[0001] Die Erfindung betrifft ein aufständerbares Personenbeförderungssytem mit Fahrbahnanordnung
und Fahrzeugen, wobei die Fahrbahnanordnung aus einer senkrecht beanspruchbaren plattenförmigen
Fahrbahn und zwei außermittigen, in Fahrtrichtung verlaufenden steg- oder wandartigen
Trägern besteht, und die Fahrzeuge zum Abstützen auf der Fahrbahn zumindest teilweise
antreibbare Laufräder mit waagerechten Achsen aufweisen.
[0002] Personenbeförderungssysteme gewinnen als Zubringer beispielsweise zwischen Flughafeneinrichtungen
und Eisenbahnhaltepunkten oder Innenstädten an Bedeutung. Wegen der in der Regel bereits
vorhandenen Bebauung und Infrastruktur muß die Fahrbahnanordnung der Beförderungssysteme
meist aufgeständert ausgeführt werden.
[0003] Bei dem für den Flughafen Frankfurt (Main) im Bau befindlichen Personenbeförderungssystem
sind Fahrzeuge mit seitlich angeordneten Lauf- bzw. Antriebsrädern vorgesehen, über
die sich die Fahrzeuge auf fahrzeugbreiten Fahrbahnplatten mit einer Breite in der
Größenordnung von 2,50 m abstützen. Die Fahrbahnplatten sind auf zwei außermittigen,
in Fahrtrichtung verlaufenden Trägern befestigt. Das Lenken der Fahrzeuge erfolgt
über eine in der Fahrbahnplatte angeordnete Führungsschiene.
[0004] Nachteilig an dem bekannten Personenbeförderungssystem ist der große Querschnitt,
insbesondere in Querrichtung, der Fahrbahnanordnung und damit der entsprechende Materialeinsatz.
Soweit die Fahrbahnplatte für Wartungsarbeiten oder im Notfall als Fluchtweg benutzt
werden soll, ist zusätzlich ein Geländer notwenig, um Personen gegen Herabstürzen
zu schützen.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Personenbeförderungssystem
der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine schmalere Fahrbahnanordnung aufweist.
[0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die plattenförmige Fahrbahn am Grund einer
nach oben hin offenen U-förmig ausgebildeten Fahrbahnanordnung gelegen ist, wobei
die steg- oder wandförmigen Träger die Schenkel der U-Form der Fahrbahnanordnung bilden,
daß die Laufräder derart eng aneinander angeordnet sind, daß deren gemeinsame Breite
- über die jeweilige Außenfläche gemessen - 2/3, vorzugsweise 9/20 (45 %) der Fahrzeugbreitenicht
überschreitet und daß die Fahrzeuge in einem senkrechten Abstand zueinander versetzt
angeordnete obere und untere Führungsrollenpaare aufweisen, die zum Abrollen an der
Innenseite der nach oben gerichteten Steg- bzw. wandförmigen Träger vorgesehen sind.
[0007] Die nach oben hin offene U-förmige, trogförmige Fahrbahnanordnung stellt ein statisch
günstiges Profil dar, das Material ausnutzend zur Aufnahme sowohl senkrechter als
auch quer gerichteter Kräfte geeignet ist. Es bietet außerdem den Vorteil, daß die
Fahrbahn im Notfall von Personen als Fluchtweg benutzt werden kann, wobei die wandförmigen,
seitlichen Träger einen Absturzschutz darstellen.
[0008] Die enge Anordnung der Laufräder bzw. die Begrenzung der Breite über die Laufräder
ergibt die Möglichkeit, die trogförmige Fahrbahnanordnung klein zu dimensionieren.
[0009] Die seitliche Stabilität schließlich wird durch übereinander angeordnete Paare von
Führungsrollen gewährleistet, die sich unter Vorspannung gegen die Innenseite der
seitlichen Trägerwände der Fahrbahnanordnung abstützen. Dabei ist die Vorspannung
ohne nachteilige Wirkung, da sie symmetrisch auftritt.
