist.
     
    17. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß von der freien Stirnseite her in jedes Querrohr (4) ein vorstehender Träger (9) für zwei benachbarte Halterohre (10) eingesetzt ist.
     
    18. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der T-förmig ausgebildete Träger (9) zwei gegenüberliegende, in Richtung des Querrohres (4) abgewinkelte Arme (63) mit einem rechtwinklig nach oben abgebogenen Endstück (64) aufweist, und daß die Halterohre (10) über eine entsprechende seitliche Öffnung (65) in die Arme (63) des Trägers (9) eingehängt sind.
     
    19. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (66) des Trägers (9) mit einem rechtwinklig abstehenden Gewindezapfen (67) verbunden ist, der sich durch eine Bohrung (68) im Querrohr (4) erstreckt und durch eine Mutter (69) in seiner Lage gesichert ist.
     
    20. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Halterohre (10) eine Bohrung (72) aufweisen, wobei in die Bohrungen (72) zweier benachbarter Halterohre (10) jeweils eine zweiarmige Klaue (73) eingreift, die mit einem an dem zugehörigen Spannseil (14) befestigten Auge (74) verbunden ist.
     
    21. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spannseil (14) mit einer Zugfeder (15) versehen ist.
     
    22. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die planenartigen Werbeträger (11) seitlich mit durchgehenden Ösen (70) versehen sind, durch die die Halterohre (10) endseitig überstehend hindurchgeführt sind.
     
    23. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die planenartigen Werbeträge (11) mittels Schrauben (71) an den Halterohren (10) festgelegt sind.
     
    24. Wwerbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Querrohre (4) in seiner Länge verstellbar ausgeführt ist.
     
    25. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das dem längenverstellbaren Querrohr (4) zugeordnete Gelenk (46) eine Lagerbuchse (76) mit einer daran befestigten Gewindestange (77) aufweist, die durch eine von der Stirnseite her in das Querrohr (4) eingesetzte Führungsbuchse (79) in das Querrohr (4) hineinragt, wobei zwischen einer auf der Gewindestange (77) verstellbaren Rändelmutter (80) und der Führungsbuchse (79) eine die Gewindestange (77) umgebende Druckfeder (80) vorgesehen ist.
     
    26. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die planenartigen Werbeträger (11) über an den Querrohren (4) in Längsrichtung vorstehend angeordnete Strahler (75) beleuchtbar sind.
     
    27. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (9) für die Halterohre (10) der Planen (12) als Adapterrohre (83) mit seitlich angebrachten Armen (63) zur Aufnahme der Halterohre (10) sowie mit einem oberseitig angebrachten Laschen-Paar (62) zur Aufnahme des mit dem Mastrohr (2) verbundenen Seils (5) ausgebildet sind, die jeweils ein Tragrohr (85) für den Strahler (75) aufnehmen.
     
    28. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (85) für den Strahler (75) über eine lösbare Klipsverbindung (86) in dem Adapterrohr (83) festgelegt ist.
     
    29. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Tragrohres (85) unterseitig ein Aufnahmeflansch (92) für den Strahler (75) angeordnet ist.
     
    30. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die planenartigen Werbeträger (11) lichtdurchlässig und über an deren Mastrohr (2) befestigte Strahler (75) beleuchtbar sind.
     
    31. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 25 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verbindung (43) zwischen dem mittleren Abschnitt (38) und dem oberen Abschnitt (39) des Mastrohres (2) in das Mastrohr (2) ein Zwischenrohrstück (93) mit drei um 120° zueinander versetzten Aufnahmeflanschen (94) für die Strahler (75) eingesetzt ist.
     
    32. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrohre (4) jeweils über ein Gelenk (46) mit einem unteren Führungsring (100) eines gleitbeweglich auf dem Mastrohr (2) angeordneten Käfigs (101) verbunden und in ihrer horizontalen Lage jeweils durch ein an dem freien Ende des Querrohres (4) und an einem oberen Führungsring (102) des Käfigs (101) befestigtes Seil (5) gehalten sind, wobei der Käfig (101) über einen Ketten- oder Seil-Trieb (99) in die gewünschte Position verfahrbar ist.
     
