[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Gardinenstange (Stab-Stange), mit oder ohne Ringe,
die fuer das Hinauf- oder Herabziehen von Gardinen jeder Art verwendet wird. Gardinen
solcher Art sind auf dem Markt erhaeltlich, keine von denen jedoch laesst sich vertikal
hinauf- oder herabziehen, sodass wir die Moeglichkeit haben, die Gardinen an die Gardinenschiene
(Stab-Stange) ohne Leiter aufzuhaengen oder zu entfernen.
[0002] Die bisher erhaeltlichen Gardinenstangen zwingen uns eine Leiter oder andere Hilfsgegenstaende
zu benutzen, um die Gardinen an die Gardinenstange (Stab-Stange), mit oder ohne Ringe,
aufzuhaengen oder sie von der Schiene zu entfernen. Es besteht also die Notwendigkeit
fuer eine Erfindung solcher Art, bei der die Gardinenstange (Stab-Stange) zum Aufhaengen
der Gardine herabgezogen wird und die gegenwaertige Erfindung stellt eine solche Vorrichtung
dar, bei der, in der Tat, die Stange herabgezogen, und nach dem Aufhaengen der Gardine,
wieder in die vorschriftsmaessige Lage hinaufgezogen wird, sodass sie einwandfrei
funktionieren kann.
[0003] Diese Gardinenstange kann aus jedem Material gebaut werden, welches heute existiert
oder in der Zukunft existieren wird. Sie besteht aus der Hauptstange (Nr. 1 im Entwurf),
den Halterungen, einer oder mehreren (Nr. 2 im Entwurf), aus der wahlweise angebauten
Bremsvorrichtung (Nr. 3 im Entwurf), aus den Schnueren (Nr. 4 im Entwurf), aus den
wahlweise angebrachten Ringen (Nr. 5 im Entwurf) und aus den wahlweise angebrachten
Haken (Nr. 6 im Entwurf).
Einbau- und Funktionsart
[0004] Nach dem Anbringen der entsprechenden Halterungen (Nr. 2 im Entwurf), werden die
Betaetigungsschnuere durch die Oeffnungen der Halterungen (Nr. 7 im Entwurf) durchgefuehrt.
Diese Oeffnungen koennen mit Gleitringen (Nr. 14 im Entwurf) ausgeruestet sein. Nach
dem Durchfuehren der Schnuere wird die Gardinenstange durch die ggf. existierenden
Bohrungen (Nr. 8 im Entwurf) festgebunden. So kann die Gardinenstange an den Seilen
oder Schnueren oder Riemen (Nr. 4 im Entwurf) haengen, welche durch die Bremsvorrichtung
(Nr. 3 im Entwurf), falls vorhanden, durchgefuehrt werden und in die Hand des Bedieners
gelangen. Fuer alle diese Bauteile werden beliebige Materialien verwendet, die existieren
oder in der Zukunft existieren werden, und die ungefaerbt oder in jeder Farbe gefaerbt
sein koennen, oder sie sind beschichtet oder bemustert oder gestreift und sie koennen
eine beliebige Gestalt oder Form haben. Zusammen mit der Gardinenstange kann auch
eine Gardinenschiene verwendet werden, die in die Gardinenstange unsichtbar angebracht
und mit dieser integriert wird. Diese Konstruktion wird mit Hilfe der hier beschriebenen
Vorrichtumg (Nr. 9 im Entwurf) hinauf- und herabgezogen. Die Gardinenstange kann ebensogut
laengs klappbar sein oder sie kann das "Buehnenvorhangsystem" tragen fuer das horizontale
Auf- und Zuziehen der Gardine.
[0005] Auf dem Entwurf wird auch die Lage dargestellt, die die Betaetigungsschnur haben
kann, wenn die Gardinenstange herabgezogen wird (Nr. 10 im Entwurf), die Lage, die
die Betaetigungsschnur haben kann, wenn die Gardinenstange hinaufgezogen wird (Nr.
11 im Entwurf), die wahlweise angebrachten Dekorationsdeckel der Gardinenstange (Nr.
10 im Entwurf), die Bohrungen, die fuer die Befestigung der Halterungen (Nr. 13 im
Entwurf) verwendet werden, die Gleitringe der Schnuere (Nr. 14 im Entwurf), die Enden
der Betaetigungsschnuere mit den Dekorationsgriffen (Nr. 15 im Entwurf), die Schrauben,
die fuer die Befestigung der Halterungen an der Wand verwendet werden koennen (Nr.
