[0001] Die Erfindung betrifft einen Flachschlüssel und bzw. oder Schließzylinder mit einem
Zylinderkern, der in einem Gehäuse drehbar gelagert ist und der über einen Schlüsselkanal
verfügt, in den der mit Vorsprüngen sowie Vertiefungen ausgebildete Flachschlüssel
zur Verschiebung von Zuhaltungen in einer von Schlüssel- und kernseitigen Anschlagbereichen
vorbestimmten Einschubtiefe einschiebbar ist.
[0002] Jeder Schlüssel für einen Schließzylinder muß im Schlüsselkanal exakt positioniert
sein, damit der durch die Schlüsselzahnung definierte Schlüsselcode (das "Schlüsselgeheimnis")
richtig auf die Zuhaltungen des Schließzylinders übertragen wird. Zur exakten Positionierung
des Schlüssels im Schlüsselkanal dienen Anschläge bzw. Anschlagbereiche am Schlüssel
einerseits und am Zylinderkern des Schließzylinders anderseits.
[0003] Die US-PS 4 805 428 zeigt einen Querschnitt durch eine Schlüssel-Schloßkombination
auf Schließzylinderbasis mit Profilrippen am Schlüssel bzw. im Schlüsselkanal, die
zur Achsenrichtung
schräg verlaufen. Der Anschlag ergibt sich durch die Rückenfläche des Schlüssels bzw. durch
eine Anschlagfläche an der Schlüsselreide.
[0004] Die US-PS 4 947 662 betrifft einen elektronischen Schlüssel, von dessen Reide elektrische
Kontakte vorspringen, die an Ringkontakten im Schließzylinder anliegen. Die Kontakte
stellen zwar keine Anschläge für den Schlüsseleinschub dar, könnten aber als schlüsselseitige
Vorsprünge angesehen werden.
[0005] Ein Schlüssel nach der US-PS 5 156 032 trägt im Bartbereich einen elektrischen Widerstand,
der den Schlüssel seitlich überragt. Solche Vorsprünge sind nicht im Anschlagbereich
des Schlüssels vorgesehen und beeinflussen nicht die Einschubtiefe des Schlüssels
in den Schlüsselkanal des Schließzylinders.
[0006] Aus der GB-A-2 072 742 geht ein Schlüssel hervor, der im Übergangsbereich zwischen
Reide und Bart über einen Kragen verfügt, der als Anschlag am Schließzylinder dient.Korrespondierend
weist der Schlüsselbart eine Abstufung auf, deren Stirnfläche an einer Anschlagfläche
im Schlüsselkanal anliegt.
[0007] Bei der Herstellung von Ersatzschlüsseln bzw. Nachschlüsseln werden Schlüsselrohlinge
verwendet, die bis zu ihrem Anschlag im Übergangsbereich zwischen Reide und Schaft
in eine Kopierfräsmaschine geschoben werden, in die zur Steuerung bzw. Positionierung
des Fräsers ebenfalls der Originalschlüssel eingesteckt ist. Die Maschine tastet den
Originalschlüssel ab und leitet nach der erfaßten Oberflächenprofilierung den Fräser
längs des Schlüsselrohlings, sodaß sich ein getreues Bild des Originals ergibt. Bei
Schlüsseln von untergeordneter Bedeutung kann das Kopieren weitgehend unkontrolliert
erfolgen. Handelt es sich aber um Schließanlagen oder gesperrte Profile, dann ist
eine Kontrolle der Berechtigung des Auftraggebers,eine exakte Herstellung und auch
ein spezieller exakt mit dem Original übereinstimmender Rohling erforderlich.
[0008] Es soll nun vermieden werden, daß Schlüsseln einer höheren Sicherheitsebene von der
technischen Seite her mit den einfachen Schlüsselkopierfräsern von verantwortungslosen
Personen hergestellt werden können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
die Vorsprünge oder Vertiefungen in den Anschlagbereichen der Schlüssel vorgesehen
und dort axial ausgerichtet sind und in Vertiefungen oder Vorsprünge des Zylinderkernes
eingreifen. Während die üblichen Anschläge quer zur Einschubrichtung des Schlüssels
orientierte Flächen sind, tritt hier ein zusätzlicher Vorsprung über die Anschlagfläche
in Schlüssellängsrichtung hinaus und bildet den effektiven Anschlag an der Fräsmaschine,
da diese nicht mit einer korrespondierenden Vertiefung im maschinenseitigen Anschlagbereich
ausgestattet ist. Es wird daher ein Bartprofil auf einen Schlüsselrohling axial verschoben
kopiert. Ein solcher Schlüssel ist nicht funktionsfähig. Grund dafür ist die vorgenannte
Maßnahme, die einen Anschlag für die Sperrposition des Schlüssels nur vortäuscht,
ohne daß dieser als solcher beim Originalschloß zur Wirkung kommt. Der bei gewöhnlichen
Schlüsselfräsmaschinen wirksame Anschlag ist beim Originalschloß deshalb wirkungslos,
weil der schlüsselseitige Anschlag in eine Ausnehmung im Zylinderkern eintaucht. Es
kann aber auch schlüsselseitig eine Ausnehmung und kernseitig ein Vorsprung vorgesehen
sein. Auch dadurch wird sich beim gewöhnlichen Kopierfräsen ein falscher Schlüssel
ergeben. Es ist zweckmäßig, wenn die Länge der Vorsprünge kleiner als die Tiefe der
Vertiefungen ist, wobei der wirksame, den Schlüssel positionierende Anschlag außerhalb
des Vorsprungs und der Vertiefung liegt. Der eigentliche Anschlag des Schlüssels beim
Einschieben in den Schlüsselkanal des Originalschlosses ist unabhängig vom Vorsprung.
