[0001] Die Erfindung betrifft eine Etikettiervorrichtung für Packmittel, insbesondere Auftragstaschen
von Fotoarbeiten gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Etikettiervorrichtungen werden bei der automatischen Abfertigung von Packgut aller
Art in eine Verpackungslinie integriert; d.h. Etikettiervorrichtungen werden mit anderen
Verpackungsmaschinen mit automatischem Arbeitsablauf verkettet.
[0003] Etiketten selbst sind gemäß DIN 55 405 Packhilfsmittel zur Kennzeichnung von Packungen
oder zur Information über Menge, Sorte, Preis usw. einer Ware. Es handelt sich hierbei
also um Kennzeichnungsmittel, welcher der Oberbegriff für Packhilfsmittel ist, die
die Packung oder das Packstück kennzeichnet. Insbesondere Haftetiketten werden bevorzugterweise
im automatischen Verpackungsvorgang eingesetzt. Diese Haftetiketten besitzen auf einer
Seite eine Haftklebstoff-Beschichtung.
[0004] Die Etikettierung von Packmitteln kann ein dem Hauptvorgang, also dem eigentlichen
Packen vorgeschalteter oder nachgeschalteter Vorgang sein. Insbesondere dann, wenn
die angesprochene Etikettiervorrichtung in eine Verpackungslinie verkettet ist, darf
durch das Etikettieren der weitere Transfervorgang der Packmittel, hier die Auftragstaschen,
nicht behindert werden.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt hierbei die Erkenntnis zurgrunde, daß zum Zwecke
des weiteren Transfers es von Vorteil ist, wenn die Auftragstaschen nicht liegend,
sondern in aufrechter Position etikettiert werden, da dann beispielsweise durch annähernd
senkrechtes Auswerfen der Auftragstaschen, beispielsweise in eine Eurobox, die weitere
Behandlung der Auftragstaschen wesentlich vereinfacht wird.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Etikettiervorrichtung
der eingangs genannten Gattung zur schaffen, die unter Vorschaltung eines die Information
auf die Etiketten aufbringbaren Druckers in eine automatisch ablaufende Verpackungslinie
integrierbar ist.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Etikettiervorrichtung gemaß des Kennzeichens
des vorgeschlagenen Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Besonders bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0009] Vorliegende Etikettiervorrichtung weist einen Drucker auf, der zur Aufbringung einer
codierten oder uncodierten Information auf die, auf einer Vorratsrolle aufgebrachten
Etiketten dient. Diese Information dient der Kennzeichnung der Packung und des Packgutes,
beispielsweise zur automatischen Datenerfassung. Ferner ist eine Einrichtung zum Lösen
der Etiketten von der Vorratsrolle und zur Aufbringung auf die Auftragstasche vorgesehen,
wobei erfindungsgemäß dem Drucker eine annähernd horizontal positionierte Auflageplatte
nachgeordnet ist, auf der das bedruckte und von der Vorratsrolle gelöste Etikett mit
seiner auf die Auflageplatte gerichtete Klebefläche zu liegen kommt, wobei über der
Auflageplatte Erfassungsmittel angeordnet sind, die zur Aufnahme der Etiketten durch
Trennen dieser von der Auflageplatte geeignet und schwenk- und ausfahrbar ausgebildet
sind, um das Etikett aus der horizontalen Position in eine vertikale Position zu überführen,
in welcher es auf die annähernd vertikal vor der Auflageplatte und den Erfassungsmitteln
ausgerichtete Auftragstaschen aufbringbar ist.
Die Erfassungsmittel sind hierbei bevorzugterweise als Vakuumsaugglocken ausgebildet.
Sobald das bedruckte Etikett von der Vorratsrolle gelöst ist; und dieses auf der Auflageplatte
zu liegen kommt, wird das Etikett von den Vakuumsaugglocken aufgenommen. Die Vakuumsaugglocken
selbst sind an einer Rotationswelle gelagert und können um etwa 90 Grad geschwenkt
werden. Das an den Vakuumsaugglocken haftende Etikett ist dann gegen die Auftragstasche
ausgerichtet. Nunmehr besteht die Möglichkeit, die Erfassungsmittel mit dem Etikett
direkt oder indirekt der Auftragstasche zuzuführen, wobei auch die Möglichkeit besteht,
die Auftragstasche einer Zuführbewegung zu unterziehen. Bei dieser Zuführbewegung
haftet das mit der Klebeschicht beaufschlagte Etikett auf der Auftragstasche. Zusätzlich
können die Vakuumsaugglocken vakuumentlastet und durch Umschaltung eines Wegeventils
mit Druck beaufschlagt werden, so daß ein sicheres Aufbringen auf den Auftragstaschen
gewährleistet ist.
