(19)
(11) EP 0 633 586 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
26.03.1997  Patentblatt  1997/13

(21) Anmeldenummer: 94109879.0

(22) Anmeldetag:  27.06.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6H01H 23/12

(54)

Elektrisches Schaltgerät

Electrical switch device

Appareil de commutation électrique


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE ES FR GB IT PT

(30) Priorität: 03.07.1993 DE 4322238

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
11.01.1995  Patentblatt  1995/02

(73) Patentinhaber: ABB PATENT GmbH
D-68309 Mannheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Schmitz, Heinz-Dieter
    D-58507 Lüdenscheid (DE)

(74) Vertreter: Rupprecht, Klaus, Dipl.-Ing. et al
c/o ABB Patent GmbH, Postfach 10 03 51
68128 Mannheim
68128 Mannheim (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-C- 3 931 722
DE-U- 9 309 942
GB-A- 2 257 833
US-A- 4 937 407
DE-U- 6 922 348
FR-A- 2 298 174
US-A- 4 242 551
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät, insbesondere einen monostabilen Schalter, wie z. B. Druck- oder Wipptaster, mit einem Gehäuse, mit einem daran angeordneten Handbetätigungselement zur Beaufschlagung von wenigstens einer im Gehäuse befindlichen Kontaktanordnung, die jeweils aus wenigstens einem beweglichen und einem festen Kontaktstück besteht.

    [0002] Elektrische Einrichtungen, die insbesondere zur Bewegung oder Verstellung mechanischer Einrichtungen dienen, wie z. B. Stellantriebe, sind zu Ihrer Betätigung heutzutage bevorzugt mit solchen Schaltgeräten versehen, welche die gewünschte Verstellbewegung oder Verstellrichtung nachbilden, um hierdurch zu erreichen, daß Fehlbetätigungen möglichst vermieden werden. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn aufgrund der Vielzahl von Verstellmöglichkeiten eine Vielzahl von elektrischen Schaltgeräten vorzusehen ist, deren Zuordnung anderenfalls nur mittels entsprechender Beschriftung erkennbar ist.

    [0003] Insbesondere hat dieser Trend, die Betätigungselemente von elektrischen Schaltgeräten an die Stellcharakteristik bzw. an die Formgebung des betreffenden Geräts anzupassen in der Kraftfahrzeugtechnik Einzug gehalten, da aufgrund der erhöhten Aufmerksamkeitsanforderungen im Straßenverkehr eine einfache und funktionssichere Betätigung sichergestellt sein muß. Dieser Entwicklung folgend sind Tastschalter zur Betätigung von elektrischen Falt-, Hub- und/oder Schiebedächern derart ausgebildet, daß eine Griffmulde vorgesehen ist, welche mittels Druck, Hub oder Schub den gewünschten Verstellvorgang einleitet. Hierbei ist sichergestellt, daß das Betätigungselement in Ruhestellung eine neutrale Position einnimmt, in welche es nach jeder Betätigung selbsttätig zurückkehrt.

    [0004] Insbesondere bei Schaltgeräten für die Betätigung von Fahrzeugdächern besteht die Gefahr, daß bei geöffnetem Fahrzeugdach Regen oder Spritzwasser auf das betreffende Schaltgerät einwirkt, so daß infolge von eindringendem Wasser die Schaltfunktion gestört wird.

    [0005] Aus der US-A-4 937 407 ist ein Schalter bekannt, dessen Handbetätigungselement in einer einen flachen Boden und recheckige Kante aufweisenden Ausnehmung eingerichtet ist. Die Ausnehmung ist mit zwei diagonal gegenüberliegenden Wasser abfluß öffnungen versehen.

    [0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Schaltgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach aufgebaut, kostengünstig herstellbar und sicher gegen eindringende Flüssigkeit geschützt ist.

