[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] An eine übliche Faltschachtel zur Aufnahme von Verpackungsgut sind mehrere Anforderungen
gestellt. Zum einen soll eine Faltschachtel dicht sein, was insbesondere für staubiges
und/oder aroma-intensives Verpackungsgut wichtig ist. Zum anderen soll eine Faltschachtel
möglichst wenig Material enthalten, um die Menge des Packstoffes zu reduzieren, und
außerdem recyclebar und somit umweltfreundlich sein. Eine weitere Forderung bezieht
sich auf ein handhabungsfreundliches Ausschütten von ausschüttbarem Material aus der
Faltschachtel, wobei eine kontrollierte Abgabe des Verpackungsgutes und/oder eine
gleichmäßige Abgabe (Dosieren) möglich sein soll. Des weiteren soll eine Faltschachtel
von einfacher Ausgestaltung sein, so daß eine schnelle und kostengünstige Fertigung
möglich ist. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß es sich bei einer Faltschachtel um
typisches Massenprodukt handelt, bei dem auch nur geringe Vereinfachungen zu einer
erheblichen Kostensenkung führen können.
[0003] Bekannte quaderförmige Faltschachteln werden aus einem vorzugsweise einstückigen
Zuschnitt an vorgefertigten Biegelinien, die in der Fachsprache auch mit Falz- oder
Faltlinien bezeichnet werden, gefaltet und aufgerichtet, wobei vier Seitenwände der
Faltschachtel, die in der horizontalen Ebene einander gegenüberliegen, bis auf eine
vertikale Kante in Umfangrichtung kettenförmig miteinander verbunden sind, wobei an
dieser einen Kante eine Seitenverschlußlasche einstückig mit der einen Endseitenwand
des Zuschnitts verbunden ist und die benachbarte, gegenüberliegende Endseitenwand
des Zuschnitts mit der Seitenverschlußlasche verklebt ist. Diese Klebeverbindung läßt
sich dicht ausführen, so daß im Bereich der betreffenden vertikalen Faltschachtelkante
mit Undichtigkeiten nicht zu rechnen ist. Dagegen ist mit Undichtigkeiten im Bereich
des Bodenverschlusses und Deckelverschlusses der Faltschachtel zu rechnen, da zwischen
den vorhandenen aufeinander gefalteten Deckel- und Bodenverschlußlaschen Spalte und
Eckpunktlöcher bestehen, die sich durch die jeweilige Klebeverbindung mit vertretbarem
Aufwand nicht dicht verschließen lassen.
[0004] Man ist deshalb dazu übergegangen, insbesondere für pulverförmiges bzw. staubiges
und/oder aroma-intensives Verpackungsgut Innenbeutel zu verwenden, die jeweils entweder
als doppelter, mit dem Außenzuschnitt wenigsten stellenweise verbundener Innenzuschnitt
zusammengefaltet und aufgerichtet oder als separater Innenbeutel realisiert werden.
Hierdurch wird nicht nur der Packstoffaufwand sondern auch der Herstellungsaufwand
beträchtlich erhöht, was zu hohen Herstellungskosten führt und außerdem zu Umweltproblemen
führt, da Innenbeutel in der Regel aus Kunststofffolie oder anderen dichten Folien
bestehen, die nicht aus Papier oder Karton bestehen und deshalb bezüglich der gewünschten
Recyclebarkeit problematisch sind.
[0005] Eine Abgabe eines ausschüttbaren bzw. rieselfähigen Verpackungsgutes aus der Faltschachtel
ist dann schwierig oder sie erfordert eine erhöhte Aufmerksamkeit der die Faltschachtel
benutzenden Person, wenn die Abgabe gleichmäßig oder dosiert erfolgen soll. Bei einer
offenkundig benutzten Faltschachtel, bei der die aufreißbare Öffnung sich in einer
schmalseitigen Seitenwand der Faltschachtel angrenzend an der Deckelwand befindet,
ist eine gezielte oder gleichmäßige Abgabe deshalb erschwert, weil bei einer bequemen
Handhabung der Faltschachtel die die aufreißbare Öffnung enthaltende Seitenwand nach
unten weist und deshalb die abzugebende Verpackungsgutmenge von oben nicht sichtbar
und eine gleichmäßige oder dosierte Abgabe kaum möglich ist.