    33. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Seil-Trieb (99) eine über eine ausrückbare, selbstsperrende Kurbel (106) betätigbare Seiltrommel (104) umfaßt, die in einem innerhalb des unteren Bereiches des unteren Einzelabschnittes (37) des Mastrohres (2) untergebrachten und mit der Tragwanne (31) des Mastrohres (2) verbundenen Viereckrohr (107) gelagert ist.
     
    34. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Viereckrohr (107) aussenseitigmit mindestens einem Paar gegenüberliegender Bogenabschnitte (108) versehen ist, die an der Innenseite des unteren Einzelabschnittes (37) des Mastrohres (2) anliegen und mit diesem verschraubt sind.
     
    35. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Viereckrohr (107) außenseitig einen umgekehrt U-förmigen, sich bis zum oberen Ende des unteren Einzelabschnittes (37) des Mastrohres (2) erstreckenden Bügel (111) trägt, dessen Steg (112) eine Durchtrittsöffnung für das Seil (113) des Seil-Triebs (99) aufweist.
     
    36. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsringe (100, 102) des Käfigs (101) über drei, unter 120° zueinanderliegende Verbindungsstege (103) miteinander gekoppelt sind.
     
    37. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Führungsring (102) des Käfigs (101) drei, unter 120° zueinanderliegende Laschen-Paare (117) trägt, wobei jedes Laschen-Paar (117) im unteren Bereich einen querverlaufenden Schraubbolzen (118), an dem das zu dem entsprechenden Querrohr (4) verlaufende Seil (5) befestigt ist, und im oberen Bereich eine federbelastete Klinke (120) aufnimmt, die in der Endposition des Käfigs (101) auf einer umlaufenden Schulter (124) eines in die Stirnseite des oberen Einzelabschnittes (39) des Mastrohres (2) eingesetzten Kopfstücks (125) aufliegt.
     
    38. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (125) eine in Längsrichtung verlaufende zentrale Durchbrechung (129) aufweist, in der über gleichmäßig über den Umfang verteilte Rippen (130) ein eine Fahnenstange (7) drehbeweglich aufnehmendes Aufnahmerohr (131) festgelegt ist, das mit einer eine Wasserablauf-Öffnung (132) aufweisenden Bodenplatte (133) versehen ist.
     
    39. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß in die Unterseite der Fahnenstange (7) ein Spitzkegel (134) eingesetzt ist, dessen Spitze auf der Bodenplatte (133) des Aufnahmerohres (131) aufliegt.
     
    40. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Kopfstücks (125) an diesem über eine Haltrung (137) eine Umlenkrolle (114) für das Seil (113) des Seil-Triebs (99) festgelegt ist, wobei das Ende des Seils (113) an einem außenseitig an dem oberen Führungsring (102) des Käfigs (101 angebrachten Haken (115) befestigt ist.
     
    41. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterung (137) für die Umlenkrolle (114) oberseitig ein federbelastet verschiebbarer Sicherungshebel (138) zugeordnet ist.
     
    42. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des oberen Einzelabschnittes (39) des Mastrohres (2) ein Führungsrohr (116) für das Seil (113) des Seil-Triebs (99) angeordnet ist.
     
    43. Werbeaufsteller nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelasteten Klinken (120) beim Anheben des Käfigs (101) in eine horizontale Ausklinkstellung (126) oberhalb des Kopfstücks (125) übergehen und beim anschließenden Abwärtsbewegen des Käfigs (101) zunächst unter Anlage an dem Mastrohr (2) eine nach oben gerichtete Absenkposition (127) und dann aufgrund entsprechend in dem Mastrohr (2) eingelassenen Langlöchern (128) eine nach unten gerichtete Bereitschaftsposition an dem Mastrohr (2) einnehmen.
     


