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EP 0 637 549 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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04.09.1996 Patentblatt 1996/36 |
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Anmeldetag: 14.06.1994 |
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Verfahren zum Herstellen von zerlegbaren Behältern
Method for manufacturing a dismountable container
Procédé de fabrication d'un récipient démontable
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK FR GB IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
04.08.1993 DE 4326114
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.02.1995 Patentblatt 1995/06 |
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Patentinhaber: Buck Werke GmbH & Co |
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D-73337 Bad Überkingen (DE) |
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Erfinder: |
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- Hertrampf, Jürgen, Dipl.-Ing.
D-90559 Burgthann (DE)
- Lechner, Ludwig, Dipl.-Ing.
D-84558 Kirchweidach (DE)
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Vertreter: Goddar, Heinz J., Dr. |
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FORRESTER & BOEHMERT
Franz-Joseph-Strasse 38 80801 München 80801 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
WO-A-91/18795 DE-A- 4 023 996 US-A- 2 956 528
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BE-A- 565 227 US-A- 2 343 550 US-A- 3 136 469
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Aus der DE-AS 25 26 536 ist ein Verfahren dieser Art bekannt, bei dem die Trennungslinie
dadurch erzeugt wird, daß nach dem Herstellen der Falzverbindung zwischen dem Rumpfteil
und dem Deckelteil, die dort beide aus Kartonmaterial bestehen, der Rumpf mittels
einer Säge aufgeschnitten wird, wobei die Schnittebene waagerecht und parallel zum
Deckelrand verläuft. Hierdurch wird der Deckel einschließlich des Falzverschlußrandes
von dem Rumpfteil abgetrennt. Anschließend wird dann mittels eines Klebestreifens
das vorher abgeschnittene Ende des Rumpfes erneut mit dem übrigen Rumpfteil verbunden.
Das Rumpfteil wird also durchgeschnitten, um anschließend eine Klebeverbindung zwischen
dem Rumpfteil und dem Deckel herzustellen. Verpackungsbehälter, bei denen mit geringem
Arbeitsaufwand ein aus einem anderen Material als das Rumfpteil bestehender Deckel
mit dem Rumpfteil verbunden ist, ohne daß anschließend noch ein Zerschneiden und erneutes
Verkleben des Rumpfteiles erfolgte, lassen sich mit diesem Verfahren nicht herstellen.
Insbesondere gewährleistet das vorgenannte Verfahren naturgemäß auch kein getrenntes
Entsorgen des Materials des Rumpfteiles und des Deckels, wobei dies bei dem bekannten
Verfahren auch nicht erforderlich ist, weil für beide Behälteile dasselbe Material
verwendet wird.
[0003] Aus der DE-PS 20 57 350 ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem ein aus zusammengeklebten
Kartonteilen bestehender Behälter mit Schwächungslinien zum Abtrennen eines Wandungsteils
versehen ist. Die Schwächungslinien sind dabei schon vor dem Zusammenkleben in den
entsprechenden Kartonteilen ausgeformt.
[0004] Aus der Druckschrift DE-OS 40 27 396 ist ein Behälter aus einem einteiligen Kartonzuschnitt
und einem damit versiegelbaren Verschlußdeckel bekannt, wobei der Verschlußdekkel
zum Erleichtern des Aufreißens des Behälters vor dessen Zusammenbau eine Sollbruchlinie
enthaltend ausgebildet wird.
[0005] Ferner offenbart die Druckschrift DE-OS 40 33 170 einen im wesentlichen aus Kartonmaterial
gebildeten Behälter, dessen Rumpfteil so hergestellt ist, daß sowohl an dessen Oberkante
als auch an dessen Unterkante ein mittels einer Lasche erfaßbarer Reißfaden bereitgestellt
ist. Nach dem Verkleben der einen Behälter bildenden Kartonteile dienen die Reißfäden
zumindest dem teilweise Öffnen des Behälters und erleichtern somit auch das Zerlegen
desselben.
[0006] Auch die beiden Druckschriften DE-PS 16 07 925 und DE-PS 17 82 176 beschäftigen sich
mit Verschlußdeckeln, die jeweils entlang eines aufzuklappenden Teils mit einer Sollbruchlinie
in Form einer umlaufenden Querschnittsschwächungslinie versehen und zum Verschließen
eines Behälters auf das entsprechende Rumpfteil aufsetzbar sind.