[0006] Bei vorliegenden quaderförmigen Faltschachteln besteht ein weiteres Problem darin,
daß dann, wenn sich die Öffnung nicht über die gesamte Breite der sie enthaltenden
Seitenwand erstreckt, beim Restentleeren seitlich der Öffnung Verpackungsgutreste
in der Verpackung verbleiben, die nur mit erhöhtem und gezieltem Handhabungsaufwand,
wie z.B. seitliches Kippen oder seitliche Hin- und Herbewegungen, herauszubefördern
sind.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Faltschachtel der eingangs angegebenen
Art so weiterzubilden, daß bei Gewährleistung der Einstückigkeit und Dichtheit der
Faltschachtel eine handhabungsfreundliche, gezielte und/oder gleichmäßige und/oder
dosierte Abgabe des Verpackungsgutes möglich ist.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Faltschachtel ist die aufreißbare Öffnung in einem Eckenbereich
der Deckelwand angeordnet. Deshalb kann die Faltschachtel bei ihrer normalen Ergreifung
durch Übergreifen einander gegenüberliegender, insbesondere breitseitiger Seitenwände
und gleichzeitiges Kippen das Verpackungsgut in einer Position der Faltschachtel ausgeschüttet
werden, in der die Öffnung von der Bedienungsperson gut sichtbar und deshalb auch
die Abgabemenge gut sichtbar ist, wodurch eine gleichmäßige und/oder dosierte Abgabemenge
handhabungsfreundlich abgegeben werden kann. Dabei ist bei einer Einstückigkeit der
Faltschachtel deren Dichtheit bei nicht aufgerissener Öffnung gewährleistet, weil
die aufreißbare Öffnung durch eine die Wandung der Faltschachtel nicht durchsetzende
Schwächungslinie vorgefertigt ist. Außerdem läßt sich die erfindungsgemäße Öffnung
leicht und handhabungsfreundlich dadurch aufreißen, daß die obere Faltung der zwickelförmigen
Einfaltung nach oben gerissen wird. Ferner ergibt sich dabei eine vorzugsweise zweiseitig
durch eine Schüttwand begrenzte Schüttülle. Die Öffnung läßt sich mit geringem Kraftaufwand
und handhabungsfreundlich aufreißen.
[0010] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, daß die Schüttülle
wieder eingefaltet werden kann, wodurch die Öffnung wieder verschlossen werden kann.
[0011] In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die die Handhabung bzw. den Gebrauch
weiter vereinfachen, das Aufreißen erleichtern, die Abdichtung und das Wiederverschließen
verbessern, das Falten erleichtern und außerdem zu weiteren einfachen und kostengünstig
herstellbaren Ausgestaltungen führen.
[0012] Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand
bevorzugter Ausführingsbeispiele und einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße geschlossenen Faltschachtel in perspektivischer Darstellung;
- Fig. 2
- einen flachen Zuschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels der Faltschachtel mit Blick
auf dessen Innenseite;
- Fig. 3
- den oberen Bereich der halb gefalteten Faltschachtel in der breitseitigen Rückansicht;
- Fig. 4
- die Einzelheit nach Fig. 3 in der Seitenansicht;
- Fig. 5
- die Einzelheit nach Fig. 4 in einem weiter fortgeschrittenen Verschlußzustand;
- Fig. 6
- die Einzelheit nach Fig. 5 im geschlossenen Zustand der Faltschachel in der Draufsicht;
- Fig. 7
- einen flachen Zuschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der Faltschachtel mit Blick
auf dessen Innenseite;
- Fig. 8
- die Einzelheit nach Fig. 4 bei einer Faltschachtel des zweiten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 9
- das obere Ende der Faltschachtel nach Fig. 1 in der Ansicht von links;
- Fig. 10
- eine erfindungsgemäße, geöffnete Faltschachtel von oben in ihrer Ausschüttposition;
- Fig. 11 und 12
- jeweils eine vorgefertigte Ausschüttöffnung der Faltschachtel in abgewandelter Ausgestaltung
und in vergrößerter Darstellung mit Blick auf die Innenseite eines Zuschnitts;
- Fig. 13
- den Teilschnitt XIII-XIII in Fig. 12 in vergrößerter Darstellung.
[0013] Die mit 1 bezeichnete Faltschachtel ist von quaderförmiger Form mit zwei einander
gegenüberliegenden Breitseiten und zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten,
an denen sich vier Seitenwände 2, 3, 4, 5 befinden, und mit einen Faltschachtelboden
6 und einem Faltschachteldeckel 7, die durch aufeinandergefaltete Verschlußlaschen
gebildet sind. Die Faltschachtel ist aus einem einstückigen Zuschnitt 8 faltbar und
aufrichtbar und durch Kleben verschlossen.