Dieser Vorsprung kommt als Anschlag nur bei der Schlüsselkopierfräse zur Wirkung,
die einen falschen Schlüssel herstellt. Es kann alternativ auch zweckmäßig sein, wenn
die Länge der Vorsprünge gleich, vorzugsweise aber größer als die Tiefe der Vertiefungen
ist und die Bodenfläche der Vertiefung sowie die Stirnfläche des Vorsprunges als Anschlagflächen
ausgebildet sind. Damit liegt die eigentliche Anschlagfläche im Abstand zur Stirnfläche
des Zylinderkernes. Diese wird von einem kopierten Schlüssel nicht erreicht. Der kopierte
Schlüssel sperrt daher nicht. Bei der Erstellung von Schließanlagen kann die Einschubtiefe
des Schlüsselschaftes als von Anlage zu Anlage wechselndes Maß zur Unterscheidung
von Anlagen mit sonst gleicher Codierung (Bartkonfiguration) herangezogen werden.
Ein konkretes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Schlüsselreide und Schlüsselschaft, wie bekannt, eine radial zur Einschubrichtung
ausgerichtete Stirnfläche am Schlüssel vorgesehen ist, die sich bei eingeschobenem
Schlüssel im wesentlichen parallel zur Stirnfläche des Zylinderkernes erstreckt und
daß der Vorsprung die Stirnfläche axial überragt und in eine gegenüberliegende Vertiefung
eintaucht und gegebenenfalls am Boden der Vertiefung anliegt. Es ergibt sich somit
eine hakenförmige Ausbildung des Schlüssels im Bereich des Reidenauslaufes. Eine besonders
zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als schräggestellte
Anschlagfläche beispielsweise als Zahn in Reidenauslauf zum Schlüsselschaft hin geneigt
ausgebildet und im Zylinderkern eine die Schräge aufnehmende oder an dieser oder an
einem Teil derselben anliegende Vertiefung vorgesehen ist. Dieser Zahn hat eine schräg
zur Schlüsselspitze hin geneigte Stirnflanke. Die Vertiefung im Zylinderkern nimmt
diesen Zahn auf, wobei bei einer Ausführung, die Zahnflanken das Innere der Vertiefung
nicht berühren und bei einer anderen Ausführung jedoch an der Vertiefung mit einem
Teil oder der gesamten Oberfläche anliegen. Es kann auch kernseitig ein Vorsprung
und schlüsselseitig z.B. an der Reide eine Ausnehmung vorgesehen sein, die zur Verfälschung
der Anschlagfläche bei der Nachschlüsselherstellung wirksam werden. Ferner können
die Vorsprünge oder Vertiefungen am Schlüsselschaft und die Vertiefungen oder Vorsprünge
im Inneren des Schlüsselkanals vorgesehen sein. Damit rückt eine Anschlagfläche, die
mit dem Schlüssel zusammenarbeitet, in das Innere des Zylinderkernes. Für dieses Zusammenwirken
gelten die vorgenannten Besonderheiten sinngemäß, etwa derart, daß ein Vorsprung am
Schlüsselschaft in eine Ausnehmung der inneren Anschlagfläche eingreift, sodaß ein
Abtasten der Schlüsselzahnung zu einer Verschiebung derselben um die Länge des Vorsprungs
beim Ersatzschlüssel führt. Ein solcher Ersatzschlüssel sperrt nicht.
[0009] Ausführungsbeispieledes Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Schließzylinder mit Schlüssel gemäß der Erfindung im Querschnitt,
Fig. 2 eine Schlüsselkopierfräse in Prinzipdarstellung, Fig. 3 eine Variante zu Fig.
1 und Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Erfindung.