    [0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Dementsprechend ist das wenigstens eine bewegliche Kontaktstück als Kontaktwippe ausgebildet und besitzt auf einer, nämlich der gleichen Schwenkseite zwei Kontaktarme, die mit festen Kontaktstücken zusammenarbeiten, welche jeweils einander genüberliegend angeordnet sind. Ferner besitzt das Gehäuse eine Griffmulde, welche mit einer Ablauföffnung versehen ist, durch welche auftreffendes Wasser ablaufen kann. Zum Schutz der im Gehäuse befindlichen Kontaktanordnung besitzt das Gehäuse entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung einen umlaufenden Rand, der die Kontaktanordnung umgibt. Hierbei ist das Handbetätigungselement so gestaltet und angeordnet, daß es den Rand übergreift und so eine überlappende Barriere bildet.

    [0008] In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Ablauföffnung in der Griffmulde an deren Scheitelpunkt, d. h. an derem tiefsten Punkt, angeordnet, so daß auftreffendes Wasser rückstandsfrei ablaufen kann.

    [0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ablauföffnung mit einem schachtförmigen Kanal verbunden, der zumindest zu einer seitlich angeordneten Austrittsöffnung führt. Der schachtförmige Kanal ist außerhalb des von dem genannten Rand umgebenen Bereichs, in welchem die Kontaktanordnung sich befindet, entlang geführt. Hierdurch ist sichergestellt, daß auf das elektrische Schaltgerät auftreffendes Wasser nicht bis zur Kontaktanordnung vordringen kann, da es bereits vorher durch die außerhalb des vom Rand umgebenen Bereichs angeordnete Ablauföffnung, über den hiermit verbundenen schachtförmigen Kanal zur Austrittsöffnung abgeleitet wird.

    [0010] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Kontaktwippe in einer Kontaktbrücke schwimmend gelagert ist, wobei die Kontaktwippe von einem mittels einer Druckfeder federnd gelagerten Druckstück beaufschlagt ist, welches im Handbetätigungselement längsverschieblich geführt ist. Das Druckstück ist hierbei rechtwinklig zur Schwenkachse des Handbetätigungselements angeordnet, die ihrerseits achsparallel zur Kippachse der Kontaktwippe verläuft. Demgemäß führt das Handbetätigungselement bei seiner Betätigung eine Schwenkbewegung aus, deren Drehsinn dem der Schwenkbewegung der Kontaktwippe entgegengesetzt ist.

    [0011] Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Handbetätigungselement mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen ist, die zur Hinterleuchtung zumindest eines Teils der Betätigungsfläche des Handbetätigungselements dient. Dabei kann die Beleuchtungseinrichtung eine Mikrolampe oder aber eine LD-Leuchtdiode sein. Unabhängig davon, ob die Beleuchtungseinrichtung als Mikrolampe oder als LD vorgesehen ist, ist zur elektrischen Versorgung der leuchtungseinrichtung vorgesehen, daß diese einerseits mit Masse und andererseits mit dem beweglichen Kontaktstück verbunden ist. Zu diesem Zweck befindet sich ein Anschluß der Beleuchtungseinrichtung an der Druckfeder, welche das Druckstück im Handbetätigungselement beaufschlagt, wobei sowohl das Druckstück als auch die Druckfeder elektrisch leitend ausgebildet sind.

    [0012] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dient die Beleuchtungseinrichtung zur Hinterleuchtung einer in der Betätigungsfläche des Betätigungselements angeordneten Markierung, die vorzugsweise als auswechselbarer Symbolträger ausgebildet ist.

    [0013] Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

    [0014] Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sowie besondere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.

    [0015] Es zeigen:
    Figur 1
    einen seitlichen Längsschnitt durch ein dungsgemäßes Schaltgerät
    Figur 2
    eine Draufsicht auf das Schaltgerät gemäß Figur 1


    [0016] In Figur 1 ist im Längsschnitt von der Seite ein erfindungsgemäßes elektrisches Schaltgerät 10 dargestellt, welches ein Gehäuse 12 mit einem daran angeordneten tigungselement 14 aufweist. Das Gehäuse 12 besteht aus Isolierwerkstoff, z. B. Polystyrol oder ABS, und ist vorzugsweise als Spritzgußteil gefertigt.

