Stand der Technik
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß der Gattung des
Patentanspruches 1.
[0002] Eine solche Kraftstoffeinspritzpumpe ist beispielsweise aus der DE-OS 39 28 612 bekanntgeworden.
Bei dieser bekannten Ausbildung ist der Kraftstoffspeicher als Membranspeicher ausgebildet
und stellt einen seitlich an das Einspritzpumpengehäuse angeflanschten Bauteil dar.
Dieser Bauteil vergrößert die Einbaumaße der Einspritzpumpe und wirkt störend, sofern
der Kraftstoffspeicher groß ausgebildet wird. Ein kleiner Kraftstoffspeicher bringt
aber wieder den Nachteil mit sich, daß beim Ansaugtakt der Druck im Ansaugraum zu
stark absinkt, wodurch wieder die Funktion gestört wird. Abgesehen davon ergeben sich
durch das Anflanschen des Kraftstoffspeichers zusätzliche Dichtflächen nach außen,
was wieder die Gefahr eines Kraftstoffaustrittes an der Oberfläche der Einspritzpumpe
vergrößert.
[0003] Weiterhin weist die bekannte Pumpe einen zugleich als Verteiler dienenden Pumpenkolben
auf, der durch den Nockenantrieb hin- und hergehend und zugleich rotierend angetrieben
wird. Dabei wird der Pumpen- und Verteilerkolben mit seinem in den Saugraum ragenden
Ende durch eine Feder zusammen mit einer Nockenscheibe in Anlage an einen Rollenring
gehalten, wobei durch die Bewegung des Pumpenkolbens periodisch sich das Volumen des
Nockenraumes ändert, verbunden mit periodischen kurzzeitigen Druckänderungen, die
beim Saughub dazu benutzt werden, den Füllvorgang des Pumpenarbeitsraumes zu verbessern,
indem die als Membran ausgebildete bewegliche Wand unter den nockenraumseitigen Druckpulsen
ausgelenkt wird. Die Drücke im Saugraum und im Nockenraum sollen zu diesem Zweck etwa
gleich groß sein.
[0004] Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den Merkmalen des Kennzeichens
des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß eine Rückführung des oder der Pumpenkolben mittels
Federn entfallen kann, wobei zusätzlich der Saugraum verhältnismäßig klein gehalten
werden kann, da durch Vorsehung der beweglichen Wand die stoßartige Belastung des
Saugraumes durch den zum Ende des einspritzwirksamen Förderhubes in den Saugraum abgegebenen
zuvor auf Einspritzdruck gebrachten Kraftstoff insofern verringert wird als die bewegliche
Wand dem Druckstoß gegen den unter niedrigerem Druck stehenden Triebwerksraum nachgibt
und die Abströmmenge auffängt. Beim Füllhub des Pumpenkolbens wird durch die gleichzeitige
Volumenänderung im Saug- und Triebwerksraum der Füllvorgang positiv unterstützt.
[0005] Die Erfindung ermöglicht somit den Kraftstoffspeicher größer als bekannte außen angeordnete
Speicher auszubilden, ohne ungünstige Außenabmessungen der Kraftstoffeinspritzpumpe
in Kauf nehmen zu müssen. Es werden ohnedies bestehende Bauteile als Kraftstoffspeicher
ausgenützt und da der erfindungsgemäße Kraftstoffspeicher nicht außen an die Kraftstoffeinspritzpumpe
angeflanscht werden muß, entfallen zusätzliche Dichtstellen, welche undicht werden
können. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der als Kraftstoffspeicher
ausgenützte Hohlraum von einem den oder die Pumpenzylinder zumindest teilweise umgebenden
Gehäuse begrenzt.
[0006] Im Triebwerksraum der Kraftstoffeinspritzpumpe werden üblicherweise die den Pumpenkolben
oder die Pumpenkolben betätigenden Stößel durch Federn in Anlage am Nocken gehalten.
Bei Radialkolbenpumpen kann man auf solche Federelemente verzichten, wobei die Anlage
der Stößel am Nocken hydraulisch gesichert wird. Hierfür ist es aber notwendig, den
Druck im Triebwerksraum deutlich unter den Druck im Saugraum des Pumpenkolbens abzusenken.
Es muß daher der Druck im Saugraum auch beim Ansaugtakt hoch gehalten werden und dies
ist durch den durch die Erfindung geschaffenen großräumigen Kraftstoffspeicher ermöglicht.
[0007] Gemäß der Erfindung ist vorzugsweise die den Triebwerksraum von dem den oder die
Pumpenzylinder aufweisenden Bauteil trennende Wandung oder ein Teil derselben von
einer verformbaren Membrane gebildet. Die Verbindung des Triebwerkraumes mit dem den
oder die Pumpenzylinder aufweisenden Bauteil erfordert ohnedies eine Dichtung und
diese Dichtung kann gleichzeitig auch zur Festlegung der Membrane ausgenützt werden.