[0014] Wie Fig. 2 zeigt, sind die Seitenwänden 2, 3, 4, 5 in einer in Umfangsrichtung der
Faltschachtel 1 verlaufenden Reihe hintereinanderliegend angeordnet und an am Zuschnitt
8 vorgefertigten Biegelinien 9, 10, 11 miteinander verbunden. Die beiden Endseitenwände
sind mit 2a und 5a bezeichnet. Die Endseitenwand 5a ist an einer in ihrer vertikalen
Randkante verlaufenden Biegelinie 12 mit einer Seitenverschlußlasche 13 verbunden,
die beim Aufrichten der Faltschachtel 1 mit dem zugehörigen Innenwandbereich 2b der
Seitenwand 2a verklebt wird.
[0015] Alle Seitenwände 2, 3, 4, 5 sind an ihren unteren Rändern an vorgefertigten Biegelinien
14, 15, 16, 17 jeweils mit einer Bodenverschlußlasche 18, 19, 20, 21 verbunden. In
entsprechender Weise sind die Seitenwände 2, 3, 4, 5 an ihren oberen Rändern an vorgefertigten
Biegelinien 22, 23, 24, 25 mit Deckelverschlußlaschen 26, 27, 28, 29 verbunden. Sowohl
die Bodenverschlußlaschen 18, 19, 20, 21 als auch die Deckelverschlußlaschen 26, 27,
28, 29 sind außerdem jeweils einstückig an Biegelinien 30, 31, 32 und 33, 34, 35 einstückig
miteinander verbunden, die jeweils in Flucht mit der zugehörigen Biegelinie 9, 10,
11 zwischen den Seitenwänden 2, 3, 4, 5 liegen. Außerdem sind die mit der Endseitenwand
5a verbundene Seitenverschlußlasche 13, die Bodenverschlußlasche 21 und Deckelverschlußlasche
29 an Biegelinien 36, 37 bzw. 38, 39 jeweils mit einem dreieckförmigen Zwickel 13a,
13b einstückig miteinander verbunden, deren freie Randkanten 41, 42 in den freien
Ecken der Seitenverschlußlasche 13 und der zugehörigen Boden- oder Deckelverschlußlasche
21, 29 auslaufen können. Vorzugsweise laufen die Zwickel 13a, 13b in einem nach außen
gerichteten Abstand a von den unteren bzw. oberen Biegelinien 36, 38 der Seitenverschlußlasche
13 oder in einem seitlich gerichteten Abstand a1 (Fig. 7) von der Biegelinie 12 aus,
wobei sie mit einem Randkantenabschnitt 41a, 42a oder 41a1, 42a1 (Fig. 7), die vorzugsweise
in Flucht mit der freien Randkante 43 oder 48 der Seitenverschlußlasche 13 liegen,
flächenvergrößerte Zwickel 13a, 13b bilden. Hierdurch wird die Abdichtung im Bereich
der Zwickel 13a, 13b verbessert.
[0016] Die Länge L der den schmalseitigen Seitenflächen 3, 5 zugehörigen Bodenverschlußlaschen
19, 21 und Deckelverschlußlaschen 27, 29 entspricht der halben schmalseitigen Breite
b der zugehörigen Seitenwand 3, 5. Jede schmalseitige Boden- und Deckelverschlußlasche
19, 21 und 27, 29 weist jeweils zwei geradlinige Biegelinien 44 auf, die von den Innenecken
46 der zugehörigen Verschlußlasche ausgehen und deren Mittelpunkt 47 an deren freien
Randkante 48 schneiden.
[0017] Die den breitseitigen Seitenwänden 2, 4 zugehörigen Boden- und Deckelverschlußlaschen
18, 20 bzw. 26, 28 sind bezüglich ihrer lange L1, L2 etwas länger bemessen als die
halbe Breite b der schmalseitigen Seitenwände 3, 5 so daß sie die schmalseitigen Boden-
und Deckelverschlußlaschen 19, 21 bzw. 27, 29 überragen. Vorzugsweise sind die freien
Ecken der breitseitigen Endseitenwand 2a durch runde oder schräge Kanten 49 abgestumpft,
wodurch die Montage beim Falten der Boden- oder Deckelverschlußlaschen erleichert
wird.
[0018] Von den beiden breitseitigen Boden- und Deckelverschlußlaschen 18, 20, 26, 28, liegt
im gefalteten Zustand eine Verschlußlasche innen und eine Verschlußlasche außen. Es
ist vorteilhaft, die äußere Verschlußlasche, hier die Bodenverschlußlasche 20 und
die Deckelverschlußlasche 28, länger als die anderen breitseitigen Verschlußlaschen
18, 26 auszubilden, vorzugsweise mit einer Länge L2, die der schmalseitigen Breite
b entspricht.