    Claims

    1. Publicity display, having a plurality of publicity supports (11) which, when viewed from above, are disposed on a central tubular mast (2) in a polygonal manner, more especially in a triangular manner, characterised in that each publicity support (11) comprises a flexible cover (12) provided with an advertisement and is secured on two vertical retaining tubes (10), which lie at an appropriate spacing from each other, the retaining tubes (10), which lie adjacent each other, being connected at their upper end to the tubular mast (2) via a transverse tube (4) and being connected at their lower end to a ground anchoring means (16) via a tensioning cable (14).
     
    2. Publicity display according to claim 1, characterised in that the tubular mast (2) is composed of a plurality of detachably interconnected individual portions (37, 38, 39).
     
    3. Publicity display according to claim 1 or 2, characterised in that the end of the tubular mast (2) adjacent the ground is provided with a base (1), which has three arms (17) lying at 120° relative to one another.
     
    4. Publicity display according to one of claims 1 to 3, characterised in that the base (1) includes a botton plate (22) and a top plate (23), between which plates the arms (17) of the base (1) are pivotally mounted about screw bolts (24), which protrude beyond the top plate (23).
     
    5. Publicity display according to one of claims 1 to 4, characterised in that the protruding screw bolts (24) of the base (1) are each connected to a supporting trough (31), which accommodates the tubular mast (2), via a universal joint (30), which is secured between two nuts (29) on the associated screw bolt (24).
     
    6. Publicity display according to one of claims 1 to 6, characterised in that each universal joint (30) comprises a bifurcated member (34), which is rotatably mounted in the supporting trough (31), and a bearing boss (36), which is rotatably mounted in the bifurcated member (34), the bifurcated member (34) of a universal joint (30) being accommodated in the supporting trough (31) so as to be longitudinally displaceable against the force of a spring (97).
     
    7. Publicity display according to one of claims 1 to 6, characterised in that a water discharge aperture (40) is provided in the supporting trough centrally relative to the lower individual portion (37) of the tubular mast (2).
     
    8. Publicity display according to one of claims 1 to 7, characterised in that each arm (17) of the base (1) has at its end a flattened region (19) with a through-bore (20) for the accommodation of a ground nail (21).
     
    9. Publicity display according to one of claims 1 to 8, characterised in that the transverse tubes (4), which support the retaining tubes (10), are secured at the desired height on the upper individual portion (39) of the tubular mast (2) via a tubular clamp (45).
     
    10. Publicity display according to one of claims 1 to 9, characterised in that the transverse tubes (4) are each connected to the tubular clamp (45) via a joint (46) and retained in their horizontal position by means of a cable (5), which is secured to the free end of the transverse tube (4) and to the top end of the tubular mast (2).
     
    11. Publicity display according to one of claims 1 to 10, characterised in that an insert (50), having a through-bore for the hinge bolt (49), is disposed in the region of the joint (46) internally of each transverse tube (4).
     
    12. Publicity display according to one of claims 1 to 11, characterised in that the tubular mast (2) supports at its upper end a head-piece (6) with a centrally disposed sleeve (53), which is sealed by a bottom plate (55) and in which is inserted the lower end of a flagpole (7).
     
    13. Publicity display according to one of claims 1 to 12, characterised in that the head-piece (6) includes a tubular portion (51), which rests on the end face of the tubular mast (2) and is connected to the sleeve (53) accommodating the flagpole (7) via three pairs of lugs (52), which lie at an angle of 120° relative to one another, the pairs of lugs (52) and the sleeve extending, on the one hand, into the tubular mast (2) with the pairs of lugs (52) abutting against the inside surface of the tubular mast (2) and, on the other hand, beyond the tubular portion (51).
     
    14. Publicity display according to one of claims 1 to 13, characterised in that each pair of lugs (52) of the sleeve (53) of the head-piece (6) supports in the upper region a transversely extending screw bolt (57), which is secured by a nut (56) and is connected to a boss (58), which is secured to the cable (5) extending to the corresponding transverse tube (4).
     
    15. Publicity display according to one of claims 1 to 14, characterised in that a water discharge aperture (54) is provided in the bottom plate (55) of the sleeve (53).
     