[0010] Um die Möglichkeit des Fluchtweges nutzen zu können, ist nach einer Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, daß die Fahrzeuge an ihren Stirnseiten Türen und zur Fahrbahn
führende Abstiegseinrichtungen aufweisen. Die Fluchtmöglichkeit besteht auch bei einem
aus mehreren Fahrzeugen zusammengestellten Zug, da die Fahrgäste durch die stirnseitigen
Türen von einem Fahrzeug zum anderen und so letztlich aus dem Zug gelangen können.
Der Fluchtweg ist längstens bis zum nächsten Haltepunkt, an dem Ausstiegshilfen vorzusehen
sind, mit deren Hilfe die Fahrgäste aus dem Trog auf die Bahnsteige gelangen können.
Ein Verlassen des Fahrzeugs bzw. eines Zuges soll grundsätzlich nach vorn in Fahrtrichtung
erfolgen, so daß ein Unfall durch nachfolgende Fahrzeuge ausgeschlossen ist. Zusätzlich
zu den Ausstiegsmöglichkeiten an den Haltepunkten ist es möglich, Ausstiegsluken und
Fluchttreppen an den die Fahrbahnanordnung tragenden Stützen vorzusehen.
[0011] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Abstiegseinrichtungen
zur Fahrbahn hin als ausklappbare Leitern ausgebildet, für die innerhalb des Fahrzeugs
nur ein geringer Stauraum benötigt wird.
[0012] Um den Innenraum der trogartigen Fahrbahnanordnung optimal nutzen zu können und außerdem
eine Gefahr für dort im Notfall oder bei Wartungsarbeiten befindliche Personen abzuwenden,
wird weiter vorgeschlagen, die Energieversorgungsleitungen an der Außenseite eines
der steg- oder wandförmigen Träger anzuordnen.
[0013] Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weisen die Fahrzeuge einen Aufbau
auf, der über Luftfedern auf einem Fahrwerk abgestützt und über Lenker in Längs- und
Querrichtung formschlüssig mit diesem verbunden ist. Durch die Luftfedern wird ein
großer Fahrkomfort für die Reisenden gewährleistet, während die Kräfte zwischen dem
Fahrzeugaufbau und dem Fahrwerk, wie sie sich beim Beschleunigen, Bremsen und bei
Kurvenfahrt ergeben, sicher über die Lenker übertragen werden.
[0014] Zur Kurvenbeweglichkeit der Fahrzeuge ist nach einer Weiterbildung der Erfindung
ein Gelenkfahrwerk vorgesehen, wobei jedem Fahrwerkteil ein oberes und ein unteres
Führungsrollenpaar und dem gesamten Fahrwerk je ein zusätzliches oberes und unteres
Führungsrollenpaar zugeordnet ist.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1
- ein Personenbeförderungssystem in einer vereinfachten Seitenansicht,
- Fig. 2
- ein Fahrzeug des Personenbeförderungssystems in der Seitenansicht,
- Fig. 3
- das Fahrzeug gemäß Fig. 2 mit dem Fahrwerk in einer Stirnansicht und die zugehörige
Fahrbahnanordnung in einem Querschnitt,
- Fig. 4
- das Fahrwerk mit der Fahrbahnanordnung in einem vergrößerten Maßstab,
- Fig. 5
- ein Stirnende eines Fahrzeugs mit Notausstieg in der Seitenansicht,
- Fig. 6
- zwei zusammengekuppelte Fahrzeugenden mit einem Durchgang für den Notfall,
- Fig. 7
- das Gelenkfahrwerk in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
- Fig. 8
- das Gelenkfahrwerk in der Draufsicht und
- Fig. 9
- die Anlenkung einer Führungsrolle in der Draufsicht.
[0016] Das Personenbeförderungssystem weist einen nach oben hin offenen U-förmigen Fahrbahnträger
1 auf, der auf Stützen 2 ruht, die in einem Abstand von etwa 30 m angeordnet sind.
