[0001] Die Erfindung betrifft einen Blechhalter für einfachwirkende Pressen, insbesondere
für mechanische Pressen und Transferpressen zur Blechumformung, zum Gegenhalten während
des Umformvorganges, zum Auswerfen der Blechteile nach Beendigung des Umformvorganges
mit der Hauptfunktion der energiearmen Blechhaltung für große Kräfte.
[0002] Nach der DD-Patentschrift 267 205 ist bereits ein hydraulischer Blechhalter für einfachwirkende
Pressen bekannt, der während des Ziehvorganges ein Verspannen des Werkstückes gegen
den Stößel und damit die Blechhaltung erreicht, ohne daß der Stößel gegen diese Kraft
arbeiten muß.
Die Lösung dazu besteht darin, daß der Pressenstößel und die Druckbolzenplatte über
mindestens zwei Arbeitszylinder so in Wirkverbindung stehen, daß die Druckbolzenplatte
über ein Verbindungselement mit einer Traverse in Wirkverbindung steht, an die die
Kolbenstange des jeweiligen Arbeitszylinders angelenkt ist, wobei derselbe fest mit
dem einen Ende der zugehörigen Verbindungsstange verbunden ist, während das andere
Ende der Verbindungsstange am Pressenstößel angeordnet ist und daß unterhalb der Druckbolzenplatte
ein fest mit derselben verbundener Kolben angeordnet ist, der in einem Pneumatikzylinder
geführt ist.
Die Anbindung der Koppelstangen ist bei dieser Lösung aufwendig. Weiterhin wird durch
den Raumbedarf der Koppelstangen im Umfeld des Werkzeugraumes die Ständerweite der
Presse vergrößert, der freie Bereich der Werkzeugraumumgebung beeinflußt und die Führungsbahnen
des Stößels werden nach außen verlagert. Für die Blechhaltertraverse sind unterhalb
des Tisches zusätzliche Führungen erforderlich.
Das Problem der Erfindung liegt darin, ebenfalls während des Ziehvorganges einer einfachwirkenden
Presse bzw. einer einfachwirkenden Ziehstufe einer Transferpresse ein Verspannen des
Werkstückes gegen den Stößel und damit die Blechhaltung zu erreichen, ohne daß der
Stößel gegen diese Kraft arbeiten muß sowie dabei ohne die Verbindung zwischen Pressenstößel
und Druckbolzenplatte auszukommen, um die Ständerweite der Presse zu reduzieren und
gleichzeitig die Lage der Stößelführung und den freien Bereich zwischen Seitenständer
und Schiebetisch bzw. Seitenständer und Tragschiene nicht zu beeinflussen.
Erfindungsgemäß wird das durch die in den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche
1 und 2 beschriebenen Merkmale erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Ansprüchen 3 bis 7 beschrieben.
[0003] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1:
- Prinzipdarstellung des Blechhalters mit einseitig druckbeaufschlagbaren Arbeitszylindern
und Kissenaggregat für die Ziehkissenaufwärtsbewegung sowie einer direkten Verbindung
zwischen Kolbenstange jedes Arbeitszylinders mit einem Druckpunkt des Getriebes.