    16. Publicity display according to one of claims 1 to 15, characterised in that each transverse tube (4) supports on its free end a pair of lugs (62) for the accommodation of a screw bolt (61), which is secured by a nut (60) and is connected to a boss (59) secured to the cable (5), which extends to the corresponding pair of lugs (52) of the sleeve (53) of the head-piece (6).
     
    17. Publicity display according to one of claims 1 to 16, characterised in that a protruding support member (9) for supporting two adjacent retaining tubes (10) is inserted in each transverse tube (4) from the free end face.
     
    18. Publicity display according to one of claims 1 to 17, characterised in that the T-shaped support member (9) has two oppositely situated arms (63), which are angled in the direction towards the transverse tube (4) and have an end-piece (64), which is bent upwardly at right angles, and in that the retaining tubes (10) extend via an appropriate lateral aperture (65) into the arms (63) of the support member (9).
     
    19. Publicity display according to one of claims 1 to 18, characterised in that the web (66) of the support member (9) is connected to a threaded pin (67), which protrudes at right angles, extends through a bore (68) in the transverse tube (4) and is secured in its position by a nut (69).
     
    20. Publicity display according to one of claims 1 to 19, characterised in that the lower ends of the retaining tubes (10) have a bore (72), a two-armed pawl (73) engaging in the bores (72) of two adjacent retaining tubes (10), which pawl is connected to a boss (74) secured to the associated tensioning cable (14).
     
    21. Publicity display according to one of claims 1 to 20, characterised in that each tensioning cable (14) is provided with a tension spring (15).
     
    22. Publicity display according to one of claims 1 to 21, characterised in that the cover-like publicity supports (11) are provided laterally with continuous eyelets (70), through which the retaining tubes (10) are guided so as to protrude beyond the end.
     
    23. Publicity display according to one of claims 1 to 22, characterised in that the cover-like publicity supports (11) are secured to the retaining tubes (10) by means of screws (71).
     
    24. Publicity display according to one of claims 1 to 22, characterised in that at least one of the transverse tubes (4) is adapted to be length adjustable.
     
    25. Publicity display according to one of claims 1 to 23, characterised in that the joint (46) associated with the longitudinally adjustable transverse tube (4) has a bearing bush (76) provided with a threaded rod (77), which is secured thereto and protrudes into the transverse tube (4) through a guide bush (79), which is inserted in the transverse tube (4) from the end face, a compression spring (80), which surrounds the threaded rod (77), being provided between a knurled nut (80), which is displaceable on the threaded rod (77), and the guide bush (79).
     
    26. Publicity display according to one of claims 1 to 25, characterised in that the cover-like publicity supports (11) are illuminatable via light projectors (75), which are disposed on the transverse tubes (4) so as to protrude in the longitudinal direction.
     
    27. Publicity display according to one of claims 1 to 26, characterised in that the support members (9) for supporting the retaining tubes (10) of the covers (12) are configured as adapter tubes (83) with laterally mounted arms (63) for the accommodation of the retaining tubes (10) and with a pair of lugs (62) mounted at the upper end for the accommodation of the cable (5), which is connected to the tubular mast (2), each of said adapter tubes accommodating a support tube (85) for the light projector (75).
     
    28. Publicity display according to one of claims 1 to 27, characterised in that the support tube (85) for the light projector (75) is secured in the adapter tube (83) via a detachable clip connection (86).
     
    29. Publicity display according to one of claims 1 to 27, characterised in that a receiver flange (92) for the light projector (75) is disposed on the underside of the free end of the support tube (85).
     
    30. Publicity display according to one of claims 1 to 25, characterised in that the cover-like publicity supports (11) are light-permeable and illuminatable via light projectors (75) secured on their tubular mast (2).
     
    31. Publicity display according to one of claims 1 to 25 and 29, characterised in that an intermediate tubular part (93), having three receiving flanges (84) for the light projectors (75), which flanges are offset from one another by 120°, is inserted in the tubular mast (2) in the region of the connection (43) between the central portion (38) and the upper portion (39 of the tubular mast (2).
     