Haltepunkte A, B mit bekannten Zu- und Abgängen für Personen können einen mittleren
Abstand von beispielsweise 800 m haben.
[0017] Die Fahrbahnträger 1 weisen - im Querschnitt gesehen - ein plattenförmiges Teil 3
mit einer Fahrbahn 4 und an jeder Seite ein wandförmiges Teil 5, 5' mit einer Führungsbahn
6 bzw. 6' auf, wobei die wandförmigen Teile 5, 5' sozusagen die Schenkel der U-Form
des Fahrbahnträgers 1 bilden. Die Höhe der Führungsbahnen 6, 6' ist im wesentlichen
gleich der Breite der Fahrbahn 4 und beträgt z.B. einen Meter. An der Außenseite des
wandförmigen Teils 5' sind Leitungen 7 mit Berührungsschutz für die elektrische Energieversorgung
(Stromschienen) und ggf. für Signalübertragung angeordnet.
[0018] Das Personenbeförderungssystem weist ferner Personenbeförderungswagen oder -fahrzeuge
10 auf. Jedes Fahrzeug 10 stützt sich mit zwei Achsen über jeweils zwei - in Querrichtung
gesehen - eng zusammengestellte Laufräder 11 auf der Fahrbahn 4 ab. Die mit Luftreifen
ausgerüsteten Laufräder 11 mindestens einer Achse des Fahrzeugs 10 sind unmittelbar
an ein Achsgetriebe 13 (Fig. 7) angeflanscht. Es können aber auch alle Laufräder 11
angetrieben sein.
[0019] Zur Spurführung der Wagen sind über Lenker 14, 14' nahe der Fahrbahn 4 angeordnete,
waagerechte Führungsrollen 15, 15' vorgesehen, die an ihrem Umfang einen Ring aus
Polyurethan aufweisen.
[0020] In einem Abstand über den unteren Führungsrollen 15, 15' sind wiederum über Lenker
16, 16' weitere Führungsrollen 17, 17' angeordnet. Die Führungsrollen 15 bis 17' stützen
sich unter Vorspannung gegen die Führungsbahnen 6, 6' ab. Die oberen Führungsrollen
17, 17' sind möglichst nahe am oberen Rand der Führungsbahn 6 bzw. 6' angeordnet.
Ihnen kommt die Aufgabe zu, das Fahrzeug in seiner Lage gegen auftretende Seitenkräfte
und Momente (in bezug auf die unteren Führungsrollen 15, 15') aus Schlingerbewegungen,
Fliehkräften, Wind etc. zu stabilisieren.
[0021] Die Fahrzeuge 10 weisen seitlich unter ihrem Fahrzeugaufbau bzw. der Fahrzeugkabine
18 Halter 19 mit Stromabnehmern 20 auf, die zur Anlage an die Energieversorgungsleitungen
7 vorgesehen sind.
[0022] Der Fahrzeugaufbau bzw. die Fahrzeugkabine 18 weist neben den üblichen seitlichen
Ein- und Ausstiegstüren 21 Notausstiegstüren 22, 22' an den Stirn- bzw. Frontseiten
auf. Im Notfall, z.B. bei einer erheblichen Betriebsstörung oder im Brandfall wird
die Notausstiegstür 22 bzw. 22' geöffnet, und die Fahrgäste können über eine in der
Fahrzeugkabine 18 verstaute klappbare Leiter 23 auf die Fahrbahn 4 des Fahrbahnträgers
1 gelangen. Die wandförmigen Teile 5, 5' des in Form eines "U" ausgebildeten trogförmigen
Fahrbahnträgers 1 dienen dabei mit ihrer oben angegebenen Höhe als Absturzsicherung.