- Fig. 2:
- Prinzipdarstellung des Blechhalters mit zweiseitig druckbeaufschlagbaren Arbeitszylindern
und einer geführten Platte zur Verbindung der Arbeitszylinder mit dem Getriebe
- Fig. 3:
- Darstellung des Getriebes im unteren und oberen Totpunkt
- Fig. 4:
- Weg-Zeit-Diagramm des Stößels und des Blechhalters
1. Ausführungsbeispiel
[0004] In der Figur 1 ist neben der Blechhalterlösung der grundsätzliche Pressenaufbau dargestellt,
bestehend aus dem Pressengestell 3, dem Pressenantrieb 1 mit der Antriebswelle 27
und dem Pressenstößel 2 mit dem Oberwerkzeug 4. Auf dem Pressentisch 18 ist der Schiebetisch
19 gelagert, der das Unterwerkzeug 7 trägt. In diesem Unterwerkzeug 7 ist der Blechhalterrahmen
6 angeordnet, auf dem eine Platine 5 liegt. Der Blechhalterrahmen 6 ist über Zwischenbolzen
8 und Druckbolzen 9 mit der Druckbolzenplatte 17 verbunden. Unterhalb des Pressentisches
18 ist zur Umwandlung von rotatorischer in translatorische Bewegung ein Getriebe angeordnet,
welches über ein Koppelgetriebe 22, hier als Kegelradgetriebe ausgebildet, mit der
Antriebswelle 27 des Pressenantriebes 1 in Wirkverbindung steht. Die Übersetzung des
Koppelgetriebes 22 wird so gewählt, daß das Drehmoment minimiert wird.
Zwischen dem Getriebe und der Druckbolzenplatte 17 sind zwei oder vier Arbeitszylinder
14 mit jeweils beidseitigen Kolbenstangen angeordnet, wodurch ein gegenseitiges Abstützen
gewährleistet wird. Der Arbeitskolben 15 jedes Arbeitszylinders 14 ist getriebeseitig
druckbeaufschlagbar. Dazu stehen die entsprechenden Zylinderräume mit einem Regelkreis,
bestehend aus einem Druckbegrenzungsventil 13 und einem elektrischen Druck-Meßwertaufnehmer
21 einer Steuer- und Regeleinheit 10, einem hydraulischen Steuerblock 16, einem Hydraulik-Druckerzeuger
11, einer hydraulischen Steuerungs- und Dämpfungseinrichtung 24, die bei Bedarf mit
einer Rückzugseinrichtung ausgestaltet werden kann, und einem Pneumatikdruckgefäß
25, in Wirkverbindung. Weiterhin ist die Druckbolzenplatte 17 über eine Kolbenstange
41 mit dem Kissenaggregat 23 in pneumatischer Ausführung für die Erzeugung der Ziehkissenaufwärtsbewegung
und der Auswerfkraft verbunden. Die Kolbenstange 41 steht gleichzeitig mit einem elektrischen
Weg-Meßwertaufnehmer 20 in Wirkverbindung, der wiederum an die Steuer- und Regeleinheit
10 angeschlossen ist.
Das Getriebe zur Umwandlung von rotatorischer in translatorische Bewegung ist vorzugsweise
als Hebelgetriebe ausgebildet.
Vom Koppelgetriebe 22 wird die Drehbewegung auf die Antriebswelle 30 übertragen. An
der Antriebswelle 30 ist eine Kurbel 31 fest angeordnet, deren anderes Ende über eine
Koppelstange 32 mit einem im Drehpunkt 33 gelagerten Schwinghebel 34 in Wirkverbindung
steht. Das freie Ende des Schwinghebels 34 ist über eine Lasche 35 mit einem Hebelarm
36a eines Winkelhebels 36 verbunden, der in einem Drehpunkt 29 gelagert ist. Der andere
Hebelarm 36b ist über eine Lasche 37 mit dem freien Ende eines auf der Antriebswelle
30 drehbar gelagerten Schwinghebels 38 verbunden. Im mittleren Bereich des Schwinghebels
38 ist eine Pleuelstange 39 angeordnet, die mit ihrem anderen Ende an den Druckpunkt
28 angelenkt ist. Die Kolbenstange 12 jedes Arbeitszylinders 14 ist direkt mit einem
Druckpunkt 28 des Getriebes verbunden. Entsprechend der Anzahl der Arbeitszylinder
14 des Blechhalters und/oder zur Untersetzung sind dem Getriebe in bekannter Weise
und deshalb nicht dargestellte Getrieberäder vorschaltbar. Die Verbindung eines Druckpunktes
28 mit den Kolbenstangen 12 der Arbeitszylinder 14 ist alternativ auch über eine geführte
Platte 26 zu gestalten, wie in Figur 2 dazu dargestellt.
