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(11) | EP 0 633 214 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Kurvenlose Schienenanordnung für den von einem Seil gezogenen Laufwagen eines stationären Schrägaufzugs |
(57) Bei einer kurvenlosen Schienenanordnung für den von einem Seil gezogenen Laufwagen
eines stationären Schrägaufzugs bilden zwei U-Profile 1 die Laufschienen; die Stege
der U-Profile sind in Längsrichtung mit gleicher Teilung verbohrt. Kastenförmige Rahmen
2, bestehend aus zwei in Längsrichtung mit derselben Teilung verbohrten U-Profilen
und hiermit verschweißten Querholmen werden im Teilungsabstand an beliebiger Stelle
mit den Laufschienen 1 verschraubt. Zum Anschluß weiterer Laufschienenpaare 1 dienen
Anschlußrahmen; Zentralrahmen werden zwischen ein- und dasselbe Laufschienenpaar 1
gesetzt. Die Schienenkonstruktion wird über ein einzelnes Festlager 3 und beliebig
viele Loslager 4 auf Fundamenten 5 abgestützt. Alle bei der Montage der Schienenanordnung
vorzunehmenden Verbindungen zwischen ihren Elementen 1 bis 5 werden geschraubt. Das modular nach Baukastenprinzip aufgebaute Schienensystem ist biege- und torsionssteif, eignet sich u.a. für die Eigenprojektierung und -montage und läßt sich in weiten Grenzen an mögliche Hanglagen anpassen: Zur Überbrückung einer überlangen Spannweite werden die Zentralrahmen enger gesetzt. Der weitgehend frei wählbare Neigungswinkel läßt sich zwischendurch positiv oder negativ ändern. Es sind unterschiedliche Spurweiten möglich. Kurze bis mittellange Schrägaufzüge werden mit einer Seilwinde ausgerüstet, längere Schrägaufzüge erhalten einen umlaufenden Seiltrieb. |