[0019] Zum Falten und Aufrichten der Faltschachtel 1 werden zunächst die Seitenwände 2,
3, 4, 5 an den Biegelinien 9, 10, 11, 12 gefaltet und gegebenenfalls unmittelbar durch
die Seitenverschlußlasche 13 miteinander verbunden, so daß sich zunächst eine schlauchförmige
Form ergibt. Dann werden die schmalseitigen Boden- und/oder Deckelverschlußlaschen
19, 21 bzw. 27, 29 eingeklappt (Fig. 3 und 4), die dabei gleichzeitig an den konvergenten
Biegelinien 44 gefaltet werden, wobei sich jeweils ein nach innen klappender Zwickel
19a, 21a bzw. 27a, 29a, und zwei nach außen klappende Zwickel 19b, 19c, 21b, 21c bzw.
27b, 27c, 29b, 29c ergeben, die sich beim Falten mit ihren Außenflächen auf die Außenfläche
der zugehörigen Zwickel 19a, 21a bzw. 27a, 29a legen. Das Einklappen der beiden breitseitigen
Bodenverschlußlaschen 18, 20 und Deckelverschlußlaschen 26, 28 wird gleichzeitig ausgeführt,
wobei die kürzere breitseitige Verschlußlasche 18, 26 unter die längere Verschlußlasche
20, 28 und dabei auch zwischen die längere Verschlußlasche 20, 28 und die ihr zugehörigen
Zwickel 19c, 27c und 21b, 29b geschoben wird (Fig. 5).
[0020] Normalerweise wird die Faltschachtel 1 zunächst in ihrem Bodenbereich gefaltet und
verschlossen, dann gefüllt und dann in ihrem Deckelbereich gefaltet und verschlossen.
[0021] Der Verschluß der Faltschachtel 1 erfolgt durch Kleben. Hierzu werden zwischen einander
überdeckenden Teilen der Faltschachtel bzw. Verschlußlaschen Klebestellen in Form
eines oder mehrerer, punktuellen oder linienförmigen Leimauftrags angebracht, die
beim Falten zu einer Verklebung führen.
[0022] Zur Verklebung der Seitenwand 2 und der Seitenverschlußlasche 3 dient eine streifenförmige
Klebestelle 51 am Rand der Innenseite der Seitenwand 2 oder an der Außenseite der
Seitenverschlußlasche 13.
[0023] Zur Verklebung der übereinanderliegenden breitseitigen Bodenverschlußlaschen 18,
20 und Deckelverschlußlaschen 27, 29 dient wenigsten eine, vorzugsweise zwei nebeneinanderliegende
streifenförmige Klebestellen 52, 53, die auf den Außenseiten der kürzeren Boden- und
Deckelverschlußlaschen 18, 26 oder vorzugsweise auf der Innenseite der längeren Boden-
und Deckelverschlußlaschen 20, 28 aufgetragen werden.
[0024] Es ist auch vorteilhaft, Klebestellen zur Verklebung der breitseitigen Verschlußlaschen
18, 20 bzw. 26, 28 mit den zugehörigen Zwickeln 19b, 19c, 21b, 21c bzw. 27b, 27c,
29b, 29c vorzusehen. Hierzu können jeweils zwei streifenförmige Klebestellen 54 auf
den Innenseiten der Bodenverschlußlasche 18 und Deckelverschlußlasche 26 dienen und
zwar in dem Bereich, in dem diese mit Ihren Innenseiten die Außenseiten der Zwickel
19b, 19c, 21b, 21c bzw. 27b, 27c, 29b, 29c überdecken. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Klebestellen 54 in Verlängerung der Randkanten 48 der Zwickel in deren Länge
L an beiden Seitenrändern der Verschlußlaschen 18, 26 angeordnet.
[0025] Im fertig eingefalteten Zustand der Faltschachtel gemäß Fig. 1 liegen die freien
Randkanten 48 der Zwickel 19b, 19c, der Zwickel 21b, 21c, der Zwickel 27b, 27c der
Zwickel 29b, 29c aneinander an, was am besten aus den Fig. 4 bis 6 erkenntlich ist,
in denen die freien Randkanten 48 sich beim Falten einander nähern und in der eingefalteten
Stellung gemäß Fig. 1 oder 6 eine Stoßfuge 60 bilden, die jeweils innen und außen
in einem Fugenendpunkt 60a, 60b endet. Die Stoßfugen 60 werden jeweils von einer Klebestelle
54 überdeckt und durch die Boden- und Deckelverschlußlasche 18, 26 überdeckt und verklebt.