[0010] Beim Erfassen der Etiketten durch die Vakuumsaugglocken unterstützt diesen Aufnahmevorgang
die Auflageplatte, welche durch einen Aufwärtshub das Etikett direkt unter die senkrecht
nach unten stehenden Erfassungsmittel drückt.
[0011] Nach erfolgter Etikettierung kann die Auftragstasche durch einen schließ- und öffenbaren
Auswurfboden unterhalb des, die Auftragstasche ausrichtenden Aufnahmeraum, ausgeworfen
werden.
[0012] Anhand den beigefügten Zeichnungen, die ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen, wird diese nun näher beschrieben.
[0013] Dabei zeigen:
- Figur 1
- ein Fließschema von Verpackungsmaschinen und einer Verpackungslinie, in welche die
erfindungsgemäße Etikettiervorrichtung verkettbar ist, gemäß DIN 8740, Teil 1;
- Figur 2
- ein Fließschema über die Einteilung von Maschinen zum Ausstatten, zum Kennzeichnen
sowie zum Sichern von Packungen und Packstücken, welchen die erfindungsgemäße Vorrichtung
zuzuordnen ist, gemäß DIN 8740, Teil 7;
- Figur 3
- eine Seitenansicht mit Halbschnitt der erfindungsgemäßen Etikettiervorrichtung und
- Figur 4
- eine vergrößerte Darstellung der Erfassungsmittel.
[0014] Gemäß der Darstellung in Figur 1 ist die erfindungsgemäße Etikettiervorrichtung hinsichtlich
der Verkettung in automatische Verpackungsabläufe einer klaren Zuordnung unterworfen.
Gemäß Figur 1 sind Verpackungsmaschinen Anlagen, die zum Verpacken gehörende Vorgänge
ausführen. Hierzu gehören Hauptvorgänge, wie Füllen, Verschließen und Einschlagen,
sowie vor- und/oder nachgeschaltete Vorgänge, die dazu dienen, versand-, lager- und/oder
verkaufsfähige Packungen herzustellen. Verpackungslinien sind demnach Verkettungen
von Verpackungsmaschinen mit automatischem Arbeitsablauf.
[0015] Das Etikettieren von Verpackungen, hier beispielsweise Fototaschen, kann also ein
dem Hauptvorgang, dem eigentlichen Packen, d.h. dem Einführen der Fotos in die Auftragstasche,
vorgeschalteter oder nachgeschalteter Vorgang sein. Ist eine solche, erfindungsgemäße
Etikettiervorrichtung in den automatischen Ablauf, also den weiteren Bearbeitungmaschinen
zwischengeschaltet, spricht man von einer Verpackungslinie.
[0016] Im Schemablock "A" sind gemäß Figur 1 die Verpackungsmaschinen erfaßt. Mit "C" ist
der Hauptvorgang, das Packen, gekenneichnet, während mit "B" und "D" die vorgeschalteten
bzw. nachgeschalteten Vorgänge veranschaulicht sind, in welche die erfindungsgemäße
Vorrichtung einzugruppieren ist.
Mit den Schemablöcken "E", "F", "G", "H" und "I" sind die Maschinen für die Hauptvorgänge
gekennzeichnet und zwar z. B. Formmaschinen (E), Aufrichtmaschinen (F), Füllmaschinen
(G), Verschließmaschinen (H) und Einschlagmaschinen (I). Je nach Bedarf kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch in eine der Hauptvorgänge integriert werden, wenn z. B. das Etikett
mit der Packgutinformation zum Verschließen der Packung verwendet wird. In diesem
Falle liegt eine Einsatzvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Schemablock
"J" vor, indem Mehrfunktions-Verpackungsmaschinen erfaßt sind.
Gemäß Schemablock "K" ist die von Verpackungsmaschinen gebildete Verpackungslinie
gekennzeichnet.
[0017] Anhand der Abbildung 2 ist nun eine Übersicht von Maschinen zum Ausstatten, zum Kennzeichnen
sowie zum Sichern von Packungen und Packstücken dargestellt. Maschinen zum Ausstatten,
zum Kennzeichnen sowie zum Sichern von Packungen und Packstücken sind Verpackungsmaschinen
im Sinne der in DIN 8740, Teil 1 gegebenen Definition. Ihre Funktionen sind überwiegend
den Hauptvorgängen nachgeschaltet, können jedoch auch als vorgeschalteter Vorgang
auftreten. Diese Maschinen sind eingeteilt in die Gattung der Ausstattung, Kennzeichnung
sowie Sicherung von Packungen und Packstücken und werden nach den Arbeitsprinzipien,
Übertragen einer textlichen oder bildlichen Darstellung, Etikettieren, Foliieren oder
Verkapseln unterschieden.
