[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse für eine Wanne, welche bevorzugt als Whirlpool-Wanne
ausgebildet ist, gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
[0002] Aus der EP-A-284661 ist eine derartige Düse zum Zuführen von Luft oder Wasser in
eine Wanne bekannt. Eine derartige Düse wird insbesondere im Boden der Wanne angeordnet
und enthält einen mit dem Wannenboden verbindbaren Düsenkörper, welcher an seinem
oberen Ende einen Flansch und ansonsten im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist
und ein Außengewinde aufweist. Der Düsenkörper ist in eine Bohrung des Wannenbodens
einsetzbar, wobei der genannte Flansch auf der Innenfläche des Wannenbodens zweckmäßig
über eine Dichtung aufliegt. Ist der Düsenkörper in die genannte Bohrung der Wanne
bzw. des Wannenbodens eingesetzt, so ragt das genannte Außengewinde an der Unterseite
des Wannenbodens heraus und dort erfolgt mittels einer Überwurfmutter die Befestigung.
Ferner weist der Düsenkörper einen Anschluß für Luft auf, welche somit aus einem angeschlossenen
Leitungssystem in das Innere der Wanne gepumpt werden kann. Ferner ist ein Einsatzelement
vorhanden, welches von der Innenseite der Wanne her in den Düsenkörper eingesetzt
und über eine Gewindeverbindung in den Düsenkörper eingeschraubt ist. Das Einsatzelement
ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und besitzt in seiner Außenfläche ein
Außengewinde für die genannte Gewindeverbindung. Ferner weist dieses Einsatzelement
an seiner Außenfläche über seine gesamte Länge durchgehende Längsnuten auf. Wird durch
das Leitungssystem Luft zugeführt, so strömt diese durch die genannten Längsnuten
in das Wanneninnere. Durch den Querschnitt der genannten Längsnuten ist die einströmende
Luftmenge vorgegeben und eine Veränderung oder Regulierung der Luftmenge nicht ohne
weiteres möglich.
[0003] Ferner ist aus der DE-A-3 939 665 eine Badenwannendüse bekannt, deren zylindrischer
Düsenkörper wiederum einen Flansch aufweist, welcher im eingebauten Zustand auf der
Innenfläche des Wannenbodens aufliegt. Mittels einer Dichtung und einer im Bereich
der Unterseite des Wannenbodens auf ein Außengewinde des Düsenkörpers aufgeschraubte
Mutter ist der Düsenkörper am Wannenboden befestigt. Der Düsenkörper weist innen eine
axial durchgehende Bohrung auf, durch welche aus dem angeschlossenen Leitungssystem
Luft in die Wanne gepumpt werden kann. Der von der Innenseite der Wanne her in den
Düsenkörper einsetzbare Düsenkopf besitzt auf der Innenseite einen ringförmigen Rand,
welcher den Flansch des Düsenkörpers übergreift. Der Flansch und ebenso der Düsenkopf
mit dem genannten Rand weisen aus Gründen der Festigkeit und Stabilität jeweils eine
entsprechende Wandstärke auf, mit der Folge, daß die Oberfläche des Düsenkopfes in
einem recht erheblichen Maß über die Innenfläche der Wanne vorsteht. In der Praxis
stehen derartige Düsenkörper regelmäßig etwa 5-8 mm über die Innenfläche des Wannenbodens
vor und sind damit ein Hindernis für einen Benutzer.
[0004] Weiterhin ist aus DE-U-92 14 298 eine sanitäre Luftsprudeldüse bekannt, deren Einsatzelement
gleichfalls im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, wobei jedoch Teile des Gewindes
über die gesamte Länge abgetragen sind. Zwischen den abgetragenen flachen Bereichen
sowie dem Innengewinde des Düsenkörpers ist ein zur Längsachse paralleler, vergleichsweise
enger Spalt vorhanden, durch welchen die dem Düsenkörper zugeführte Luft in das Wanneninnere
abströmen kann. Die Spaltbreite und damit der Durchtrittsquerschnitt ist vergleichsweise
klein und kann zudem nicht verändert werden.