[0026] Zur Erleichterung der Entnahme des Verpackungsgutes ist es vorteilhaft, der Faltschachtel
1 eine an Schwächungslinien aufreißbare Öffnung 61 in einer Ecke der Deckelwand 7
zuzuordnen, durch die das Füll- bzw. Verpackungsgut ausgeschüttet werden kann. Die
Öffnung 61 ist in vorteilhafter Weise durch eine leicht aufreißbare keil- oder U-förmige
oder gerundete vorgefertigte Schwächungs- oder Aufreißlinie 62 gebildet, die von der
zugehörigen Biegelinie 23 ausgeht und in die Biegelinie 24 wieder ausläuft. Eine solche
Ausgestaltung ermöglicht das Aufreißen eines so gebildeten Verschlußlappens 63, der
in seine Verschlußstellung zurückzukehren vermag und somit die Öffnung 61 wieder verschliessen
kann. Weitere Einzelheiten der Ausgestaltung der Öffnung 61 werden weiter unten beschrieben.
[0027] Der Zuschnitt läßt sich mit allen seinen Teilen und Biegelinien einstückig vorfertigen.
Er kann innen und/oder außen gegen Flüssigkeit oder Feuchte dicht beschichtet sein.
[0028] Das zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 der Faltschachtel 1, bei dem gleiche
oder vergleichbare Teile mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind, unterscheidet
sich von dem vorbeschriebenen ersten Ausführungsbeispiel durch eine besondere Formgebung,
bzw. -bemessung der schmalseitigen Bodenverschlußlaschen 19, 21 und Deckelverschlußlaschen
27, 29. Bei dieser Ausgestaltung ist jeweils einer der beiden benachbarten Zwickel
19b, 19c und/oder 21b, 21c und/oder 27b, 27c und/oder 29b, 29c um ein Maß L3 von vorzugsweise
nur ein paar mm länger bemessen als die halbe Breite b der Faltschachtel 1 oder um
das Maß L3 länger bemessen als der jeweils benachbarte Zwickel, beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel der benachbarte Zwickel 19b und/oder 21c und/oder 27b und/oder
29c. Dieser Verlängerungsabschnitt ist mit 19d, 21d, 27d und/oder 29d bezeichnet.
Die Seitenrandkanten 19e, 21e, 27e und 29e des Verlängerungsabschnitts sind gerundet
oder abgeschrägt, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel um einen Winkel von etwa 45°.
Dabei sind die der breitseitigen dem Zwickel 27d bzw. 29c und der breitseitigen Deckelverschlußlasche
26 oder zwischen den Zwickeln 27a, 27b bzw. 29a, 29c.
[0029] Durch zusätzliche Klebestellen (nicht dargestellt) auf den innen- oder außenseitigen
Verlängerungsabschnitten 19d, 21d, 27d, 29d oder auf den daran anliegenden Flächenteilen
der benachbarten Karton- bzw. Zuschnitteile, wie der Zwickel 19a, 19b, 21a, 21b, 27a,
27b, 29a und/oder 29c, kann die Verklebung verbessert und stabilisiert und außerdem
die Dichtheit verbessert werden.
[0030] Während sich beim ersten Ausführungsbeispiel jeweils zwischen den Zwickeln 19b, 19c;
21b, 21c; 27b, 27c und 29b, 29c eine Stoßfuge 60 ergibt, ist beim zweiten Ausführungsbeispiel
jeweils zwischen diesen Zwickeln eine überlappte Fuge vorhanden.
[0031] Die Öffnung 61 ist zwei von einer gemeinsamen Ecke ausgehenden Umfangskanten der
Faltschachtel 1 angrenzend im Faltschachteldeckel 7 angeordnet und durch eine Schwächungslinie
62 bzw. Aufreißlinie vorgefertigt, so daß die Öffnung 61 handhabungsfreundlich aufgerissen
werden kann, wobei die aufgerissene Öffnung 61 die zugehörige Ecke ausfüllt. Bei der
Schwächungslinie 62 kann es sich um eine angestanzte Linie handeln, d.h. die Stanzung
durchsetzt den Karton nicht vollständig, sondern nur zu einem Teil, z.B. etwa hälftig,
so daß die Abdichtung der Faltschachtel 1 gewährleistet ist. Die Schwächungslinie
62 ist gemäß Fig. 1, 2 und 7 kreisbogenförmig gerundet, wobei sie am flachen Zuschnitt
4 etwa halbkreisförmig geformt ist und mit ihren Enden zu beiden Seiten der zugehörigen
Ecke E an den die Ecke E einschließenden Umfangskanten der Faltschachtel bzw. Falzlinien
23, 24 endet. D.h., die Schwächungslinie 62 erstreckt sich in der Deckelverschlußlasche
28 und in den Zwickeln 27a, 27c, die in gefalteten Zustand mit der Deckelverschlußlasche
28 eine dreifache Lage bilden.