    32. Publicity display according to one of claims 1 to 31, characterised in that the transverse tubes (4) are each connected, via a joint (46), to a lower guide ring (100) of a cage (101), which is slidably disposed on the tubular mast (2), and are each retained in their horizontal position by a cable (5), which is secured to the free end of the transverse tube (4) and to an upper guide ring (102) of the cage (101), the cage (101) being displaceable into the desired position via a chain or cable drive (99).
     
    33. Publicity display according to one of claims 1 to 32, characterised in that the cable drive (99) includes a cable drum (104), which is actuatable via a disconnectable, self-locking crank (106) and is mounted in a square tube (107), which is accommodated internally of the lower region of the lower individual portion (37) of the tubular mast (2) and is connected to the supporting trough (31) of the tubular mast (2).
     
    34. Publicity display according to one of claims 1 to 33, characterised in that the square tube (107) is provided on its outer surface with at least one pair of oppositely situated arcuate portions (108), which abut against the inside of the lower individual portion (37) of the tubular mast (2) and are screw-connected thereto.
     
    35. Publicity display according to one of claims 1 to 34, characterised in that the square tube (107) supports on its outside an upside-down U-shaped clamp (111), which extends to the upper end of the lower individual portion (37) of the tubular mast (2), the web (112) of said clamp having a through-aperture for the cable (113) of the cable drive (99).
     
    36. Publicity display according to one of claims 1 to 35, characterised in that the guide rings (100, 102) of the cage (101) are interconnected via three connection webs (103), which lie at 120° relative to one another.
     
    37. Publicity display according to one of claims 1 to 36, characterised in that the upper guide ring (102) of the cage (101) supports three pairs of lugs (117), which lie at 120° relative to one another, each pair of lugs (117) accommodating in the lower region a transversely extending screw bolt (118), to which is secured the cable (5) which extends to the corresponding transverse tube (4), and accommodating in the upper region a spring-loaded pawl (120) which, in the end position of the cage (101), rests on a circumferential shoulder (124) of a top-piece (125), which is inserted in the end face of the upper individual portion (39) of the tubular mast (2).
     
    38. Publicity display according to one of claims 1 to 37, characterised in that the top-piece (125) has a central opening (129), which extends in the longitudinal direction and in which is secured a receiver tube (131) via ribs (130), which are uniformly distributed over the circumference, said receiver tube rotatably accommodating a flagpole (7) and being provided with a bottom plate (133) having a water discharge aperture (132).
     
    39. Publicity display according to one of claims 1 to 38, characterised in that a pointed cone (134) is inserted in the underside of the flagpole (7), the point of said cone resting on the bottom plate (133) of the receiver tube (131).
     
    40. Publicity display according to one of claims 1 to 39, characterised in that a guide roller (114) for the cable (113) of the cable drive (99) is secured, above the top-piece (125), to said top-piece via a mounting support (137), the end of the cable (113) being secured to a hook (115), which is mounted on the outside of the upper guide ring (102) of the cage (101).
     
    41. Publicity display according to one of claims 1 to 40, characterised in that a safety lever (138), which is displaceable in a spring-loaded manner, is associated with the upper side of the support (137) for the guide roller (114).
     
    42. Publicity display according to one of claims 1 to 41, characterised in that a guide tube (116) for the cable (113) of the cable drive (99) is disposed internally of the upper individual portion (39) of the tubular mast (2).
     
    43. Publicity display according to one of claims 1 to 42, characterised in that, when raising the cage (101), the spring-loaded pawls (120) pass into a horizontal released position (126) above the top-piece (125) and, when the cage (101) is subsequently moved downwardly, said pawls initially assume an upwardly orientated lowered position (127) whilst abutting against the tubular mast (2) and then assume a downwardly orientated stand-by position on the tubular mast (2) because of elongate slots (128) appropriately provided in the tubular mast (2).
     


    Revendications

    1. Présentoir publicitaire avec plusieurs supports publicitaires (11) en vue de dessus polygonaux, en particulier triangulaires, disposés sur un tube de mât central (2), caractérisé en ce que chaque support publicitaire (11) est constitué d'une bâche (12) souple, munie d'une publicité, et fixé sur deux tubes de support verticaux (10) disposés à une distance correspondante, les tubes de support (10) voisins l'un de l'autre étant reliés chacun par son extrémité supérieure au tube de mât (2) par l'intermédiaire d'un tube transversal (4) et par son extrémité inférieure à une ancre de sol (16) par l'intermédiaire d'un câble de tension (14).
     