[0005] Schließlich ist aus der EP-A-270 858 eine Austrittsdüse für das Austrittsventil einer
Whirlpool-Wanne mit einem Kanal für die Wasserzufuhr sowie einem Kanal für die Luftzufuhr
bekannt. Zwischen einem äußeren tellerförmigen Verteilungskörper und einem inneren
Verteilungskörper, welche mittels Rippen miteinander verbunden sind, ist ein kreisförmiger
Austrittskanal vorhanden, wobei im Inneren der genannten Verteilungskörper der Austrittskanal
in einzelne radiale Austrittskanäle unterteilt ist. Der Abstand der beiden Verteilungskörper
ist definiert vorgegeben und eine Veränderung der durch den Austrittskanal in radialer
Richtung abströmenden Wassermenge ist nicht möglich. Ferner ist zwischen dem inneren
Verteilungskörper und dem Wannenboden ein mit dem Luftzufuhrkanal in Verbindung stehender
Spalt vorhanden, dessen Breite nicht veränderbar ist.
[0006] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Düse der genannten
Art mit geringem Aufwand dahingehend weiter zu bilden, daß das Einströmen von Luft
oder Wasser zuverlässig ermöglicht wird, wobei die Einströmmenge ohne Schwierigkeiten
veränderbar und das Bauvolumen gering sein soll. Strömungsverluste, Druckabfall durch
Umlenkung oder dergleichen sollen möglichst gering bleiben, damit eine gute Einströmung
in das Wanneninnere gewährleistet ist, ohne daß hierfür eine hohe Druckleistung der
Pumpe des Luftleitsystems oder dergleichen erforderlich ist. Die Düse soll kompakte
Abmessungen aufweisen und einen geringen Fertigungs- und Montageaufwand erfordern.
Schließlich soll die Reinigung der Düse ohne weiteres und besondere Werkzeuge oder
Hilfsmittel durchführbar sein.
[0007] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs
1.
[0008] Die erfindungsgemäße Düse zeichnet sich durch eine einfache und funktionssichere
Konstruktion aus und kann ohne besonderen Fertigungsaufwand hergestellt werden. Im
Bereich der Wanneninnenfläche weist die Düse nur eine sehr kleine Höhe auf. Der Düsenkörper
weist eine zum Wanneninnern sich konisch öffnende Innenfläche auf. Das Einsatzelement
weist gleichfalls eine konische Außenfläche auf, doch ist der Öffnungswinkel in einem
vorgegebenen Maße größer als der Öffnungswinkel der Innenfläche des Düsenkörpers.
Die konische Innenfläche des Düsenkörpers einerseits und die konische Außenfläche
des Einsatzelements andererseits sind in der Weise abgestimmt, daß entsprechend der
Einschraubtiefe des Einsatzelements die Breite des Spaltes, durch welchen das Medium
ausströmt, vorgebbar ist. Die konische Außenfläche des Einsatzelements endet im Bereich
einer Ringnut. An die Ringnut zum unteren Ende des Einsatzelements anschließend weist
das Einsatzelement einen gegenüber dem Boden der Ringnut größeren Außendurchmesser
auf, wobei dort an der Außenfläche das Außengewinde zum Einschrauben in den Düsenkörper
vorgesehen ist. Schließlich weist das Einsatzelement eine an seinem unteren Ende beginnende
axiale Sackbohrung auf, in welche von der genannten Ringnut ausgehende im wesentlichen
radial ausgerichtete Bohrungen münden. Im Bereich der Ringnut ist eine Anzahl derartiger
radial gerichteter Bohrungen vorgesehen, zwischen welchen lediglich vergleichsweise
kleine Stege vorhanden sind. Die von unten her eingeströmte Luft kann somit ohne wesentliche
Umlenkungen aus der Sackbohrung durch die genannten Radialbohrungen in den Ringspalt
und schließlich in das Wanneninnere strömen. Das in den Düsenkörper eingeschraubte
Einsatzelement kann bedarfsweise zum Zwecke der Reinigung problemlos aus dem Düsenkörper
entfernt werden. Nach dem Herausschrauben des Einsatzelements ist das Innere des Düsenkörpers
leicht zugänglich und auch das Einsatzelement kann dann ohne besondere Schwierigkeiten
gereinigt werden. Zur Herstellung der Düse sind keine aufwendigen Maschinen oder Werkzeuge
erforderlich, und insgesamt sind nur wenige Bearbeitungsschritte zur Herstellung des
Düsenkörpers einerseits und des Einsatzelements andererseits erforderlich.