[0008] Die Anordnung kann aber gemäß der Erfindung auch so getroffen werden, daß die den
Triebwerksraum von dem den oder die Pumpenzylinder aufweisenden Bauteil trennende
Wandung oder ein Teil derselben von einem in dem den oder die Pumpenzylinder aufweisenden
Bauteil und/oder im Triebwerksraum dicht geführten verschiebbaren Kolben gebildet
ist. Da ein solcher Kolben innerhalb des Pumpengehäuses liegt, ist auch in diesem
Fall ein Austritt von Kraftstoff aus dem Gehäuse der Einspritzpumpe nicht zu befürchten.
[0009] In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von schematischen Ausführungsbeispielen
erläutert.
[0010] Figur 1 zeigt eine Anordnung, bei welcher das den Triebwerksraum von dem den oder
die Pumpenzylinder aufweisenden Bauteil trennende druckempfindliche Organ von einer
Membrane gebildet ist, im Axialquerschnitt. Figuren 2 und 3 zeigen zwei abgewandelte
Ausführungsformen, im Axialschnitt, wobei nur eine Hälfte dargestellt ist.
[0011] In Figur 1 ist schematisch eine Kraftstoffeinspritzpumpe dargestellt mit einem Gehäuse
1 und einem Triebwerksraum 2. Im Gehäuse 1 ist eine Zylinderbüchse 3 eingesetzt, in
welcher ein Verteiler 4, der durch eine Antriebswelle 5 rotierend angetrieben wird,
geführt ist. In radial in den Verteiler eingebrachte Pumpenzylinder 4 sind Pumpenkolben
6 geführt, zwischen denen ein Pumpenarbeitsraum 9 eingeschlossen wird. Dieser ist
über einen axialen Kanal 10 im Verteiler 4 und über eine von dieser abzweigenden Querbohrung
42, deren Austritt aus dem Verteiler als Verteileröffnung dient, im Laufe der Drehung
des Verteilers nacheinander während Pumpbewegungen der Pumpenkolben 6 mit einer von
mehreren Einspritzleitungen 14 verbindbar, die im Gehäuse 1 der Kraftstoffeinspritzpumpe
verlaufen und zu den einzelnen Einspritzstellen der zugehörigen Brennkraftmaschine
führen. Die Pumpenkolben 6 werden über Rollenstößel 15 mit Rollen 16, die auf einer
radial einwärts gerichteten Nockenbahn 17 eines Nockenringes während der Drehung des
Verteilers ablaufen, zu ihrer Pumpbewegung angetrieben. Der Nockenring ist im wesentlichen
feststehend und kann zur Spritzbeginnverstellung über einen Zapfen 19, an dem ein
Spritzverstellkolben angreift, verstellt werden.
[0012] Der axiale Kanal 10 mündet stirnseitig des Verteilers in einen Kraftstoffraum, der
über eine Leitung 11 mit einem Saugraum 12 im Gehäuse der Kraftstoffeinspritzpumpe
verbunden ist. Die Einmündung des axialen Kanals 10 in diesen Raum wird durch ein
Magnetventil 13 gesteuert, derart, daß bei geöffnetem Magnetventil während des Saughubs
der Pumpenkolben 6 der Pumpenarbeitsraum 12 mit Kraftstoff versorgt werden kann. Zu
Beginn der wirksamen Förderung von Kraftstoff unter Hochdruck in eine der Einspritzleitungen
14 wird das Magnetventil geschlossen und bestimmt somit den Einspritzbeginn und auch
die Dauer, über die während des Förderhubs des Pumpenkolbens Kraftstoff unter Hochdruck
gefördert wird. Somit werden Einspritzbeginn und Einspritzmenge mit Hilfe eines einzigen
Magnetventils variiert.
[0013] Zur Versorgung des Saugraumes mit Kraftstoff saugt eine Vorpume 20 über eine Leitung
21 Kraftstoff aus einem Kraftstoffvorratsbehälter 22 an und fördert diesen über Leitungen
23 und 24 in den Saugraum 12. Von der Leitung 23 zweigt eine Zweigleitung 25 ab, über
die Kraftstoff in einen Triebwerksraum 2 der Kraftstoffeinspritzpumpe gefördert wird.