    [0017] Das Gehäuse 12 besitzt an seiner Oberseite eine als Griffmulde bezeichnete wannenförmige Einformung, welche an ihrem tiefsten Punkt, je nach Betrachtungsweise auch als Scheitelpunkt anzusehen, eine Ablauföffnung 18 aufweist. Unterhalb der wannenförmigen Einformung 16 setzt sich das Gehäuse 12 quaderförmig fort und dient zur Aufnahme einer Kontaktanordnung 20, welche mit dem Handbetätigungselement 14 zusammenarbeitet. Dabei dient die Ablauföffnung 18 dazu, auf das elektrische Schaltgerät 10 auftreffendes Regen- oder Spritzwasser vor dem Eindringen in das Gehäuse 12 und damit eine Beeinträchtigung der darin angeordneten Kontaktanordnung 20 zu verhindern. Zu diesem Zweck ist die Ablauföffnung 18 mit einem darunterliegenden, quer laufenden Kanal 19 verbunden, der auf beiden Längsseiten des elektrischen Schaltgeräts 10 hier nicht näher dargestellte trittsöffnungen aufweist, durch welche in die Griffmulde 16 eingetretene Flüssigkeit ablaufen kann, ohne daß sie mit stromführenden Teilen in Berührung kommt.

    [0018] Zusätzlich ist in der wannenförmigen Einformung 16 unmittelbar neben der Ablauföffnung 18 ein etwa quadratischer, von einem Rand 22 umfaßter Durchbruch 24 angeordnet, durch welchen das Handbetätigungselement 14 mit einem Schaltteil 15, welches im Gehäuse 12 schwenkbar angeordnet ist, die Gehäuseoberseite durchgreift, um die Kontaktanordnung 20 im Inneren des Gehäuses 12 zu beaufschlagen.

    [0019] Das Handbetätigungselement 14, welches den genannten Rand 22 allseitig überdeckt, so daß das Eindringen von Regen- oder Spritzwasser in das Innere des Gehäuses 12 durch die Durchgriffsöffnung 24 verhindert ist, ist mit einer leuchtungsvorrichtung 26 versehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel von einer LED-Leuchtdiode gebildet ist, die im rechtwinklig zur Gehäuseoberseite nach unten gerichteten Schaltteil 15 des Handbetätigungselements 14 angeordnet ist. Diese Beleuchtungsvorrichtung 26 dient zur Hinterleuchtung der Bedienfläche des Handbetätigungselements 14, die vorzugsweise mit einer Markierung versehen ist und als optische Auffindhilfe bei Dunkelheit dient.

    [0020] Das Schaltteil 15 besitzt an seinem der Bedienfläche des Handbetätigungselements 14 abgewandten Ende unterhalb seiner Schwenkachse eine längliche koaxial zu seiner Längsachse verlaufende Ausnehmung, in welcher eine Druckfeder 28 sowie ein Druckstück 29 angeordnet sind, welches von der Druckfeder 28 beaufschlagt ist.

    [0021] Das Druckstück ist an seinem nach außen weisenden Ende kalottenförmig geformt und beaufschlagt eine in einer taktbrücke 30 schwimmend gelagerte schwenkbewegliche Kontaktwippe 32. Diese Kontaktwippe 32 besitzt zwei Kontaktarme 33, 34, die, abweichend von bekannten Ausgestaltungen, nicht wie üblich beiderseits der Schwenkachse angeordnet sind, sondern im Winkel zueinander gespreizt an ein und demselben Schwenkarm der Kontaktwippe 32 anschließen. Je nach Beaufschlagung durch das im Schaltteil 15 des Handbetätigungselements 14 geführten Druckstücks 29 nimmt die Kontaktwippe eine entsprechende Schwenkstellung ein, in welcher einer der beiden Kontaktarme 33, 34 mit korrespondierenden festen Kontaktstücken 35, 36 Kontakt hat. Hierdurch ist eine relativ kompakte Bauweise möglich, wobei überdies eine Fehlkontaktierung mit den im Gehäuse als Kontaktbahnen zumindest teilweise eingelassenen festen Kontaktstücken 35, 36 praktisch ausgeschlossen ist. Für den elektrischen Anschluß des elektrischen Schaltgeräts 10 dienen räumlich neben der soeben beschriebenen Kontaktanordnung 20 hiervon getrennt angeordnete Kontaktstifte 38, die ebenfalls gegen von oben eintretende Flüssigkeit ausreichend geschützt sind. Zur Fixierung des elektrischen Schaltgeräts 10 an seinem vorgesehenen Einbauort dienen am Gehäuse angeklemmte Klammern 40, die eine kraft- und formschlüssige Befestigung des elektrischen Schaltgeräts 10 währleisten.