    2. Présentoir publicitaire selon la revendication 1, caractérisé en ce que le tube de mât (2) est composé de plusieurs tronçons individuels (37, 38, 39) reliés amovibles les uns aux autres.
     
    3. Présentoir publicitaire selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'extrémité vers le sol du tube de mât (2) est munie d'un pied (1) comprenant trois bras (17) disposés à 120° les uns par rapport aux autres.
     
    4. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le pied (1) comporte une plaque de sol (22) et une plaque de couverture (23) entre lesquelles les bras (17) du pied (1) sont montés pivotants autour de boulons (24) saillants sur la plaque de couverture (23).
     
    5. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les boulons saillants (24) du pied (1) sont reliés à une cuve porteuse (31) recevant le tube de mât (2) chacun par l'intermédiaire d'une articulation à cardan (30) disposée entre deux écrous (29) sur le boulon associé (24).
     
    6. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que chaque articulation à cardan (30) est constituée d'une chape (34) montée à rotation dans la cuve porteuse (31) et d'une bague d'appui (36) montée à rotation dans la chape (34), la chape (34) d'une articulation à cardan (30) étant reçue coulissante longitudinalement dans la cuve porteuse (31) à l'encontre de la force d'un ressort (97).
     
    7. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce qu'un orifice d'évacuation d'eau (40) est pratiqué dans la cuve porteuse centralement au tronçon individuel inférieur (37) du tube de mât (2).
     
    8. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que chaque bras (17) du pied (1) présente à l'extrémité une zone aplatie (19) avec un perçage traversier (20) pour la réception d'un clou de sol (21).
     
    9. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que les tubes transversaux (4) portant les tubes de support (10) sont fixés à la hauteur souhaitée sur le tronçon individuel supérieur (39) du tube de mât (2) par l'intermédiaire d'un collier d'attache (45).
     
    10. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que les tubes transversaux (4) sont reliés chacun au collier d'attache (45) par l'intermédiaire d'une articulation (46) et sont maintenus chacun dans sa position horizontale par un câble (5) fixé à l'extrémité libre du tube transversal (4) et à l'extrémité en tête du tube de mât (2).
     
    11. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce qu'un insert (50) avec un perçage traversier pour le boulon d'articulation (49) est disposé au niveau de l'articulation à l'intérieur du tube transversal respectif (4).
     
    12. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que le tube de mât (2) porte à son extrémité supérieure un chapeau (6) avec un manchon (53) disposé centralement, fermé par une plaque de sol (55), dans lequel est montée l'extrémité inférieure d'une hampe de drapeau (7).
     
    13. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que le chapeau (6) comporte un tronçon tubulaire (51), reposant sur le côté avant du tube de mât (2), qui est relié par l'intermédiaire de trois paires de flasques (52) disposées les unes par rapport aux autres avec un angle de 120°, au manchon (53) recevant la hampe de drapeau (7), les paires de flasques (52) et le manchon (53) s'étendant d'une part dans le tube de mât (2) moyennant appui des paires de flasques (52) sur le côté intérieur du tube de mât (2) et d'autre part au-dessus du tronçon tubulaire (51).
     
    14. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que chaque paire de flasques (52) du manchon (53) du chapeau (6) porte en partie supérieure un boulon (57) placé transversalement, bloqué par un écrou (56), qui est relié à un oeillet (58) fixé au câble (5) développé vers le tube transversal correspondant (4).
     
    15. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 14, caractérisé en ce qu'une ouverture d'évacuation d'eau (54) est pratiquée dans la plaque de sol (55) du manchon (53).
     
    16. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 15, caractérisé en ce que chaque tube transversal (4) porte à son extrémité libre une paire de flasques (62) pour la réception d'un boulon (61) bloqué par un écrou (60), qui est relié à un oeillet (59) fixé au câble (5) développé vers la paire de flasques (52) correspondante du manchon (53) du chapeau (6).
     