[0007] Das Ausformen von Schwächungslinien in Teilen, die anschließend beim festen Zusammenbauen
eines Behälters verwendet werden, kann zu Schwierigkeiten führen, wenn für das Zusammenbauen
das Angreifen mechanischer Kräfte benötigt wird. Soll also ein aus zwei nicht miteinander
verklebbaren oder versiegelbaren Materialien, wie beispielsweise Blech und Kartonmaterial,
bestehender Behälter eine Schwächungslinie aufweisen, so ist die nicht vernachlässigbar
kleine Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Verformungen oder des Entstehens von
Rissen in der Schwächungslinie aufgrund der Einwirkung mechanischer Kräfte beim Verschließen
des Behälters zu berücksichtigen.
[0008] Gerade bei sich aus mehreren Materialien zusammensetzenden Behältern ist es jedoch
im Sinne der Wiederverwertbarkeit wichtig, den Behälter in recyclebare Bestandteile
zerlegen zu können.
[0009] Aus der DE-OS 22 30 115 ist die Herstellung einer Schrumpffolienverpackung bekannt,
bei der mittels eines Perforationsmessers entlang der ganzen Schweißnaht oder eines
Teiles der Schweißnaht beidseitig eine Perforationslinie erzeugt wird. Dabei wird
zwar während der Formgebung eines Verschlusses eine Schwächungslinie gebildet, jedoch
handelt es sich hierbei nicht um das Problem der Herstellung eines zerlegbaren Behälters
der eingangs beschriebenen Art. Ähnliches gilt für die DE-OS 28 08 708, in der die
Herstellung von Schlauchpackungen mit Schwächungslinien beschrieben ist. Schließlich
ist aus der DE-PS 39 01 489 eine Schalenpackung bekannt, bei der im Deckel der Schalenpackung
durch eine aufreißbare Schwächungslinie ein Aufreißteil definiert ist, wobei jedoch
auch dies nichts mit der Herstellung eines zerlegbaren Behälters der eingangs genannten
Art zu tun hat.
[0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der gattungsgemäßen Art dahingehend
weiterzubilden, daß aus mindestens zwei unterschiedlichen Materialien bestehende zerlegbare
Behälter so ausgebildet werden können, daß die einzelnen Materialien leicht getrennt
und einer Recyclung zugeführt werden können.
[0011] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in Weiterbildung des gattungsgemäßen Verfahrens
durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
[0012] Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0013] Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß das Verschließen zweier
Materialien zum Bilden eines Behälters und das Erzeugen mindestens einer Schwächungslinie
in zumindest einem der beiden Materialien zum späteren Trennen der beiden Materialien
kosten- sowie zeitsparenderweise in einem Arbeitsschritt und ohne die Entstehung von
Eigenspannungen sowie deren nachteiligen Folgen für die Schwächungslinie selbst beim
Verschließen unter Einsatz mechanischer Kräfte durchgeführt werden kann.
[0014] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung,
in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der schematischen Zeichnung im
einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
- Fig. 1
- eine Frontansicht eines Behälters vor dem Verschließen eines Rumpfteils samt Boden
mit einem Deckel; und
- Fig. 2
- eine Teilansicht eines Behälters beim Verschließen gemaß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in Schnittdarstellung.
[0015] Wie Fig. 1 zu entnehmen, besteht der im gefüllten Zustand zu verschließende und im
geleerten Zustand zu zerlegende Behälter 10 aus einem Rumpfteil 12, einem integral
mit dem Rumpfteil 12 am unteren Rand 12b desselben ausgebildeten Boden und einem Deckel
14, der entlang des oberen Rands 12a des Rumpfteils 12 zum Verschließen des Behälters
10, wie in Fig. 2 dargestellt, aufgesetzt werden kann. Dabei besteht gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung das Rumpfteil 12 und der Boden im wesentlichen aus
Kartonmaterial und der Deckel 14 aus Blech.
[0016] In Fig. 2 ist eine verschlossene eine Bördelung 16 formende Verbindung zwischen dem
aus Blech gebildeten Deckel 14 und dem aus Kartonmaterial gebildeten Rumpfteil 12
im Teilquerschnitt in Form einer Doppelfalzverschließung dargestellt, wobei die Nachrolle
20 einer zum Verschließen verwendeten Falzverschließmaschine ebenfalls zu sehen ist.