    [0022] In Figur 2 ist eine Draufsicht auf das in Figur 1 gezeigte elektrische Schaltgerät 10 wiedergegeben, wobei für gleiche Merkmale die gleichen, aus Figur 1 bereits bekannten Bezugsziffern gelten.


    Ansprüche

    1. Elektrisches Schaltgerät (10), insbesonderer monostabiler Schalter, wie z. B. Druck- oder Wipptaster, mit einem Gehäuse (12), mit einem daran angeordneten Handbetätigungselement (14) zur Beaufschlagung von wenigstens einer im Gehäuse (12) befindlichen Kontaktanordnung (20), jeweils bestehend aus wenigstens einem beweglichen Kontaktstück (32) und einem festen Kontaktstück (35, 36), dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine bewegliche Kontaktstück (32) als Kontaktwippe mit zwei auf der gleichen Seite angeordneten Kontaktarmen (33, 34) ausgebildet ist, welche Kontaktarme (33, 34) mit einander gegenüberliegend angeordneten festen Kontaktstücken (35, 36) zusammenarbeiten, und daß das Gehäuse (12) eine Griffmulde (16) aufweist, die mit einer Ablauföffnung (18) versehen ist.
     
    2. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen von einem Rand (22) umgebenen Bereich (24) aufweist, durch welchen das Handbetätigungselement (14) zur Beaufschlagung der Kontaktanordnung (20) hindurchgreift.
     
    3. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Handbetätigungselement (14) den Rand (22) übergreift und so eine überlappende Barriere gegen Flüssigkeit bildet.
     
    4. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauföffnung (18) in der Griffmulde (16) an deren tiefsten Punkt, dem Scheitelpunkt angeordnet ist.
     
    5. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauföffnung (18) mit einem Schacht (19) verbunden ist, der zu seitlich angeordneten Austrittsöffnungen führt.
     
    6. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauföffnung (18) in der Griffmulde (16) außerhalb des vom Rand (22) umfaßten Bereich (24) angeordnet ist.
     
    7. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Kontaktstücke (35, 36) als Kontaktbahnen ausgebildet sind, welche zumindest teilweise im Gehäuse (12) eingelassen sind.
     
    8. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwippe (32) in einer Kontaktbrücke (30) schwimmend gelagert ist.
     
    9. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwippe (32) von einem mittels einer Druckfeder (28) federnd gelagerten Druckstück (29) beaufschlagt ist, welches im tätigungselement (14) längsverschieblich geführt ist.
     
    10. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (29) rechtwinklig zur Schwenkachse des Handbetätigungselements (14) in einem Schaltteil (15) angeordnet ist.
     
    11. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Handbetätigungselements (14) parallel zur Kippachse der Kontaktwippe (32) angeordnet ist.
     
    12. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Handbetätigungselement (14) bei Betätigung eine Schwenkbewegung ausführt, deren Drehsinn dem der Schwenkbewegung der Kontaktwippe (32) entgegengesetzt ist.
     
    13. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Handbetätigungselement (14) mit einer Beleuchtungseinrichtung (26) versehen ist, die zur Hinterleuchtung zumindest eines Teils der Bedienfläche des Handbetätigungselements (14) dient.
     
    14. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung eine Mikrolampe ist.
     
    15. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (26) eine LD-Leuchtdiode ist.
     
    16. Elektrisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung (26) über die Kontaktwippe (32) vorgesehen ist.
     
    17. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 9 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (28) und das Druckstück (29) elektrisch leitend ausgebildet sind und als Anschlußleiter für die Beleuchtungseinrichtung (26) dienen.
     
    18. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die tungseinrichtung (26) zur Hinterleuchtung einer Markierung in der Bedienfläche des Betätigungselements dient.
     
    19. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung von auswechselbaren Symbolträgern gebildet ist.
     