[0032] Nach dem Aufreißen der Öffnung 61 ergibt sich ein die Ecke E ausfüllendes Ausschüttloch,
das durch die beiden oberen von der zugehörigen Ecke E ausgehenden Randkanten der
zuhörigen breitseitigen und schmalseitigen Seitenwand 2, 3 begrenzt ist.
[0033] Bei einer solchen Anordnung ist der Radius der Schwächungslinie 62 etwa halb so groß
oder etwas geringer bemessen als die schmalseitige horizontale Kantenlänge b der Faltschachtel
1. Wie Fig. 7 zeigt, befindet sich die aufreißbare Öffnung 61a - bezüglich der Abwicklungsenden
des Zuschnitts 8 - in dessen mittleren Bereich, d.h. in einem
Nach dem Aufreißen der Öffnung 61 ergibt sich ein die Ecke E ausfüllendes Ausschüttloch,
das durch die beiden oberen von der zugehörigen Ecke E ausgehenden Randkanten der
zuhörigen breitseitigen und schmalseitigen Seitenwand 2, 3 begrenzt ist.
[0034] Bei einer solchen Anordnung ist der Radius der Schwächungslinie 62 etwa halb so groß
oder etwas geringer bemessen als die schmalseitige horizontale Kantenlänge b der Faltschachtel
1. Wie Fig. 7 zeigt, befindet sich die aufreißbare Öffnung 61a - bezüglich der Abwicklungsenden
des Zuschnitts 8 - in dessen mittleren Bereich, d.h. in einem Abstand von den Längsenden
des Zuschnitts 8. Bei der vorliegenden Ausgestaltung erstreckt sich die Schächungslinie
62 in der schmalseitigen Deckelverschlußlasche 27 und der breitseitigen Verschlußlasche
28. Je nach Länge L1 der benachbarten Deckelverschlußlasche 26 kann sich ein Doppelstuck
62a der Schwächungslinie 62 auch im der Faltschachtelecke zugehörigen Eckenbereich
dieser benachbarten Deckelverschlußlasche 26 erstrecken, wie es in Fig. 7 dargestellt
ist und zwar dann, wenn dieser Eckenbereich die Schwächungslinie 62 überlappt.
[0035] In den vorbeschriebenen Positionen der aufreißbaren Öffnung ist ein handhabungsfreundliches
gleichmäßiges und/oder dosiertes Ausschütten des rieselfähigen Inhalts gewährleistet.
[0036] Bei der erfindungsgemäßen Faltschachtel ist ein Aufreißen der Öffnung 61 leicht und
handhabungsfreundliche möglich, weil der aufzureißende Kartonabschnitt mit zwei Fingern
einer Hand bequem ergriffen werden kann, nämlich an der Faltschachtelseite, hier die
die Seitenwand 3 enthaltende Schmalseite, an der der Zwickel 27c und die Deckelverschlußlasche
28 aufeinander gefaltet sind. Diese Faltung F (Fig. 9) wird vom Zwickel 27a, auf dem
sie liegt, hochgerissen und die Schwächungslinie 62 aufgerissen, wobei die aufgerissenen
Teile der Faltschachtel 1, nämlich der Deckelverschlußlaschenteil 28.1 und die Zwickelteile
27a1 und 27c1 nach außen gezogen werden, wobei sie um die Biegelinien 23, 24 biegen
und eine in Verlängerung der zugehörigen Seitenwände 3, 4 nach oben stehende Schüttrinne
bzw. Schüttülle 64 bilden, deren eine Rinnenwand durch das Deckenverschlußlaschenteil
28.1 und deren andere Rinnenwand durch die Zwickelteile 27a1, 27c1 gebildet sind.
Wie insbesondere Fig. 10 zeigt, ist die Schüttülle 64 in einer üblichen Schüttposition
der Faltschachtel 1 von oben gut sichtbar, so daß auch das über die Schüttülle 64
ausgeschüttete Verpackungsgut ohne Schwierigkeiten sichtbar ist und deshalb ein gleichmäßiges
und/oder dosiertes Ausschütten möglich ist.