    17. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 16, caractérisé en ce qu'un support (9) saillant pour deux tubes de support voisins (10) est inséré à partir du côté avant libre dans chaque tube transversal (4).
     
    18. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 17, caractérisé en ce que le support (9) conçu en forme de T présente deux bras (63) opposés orientés suivant la direction du tube transversal (4), avec une pièce d'extrémité (64) coudée à angle droit vers le haut, et en ce que les tubes de support (10) sont suspendus dans les bras (63) du support (9) à travers un orifice latéral correspondant (65).
     
    19. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 18, caractérisé en ce que l'entretoise (66) du support (9) est reliée à un tourillon fileté saillant à angle droit (67) qui s'étend à travers un perçage (68) dans le tube transversal (4) et est bloqué dans sa position par un écrou (69).
     
    20. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 19, caractérisé en ce que les extrémités inférieures des tubes de support (10) présentent un perçage (72), une griffe à deux bras (73), qui est reliée à un oeillet (74) fixé au câble de tension associé (14), s'engageant respectivement dans les perçages (72) de deux tubes de support voisins (10).
     
    21. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 20, caractérisé en ce que chaque câble de tension (14) est muni d'un ressort de traction (15).
     
    22. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 21, caractérisé en ce que les supports publicitaires (11) de type bâche sont munis latéralement d'oeils de passage (70) à travers lesquels les tubes de support (10) sont introduits en saillant aux extrémités.
     
    23. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 22, caractérisé en ce que les supports publicitaires (11) de type bâche sont fixés sur les tubes de support (10) au moyens de boulons (71).
     
    24. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 22, caractérisé en ce qu'au moins l'un des tubes transversaux (4) est réalisé réglable suivant sa longueur.
     
    25. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 23, caractérisé en ce que l'articulation associée (46) au tube transversal (4) réglable en longueur présente un coussinet (76) avec une tige filetée (77) fixée à celui-ci qui dépasse dans le tube transversal (4) à travers une douille de guidage (79) insérée à partir du côté avant dans le tube transversal (4), un ressort de pression (81) entourant la tige filetée (77) étant prévu entre un écrou moleté (80) réglable sur la tige filetée (77) et la douille de guidage (79).
     
    26. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 25, caractérisé en ce que les supports publicitaires (11) de type bâche peuvent être éclairés au moyen de projecteurs (75) disposés saillants dans le sens longitudinal sur les tubes transversaux (4).
     
    27. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 26, caractérisé en ce que les supports (9) pour les tubes de support (10) des bâches (12) sont conçus comme des raccords de tubes (83) avec des bras disposés latéralement (63) pour la réception des tubes de support (10) ainsi qu'avec une paire de flasques (62) disposée en partie supérieure pour la réception du câble (5) relié au tube de mât (2), qui reçoivent chacun un tube porteur (85) pour le projecteur (75).
     
    28. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 27, caractérisé en ce que le tube porteur (85) pour le projecteur (75) est fixé dans le raccord de tube (83) au moyen d'une liaison à clips amovible (86).
     
    29. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 27, caractérisé en ce qu'une bride de réception (92) pour le projecteur (75) est disposée sous l'extrémité libre du tube porteur (85).
     
    30. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 25, caractérisé en ce que les supports publicitaires (11) de type bâche sont transparents et peuvent être éclairés au moyen de projecteurs (75) fixés sur leur tube de mât (2).
     
    31. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 25 et 29, caractérisé en ce qu'une pièce de tube intermédiaire (93) avec trois brides de réception (94) décalées de 120° les unes par rapport aux autres pour les projecteurs (75) est montée dans le tube de mât (2) au niveau de la liaison (43) entre le tronçon médian (38) et le tronçon supérieur (39) du tube de mât (2).
     
    32. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 31, caractérisé en ce que les tubes transversaux (4) sont reliés chacun par une articulation (46) à une bague de guidage inférieure (100) d'une cage (101) montée à coulissement sur le tube de mât (2) et maintenus chacun dans sa position horizontale par un câble (5) fixé à l'extrémité libre du tube transversal (4) et à une bague de guidage supérieure (102) de la cage (101), la cage (101) étant déplaçable dans la position souhaitée par l'intermédiaire d'une transmission à chaîne ou à câble (99).
     