Dieser Triebwerksraum 2 wird über ein Druckhalteventil 29, das den Druck im Triebwerksraum
steuert, zum Kraftstoffvorratsbehälter hin entlastet. In der Leitung 25 ist eine Abkoppeldrossel
26 eingesetzt, um zu gewährleisten, daß ein Druck im Triebwerksraum 2 mit dem Druckhalteventil
29 eingestellt werden kann, der kleiner ist, als der im Saugraum 12.
[0014] Der Saugraum 12 wird vom Triebwerksraum 2 durch eine bewegliche Wand getrennt, die
hier von einer Membran 27 gebildet wird. Der Saugraum ist ringförmig und wird umfangsseitig
von der Zylinderbüchse 3 und die zylindrische Gehäusewand 28 sowie axial von der Membran
27 einerseits und dem Pumpengehäuse andererseits begrenzt. Die Membran 27 ist ringförmig
und liegt dicht an der zylindrischen Gehäusewand 28 auf ihrer einen Seite und an der
zylindrischen Umfangswand der in den Saugraum 12 ragenden Zylinderbüchse 3 auf der
anderen Seite an. Die zylindrische Gehäusewand 28 und die Umfangswand der Zylinderbüchse
3 bilden einen zur Achse des Verteilerkolbens 4 koaxialen Ringraum, zumindest im Bereich
der Membran 27. Durch diese Ausgestaltung kann darauf verzichtet werden, daß die Kolben
während ihres Saughubes durch Federn über die Rollenstößel 15 mit Rollen 16 an der
Nockenbahn 17 gehalten werden. Beim Füllhub der Pumpenkolben 6 ist das Magnetventil
13 geöffnet und es gelangt der auf höheren Druck gehaltene Kraftstoff aus dem Saugraum
12 in den Pumpenarbeitsraum 9. Auf der anderen, in den Triebwerksraum 2 ragenden Stirnseite
der Pumpenkolben mit gleicher Fläche wirkt der geringere Triebwerksraumdruck, so daß
die Kolben durch den Druckunterschied nach außen verschoben werden, bis zur Anlage
über die Rollenstößel an der Nockenbahn.
[0015] Wenn beim an den Saughub des Pumpenkolbens anschließend erfolgenden Förderhub durch
Öffnen des Magnetventils 13 ein Teil des vom Pumpenkolben geförderten Kraftstoffs
statt unter Hochdruck in die Einspritzdüsen nun in den Saugraum 12 über die Kanäle
10 und 11 zurückgefördert wird, kann die Membran 27 elastisch zum Triebwerksraum 2
hin ausweichen und damit den schnellen Druckabbau im Pumpenarbeitsraum 9 erleichtern.
[0016] Der Triebwerksraum 2 kann auch mit Schmiermittel, beispielsweise Motoröl gefüllt
werden. In diesem Falle entfallen die Leitung 25 und die Drossel 26 und es muß eine
gesonderte Einrichtung für die Zufuhr von Motoröl, zum Beispiel von der Brennkraftmaschine,
unter entsprechendem Druck in den Triebwerksraum 2 vorgesehen werden.
[0017] Bei der Ausführungsform nach Figur 2 ist ein Stützkörper 29 vorgesehen, der mit der
Zylinderbüchse 3 und der zylindrischen Gehäusewand 28 dicht verbunden ist. An seinen
Umfängen weist der Stützkörper 29 Umfangsnuten 30 auf, in welche ein Dichtring 31
jeweils eingesetzt ist. An seiner zum Saugraum 12 weisenden Stirnseite weist der Stützkörper
eine äußere Ringnut 32 und eine innere Ringnut 33 auf, in welche Dichtringe 34 und
35 eingelegt sind. Auf diesen Dichtringen 34 und 35 liegt eine flexible Platte bzw.
eine Membran 36 auf, welche durch die Differenz des Drucks im Saugraum 12 und im Triebwerksraum
2 in ihrer Stellung gehalten wird. Der Stützkörper stützt sich unter Einwirkung des
auf die Membran 36 wirkenden Differenzdrucks an einem Anschlag 44 an der zylindrischen
Außenwand der Zylinderbüchse 3 ab.
[0018] Bei der Ausführungsform nach Figur 3 ist die bewegliche Wand, welche den Saugraum
12 vom Triebwerksraum 2 trennt, von einem Kolben 37 gebildet. Dieser weist an seinem
äußeren und inneren Umfang Ringnuten 38 und 39 auf, in welchen Dichtringe 40 und 41
angeordnet sind. Mittels dieser Dichtringe ist der Kolben 37, welcher axial verschiebbar
ist, dicht an der zylindrischen Wand 28 und an der Zylinderbüchse 3 geführt. Der Kolben
wird dabei zunächst von dem größeren Druck im Saugraum 12 an einen Anschlag 45 gehalten
der seinen Weg zum Triebwerksraum hin begrenzt. Der Anschlag kann dabei an der zylindrischen
Gehäusewand, zum Beispiel als Sprengring, oder an der zylindrischen Außenwand der
Zylinderbüchse 3 vorgesehen werden. Der Kolben kann sich dabei beim Auftreten von
Druckwechseln in den angrenzenden Räumen 2 und 12 aus Anlaß der Ansteuer- und Füllvorgänge
des Pumpenarbeitsraumes axial leicht hin- und herbewegen.