[0037] Nach Gebrauch kann die Öffnung 61 wieder verschlossen werden, nämlich dadurch, daß
die Schüttülle 64 eingefaltet wird, wobei die sie bildenden Teile, nämlich der Deckelverschlußlaschenteil
28.1 und die Zwickelteile 27a1, 27c1 ihre ursprüngliche gefaltete Position einnehmen
und die Öffnung 61 verschließen.
[0038] Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 11, bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit
den gleichen Bezugszeichen versehen sind, weisen die Öffnung 61 und die Schwächungslinie
62 eine andere Form auf. Während bei der Form gemäß Fig. 1, 2 und 7 zum einen die
Zwickelteile 27a1, 27c1 und zum anderen der Verschlußlaschenteil 28.1 gleich groß
sind, ist bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 11 der Verschlußlaschenteil 28.1 größer
bemessen und zwar dadurch, daß er seitlich verlängert ist, wodurch sich eine ungleiche
Form des Schwächungslinienabschnitts 62b im Verschlußlaschenteil 28.1 und des Schwächungslinienabschnitts
62c in den Zwickeln 27a, 27c ergibt. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Schwächungslinienabschnitt
62c durch eine sich ggf. rechtwinklig zur Biegelinie 44 erstreckende Gerade gebildet
und der Schwächungslinienabschnitt 62b erstreckt sich gekrümmt zur Biegelinie 24 hin,
wobei sein in der Biegelinie 24 liegendes Radialmaß ra größer bemessen ist als sein
in der Biegelinie 34 liegendes Radialmaß rb. Das letztere Radialmaß ist etwas kleiner
bemessen als das Maß L.
[0039] Bei allen vorbeschriebenen Ausgestaltungen ist es vorteilhaft, die Schwächungslinie
62 durch zwei zu beiden Seiten des Kartons angestanzte Schwächungslinien zu bilden,
die quer zu ihrer Längsrichtung geringfügig, z.B. etwa 1 bis 3mm, vorzugsweise etwa
2mm, versetzt zueinander angeordnet sind, wobei vorzugsweise die äußere Schwächungslinie
nach außen versetzt ist. Eine solche Ausgestaltung ist in Fig. 12 dargestellt, die
nur eine Einzelheit des Zuschnitts im Bereich der Schwächungslinie zeigt. Die außenseitige,
hier äußere Schwächungslinie ist mit 62.1 bezeichnet, während die innenseitige, hier
innere Schwächungslinie mit 62.2 bezeichnet ist. Diese beiden Schwächungslinien sind
bezüglich der Dicke der Faltschachtelwandung etwa hälftig angestanzt, vorzugsweise
in Längsrichtung der Schwächungslinie durchgehend. Beim Aufreißen der Öffnung 61 ergibt
sich ein Abriß der Wandung, der zwischen den Schwächungslinien 62.1, 62.2 mittig im
Material der Wandung verläuft, so daß an den aufgerissenen Kanten Streifen S1, S2
verbleiben (hier Fig. 13), die jeweils nur etwa halb so dick sind wie die Dicke der
Faltschachtelwandung, bzw. die Dicke des Zuschnitts 4. Diese Ausgestaltung ermöglicht
nach dem Wiederverschließen der Öffnung 61 ein Verhaken der Streifen S1, S2. Aufgrund
dieser Verhakung ist der Verschluß der Öffnung 61 stabilisiert.
[0040] Bei allen vorbeschriebenen Ausgestaltungen der Schwächungslinie 62 ist es im Rahmen
der Erfindung möglich, den sich im Bereich des Zwickelteils 27c1 erstreckenden Schwächungslinienabschnitt
nicht nur anzustanzen, sondern durchzustanzen, so daß sich eine Perforation der Wandung
ergibt. Hierdurch wird die Festigkeit dieses Schwächungslinienabschnitts verringert
und somit das Aufreißen der Öffnung 61 erleichtert. Die Abdichtung der Faltschachtel
1 wird nicht beeinträchtigt, weil der Zwickel 27c bzw. das Zwickelteil 27c1 sich außenseitig
von dem Zwickel 27a befindet, in dem die Schwächungslinie die Wandung nur teilweise
durchsetzt, insbesondere angestanzt ist, und deshalb die Abdichtung gewährleistet
ist.