[0018] Die Etikettiermaschinen sind also eine Untergruppe der Maschinen zum Ausstatten,
zum Kennzeichnen sowie zum Sichern von Packungen und Packstücken, wobei mit der vorliegenden
Erfindung insbesondere die Untergruppe "Maschinen zum Etikettieren durch das Gebiet
über flächiges Aufbringen von Etiketten" angesprochen ist. Hier unterscheidet man
nochmals unter Naßklebe-Etikettiermaschinen, Schmelzklebe-Etikettiermaschinen und
Etikettiermaschinen für beschichtete Etiketten oder Haftklebe-Etikettiermaschinen.
[0019] Mit der Bezeichnung I im oberen Schemablock sind die Maschinen zum Ausstatten, zum
Kennzeichnen sowie zum Sichern von Packungen und Packstücken erfaßt.
Während eine Schemalinie zu den Blöcken II, VI, VII, VIII und IX, den Maschinen zum
Übertragen einer Darstellung (II), Druckmaschinen (VI), Einprägemaschinen (VII), Einbrennmaschinen
(VIII) und Elektrostatik-Druckmaschinen (IX) führt, ist nach der Erfindung u.a. die
Gruppe der Etikettiermaschinen nach Schemablock III von besonderer Bedeutung, da hier
Maschinen zum Etikettieren durch flächiges Aufbringen von Etiketten (X), Maschinen
zum Etikettieren durch punktförmiges Anbringen von Etiketten (XI) und Maschinen zum
Etikettieren durch loses Beilegen von Etiketten (XII) eingruppiert sind. Die Erfindung
bezieht sich bevorzugterweise auf die Gruppe gemäß Schemablock X, während die in Block
IV gekennzeichnete Foliiermaschinen, in Block V aufgenommenen Verkapselmaschinen durch
Anpressen XIII oder Aufdrücken XIV von untergeordneter Bedeutung sind.
[0020] Das nachfolgende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Haftklebe-Etikettiermaschinen.
[0021] Die Figur 3 zeigt die erfindungsgemäße Etikettiervorrichtung in einer Seitenansicht,
teilweise aufgebrochen. Zu erkennen ist ein Drucker 12. Ausgehend von einer Vorratsrolle
3 werden die Etiketten 2 auf ihren Trägerstreifen 13 dem Drucker 12 zugeführt. Die
Vorratsrolle 3 befindet sich auf einem an der Gesamtvorrichtung angebrachten Tragarm
14, auf welchem sie abrollbar angeordnet ist. Über eine Umlenkrolle 15 wird der, die
Etiketten 2 aufweisende Trägerstreifen 13 in die Rückseite 16 des Druckers 12 eingeführt.
Die Umlenkrolle 15 ist über ihren Träger 19 verfahrbar an einer Gleitführung 20 angeordnet,
um 50 Zugspannungen zwischen Vorratsrolle 3 und Druckereinführung vom Trägerstreifen
13 abzuhalten. Entsprechend den Transferinformationen und individuellen Auftragsdaten,
hinsichtlich Menge, Empfänger, Preis etc. wird innerhalb des Druckers 12 die entsprechende
Information auf das Etikett 2 aufgebracht. Danach wird das Etikett 2 vom Trägerstreifen
13 getrennt und der Auflageplatte 1, welche horizontal vor dem Drucker bzw. dessen
Ausgang angeordnet ist, zugeführt. Der leere Trägerstreifen 13 wird über die Umlenkrolle
17 der Sammelrolle 18 zugeführt.
[0022] Das Etikett 2 kommt nach Auswurf aus dem Drucker 12 mit seiner nach unten, auf die
Auflageplatte 1 gerichteten Klebefläche 4 zu liegen. Oberhalb der Auflageplatte 1
bzw. des darauf befindlichen Etikettes 2 sind die Erfassungsmittel 5, hier Vakuumsaugglocken,
angeordnet. Diese sind nach unten, auf das flach auf der Auflageplatte 1 liegende
Etikett 2 gerichtet. Hiernach vollzieht die Auflageplatte 1 eine Hubbewegung nach
oben in Pfeilrichtung A. Gleichzeitig wird hier ein Vakuum aufgebaut und das Etikett
2 erfaßt. Danach fährt die Auflageplatte 1 nach unten und die Erfassungsmittel 5 schwenken
um ca. 90 Grad in Pfeilrichtung B.
[0023] Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Erfassungsmittel 5 selbst einer
Hubbewegung zu unterziehen, was konstruktiv etwas aufwendiger wäre.