Außerdem ist ein eine Schwächungslinie 12c im Rumpfteil 12 erzeugendes Rundmesser
30 in Fig. 2 abgebildet. Entlang der Schwächungslinie 12c, die in Form eines mittels
der Klinge des Rundmessers 30 erzeugten, beispielsweise, 0.8 mm tiefen Einschnitts
im Kartonmaterial gebildet ist, läßt sich der gemäß der Erfindung verschlossene Behälter
jederzeit durch Umgreifen der Bördelung 16 zum einen und des Rumpfteils 12 zum anderen
öffnen, wodurch gleichzeitig eine Trennung zwischen dem Kartonmaterial und dem Blech,
bis auf den Bereich der Bördelung 16 selbst, stattfindet. Nachdem der Behälter entleert
worden ist, lassen sich somit Blech und Kartonmaterial im wesentlichen getrennt entsorgen
und einem Recyclingkreislauf zuführen.
[0017] Der zerlegbare Behälter 10 wird erfindungsgemäß folgendermaßene hergestellt:
[0018] Als erstes werden die aus Kartonmaterial ausgestanzten Teile, nämlich das Rumpfteil
12 und der Boden, zu einem keine Abdeckung aufweisenden offenen Behälter geformt und
in dieser Stellung fest verklebt.
[0019] Sodann wird ein aufzubewahrendes Material in diesen offenen Behälter eingefüllt.
[0020] Im nächsten Schritt wird der aus Blech ausgeformte Deckel 14 auf das Rumpfteil 12
entlang des oberen Rands 12a desselben aufgesetzt. Dabei sorgt die Vorrolle (nicht
gezeigt) der Falzverschließmaschine durch das Anlegen einer mechanischen Kraft so
für eine Anrollung des Deckels 14, daß der äußere Rand desselben den oberen Rand 12a
des Rumpfteils 12 umgreift.
[0021] Daraufhin wird mittels der Nachrolle 20, wieder unter Einwirkung mechanischer Kraft,
die in Fig. 2 gezeigte Doppelfalzverbindung hergestellt. Simultan dazu sorgt das mit
der Falzverschließmaschine verbundene, direkt unterhalb der Nachrolle 20 angeordnete
Rundmesser 30 für die Entstehung der Schwächungslinie 12c, die eine vorherbestimmte
Vertiefung in dem Rumpfteil 12 darstellt.
[0022] Da die eine Sollbruchlinie bildende Schwächungslinie 12c in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung durch die Ausformung des ersten Falzes im wesentlichen stabilisiert
wird, ist das Bilden des Doppelfalzes mit gleichzeitigem Einschneiden des Kartonmaterials
problemlos möglich.
[0023] Um die Reinheit der getrennt zu entsorgenden Materialien des Behälters 10 zu verbessern,
kann erfindungsgemäß ein weiteres Rundmesser mit der Nachrolle 20 so verbunden sein,
daß eine weitere Schwächungslinie erzeugt wird, die benachbart zu der Bördelung 16
in dem Deckel 14 eine Sollbruchlinie bildet. Dann kann der Behälter entlang der beiden
somit vorhandenen Schwächungslinien in Blech des Dekkels 14, in Kartonmaterial des
Rumpfteils 12 und des Bodens sowie in eine Kombination aus Blech und Kartonmaterial
der die Doppelfalzverbindung umfassenden Bördelung 16 ohne den Einsatz weiterer Hilfsmittel
zerlegt werden. Dies gewährleistet eine optimale Trennung der wiederverwertbaren Bestandteile
des Behälters 10 im Sinne des Dualen Systems.
[0024] Es ist naheliegend, erfindungsgemäß erzeugte Schwächungslinien in Behältern, die
aus mehr als zwei Materialien bestehen, so anzubringen, daß diese Behälter in recyclebare
Bestandteile zerlegbar werden.