[0010] Ein Schlüssel 1 steckt in einem Schlüsselkanal 2 eines Zylinderkernes 3 eines Schließzylinders
4. Damit die Zahnung 5 des Schlüsselbartes genau mit den Kern- und Gehäusestiftzuhaltungen
6 korrespondiert, also die Einschubtiefe des Schlüssels 1 in den Schlüsselkanal 2
auf die Lage der Stiftzuhaltungen 6 exakt abgestimmt ist, trägt jeder Schlüssel 1
- wie bekannt - einen Anschlag 7, der im vollständig eingeschobenem Zustand stirnseitig
am Zylinderkern 3 anliegt.
[0011] Erfindungsgemäß überragt nun ein Vorsprung 8 den schlüsselseitigen Anschlag 7. Dieser
Vorsprung 8 taucht in eine Ausnehmung 9 ein, ohne den Boden derselben zu berühren.
Als Anschlag 7 wirkt, so wie bei klassischen Schlüsseln, die radial zur Einschubrichtung
des Schlüssels ausgerichtete Fläche und nicht der Vorsprung 8, weil dieser ja in der
Ausnehmung funktionslos verschwindet.
[0012] Der Zweck des Vorsprunges wird sofort klar, wenn man das Prinzip des Schlüsselkopierfräsens
gemäß Fig. 2 betrachtet. In eine Schlüsselkopierfräsmaschine 10 wird einerseits der
Schlüssel 1 als Muster bzw. Schablone und anderseits ein passender Schlüsselrohling
11 eingesteckt. Eine Tasteinrichtung 12, die einen Fräser 13 führt, fährt entlang
der Zahnung 5 des Schlüssels 1 und überträgt die Bewegungen in zwei Achsenrichtungen
an den Fräser 13 (z.B. Scheibenfräser), der ein exaktes Ebenbild der Zahnung 5 auf
dem Schlüsselschaft des Schlüssels 11 herstellt. Während der Schlüsselrohling 11 bis
zu seinem Anschlag 14 in den Bearbeitungskanal der Schlüsselkopierfräsmaschine 10
eingeschoben werden kann, trifft dies für den Originalschlüssel 1, der als Schablone
dient, nicht zu, denn dessen Vorsprung 8 bildet mangels einer Ausnehmung 9 den Anschlag
zur Positionierung des Schlüsselschaftes im Abtastkanal der Schlüsselkopierfräsmaschine
10. Dadurch wird die Zahnung 5 am Schlüsselrohling 11 um ein Maß entsprechend der
Länge des Vorsprunges 8 verschoben eingefräst. Die Lage der Zuhaltungen im Schließzylinder
stimmt mit der Position der Steuerflächen auf der Schlüsselkopie 11 nicht überein.
Der kopierte Schlüssel sperrt nicht, obwohl er an Hand des Originalschlüssels hergestellt
wurde. In Fig. 2 ist beim Schaft des Schlüssels 11 die jeweilige Position der Zuhaltungen
6 im Schließzylinder 4 zur Veranschaulichung der Fehlposistion der Zahnung angedeutet.
Fig. 3 zeigt als Alternative zu Fig. 1 einen Vorsprung 15 am Schlüssel 16, der in
eine Ausnehmung 17 eines Zylinderkernes 18 eintaucht und zum Unterschied zu Fig. 1
am Grund der Ausnehmung 17 anliegt. Die Stirnfläche des Vorsprunges 15 und die versenkte
Lage der Grundfläche (Bodenfläche) der Ausnehmung 17 bilden den Anschlag des Schlüssels
16, der die Einschubtiefe des Schlüsselschaftes bestimmt und als Bezugsebene bei der
Herstellung eines Ersatzschlüssels dient. Wird allerdings mit der üblichen Schlüsselkopierfräsmaschine
10 (Fig. 2) gearbeitet, dann wird eine Schlüsselkopie hergestellt, deren schlüsselseitiger
Anschlag nicht mit dem schloßseitigen Anschlag am Grund der Ausnehmung 17 zusammenwirkt.
Es erfolgt eine Fehlpositionierung der Schlüsselkopie im Schlüsselkanal. Die Schlüsselkopie
sperrt nicht.
[0013] Fig. 4 zeigt einen schräg vorspringenden Zahn 19 als schlüsselseitigen Anschlag,
der in eine Ausnehmung 20 im Zylinderkern 21 eingreift. Im Ausführungsbeispiel liegt
die Spitze des Zahnes 19 am Grund der Ausnehmung 20 an und positioniert dadurch den
Schlüssel 22 im Schlüsselkanal 23. Die Ausnehmung 20 kann auch eine getreue Abbildung
der Zahnform 19 sein, deren stirnseitige Zahnflanke sich an die entsprechende Schräge
der Ausnehmung 20 anlegt. Es kann aber die Ausnehmung 20 auch größer als der Zahn
19 sein, der dann in die Ausnehmung 20 eingreift ohne diese zu berühren. Die eigentliche
Anschlagfläche liegt dann außerhalb des Zahnes z.B. im Übergangsbereich zwischen Zahn
und Schlüsselschaft. Durch Variation der Einschubtiefe von Schlüsseln können Zahnungen
bei Schließanlagen immer wieder verwendet werden, ohne daß ein unbeabsichtigtes Sperren
dadurch möglich ist.