    33. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 32, caractérisé en ce que la transmission à câble (99) comprend un tambour à câble (104) actionnable par une manivelle (106) débrayable, à blocage automatique, qui est monté dans un tube carré (107) logé à l'intérieur de la zone inférieure du tronçon individuel inférieur (37) du tube de mât (2) et relié à la cuve porteuse (31) du tube de mât (2).
     
    34. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 33, caractérisé en ce que le tube carré (107) est muni à l'extérieur au moins d'une paire de secteurs circulaires opposés (108) qui sont appliqués sur le côté intérieur du tronçon individuel inférieur (37) du tube de mât (2) et sont vissés à celui-ci.
     
    35. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 34, caractérisé en ce que le tube carré (107) porte à l'extérieur un étrier (111) en forme de U inversé, s'étendant jusqu'à l'extrémité supérieure du tronçon individuel inférieur (37) du tube de mât (2), dont la queue (112) présente un orifice de passage pour le câble (113) de la transmission à câble (99).
     
    36. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 35, caractérisé en ce que les bagues de guidage (100, 102) de la cage (101) sont couplées l'une à l'autre par trois entretoises d'assemblage (103) disposées à 120° les unes par rapport aux autres.
     
    37. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 36, caractérisé en ce que la bague de guidage supérieure (102) de la cage (101) porte trois paires de flasques (117) disposés à 120° les unes par rapport aux autres, chaque paire de flasques (117) recevant en partie inférieure un boulon (118) placé transversalement, auquel est fixé le câble (5) développé vers le tube transversal correspondant (4), et en partie supérieure un cliquet rappelé par ressort (120), qui, dans la position extrême de la cage (101), repose sur un épaulement circulaire (124) d'une pièce de tête (125) insérée dans le côté avant du tronçon individuel supérieur (39) du tube de mât (2).
     
    38. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 37, caractérisé en ce que la pièce de tête (125) présente une découpure (129) centrale développée dans le sens longitudinal, dans laquelle, au moyen de nervures (130) réparties régulièrement sur le pourtour, est fixé un tube de réception (131) recevant mobile à rotation une hampe de drapeau (7), lequel est muni d'une plaque de fond (133) présentant un orifice d'évacuation d'eau (132).
     
    39. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 38, caractérisé en ce qu'un cône pointu (134) est inséré à l'extrémité inférieure de la hampe de drapeau (7), dont la pointe repose sur la plaque de fond (133) du tube de réception (131).
     
    40. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 39, caractérisé en ce qu'au-dessus de la pièce de tête (125) est fixée à celle-ci une poulie de renvoi (114) pour le câble (113) de la transmission à câble (99) par l'intermédiaire d'une fixation (137), l'extrémité du câble (113) étant fixée à un crochet (115) appliqué à l'extérieur sur la bague de guidage supérieure (102) de la cage (101).
     
    41. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 40, caractérisé en ce qu'un levier d'arrêt (138) rappelé par ressort, coulissant, est associé en partie supérieure à la fixation (137) pour la poulie de renvoi (114).
     
    42. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 41, caractérisé en ce qu'un tube de guidage (116) pour le câble (113) de la transmission à câble (99) est disposé à l'intérieur du tronçon individuel supérieur (39) du tube de mât (2).
     
    43. Présentoir publicitaire selon l'une des revendications 1 à 42, caractérisé en ce que les cliquets rappelés par ressort (120) passent à une position décliquetée horizontale au dessus de la pièce de tête (125) lors de la levée de la cage (101) et occupent d'abord une position dégagée dirigée vers le haut (127) en appui sur le tube de mât (2) lors du déplacement suivant vers le bas de la cage (101) et ensuite une position d'attente dirigée vers le bas sur le tube de mât (2) à cause de trous oblongs correspondants (128) pratiqués dans le tube de mât (2).
     




    Zeichnung