1. Kraftstoffeinspritzpumpe, insbesondere Kraftstoffverteilereinspritzpumpe, für Brennkraftmaschinen
mit wenigstens einem in einem Pumpenzylinder (7) geführten Pumpenkolben (6), der auf
seiner einen Seite einen Pumpenarbeitsraum (9) begrenzt und auf seiner anderen Seite
in Wirkverbindung mit einem in einem mit schmierfähiger Flüssigkeit versorgten Triebwerksraum
(2) angeordneten Nockenantrieb steht, zur Durchführung von Pump- und Saughüben, mit
einer beweglichen Wand (27), die einen von einer Kraftstoffquelle versorgten, mit
Kraftstoff gefüllten Saugraum (12) im Innern der Kraftstoffeinspritzpumpe einschließt
und von dem Triebwerksraum (2) trennt, aus welchem Saugraum (12) dem Pumpenarbeitsraum
(9) beim Saughub des Pumpenkolbens (6) Kraftstoff zugeführt wird und in welchen Raum,
gesteuert durch ein Magnetventil (13), das in einem Entlastungskanal (16) des Pumpenarbeitsraumes
(9) angeordnet ist, restliche vom Pumpenkolben (6) geförderter Kraftstoff ab Ende
eines einspritzwirksamen, gesteuerten Förderhubs des Pumpenkolbens entlastet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder (7) mit seiner Achse in einer Radialebene
(8) eines rotierend angetriebenen Verteilers (4) angeordnet ist, der in einer im Gehäuse
der Kraftstoffeinspritzpumpe eingesetzten Zyinderbüchse (3) geführt ist und in der
Radialebene (8), in der der Pumpenzylinder (7) mit seiner Achse liegt, ein den Verteiler
(4) umschließender Nockenring (18) angeordnet ist, mit zu dem aus dem Pumpenzylinder
(7) herausragenden Pumpenkolben (6) weisender Nockenbahn (17), zwischen der und dem
Pumpenkolben ein Pumpenstößel (15) angeordnet ist, und daß der Kraftstoffdruck im
Saugraum (12) im Betrieb der Kraftstoffeinspritzpumpe immer größer als der Flüssigkeitsdruck
im Triebwerksraum (2) ist, so daß der Pumpenkolben durch die Druckdifferenz zwischen
Saugraumdruck und Triebwerksraumdruck der Nockenbahn (17) folgt.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche
Wand (27, 36, 37) aus einem ringförmigen Teil besteht, das in einem zylindrischen,
zur Achse des Verteilers (4) koaxialen Ringraum angeordnet ist, der wenigstens Teil
des Saugraumes (12) und des Triebwerksraumes (2) ist.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum
durch die Außenwand der Zylinderbüchse (3) und der kreiszylindrischen Innenwand des
das Triebwerk aufnehmenden Gehäuses (1) der Kraftstoffeinspritzpumpe gebildet ist.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegliche Wand eine elastisch verformbare Wand (22, 36) ist.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegliche Wand ein entlang der zylindrischen Wände des Ringraumes verschiebbarer
Kolbenteil (37) ist.
6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegliche Wand auf einem Stützkörper (29), der zwischen den zylindrischen Wänden
des Ringraumes geführt wird, sich abstützend anliegt.
7. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper
(29) zwei zum Saugraum weisende stirnseitige Ringnuten (32, 38) aufweist, in welchen
Dichtringe angeordnet sind, an welchem die elastisch verformbare Wand (36) durch die
Druckdifferenz zwischen dem Druck im Saugraum (12) und dem Druck im Triebwerksraum
(2) zur Anlage kommt.
8. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche
Wand (37) zu den Wänden des Ringraumes weisende Ringnuten (38, 39) aufweist, in denen
je ein Dichtring (40, 41) eingesetzt ist.
9. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche Wand auf der Seite des Nockenraumes wenigstens mittelbar in Anlage
an wenigstens einer der zylindrischen Wände des Ringraumes durch die Druckdifferenz
zwischen dem Druck im Saugraum (12) und dem Druck im Nockenraum (2) gehalten wird.
10. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Triebwerksraum (2) mit Kraftstoff gefüllt ist.
11. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Triebwerksraum (2) mit Schmieröl gefüllt ist.