Zu Beginn der Abwärtsbewegung des Pressenstößels 2 befinden sich die Arbeitszylinder
14 in einer Ruhestellung, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Der Druckpunkt 28 des Getriebes
durchläuft dabei eine Rastphase. Die Arbeitskolben 15 stehen dabei in einer Mittelstellung.
Vor dem Aufsetzen des Oberwerkzeuges 4 auf die Platine 5 beginnt die Vorbeschleunigung
der bewegten Elemente des Blechhalters. Die Vorbeschleunigung wird durch die Kinematik
im Getriebe realisiert.
[0005] Der Beginn der Vorbeschleunigung wird so gewählt, daß nach ca. 30 mm Weg die bewegten
Teile des Blechhalters auf ca. 80% der Stößelgeschwindigkeit beschleunigt worden sind.
In dieser Phase beginnt in den Arbeitszylindern 14 der Druckaufbau entsprechend vorgegebenen
Sollwerten.
Das Getriebe ist so ausgelegt, daß es vom Beginn des Kraftaufbaues bis zum unteren
Totpunkt annähernd den gleichen Weg-Zeit-Verlauf wie der Pressenstößel 2 in diesem
Kurbelwinkelbereich hat.
Während des Ziehvorganges wird der Druck in den Arbeitszylinder 14 über den Regelkreis
entsprechend dem Weg-Zeit-Verlauf und der Werkstückbedingungen geregelt. Im unteren
Totpunkt werden die Arbeitszylinder 14 drucklos geschaltet und das Kissenaggregat
übernimmt die Aufwärtsbewegung der Druckbolzenplatte 17. Diese erfolgt in den bekannten
Funktionen "ungesteuert" und "Halt in Tiefstlage".
Bei der Funktion "ungesteuert" für den Rücklauf in die Ausgangsposition folgt die
Druckbolzenplatte 17 dem Pressenstößel 2 nach Durchlaufen des unteren Totpunktes ebenfalls
nach dessen Weg-Zeit-Verlauf. Ausgeführt wird die Bewegung durch das Kissenaggregat
23. 50-60 mm vor Erreichen der oberen Arbeitslage beginnt die Dämpfungsphase in der
bekannten Art. Während der Aufwärtsbewegung der Druckbolzenplatte 17 befinden sich
die Arbeitszylinder 14 durch die Stellung des Getriebes noch in ihrer Tiefstlage.
Die sich durch das Kisssenaggregat 23 aufwärts bewegenden Arbeitskolben 15 saugen
Öl aus dem Druckerzeuger 11 an.
Danach erfolgt das Anheben der Arbeitszylinder 14 durch das Getriebe in eine Mittelstellung,
wobei das zuvor angesaugte Öl wieder in den Druckerzeuger 11 zurückgedrückt wird.
Anschließend befindet sich die Druckbolzenplatte 17 wieder in ihrer Ausgangsstellung
nach Fig. 1.
Bei der Funktion "Halt in Tiefstlage" verharrt die Druckbolzenplatte 17 nach Durchlaufen
des Pressenstößels 2 durch den unteren Totpunkt in ihrer Tiefstlage. Bei Bedarf erfolgt
in dieser Phase in bekannter Art der Rückzug. Während die Druckbolzenplatte 17 durch
das Kissenaggregat 23 in ihrer Tiefstlage gehalten wird, erfolgt durch das Getriebe
das Anheben der Arbeitszylinder 14. Dabei sind die Ventile in den Steuerblöcken 16
so geschaltet, daß ein druckloser Ölumlauf erfolgen kann. Nach dem Entsperren wird
die Druckbolzenplatte 17 durch das Kissenaggregat 23 nach oben bewegt. Die Dämpfungsphase
erfolgt ebenfalls 50-60 mm vor der oberen Arbeitslage der Druckbolzenpaltte 17. Während
dieses Vorganges wird Öl wieder in die Arbeitszylinder 14 angesaugt, bis der Arbeitskolben
15 seine annähernde Mittelstellung erreicht hat. Danach befindet sich die Druckbolzenplatte
17 wieder in ihrer Ausgangslage.