    Claims

    1. Electrical switching device (10), in particular a monostable switch, such as a push-button or rocker switch, having a housing (12), having a hand operating element (14) arranged thereon for acting on at least one contact arrangement (20) which is located in the housing (12), in each case comprising at least one moving contact piece (32) and one fixed contact piece (35, 36), characterized in that the at least one moving contact piece (32) is designed as a contact rocker having two contact arms (33, 34) which are arranged on the same side and interact with fixed contact pieces (35, 36) which are arranged opposite one another, and in that the housing (12) has a handle recess (16) which is provided with a drain opening (18).
     
    2. Electrical switching device according to Claim 1, characterized in that the housing (12) has a region (24) which is surrounded by a rim (22) and through which the hand operating element (14) passes in order to act on the contact arrangement (20).
     
    3. Electrical switching device according to Claim 2, characterized in that the hand operating element (14) engages over the rim (22) and thus forms an overlapping barrier against liquid.
     
    4. Electrical switching device according to one of the preceding claims, characterized in that the drain opening (18) in the handle recess (16) is arranged at the deepest point, the apex, of said handle recess (16).
     
    5. Electrical switching device according to Claim 4, characterized in that the drain opening (18) is connected to a chute (19) which leads to outlet openings arranged at the side.
     
    6. Electrical switching device according to Claim 4 or 5, characterized in that the drain opening (18) in the handle recess (16) is arranged outside the region (24) surrounded by the rim (22).
     
    7. Electrical switching device according to one of the preceding claims, characterized in that the fixed contact pieces (35, 36) are designed as contact tracks which are at least partially recessed in the housing (12).
     
    8. Electrical switching device according to one of the preceding claims, characterized in that the contact rocker (32) is mounted in a floating manner in a contact bridge (30).
     
    9. Electrical switching device according to one of the preceding claims, characterized in that the contact rocker (32) is acted on by a pressure piece (29), which is mounted in a sprung manner by means of a compression spring (28) and is guided in the hand operating element (14) such that it can be displaced longitudinally.
     
    10. Electrical switching device according to Claim 9, characterized in that the pressure piece (29) is arranged, at right angles to the pivoting axis of the hand operating element (14), in a switching part (15).
     
    11. Electrical switching device according to one of the preceding claims, characterized in that the pivoting axis of the hand operating element (14) is arranged parallel to the tilting axis of the contact rocker (32).
     
    12. Electrical switching device according to one of the preceding claims, characterized in that the hand operating element (14) carries out a pivoting movement during operation, whose rotation sense is opposite that of the pivoting movement of the contact rocker (32).
     
    13. Electrical switching device according to one of the preceding claims, characterized in that the hand operating element (14) is provided with an illumination device (26), which is used for back-illumination of at least a part of the operating surface of the hand operating element (14).
     
    14. Electrical switching device according to Claim 13, characterized in that the illumination device is a microlamp.
     
    15. Electrical switching device according to Claim 13, characterized in that the illumination device (26) is a light-emitting diode LED.
     
    16. Electrical switching device according to one of Claims 13 to 15, characterized in that the power supply for the illumination device (26) is provided via the contact rocker (32).
     
    17. Electrical switching device according to Claim [sic] 9 and 16, characterized in that the compression spring (28) and the pressure piece (29) are designed to be electrically conductive and are used as connecting conductors for the illumination device (26).
     
    18. Electrical switching device according to one of the preceding claims, characterized in that the illumination device (26) is used for back-illumination of a marking on the operating surface of the operating element.
     
    19. Electrical switching device according to Claim 18, characterized in that the marking is formed by replaceable symbol mountings.
     


    Revendications

    1. Apparcil de commutation (10) électrique, notamment commutateur monostable, tel que par exemple interrupteur à poussoir ou interrupteur à bascule, comportant un boîtier (12), un élément (14) d'actionnement manuel monté sur celui-ci aux fins de commander au moins un système (20) de contacts qui est disposé à l'intérieur du boîtier (12) et est formé chaque fois d'au moins un plot de contact (32) mobile et un plot de contact (35, 36) fixe, caractérisé par le fait que le plot de contact (32) mobile, au nombre d'au moins un, est agencé sous forme de bascule de contact avec deux bras (33, 34) de contact qui sont disposés du même côté et qui coopèrent avec des plots de contact (35, 36) fixes disposés en vis-à-vis et par le fait que le boîtier (12) comporte une poignée (16) encastrée qui est pourvue d'un orifice (18) d'écoulement.
     