1. Verfahren zum Herstellen eines zerlegbaren Behälters (10), bei dem zunächst ein im
wesentlichen hohlzylindrisches Rumpfteil (12) aus einem ersten Material, insbesondere
Karton- oder Kunststoffmaterial, geformt wird, das Rumpfteil (12) an einer Stirnseite
mit einer ersten, einen Boden bildenden Abdeckung verschlossen wird, in den aus dem
Rumpfteil und der ersten Abdeckung bestehenden Teilbehälter ein Füllgut eingefüllt
und schließlich das Rumpfteil (12) an seiner der ersten Abdeckung abgewandten Stirnseite
mit einer zweiten, einen Deckel bildenden Abdeckung (14) dicht verschlossen wird,
wobei das Verbinden zumindest der zweiten Abdeckung mit dem Rumpfteil durch Erzeugung
eines sowohl aus dem ersten Material als auch aus dem Material der Abdeckung (14)
bestehenden Falzverschlußrandes mittels einer eine Vor- und eine Nachrolle (20) aufweisenden
Falzverschließmaschine bewerkstelligt und unmittelbar benachbart zu dem Falzverschlußrand
mindestens eine in sich kreisförmig geschlossene, zur Behälter-Längsachse konzentrische
Trennlinie (12c) angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die zweite
Abdeckung aus einem von dem ersten Material abweichenden zweiten Material, insbesondere
Blech, gebildet wird; und daß die Trennlinie(n) in einem Arbeitsschritt mit der Erzeugung
des Falzverschlußrandes (12c) durch (eine) der Vor- und/oder Nachrolle (20) der Falzverschließmaschine
benachbarte Schneideinrichtung(en) (30) als das Material des Rumpfteiles bzw. der
betreffenden Abdeckung(en) nicht durchsetzende Schwächungslinie(n) (12c) ausgebildet
wird/werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneideinrichtung verwendet
wird, die der Nachrolle (20) der Falzverschließnaschine benachbart ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneideinrichtung
(30) verwendet wird, die der Vorrolle der Falzverschließmaschine benachbart ist.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß (eine)
mit der Falzverschließmaschine fest verbundene Schneideinrichtung(en) (30) verwendet
wird/werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schwächungslinie (12c) in dem Rumpfteil nahe dem Falzverschlußrand der zweiten Abdeckung
(14) gebildet wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schwächungslinie (12c) in dem Deckel der zweiten Abdeckung (14) nahe dem Falzverschlußrand
gebildet wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schwächungslinie (12c) in dem Rumpfteil (12) nahe dem Falzverschlußrand der ersten
Abdeckung gebildet wird.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schwächungslinie (12c) in dem Boden der ersten Abdeckung nahe dem Falzverschlußrand
der ersten Abdeckung gebildet wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schneideinrichtung (30) mit mindestens einer Schneidkante verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schneideinrichtung (30) verwendet wird, deren Schneidkante durch Zahnprofile gebildet
ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneideinrichtung (30)
verwendet wird, deren Schneidkante durch mindestens eine Messerklinge gebildet ist.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schneideinrichtung (30) aus verstellbaren Messerflügeln verwendet wird.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schneideinrichtung (30) verwendet wird, die durch ein Schleppmesser gebildet ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneideinrichtung
(30) verwendet wird, die durch ein Rundmesser gebildet ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Schwächungslinie (12c) durch eine Rilleinrichtung gebildet wird.
1. A method of manufacturing a dismountable container (10), wherein a substantially hollow
cylindrical body part (12) is first made from a first material, more particularly
cardboard or plastics, an end of the body part (12) is closed by a first cover forming
a base, a filling material is poured into the partial container consisting of the
body part and the first cover, and finally the end of the body part (12) remote from
the first cover is sealed with a second cover (14) forming a lid, the join between
at least the second cover and the body part being made by producing a folded seam
closure edge consisting both of the first material and of the material of the cover
(14), using a folded seam jointing machine comprising a front roller and a back roller
(20), and at least one closed circular parting line (12c) concentric with the longitudinal
axis of the container is made in the immediate neighbourhood of the folded seam closure
edge, characterised in that at least the second cover is made of a second material,
more particularly sheet metal, different from the first material, and in that the
parting line or lines (12c) are made in the same working step as the production of
the folded seam closure edge, by one or more cutting devices (30) adjacent the front
and/or back roller (20) of the folded seam jointing machine and are in the form of
a weakening line or lines (12c) which do not extend through the material of the body
part or the associated cover or covers.
2. A method according to claim 1, characterised by use of a cutting device adjacent the
back roller (20) of the folded seam jointing machine.
3. A method according to claim 1 or 2, characterised by use of a cutting device (30)
adjacent the front roller of the folded seam jointing machine.
4. A method according to one of the preceding claims, characterised by use of one or
more cutting devices (30) firmly connected to the folded seam jointing machine.
5. A method according to one of the preceding claims, characterised in that a weakening
line (12c) is formed in the body part near the folded seam closure edge of the second
cover (14).