[0009] Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch die Düse,
- Fig. 2
- einen Schnitt nur durch das Einsatzelement,
- Fig. 3
- ein Schnitt entlang Schnittlinie A - A gemäß Fig. 2,
- Fig. 4
- eine Aufsicht auf das Einsatzelement in Blickrichtung B gemäß Fig. 2
[0011] Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Düse, welcher einen Düsenkörper 2 sowie
ein Einsatzelement 4 enthält. Der Düsenkörper weist an seiner im wesentlichen zylindrischen
Außenfläche ein Außengewinde 6 und an seinem oberen Ende einen Flansch 8 auf. Der
Düsenkörper 2 kann in bekannter Weise in eine Ausnehmung oder Bohrung eines Wannenbodens
10 angesetzt werden, welcher hier; strichpunktiert angedeutet ist. Mittels einer nicht
weiter dargestellten Dichtung sowie eines auf das Außengewinde 6 von der Unterseite
des Wannenbodens her aufgeschraubten Mutter erfolgt in bekannter Weise die Festlegung
des Düsenkörpers 2 am Wannenboden. Die erfindungsgemäße Bodendüse ragt lediglich in
der Höhe 12, welche im wesentlichen der Höhe des Flansches entspricht, über die Innenfläche
14 der Wanne vor. Die Oberfläche 16 des Flansches 8 ist in zweckmäßiger Weise derart
konisch ausgebildet, daß die Höhe am Außenrand niedriger ist als an der radial weiter
innenliegenden Kante 18 der Austrittsöffnung 20. Von der genannten Kante 18 verläuft
eine Innenfläche 22 der Austrittsöffnung konisch nach innen, und zwar mit einem ersten
Öffnungswinkel 24. Der Düsenkörper enthält innen eine Durchgangsbohrung 26, durch
welche das in die Wanne zu fördernde Medium, insbesondere Luft oder Wasser, zuführbar
ist. Am unteren Ende 28 des Düsenkörpers 2 können geeignete Verbindungsmittel zum
Anschluß der Bodendüse an ein Leitungssystem für das genannte Medium vorgesehen werden.
Die Durchgangsbohrung 26 enthält ein Innengewinde 30, in welches das Einsatzelement
4 mit seinem Außengewinde 32 einschraubbar ist. Der erste Öffnungswinkel 24 liegt
in zweckmäßiger Weise im Bereich zwischen 40 und 100 Grad, bevorzugt zwischen 60 und
80 Grad. Die konische Innenfläche 22 erstreckt sich vom Innengewinde 30 bis zur Kante
18.