16 im Entwurf), die Endknoten der Seile oder Schnuere (Nr. 17 im Entwurf), die die
Gardinenstange halten. Statt der Bremsvorrichtung, kann eine Wandhalterung (Nr. 19
im Entwurf) angebracht und verwendet werden, wobei man die Betaetigungsschnuere (Nr.
20 im Entwurf) an diese Halterung festbindet.
[0006] Jedoch, bei der Verwendung einer Bremsvorrichtung, kann auch eine Hilfsschnur (Nr.
21 im Entwurf) verwendet werden, mit Hilfe derer die Bremsvorrichtung arretiert oder
befreit wird (unabhaengig von ihrer Funktionsart), sodass eine hoehere Sicherheit
gewaehrleistet wird.
[0007] Es kann auch ein Hilfshaken verwendet werden, der zur einwandfreien Funktion der
Schnuere und deren unauffaeligen Anordnung beitraegt. Die Seile oder Schnuere werden
von den Gleitringen durchgefuehrt und gelangen durch den Haken in die Bremsvorrichtung
(Nr. 24 im Entwurf).
[0008] Es kann eine beliebige Bremsvorrichtung verwendet werden, die schon existiert oder
in der Zukunft existieren wird, indem wir uns das Recht fuer das Anbringen von Hilfsschnueren
fuer die Arretierung und Befreiung der Bremse (Nr. 21 und 22 im Entwurf) vorbehalten,
als ausschleisslich eigenes Konzept.
[0009] Das gesamte System, welches in der gegenwaertigen Beschreibung ausgefuehrt wird,
kann aus beliebigen Materialien gebaut werden, die schon existieren oder in der Zukunft
existieren werden, in vollem Umfang und in jeder Gestalt, es kann eine beliebige Gestalt
oder Form im vollen Bereich haben, es kann einen beliebigen Farbton aufweisen, der
schon existiert oder in der Zukunft existieren wird. Schliesslich kann das System
mit jeder bekannten Art gebaut werden, sowie mit jeder Art, die sich in der Zukunft
entwickelt wird.
[0010] Zusaetzlich kann die Vorrichtung mit einer Hilfsschiene ausgeruestet sein, die hinauf-
und herabgezogen werden kann, fuer das Aufhaengen mehrerer Gardinen (Nr. 29 im Entwurf).
1. Vorrichtung zum vertikalen Hinauf- und Herabziehen der Gardinenstange (Stab-Stange),
gebaut aus beliebigen Materialien, die schon existieren oder in der Zukunft existieren
werden. Dieses Hinauf- und Herabziehen erfolgt, ohne die Verwendung einer Leiter,
mit Hilfe eines Mechanismus, der aus der Hauptstange (Nr. 1 im Entwurf), aus den Halterungen
(Nr. 2 im Entwurf), aus der wahlweise angebauten Bremsvorrichtung (Nr. 3 im Entwurf),
aus den Schnueren (Nr. 4 im Entwurf), und aus den wahlweise angebrachten Haken (Nr.
6 im Entwurf) besteht.
2. Vorrichtung zum vertikalen Hinauf- und Herabziehen der Gardinenstange, wie sie im
Anspruch 1. beschrieben wird, die durch Halterungen (Nr. 2 im Entwurf) befestigt wird,
beliebiger Gestalt oder Form, gebaut aus beliebigem Material, welches schon existiert
oder in Zukunft existieren wird, angebracht auf beliebiger Weise, gefaerbt oder ungefaerbt
oder auf beliebiger Weise beschichtet.
3. Vorrichtung zum vertikalen Hinauf- und Herabziehen der Gardinenstange, wie sie bei
Anspruch 1. und 2. beschrieben wird, die Seile oder Schnuere oder Riemen (Nr. 4 im
Entwurf) traegt, welche aus beliebigem Material gebaut sind, das schon existiert oder
in der Zukunft existieren wird.
4. Vorrichtung zum vertikalen Hinauf- und Herabziehen der Gardinenstange, wie sie bei
Anspruch 1., 2. und 3. beschrieben wird, wobei, bei der verwendeten Bremsvorrichtung,
zusaetzlich ein Seil angebracht wird (Nr. 21 und 22. in den Entwuerfen), fuer die
vollstaendigere Arretierung und Befreiung, und im allgemeinen fuer die sicherere Funktion
der Bremsvorrichtung.
5. Vorrichtung zum vertikalen Hinauf- und Herabziehen der Gardinenstange, wie sie bei
Anspruch 1., 2., 3. und 4. beschrieben wird, die eine Hilfsstange verwendet, welche
hinauf- und herabgezogen werden kann.