    2. Appareil de commutation électrique selon la revendication 1, caractérisé par le fait que le boîtier (12) comporte une zone (24) entourée d'un bord (22), dans laquelle pénètre l'élément (14) d'actionnement manuel aux fins de commander le système (20) de contacts.
     
    3. Appareil de commutation électrique selon la revendication 2, caractérisé par le fait que l'élément (14) d'actionnement manuel chevauche le bord (22) et forme ainsi une barrière à recouvrement contre les liquides.
     
    4. Appareil de commutation électrique selon une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que l'orifice (18) d'écoulement dans la poignée (16) encastrée est disposé au point le plus bas de celle-ci, c'est-à-dire à l'apex.
     
    5. Appareil de commutation électrique selon la revendication 4, caractérisé par le fait que l'orifice (18) d'écoulement communique avec un un puits (19) qui mène à des orifices de sonie latéraux.
     
    6. Appareil de commutation électrique selon la revendication 4 ou 5, caractérisé par le fait que l'orifice (18) d'écoulement est disposé dans la poignée (16) encastrée, en dehors de la zone (24) entourée par le bord (22).
     
    7. Appareil de commutation électrique selon une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que les plots de contact (35, 36) fixes sont agencés sous forme de pistcs de contact qui sont logées au moins partiellement dans le boîtier (12).
     
    8. Appareil de commutation électrique selon une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que la bascule de contact (32) est montée flottante dans un pontet (30).
     
    9. Appareil de commutation électrique selon une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que la bascule de contact (32) est sollicitée par une pièce de pression (29) qui est suspendue élastiquement à l'aide d'un ressort de compression (28) et est guidée avec possibilité de coulissement dans la direction longitudinale dans l'élément (14) d'actionnement manuel.
     
    10. Appareil de commutation électrique selon la revendication 9, caractérisé par le fait que la pièce de pression (29) est disposée dans un organe de commutation (15), à angle droit par rapport à l'axe de pivotement de l'élément (14) d'actionnement manuel.
     
    11. Appareil de commutation électrique selon une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que l'axe de pivotement de l'élément (14) d'actionnement manuel est parallèle à l'axe de basculement de la bascule de contact (32).
     
    12. Appareil de commutation électrique selon une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que l'élément (14) d'actionnement manuel, lorsqu'il est actionné, exécute un mouvement de pivotement dont le sens de rotation est opposé au mouvement de pivotement de la bascule de contact (32).
     
    13. Appareil de commutation électrique selon une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que l'élément (14) d'actionnement manuel est pourvu d'un dispositif d'éclairage (26) qui assure l'éclairage par l'arrière d'au moins une partie de la surface de commande de l'élément d'a actionnement (14) manuel.
     
    14. Appareil de commutation électrique selon la revendication 13, caractérisé par le fait que le dispositif d'éclairage est une lampe miniature.
     
    15. Appareil de commutation électrique selon la revendication 13, caractérisé par le fait que le dispositif d'éclairage (26) est une diode électroluminescente.
     
    16. Appareil de commutation électrique selon une des revendications 13 à 15, caractérisé par le fait que l'alimentation en courant électrique du dispositif d'éclairage (26) est prévue par l'intermédiaire de la bascule de contact (32).
     
    17. Appareil de commutation électrique selon les revendications 9 et 16, caractérisé par le fait que le ressort de compression (28) et la pièce de pression (29) sont électro-conducteurs et servent de conducteur de liaison pour le dispositif d'éclairage (26).
     
    18. Appareil de commutation électrique selon une des revendications précédentes, caractérisé par le fait que le dispositif d'éclairage (26) sert à éclairer par l'arrière un marquage dans la surface de commande de l'élément d'actionnement.
     
    19. Appareil de commutation électrique selon la revendication 18, caractérisé par le fait que le marquage est constitué de supports de symboles interchangeables.
     




    Zeichnung