[0023] Den Notausstiegstüren 22 bzw. 22' sind ausklappbare Geländer 24 zugeordnet, die in
Richtung auf die Leitern 23 verlängerbare Teile 25 aufweisen. Ein Fluchtweg durch
die Notausstiegstüren 22 bzw. 22' ist auch bei Fahrzeugen gegeben, die, wie dies in
Fig. 6 angedeutet ist, über ihre Kupplung 26 zu einem Fahrzeugverband oder Zug miteinander
verbunden sind.
[0024] Zur Kurvenläufigkeit ist das Fahrzeug 10 mit einem zweiteiligen Gelenkfahrwerk 30
versehen. Das Fahrwerk 30 weist zwei Fahrwerkteile 31a, 31b auf, die, als Schweißkonstruktion
aus Aluminium-Hohlprofilen ausgebildet, jeweils durch ein oberes und ein unteres Schwenk-
oder Universalgelenk 32 bzw. 33 in der Längsmittelebene miteinander verbunden sind.
Um die bei Kurvenfahrten gegenüber dem Fahrzeugaufbau 18 auftretende Längendifferenz
ausgleichen zu können, sind die Schwenkgelenke 32, 33 an einem der Fahrwerkteile über
Gummifeder-Elemente 40 unter Vorspannung längselastisch angeordnet.
[0025] Die Laufräder 11 sind in Richtung auf die äußeren Enden der Fahrwerkträger 31a, 31b
an dem jeweiligen Achsgetriebe 13 angeflanscht. Der Antrieb der Laufräder 11 erfolgt
durch einen an dem Achsgetriebe 13 angeflanschten Elektromotor 34. An der Stirnseite
sind die Fahrwerkteile 31a, 31b mit Kupplungen 26 versehen.
[0026] Die Lenkung bzw. Führung der Fahrwerkteile 31a, 31b wird durch drei untere Führungsrollenpaare
15, 15', 15a, 15a' und 15b, 15b' und - ergänzend - drei obere Führungsrollenpaare
17, 17', 17a, 17a' und 17b, 17b' bewirkt. Die Führungsrollenpaare 15, 15', 17, 17'
und 15b, 15b', 17b, 17b' sind jeweils an den Enden der Fahrwerkteile 31a bzw. 31b
angeordnet, die Führungsrollenpaare 15a, 15a' und 17a, 17a' sind in der Mitte des
Gelenkfahrwerks 30, d.h. im Bereich der Universalgelenke 32, 33 an dem Fahrwerkteil
31a angeordnet.
[0027] Bei Kurvenfahrt werden die Fahrwerkteile 31a, 31b und winkelgleich mit diesen die
Laufräder 11 entsprechend der Führung der Führungsrollen insbesondere 15a, 15a' und
17a, 17a' ausgelenkt, so daß die Laufräder eine dem Kurvenverlauf angepaßte Lenkstellung
einnehmen. Die zu einer betriebssicheren Führung notwendige Vorspannung an den Lenkern
14 etc. bzw. 16 etc. gelagerten Führungsrollen 15' etc. bzw. 17' etc. wird durch Federeinheiten
35 erzeugt, wie dies in Fig. 9 für die Führungsrolle 17 dargestellt ist.
[0028] Über den Achsen der Laufräder 11 sind auf den Fahrwerksteilen 31a, 31b Querträger
36a, 36b mit seitlich auskragenden Armen befestigt, auf die sich der Fahrzeugaufbau
18 über Luftfedern 37 abstützt. Die von den Querträgern 36a, 36b beim Schwenken zusammen
mit den Fahrwerkteilen 31a, 31b mitvollzogenen Auslenkungen werden von den Luftfedern
37 in bezug auf den Fahrzeugaufbau 18 ausgeglichen.
[0029] In Längs- und Querrichtung ist der Fahrzeugaufbau 18 über Lenker 38 gesichert, deren
freie Enden über ein auf einer gemeinsamen Achse sitzendes Universalgelenk mit einem
auf der Unterseite des Fahrzeugaufbaues 18 angeordneten Bauteil 39 verbunden sind.