6. A method according to any of the preceding claims, characterised in that a weakening
line (12c) is formed in the lid of the second cover (14) near the folded seam closure
edge.
7. A method according to any of the preceding claims, characterised in that a weakening
line (12c) is formed in the body part (12) near the folded seam closure edge of the
first cover.
8. A method according to any of the preceding claims, characterised in that a weakening
line (12c) is formed in the bottom of the first cover near the folded seam closure
edge of the first cover.
9. A method according to any of the preceding claims, characterised by use of a cutting
device (30) comprising at least one cutting edge.
10. A method according to any of the preceding claims, characterised by use of a cutting
device (30) having a cutting edge in the form of toothed profiles.
11. A method according to claim 9, characterised by use of a cutting device (30) having
a cutting edge in the form of at least one knife blade.
12. A method according to any of the preceding claims, characterised by use of a cutting
device (30) comprising adjustable knife blades.
13. A method according to any of the preceding claims, characterised by use of a cutting
device (30) in the form of a trailing knife.
14. A method according to any one of claims 1 to 12, characterised by use of a cutting
device (30) in the form of a revolving knife.
15. A method according to any of claims 1 to 12, characterised in that at least one weakening
line (12c) is formed by a grooving device.
1. Procédé de fabrication d'un récipient démontable (10), selon lequel on forme d'abord
un corps (12), globalement en forme de cylindre creux, en un premier matériau, notamment
du carton ou du plastique, on ferme le corps (12) à une extrémité avec une première
partie obturatrice constituant un fond, on remplit d'une marchandise de remplissage
le récipient partiel constitué du corps et de la première partie obturatrice et on
ferme enfin hermétiquement le corps (12) sur l'extrémité opposée à la première partie
obturatrice avec une seconde partie obturatrice (14) constituant un couvercle, la
liaison d'au moins la seconde partie obturatrice avec le corps étant réalisée en produisant
un bord de fermeture par pliage, constitué aussi bien du premier matériau que du matériau
de la partie obturatrice (14), au moyen d'une machine à sertir, comportant un rouleau
avant et un rouleau arrière (20), et au moins une ligne de rupture (12c), se fermant
sur elle-même en un cercle centré sur l'axe longitudinal du récipient, étant réalisée
au voisinage immédiat du bord de la fermeture par pliage, caractérisé en ce que au
moins la seconde partie obturatrice est construite en un second matériau, notamment
du fer-blanc, différent du premier matériau ; et en ce que la ou les lignes de rupture
(12c) sont formées, en une seule étape opératoire en même temps que la formation du
bord de la fermeture par pliage, par un ou des moyens de découpage (30) voisins des
rouleaux avant et/ou arrière (20) de la machine à sertir, en tant que lignes minces
(12c) ne traversant pas entièrement le matériau du corps ou de la ou des parties obturatrices
considérées.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'on utilise un moyen de découpage
qui est voisin du rouleau arrière (20) de la machine à sertir.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'on utilise un moyen
de découpage (30) qui est voisin du rouleau avant de la machine à sertir.
4. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on utilise
un ou des moyens de découpage (30) qui sont fixés à la machine à sertir.
5. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on forme
une ligne mince (12c) dans le corps à proximité du bord de la fermeture par pliage
de la seconde partie obturatrice (14).
6. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on forme
une ligne mince (12c) dans le couvercle de la seconde partie obturatrice (14) à proximité
du bord de la fermeture par pliage.
7. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on forme
une ligne mince (12c) dans le corps (12) à proximité du bord de la fermeture par pliage
de la première partie obturatrice.
8. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on forme
une ligne mince (12c) dans le fond de la première partie obturatrice à proximité du
bord de la fermeture par pliage de la première partie obturatrice.
9. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on utilise
un moyen de découpage (30) ayant au moins une arête coupante.
10. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on utilise
un moyen de découpage (30) dont l'arête coupante est dentelée.
11. Procédé selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'on utilise un moyen de découpage
(30) dont l'arête coupante est formée par au moins une lame de couteau.
12. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on utilise
un moyen de découpage (30) ayant des lames de couteau réglables.
13. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on utilise
un moyen de découpage (30) qui est formé par un couteau traîne.
14. Procédé selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que l'on utilise
un moyen de découpage (30) qui est formé par un couteau circulaire.
15. Procédé selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que l'on forme au
moins une ligne mince (12c) au moyen d'un dispositif de rainurage.