[0012] Das Einsatzelement 2 weist an seinem oberen Ende eine im Wanneninneren liegende und
im wesentlichen plane Oberfläche 34 auf. An der Oberfläche 34 besitzt das Einsatzelement
4 einen Außendurchmesser 36, welcher höchstens gleich oder um einen vorgegebenen Betrag
kleiner ist als der Innendurchmesser 38 des Düsenkörpers 2 bzw. der konischen Innenfläche
22 an der genannten Kante 18. Von maßgebender Bedeutung ist ferner, daß das Einsatzelement
an seinem oberen Ende eine Außenfläche 40 aufweist, welche gleichfalls konisch mit
einem zweiten Öffnungswinkel 42 ausgebildet ist. Dieser zweite Öffnungswinkel 42 ist
größer als der erste Öffnungswinkel 24 des Düsenkörpers 2. Die beiden Öffnungswinkel
24 und 42 sind in der Weise aufeinander abgestimmt, daß entsprechend der Einschraubtiefe
des Einsatzelements 4 in den Düsenkörper 2 die Spaltbreite der Austrittsöffnung 20
vorgebbar ist. Der zweite Öffnungswinkel 42 liegt in der Größenordnung zwischen 60
und 120, bevorzugt zwischen 80 und 100 Winkelgraden. In der bevorzugten Ausführungsform
ist der zweite Öffnungswinkel 42 des Einsatzelements 4 im wesentlichen 90 Grad groß,
während der erste Öffnungswinkel des Düsenkörpers 2 im wesentlichen 70 Grad beträgt.
Somit ist eine Winkeldifferenz von ca. 20 Grad vorhanden. Zwischen der Innenfläche
22 des Düsenkörpers 2 und der gegenüberliegenden Außenfläche 40 des Einsatzelements
4 ist somit ein Ringspalt 44 vorhanden, welcher in Richtung zur Kante 18 bzw. der
Austrittsöffnung 20 sich verjüngt, wodurch besonders günstige Strömungsverhältnisse
sich ergeben und das zugeführte Medium unter Druck gemäß den Pfeilen 46 aus der ringförmigen
Austrittsöffnung 20 in das Wanneninnere strömt. Die Spaltbreite der Austrittsöffnung
20 ist variabel und hierfür muß lediglich das Einsatzelement 4 in den Düsenkörper
2 mehr oder weniger tief eingeschraubt werden.
[0013] Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Innenfläche 22 und die gegenüberliegende
Außenfläche 40 als konische Flächen ausgebildet. Im Rahmen der Erfindung liegen darüber
hinaus auch solche Ausgestaltungen, bei welchen die genannten Flächen beispielsweise
sphärisch gekrümmt ausgebildet sind. Entscheidend ist bei allen Ausführungsformen,
daß die Spaltbreite der Austrittsöffnung 20 durch Bewegen des Einsatzelements 4 bezüglich
des Düsenkörpers 2 veränderbar ist. Wird das Einsatzelement 4 vollständig in den Düsenkörper
2 derart eingeschraubt, daß die Spaltbreite der Austrittsöffnung 20 gegen Null geht,
so ist die Düse praktisch geschlossen und das zugeführte Medium wird am Ausströmen
gehindert. Wird hingegen das Einsatzelement 4, bezogen auf die dargestellte Position,
in Richtung der Längsachse 48 nach oben etwas weiter aus dem Düsenkörper 2 herausgeschraubt,
so wird die Spaltbreite der Austrittsöffnung 20 größer und das Medium kann leichter
ausströmen.