[0014] Der die Einschubtiefe des Schlüssels im Schlüsselkanal bestimmende wirksame Anschlag
kann auch in den Schlüsselkanal hinein verlegt sein. So kann beispielsweise eine am
Flachschlüssel seitlich angeordnete Rippe vom reidenseitigen Schaftende des Schlüssels
ausgehen und bei der halben Länge des Schlüsselschaftes mit einer Anschlagfläche enden.
Diese stoßt auf eine Anschlagfläche seitlich im Schlüsselkanal. Der sonst übliche
Anschlag im Bereich des Reidenauslaufs ist wirkungslos und nimmt bei eingeschobenem
Schlüssel einen Abstand zur Stirnseite des Zylinderkernes ein. Da sich die Schlüsselkopie
an diesem unwirksamen oder scheinbaren Anschlag orientiert, wird der kopierte Schlüssel
zu tief in den Schlüsselkanal eingeschoben. Der Schlüssel funktioniert nicht.
[0015] Die seitliche Profilrippe bzw. eine axiale Nut im Flachschlüssel, die, beginnend
bei der Schlüsselspitze, im Bereich des Schlüsselschaftes endet und die mit einem
Vorsprung im Schlüsselkanal als Anschlag zusammenarbeitet verlegt den Anschlag aus
den üblichen Anschlagbereich nach vorne. Dieser Transformation kann die Schlüsselkopierfräsmaschine
nicht folgen. Das Ergebnis ist unbrauchbar. Der Besteller eines Ersatzschlüssels muß
sich an den Hersteller des Schlosses oder dessen regionale Vertretung wenden um einen
passenden Schlüssel zu erhalten. Der Schloßhersteller hat größtes Interesse daran,
die Berechtigung des Bestellers z.B. an Hand eines Sicherungsscheines zu kontrollieren.
Bei manchen Schlüsseldiensten zählt hingegen nur der Umsatz. Fragen nach der Berechtigung
treten leider zurück, solange der Schlüssel für den Schlüsseldienst leicht kopierbar
ist. In diesem Sinn trägt die Erfindung dem individuellen Sicherheitsbedürfnis der
Allgemeinheit Rechnung.
1. Flachschlüssel und bzw. oder Schließzylinder mit einem Zylinderkern, der in einem
Gehäuse drehbar gelagert ist und der über einen Schlüsselkanal verfügt, in den der
Flachschlüssel zur Verschiebung von Zuhaltungen in einer vorbestimmten Einschubtiefe
einschiebbar ist, die von schlüssel- und kernseitigen Anschlagbereichen bestimmt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbereiche am Schlüssel (1, 16, 22) axial ausgerichtete Vorsprünge
(8, 15, 19) oder Vertiefungen aufweisen, die in Vertiefungen (9, 17, 20) oder Vorsprünge
des Zylinderkerns (3) eingreifen.
2. Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Vorsprünge (8) kleiner als die Tiefe der Vertiefungen (9) ist,
wobei der wirksame, den Schlüssel (1) positionierende Anschlag außerhalb des Vorsprunges
(8) und der Vertiefung (9) liegt.
3. Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Vorsprünge (15, 19) gleich, vorzugsweise aber größer als die Tiefe
der Vertiefungen (17, 20) ist und die Bodenfläche der Vertiefung (17, 20) sowie die
Stirnfläche des Vorsprunges (15, 19) als Anschlagflächen ausgebildet sind.
4. Flachschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schlüsselreide und Schlüsselschaft wie bekannt eine radial zur Einschubrichtung
ausgerichtete Stirnfläche am Schlüssel (1, 16, 22) vorgesehen ist, die sich bei eingeschobenem
Schlüssel im wesentlichen parallel zur Stirnfläche des Zylinderkernes erstreckt und
daß der Vorsprung (7, 15) die Stirnfläche axial überragt und in eine gegenüberliegende
Vertiefung (9, 17) eintaucht und gegebenenfalls am Boden der Vertiefung (17) anliegt.
5. Flachschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (19) als schräggestellte Anschlagfläche beispielsweise als Zahn
in Reidenauslauf zum Schlüsselschaft hin geneigt ausgebildet und im Zylinderkern eine
die Schräge aufnehmender oder an dieser oder an einem Teil derselben anliegende Vertiefung
(20) vorgesehen ist.
6. Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (8, 15, 19) oder Vertiefungen am Schlüsselschaft und die Vertiefungen
(9, 17, 20) oder Vorsprünge im Inneren des Schlüsselkanals (2, 18, 23) vorgesehen
sind.