[0024] Zwischenzeitlich wird über ein Erkennungsmittel 11, hier eine Lichtschranke, die
Anwesenheit einer Foto- bzw. Auftragstasche 6 erfaßt. Sodann geht die Anpreßplatte
8, welche die Erfassungsmittel 5 nebst deren Rotationswelle 7 trägt, in Pfeilrichtung
C auf die Fototasche 6 zu und das Vakuum wird abgeschaltet. Durch die Klebefläche
4 haftet das Etikett 2 auf der Auftragstasche 6. Falls die Haftkraft des Etikettes
2 nicht ausreicht, kann alternativ durch ein Umschaltventil, welches dann die Vakuumsaugglocken
mit Druck beaufschlagt, dieses abgeblasen werden.
[0025] Figur 4 zeigt eine Vergrößerung der Erfassungsmittel 5. Die gleichen Elemente sind
mit den gleichen Bezugszeichen gemäß Figur 3 gekennzeichnet.
[0026] In Figur 4 gehen nochmals die einzelnen Bewegungsabläufe hervor, wobei mit gestrichelten
Linien die um 90 Grad geschwenkte Position der Erfassungsmittel 5 und mit der Strich-Zwei-Punkt-Linie
die Zuführungsbewegung der Anpreßplatte 8 auf die Auftragstasche 6 dargestellt ist.
[0027] Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Etikettiervorrichtung geschaffen, welche
in sprunghaft rationeller Weise in Verpackungslinien integriert werden kann, da, gleich
welche Verpackungen auch vorliegen, diese in nahezu beliebiger Position, hier beispielsweise
vertikaler Ausrichtung etikettiert werden können.
Bezugszeichenliste
[0028]
- 1
- Auflageplatte
- 2
- Etikett
- 3
- Vorratsrolle
- 4
- Klebefläche von 2
- 5
- Erfassungsmittel/Vakuumsaugglocken
- 6
- Auftragstaschen/Verpackung
- 7
- Rotationswelle
- 8
- Anpreßplatte
- 9
- Aufnahmeraum für Auftragstasche
- 10
- Auswurfboden
- 11
- Erkennungsmittel/Lichtschranke
- 12
- Drucker
- 13
- Trägerstreifen
- 14
- Tragarm
- 15
- Umlenkrolle
- 16
- Rückseite von Drucker 12
- 17
- Umlenkrolle
- 18
- Sammelrolle
- 19
- Träger 15
- 20
- Gleitführung
1. Etikettiervorrichtung für Packmittel, insbesondere Auftragstaschen von Fotoarbeiten,
mit einem Drucker für die Aufbringung einer codierten oder uncodierten Information
auf die Etiketten zum Zwecke der Kennzeichnung der Packung und des Packgutes und einer
Einrichtung zum Lösen der Etiketten von der Vorratsrolle und zur Aufbringung auf die
Auftragstasche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine, dem Drucker nachgeordnete, annähernd horizontal positionierte Auflageplatte
(1) vorgesehen ist, auf der das bedruckte und von der Vorratsrolle (3) gelöste Etikett
(2) mit seiner auf die Auflageplatte (1) gerichtete Klebefläche (4) zu liegen kommt,
wobei über der Auflageplatte (1) Erfassungsmittel (5) angeordnet sind, die zur Aufnahme
der Etiketten (2) durch trennen dieser von der Auflageplatte (1) geeignet und schwenk-
und ausfahrbar ausgebildet sind, um das Etikett aus der horizontalen Position in eine
vertikale Position zu überführen, in welcher es auf die annähernd vertikal vor der
Auflageplatte (1) und den Erfassungsmitteln (5) ausgerichteten Auftragstaschen (6)
aufbringbar ist.
2. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erfassungsmittel (5) als Vakuumsaugglocken ausgebildet sind.
3. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Erfassungsmittel (5) zwei Vakuumsaugglocken vorgesehen sind, welche an einer
Rotationswelle (7) angeordnet sind.
4. Etikettiervorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationswelle (7) an einer horizontal verfahrbaren Anpreßplatte (8) angeordnet
ist.
5. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageplatte (1) höhenverfahrbar angeordnet ist.
6. Etikettiervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Vakuumsaugglocken ausgebildeten Erfassungsmittel (5) mit Luftdruck beaufschlagbar
sind.
7. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Auflageplatte (1) und den Erfassungsmitteln (5) ein Aufnahmeraum (9) zur
vertikalen Ausrichtung der Auftragstasche (6) angeordnet ist.
8. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (9) einen schließ- und öffenbaren Auswurfboden (10) aufweist.
9. Etikettiervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Aufnahmeraums (9) bzw. im Bereich der Auftragstasche (6) Erkennungsmittel
(11) angeordnet sind.
10. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erkennungsmittel (11) als Lichtschranke ausgebildet sind.