[0014] Fig. 2 zeigt in einem axialen Schnitt das Einsatzelement 4, welches im Inneren eine
mit der Längsachse 48 fluchtende Sackbohrung 50 aufweist. Die Sackbohrung beginnt
am unteren Ende 52 des Einsatzelements und endet in einem vorgegebenen Abstand vor
der Oberfläche 34. Ferner ist im wesentlichen koaxial zur Längsachse 48 ein Einstich
oder eine Ringnut 54 vorgesehen, welche in axialer Richtung gesehen zwischen der konischen
Außenfläche 40 und dem Außengewinde 32 angeordnet ist. Mittels Ausnehmungen, welche
insbesondere als radiale Bohrungen 56 ausgebildet sind, wird die Verbindung zwischen
der Sackbohrung 54 und dem Außenbereich des Einsatzelements 4 hergestellt. Die bevorzugt
konisch ausgebildete Außenfläche 40 endet in der Ringnut 54. Wie ersichtlich, ist
der Außendurchmesser 36 im Bereich der Oberfläche 34 wesentlich größer als der Außendurchmesser
58 des Außengewindes 32. In Verbindung mit Fig. 1 wird ersichtlich, daß aufgrund dieser
Ausgestaltung das Medium aus der Sackbohrung 50 im wesentlichen ungehindert radial
nach außen in Richtung zur Austrittsöffnung 20 strömen kann. Wesentliche Strömungsumlenkungen,
Verwirbelungen oder dergleichen, welche zu einem merklichen Druckabfall führen könnten,
werden vermieden. Die Tiefe der Ringnut 54, und zwar gemessen von dem Außendurchmesser
58, ist in zweckmäßiger Weise größer als die Wanddicke 60 des Einsatzelements 4 im
Bereich des Außengewindes 58. Es wird also erreicht, daß das Einsatzelement 4 im Bereich
der Ringnut 54 bzw. der dort vorhandenen radialen Ausnehmungen eine wesentlich kleinere
Dicke 62 als die genannte Wanddicke 60 besitzt. Zweckmäßig ist die Dicke 62 höchstens
nur halb so groß wie die Wanddicke 60. Durch diese Dimensionierung wird sichergestellt,
daß die Innendüse im Bereich der Ausnehmungen bzw. radialen Bohrungen 56 einen günstigen
Strömungsverlauf für das Medium besitzt, welches weitgehend ungehindert aus der Sackbohrung
50 zur Austrittsöffnung strömen kann. Aus den genannten Gründen ist der Durchmesser
der Bohrungen 56 im wesentlichen gleich groß wie die axiale Länge 64 des Bodens der
Ringnut 54.
[0015] Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang Linie A gemäß Fig. 2, wobei der hinter der Zeichenebene
liegende Teil des Einsatzelements mit dem Außengewinde der Einfachheit halber nicht
dargestellt ist. Es sind insgesamt sechs radiale Bohrungen 56 vorhanden, zwischen
welchen vergleichsweise schmale Stege 66 stehen. Insoweit wird eine minimale Beeinflussung
der Strömungsverhältnisse gewährleistet.
[0016] Schließlich zeigt Fig. 4 das Einsatzelement 4 in Blickrichtung B gemäß Fig. 2 auf
die plane Oberfläche 34. Es sind drei zusätzliche Bohrungen 68 vorgesehen, welche
eine direkte Verbindung aus der im Inneren des Einsatzelements 4 vorhandenen Sackbohrung
in das Innere der Wanne bilden. Mittels diesen zusätzlichen Bohrungen wird eine verbesserte
Regulierung der Menge des zugeführten Mediums, insbesondere Luft gewährleistet.