1. Faltschachtel (1), insbesondere aus Karton, mit einer Bodenwand (6), vier aufrechten
Seitenwänden (2, 3, 4, 5) und einer Deckelwand (7), wobei die Deckelwand (7) aus vier
Verschlußlaschen (26, 27, 28, 29) gefaltet ist, die jeweils an einer Biegelinie (22,
23, 24, 25) mit der zugehörigen Seitenwand verbunden sind und sich jeweils im wesentlichen
über die gesamte Länge der zugehörigen Seitenwand (2, 3, 4, 5) erstrecken, und wobei
die Faltschachtel eine an vorgefertigten Schwächungslinien (62) aufreißbare Öffnung
(61) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckelfaltlaschen (26, 27, 28, 29) an ihren einander zugewandten Seitenrändern
an ersten Biegelinien (33, 34, 35) miteinander verbunden sind, deren Länge etwa der
halben Breite (b) der zugehörigen Seitenwand (3, 5) entspricht,
daß zwei erste, einander gegenüberliegende Deckelfaltlaschen (27, 29) jeweils zwei
gerade zweite Biegelinien (44) aufweisen, die von den inneren Ecken (46) der ersten
Faltlaschen (27, 29) ausgehen und sich an einem Schnittpunkt (47), in der Mitte des
Außenrandes (48) der ersten Faltlaschen (27, 29) schneiden,
wobei die ersten Faltlaschen (27, 29) jeweils um die zweiten Biegelinien (44) mit
unteren und oberen Zwickelteilen (27a, 27b, 27c; 29a, 29b, 29c) aufeinandergefaltet
sind,
und daß die aufreißbare Öffnung (61) in einem Eckenbereich der Deckelwand (7) angeordnet
ist und die Schwächungslinie (62) sich in einem die Öffnung (61) gewährleistenden
Abstand von der Ecke (E) von der einen bis zur anderen, die Ecke (E) bildenden oberen
Umfangskanten (24, 34) und in das zugehörige obere Zwickelteil (27c) hinein erstreckt,
wobei der sich wenigstens in der Deckelwand (7) erstreckende Abschnitt der Schwächungslinie
(62) als die Faltschachtelwandung nicht durchsetzende Schwächungslinie vorgefertigt
ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwächungslinie (62) durch eine Anstanzung der Faltschachtelwandung gebildet
ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anstanzung wenigstens im Bereich der Deckelwand (7) in ihre Längsrichtung
durchgehend ausgebildet ist.
4. Faltschachtel nach Anspruch 2 oder 3
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anstanzung innenseitig oder außenseitig an der Faltschachtelwandung angeordnet
ist.
5. Faltschachtel nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwächungslinie (62) sich im oberen Zwickelteil (27c) bis zur zugehörigen
zweiten Biegelinie (44) erstreckt.
6. Faltschachtel nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwächungslinie (62) sich bis zur das untere Zwickelteil (27a) begrenzenden
Umfangskante (23) erstreckt.
7. Faltschachtel nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwächungslinie (62) im Bereich der Deckelwand (7) und/oder im Bereich der
Zwickelteile (27a, 27c) bezüglich der zugehörigen Ecke (E) konvex bogenförmig verläuft.
8. Faltschachtel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwächungslinie (62) viertelkreis- oder halbkreisförmig verläuft.
9. Faltschachtel nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faltschachtel (1) in horizontalem Querschnitt eine rechteckige Form aufweist.
10. Faltschachtel nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß - bei Blickrichtung auf eine Breitseite oder die breitseitige Vorderseite der
Faltschachtel (1) - die Öffnung (61) im vorderen linken Eckenbereich der Deckelwand
(7) angeordnet ist.
11. Faltschachtel nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Deckelfaltlaschen (27, 29) schmalseitig angeordnet sind und das schmalseitige
Maß (rb) der Öffnung (61) etwas Kleiner ist als die halbe Breite (L2) der Faltschachtel
(1).
12. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das breitseitige Maß (ra) der Öffnung (61) größer ist als deren schmalseitiges
Maß(rb).
13. Faltschachtel nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sich im oberen Zwickelteil (27c) und ggf. auch im unteren Zwickelteil (27a)
erstreckende Abschnitt (62c) der Schwächungslinie (62) sich gerade erstreckt.
14. Faltschachtel nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens im Bereich der Deckelwand (7) innenseitig und außenseitig Schwächungslinien
(62.1, 62.2) vorgesehen sind, die quer zu ihrer Längsrichtung versetzt zueinander
angeordnet sind.
15. Faltschachtel nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die außenseitige Schwächungslinie (62.1) bezüglich der Ecke (E) und der innenseitigen
Schwächungslinie (62.2) nach außen versetzt ist.
16. Faltschachtel nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den durch Falten um die zweiten Biegelinien (44) gebildeten Zwickel
(27b, 27c; 29b, 29c) vorhandenen Fugen (60) durch einen Deckelstreifen (26, 28) überdeckt
sind.