Die Luftfedern 37 übertragen also nur senkrechte Kräfte von dem Fahrzeugaufbau 18
auf das Gelenkfahrwerk 30, während die waagerechten Kräfte durch Beschleunigung, Bremsen
und Kurvenfahrt über die Bauteile 39 und die Lenker 38 von dem Fahrzeugaufbau 18 auf
das Gelenkfahrwerk 30 bzw. umgekehrt übertragen werden.
[0030] Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel weisen die Laufräder 11 eine Radspur von
640 mm auf. Die Breite über die Außenseite der Radreifen der Laufräder 11 beträgt
etwa 890 mm. Bei einer Breite des Fahrzeugaufbaues von 2300 mm ergibt sich, jeweils
auf diese Breite bezogen, eine relative Radspur von überschläglich nur 28 % und ein
relatives Außernaß über die Laufräder 11 eines Laufradpaares von überschläglich nur
39 %, so daß der Fahrwerkträger 1 entsprechend klein gehalten werden kann.
[0031] In Abwandlung des beschriebenen Ausführungsbeispiels ist es möglich, ein Fahrzeug
mit Drehgestellen auszubilden, wobei die Drehgestelle mit vorzugsweise zwei Achsen
mit Laufrädern jeweils von zwei oberen und unteren Führungsrollenpaaren steuerbar
bzw. lenkbar sind.
1. Aufständerbares Personenbeförderungssytem mit Fahrbahnanordnung und Fahrzeugen, wobei
die Fahrbahnanordnung aus einer senkrecht beanspruchbaren plattenförmigen Fahrbahn
und zwei außermittigen, in Fahrrichtung verlaufenden steg- oder wandartigen Trägern
besteht, und die Fahrzeuge zum Abstützen auf der Fahrbahn zumindest teilweise antreibbare
Laufräder mit waagerechter Achse aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die plattenförmige Fahrbahn (3, 4) am Grund einer nach oben hin offenen U-förmig
ausgebildeten Fahrbahnanordnung (1) gelegen ist, wobei die stegförmigen Träger (5,
5') die Schenkel der U-Form der Fahrbahnanordnung (1) bilden, daß die Laufräder (11)
in Querrichtung derart eng gegeneinander angeordnet sind, daß deren gemeinsame Breite
- über die jeweilige Außenfläche gemessen - 2/3, vorzugsweise 9/20 der Fahrzeugbreite
nicht überschreitet und daß die Fahrzeuge (10) in einem senkrechten Abstand zueinander
versetzt angeordnete obere und untere Führungsrollenpaare (15, 15', ..., 17, 17',
...) aufweisen, die zum Abrollen an der Innenseite (6, 6') der nach oben gerichteten
Schenkel (5, 5') der U-Form vorgeshen sind.
2. Personenbeförderungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuge
(10) an ihren Stirnseiten Türen (22, 22') und zur Fahrbahn (4) führende Abstiegseinrichtungen
(23) aufweisen.
3. Personenbeförderungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstiegseinrichtungen
(23) als ausklappbare Leitern ausgebildet sind.
4. Personenbeförderungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrzeuge (10) einen Aufbau (18) aufweisen, der über Luftfedern (37) auf einem
Fahrwerk (30) abgestützt und über Lenker (38) in Längs- und Querrichtung formschlüssig
mit diesem verbunden ist.
5. Personenbeförderungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energieversorgungsleitungen (7) an der Außenseite eines der steg- oder wandförmigen
Träger (5, 5') angeordnet sind.
6. Personenbeförderungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrzeuge (10) ein Gelenkfahrwerk (30) aufweisen, wobei jedem Fahrwerkteil
(31a, 31b) je ein unteres und oberes Führungsrollenpaar (15a, 15a', 17a, 17a'; 15b,
15b', 17b, 17b') und dem gesamten Gelenkfahrwerk (30) je ein zusätzliches unteres
und oberes Führungsrollenpaar (15, 15', 17, 17') zugeordnet ist.