Bezugszeichen
[0017]
- 2
- Düsenkörper
- 4
- Einsatzelemenet
- 6
- Außengewinde von 2
- 8
- Flansch
- 10
- Wannenboden
- 12
- Höhe von 8,
- 14
- Innenfläche der Wanne
- 16
- Oberfläche von 8
- 18
- Kante von 20
- 20
- Austrittsöffnung
- 22
- Innenfläche von 2
- 24
- erster Öffnungswinkel von 22
- 26
- Durchgangsbohrung in 2
- 28
- unteres Ende von 2
- 30
- Innengewinde von 2
- 32
- Außengewinde von 4
- 34
- plane Oberfläche von 4
- 36
- Außendurchmesser von 34
- 38
- Innendurchmesser von 22
- 40
- Außenfläche von 4
- 42
- zweiter Öffnungswinkel von 32
- 44
- Ringspalt
- 46
- Pfeil
- 48
- Längsachse
- 50
- Sackbohrung
- 52
- Ende von 4
- 54
- Einstich, Ringnut
- 56
- Ausnehmung, radiale Bohrung
- 58
- Außendurchmesser von 32
- 60
- Wanddicke im Bereich von 32
- 62
- Dicke im Bereich von 54
- 64
- axiale Länge von 54
- 66
- Steg
- 68
- Bohrung
1. Düse für eine Wanne, insbesondere Whirlpool-Wanne, mit einem in eine Ausnehmung der
Wanne einsetzbaren und mit dieser verbindbaren Düsenkörper, in welchem ein Einsatzelement
unter Belassung einer Austrittsöffnung für ein in die Wanne einströmbares Medium,
insbesondere Luft, angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (2) und das Einsatzelement (4) einander
gegenüberliegende Flächen (22, 40) aufweisen, zwischen welchen die Austrittsöffnung
(20) vorgesehen ist,
und daß durch axiales Bewegen des Einsatzelements (4) in Richtung einer Längsachse
(48) des Düsenkörpers (2) die Spaltbreite der Austrittsöffnung (20) veränderbar ist.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzelement (4) mit einem
Außengewinde (32) in ein Innengewinde (30) des Düsenkörpers (2) einschraubbar ist,
wobei das Innengewinde (30) bevorzugt in einer axialen Durchgangsbohrung (26) des
Düsenkörpers (2) angeordnet ist.
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzelement (4) eine
Sackbohrung (50) aufweist, welche zur Durchgangsbohrung (26) geöffnet ist und in einem
Abstand vor einer insbesonderen planen Oberfläche (34) endet, welche im Wanneninneren
angeordnet ist, und daß von der Sackbohrung (50) radial nach außen Durchbrechungen
oder radiale Bohrungen (56) vorgesehen sind, durch welche das zugeführte Medium in
Richtung zur Austrittsöffnung (20) strömen kann.
4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenfläche
(22) und der gegenüberliegenden Außenfläche (40) ein Ringspalt (44) vorhanden ist,
dessen Breite in Richtung zur Austrittsöffnung (20) kleiner wird.
5. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche
(22) im wesentlichen konisch ausgebildet ist, und zwar mit einem ersten Öffnungswinkel
(24), welcher bevorzugt zwischen 40 und 100 Grad, zweckmäßig zwischen 60 und 80 Grad
groß ist.
6. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche
(40) des Einsatzelements (4) im wesentlichen konisch ausgebildet ist, und zwar mit
einem zweiten Öffnungswinkel (42), welcher bevorzugt zwischen 60 und 120 Grad und
besonders zweckmäßig zwischen 80 und 100 Grad groß ist.
7. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzelement
(4) an seiner Außenseite im Bereich der Ausnehmungen oder Bohrungen (56) einen Einstich
oder eine Ringnut (54) aufweist, in welche der Ringspalt (44) zwischen der Innenfläche
(22) und der Außenfläche (40) mündet.
8. Düse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (62) im Bereich der radialen
Bohrungen (56) wesentlich kleiner ist, als die Wanddicke (60) des Einsatzelements
(4) im Bereich des Außengewindes (32), wobei die Dicke (62) bevorzugt kleiner ist
als die halbe Wanddicke (60).
9. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzelement
(4) im Bereich seiner Oberfläche (34) einen Durchmesser (36) aufweist, welcher gleich
oder kleiner ist als der Durchmesser (38) der Kante (18) der Austrittsöffnung (20).
10. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bevorzugt plane
Oberfläche (34) des Einsatzelements (4) im wesentlichen in der gleichen Axialebene
liegt, wie die Kante (18) der Austrittsöffnung (20) und/oder des Düsenkörpers (2).
11. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzelement
(4) von der Oberfläche (34) bis zur im Inneren angeordneten Sackbohrung (50) verlaufende
Durchgangsbohrungen (68) aufweist, deren Durchmesser wesentlich kleiner als der der
Sackbohrung (50) ist.