2. Ausführungsbeispiel
[0006] Der Unterschied im Aufbau zum 1. Ausführungsbeispiel besteht in folgendem:
Die Arbeitskolben 15 jedes Arbeitszylinders 14 sind beidseitig mit Druck beaufschlagbar.
Demzufolge stehen beide Zylinderräume des Arbeitszylinders 14 mit dem Regelkreis in
Wirkverbindung.
Das Kissenaggregat 23 aus dem 1. Ausführungsbeispiel wird dadurch ersetzt und die
Aufwärtsbewegung der Druckbolzenplatte 17 wird von dem Arbeitskolben 15 realisiert.
Der Weg-Meßwertaufnehmer 20 ist mit einem Geber 42 verbunden, der an der Druckbolzenplatte
17 angeordnet ist.
Bei der Abwärtsbewegung der Druckbolzenplatte 17 ist die Wirkungsweise des Blechhalters
identisch mit der vorgenannten Lösung. Der Druckaufbau während der Vorbeschleunigung
erfolgt dabei gleichzeitig in den oberen und unteren Zylinderräumen der Arbeitszylinder
14 entsprechend den Sollwerten.
Die Aufwärtsbewegung der Druckbolzenplatte 17 erfolgt ebenfalls nach den 2 bekannten
Funktionen.
Bei der Funktion "ungesteuert" folgt die Druckbolzenplatte 17 dem Pressenstößel 2
nach Durchlaufen des unteren Totpunktes ebenfalls nach dessen Weg-Zeit-Verlauf.
[0007] Angetrieben wird die Druckbolzenplatte 17 dabei durch einfließendes Drucköl in den
unteren Zylinderraum des Arbeitszylinders 14 und das dadurch bedingte Hochlaufen des
Arbeitskolbens 15.
Während der Dämpfungsphase vor Erreichen der Ausgangsstellung der Druckbolzenplatte
17 wird dieselbe durch beidseitige, jedoch unterschiedliche Druckbeaufschlagung des
Arbeitskolbens 15 gesteuert abgebremst. Nachfolgend bewegen sich die Arbeitszylinder
14 durch die Aufwärtsbewegung des Druckpunktes 28 vom Getriebe in ihre obere Lage.
Dabei erfolgt eine Relativbewegung des Arbeitskolbens 15 zum Arbeitszylinder 14. Die
beiden Zylinderräume des Arbeitszylinders 14 werden dabei derart mit Druck beaufschlagt,
daß die Druckbolzenplatte 17 in ihrer oberen Lage gehalten wird.
Bei der Funktion "Halt in Tiefstlage" verharrt die Druckbolzenplatte 17 nach Durchlaufen
des Pressenstößels 2 durch den unteren Totpunkt in ihrer Tiefstlage. Bei Bedarf erfolgt
in dieser Phase der Rückzug. Während die Druckbolzenplatte 17 in ihrer Tiefstlage
gehalten wird, erfolgt das Anheben der Arbeitszylinder 14. Dabei sind die Ventile
in den Steuerblöcken 16 so geschaltet, daß ein druckloser Ölumlauf erfolgen kann,
und eine Relativbewegung zwischen Arbeitszylinder 14 und Arbeitskolben 15 erfolgt.
Nach dem Entsperren wird die Druckbolzenplatte 17 aktiv durch das Drucköl unterhalb
des Arbeitskolbens 15 nach oben bewegt. Während der Dämpfungsphase wird das bewegte
System durch beidseitige, jedoch unterschiedliche Druckbeaufschlagung des Arbeitskolbens
15 gesteuert abgebremst.
Zur Kompensierung der Stößelverstellung und der relativen Lage des Werkstückes zum
Tisch, wird der Hub innerhalb der Arbeitszylinder 14 genutzt.
1. Blechhalter für einfachwirkende Pressen, insbesondere für mechanische Pressen und
Transferpressen, bei dem Arbeitszylinder (14) mit beidseitigen Kolbenstangen im Pressentisch
angeordnet sind, die sich während des Ziehprozesses gegeneinander abstützen, wobei
eine Seite der Kolbenstangen über Übertragungsglieder mit dem Blechhalterrahmen verbunden
ist, an dem unterhalb gleichzeitig ein Kissenaggregat für die Erzeugung der Ziehkissenaufwärtsbewegung
und der Auswerfkraft angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils andere Kolbenstange (12) der Arbeitszylinder (14) mit einem Getriebe
zur Umwandlung von rotatorischer in translatorische Bewegung verbunden ist,
das Getriebe eingangsseitig mit der Antriebswelle (27) des Pressenantriebes (1) in
Wirkverbindung steht und der Arbeitskolben (15) jedes Arbeitszylinders (14) getriebeseitig
druckbeaufschlagbar ist.
2. Blechhalter für einfachwirkende Pressen, insbesondere für mechanische Pressen und
Transferpressen, bei dem Arbeitszylinder (14) mit beidseitigen Kolbenstangen im Pressentisch
angeordnet sind, die sich während des Ziehprozesses gegeneinander abstützen, wobei
eine Seite der Kolbenstangen über Übertragungsglieder mit dem Blechhalterrahmen verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils andere Kolbenstange (12) der Arbeitszylinder (14) mit einem Getriebe
zur Umwandlung von rotatorischer in translatorische Bewegung verbunden ist,
das Getriebe eingangsseitig mit der Antriebswelle (27) des Pressenantriebes (1) in
Wirkverbindung steht und der Arbeitskolben (15) jedes Arbeitszylinders (14) zweiseitig
druckbeaufschlagbar ist.
3. Blechhalter für einfachwirkende Pressen nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirkverbindung zwischen der Antriebswelle (27) des Pressenantriebes (1) und
dem Getriebe durch ein Koppelgetriebe (22), wie Kegelrad- oder Zahnriemengetriebe,
herstellbar ist.
4. Blechhalter für einfachwirkende Pressen nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebe so gestaltet ist, daß an der Antriebswelle (30) eine Kurbel (31)
angeordnet ist, deren anderes Ende über eine Koppelstange (32) mit einem im Drehpunkt
(33) gelagerten Schwinghebel (34) in Wirkverbindung steht und das freie Ende des Schwinghebels
(34) über eine Lasche (35) mit einem Hebelarm (36a) eines in einem Drehpunkt (29)
gelagerten Winkelhebels (36) verbunden ist, wobei der andere Hebelarm (36b) über eine
Lasche (37) mit dem freien Ende eines auf der Antriebswelle (30) drehbar gelagerten
Schwinghebels (38) verbunden ist und im mittleren Bereich des Schwinghebels (38) eine
Pleuelstange (39) angeordnet ist, die mit ihrem anderen Ende an den Druckpunkt (28)
angelenkt ist.
5. Blechhalter für einfachwirkende Pressen nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (12) der Arbeitszylinder (14) über eine geführte Platte (26)
mit dem Druckpunkt (28) des Getriebes verbunden ist.
6. Blechhalter für einfachwirkende Pressen nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (12) jedes Arbeitszylinders (14) direkt mit einem Druckpunkt
(28) des Getriebes verbunden ist.
7. Blechhalter für einfachwirkende Pressen nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Getriebe zur Untersetzung und/oder entsprechend der Anzahl der Arbeitszylinder
(14) des Blechhalters Getrieberäder vorschaltbar sind.