[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfall- und Wertstofftrenneinheit mit mehreren
miteinander verbundenen Abfallbehältern, welche zwecks Zuordnung zu einer bestimmten
Wert- oder Reststoff-Fraktion mit diese Abfallbehälter markierenden Kennzeichnungsmitteln
ausgestattet sind.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Ausführungsformen von Abfall- und Wertstofftrenneinheiten
bekannt. Es bestehen diese dabei entweder aus einem mehrfach unterteilten Behälter
oder mehreren z.B. über einen Mittelpfosten fest miteinander verbundenen Abfallbehältern
oder Behälteraufnahmen. Die Zuordnung zu einer bestimmten Wert- oder Reststoff-Fraktion
erfolgt dabei meist uneinheitlich mit Hilfe von auf oder in den Behältern aufgebrachten
Beschriftungen und Piktogrammen oder über Beschriftungen und Formeinschnitte an Zubehörteilen,
die fest mit den Behältern verbunden sind. Es haben derartige Ausführungsformen von
Abfall- und Wertstofftrenneinheiten an sich den Vorteil, eine Zuordnung zu einer bestimmten
Wert- oder Reststoff-Fraktion zu ermöglichen und diese auch eindeutig anzuzeigen.
Es ergibt sich jedoch der wesentliche Nachteil, daß durch die Einstückig- bzw. Einteiligkeit
eine einmal eingerichtete Abfall- und Wertstofftrenneinheit durch ihre Bauart auf
bestimmte Stoffvolumina und bestimmte Stoff-Fraktionen festgelegt ist. Es lassen sich
diese Ausführungsformen, falls überhaupt möglich, nur mit erheblichem technischen
Aufwand modifizieren und somit anderen Gegebenheiten anpassen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Ausführungsformen einer Abfall-
und Wertstofftrenneinheit unter Beibehaltung der bisherigen Vorteile in der Weise
zu verbessern, daß sie möglichst einfach und wirtschaftlich herstellbar sind und ohne
technischen Aufwand problemlos an neue Gegebenheiten angepaßt werden können. Es soll
dabei eine derartige Anpassung sowohl an eine veränderte Abfallzusammensetzung hinsichtlich
Art und Anzahl der Abfall- und Wertstoffarten, als auch der Abfall- und Wertstoffmengen
ermöglicht werden.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abfall- und Wertstofftrenneinheit
modulartig anpaßbar ausgebildet ist. Es wird durch diese Ausgestaltung erstmalig auf
einfache Weise eine Abfall- und Wertstofftrenneinheit geschaffen, die einfach und
wirtschaftlich unter Verwendung weniger Modulelemente hergestellt werden kann. Es
ergibt sich im weiteren der Vorteil, daß vor Ort eine Modifikation der Abfall- und
Wertstofftrenneinheit ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen z.B. durch handwerklich ungeübte
Personen durchgeführt werden kann, und zwar sowohl hinsichtlich der Art und Anzahl
der Abfall- und Wertstoffarten, als auch der Abfall- und Wertstoffmengen.
[0005] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Abfall- und Wertstofftrenneinheit
hohlkörperartig ausgebildete Abfallbehälter auf. Es sind dabei zweckmäßig die hohlkörperartig
ausgebildeten Abfallbehälter der Abfall- und Wertstofftrenneinheit über einen Mittelpfosten
modulartig miteinander zusammensteckbar, so daß z.B. zur Anpassung des Volumens einfach
ein Behälter an der Halterung des Mittelpfostens ausgehängt und gegen einen Behälter
mit anderer Kapazität ausgetauscht werden kann. Es empfiehlt sich dabei, daß die Abfallbehälter
über an diesen befestigten Gleitelemente mit an den Mittelpfosten angeordneten, vertikal
verlaufenden Führungsschienen zusammenwirken.
[0006] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung empfiehlt es sich, daß die die Abfallbehälter
markierenden Kennzeichnungsmittel als modulartig auf die Abfallbehälter aufbringbare
Aufsatzringe ausgebildet sind. Die Verwendung derartiger Aufsatzringe bietet verschieden
Vorteile:
Es kann durch den Austausch vorhandener Aufsatzringe gegen Ringe mit Farbe und Beschriftung
einer anderen Stoff-Fraktion die Einheit, ohne Veränderung der Volumen, einem neuen
Bedarf angepaßt werden, so daß neue Wert- oder Reststoff-Fraktionen problemlos eingerichtet
werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die Verwendung der Aufsatzringe
bezüglich der farblichen Gestaltung einheitliche Behälter verwendet werden können,
so daß nicht unnötig große Mengen von Behältern bevorratet werden müssen, da jeder
Behälter für jede Wert- oder Reststoff-Fraktion einsetzbar ist. Es empfiehlt sich
dabei, daß die modulartig auf die Abfallbehälter aufbringbaren Aufsatzringe zwecks
Halterung von in die Arbeitsbehälter einbringbaren Abfallsäcken in der Weise ausgebildet
sind, daß deren einen Ende um die obere Begrenzungskante des jeweiligen Abfallbehälters
umgebördelt ist, und sich das andere Ende über einen Bereich der Außenfläche des Abfallbehälters
hin erstreckt. Dadurch wird vermieden, daß Teile des in dem Abfallbehälter befindlichen
Abfallsackes von außen her sichtbar sind.
[0007] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Abfall- und Wertstofftrenneinheit
insgesamt drei hohlkörperartig ausgebildete Abfallbehälter auf.
[0008] Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Abfall- und Wertstofftrenneinheit
insgesamt vier hohlkörperartig ausgebildete Abfallbehälter auf. Der zu der jeweiligen
Ausführungsform gehörende Mittelpfosten wird dabei den Gegebenheiten entsprechend
ausgeführt. Durch die modulartige Anpaßbarkeit der Abfall- und Wertstofftrenneinheit
ist aber auch die Verwirklichung von Ausführungsformen mit einer größeren Anzahl von
Abfallbehältern möglich.
[0009] Die Abfallbehälter der Abfall- und Wertstofftrenneinheit können eine gleiche Höhe
aufweisen. Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es aber auch
möglich, daß die Abfallbehälter der Abfall- und Wertstofftrenneinheit eine unterschiedliche
Höhe aufweisen. Es wird in diesem Falle z.B. durch einen stufenförmigen Aufbau ein
zusätzlicher psychologischer Aspekt berücksichtigt, in dem, um Abfall zu vermeiden,
dem Nutzer für Wertstoffe ein höheres Volumen angeboten wird, als für Reststoffe,
was z.B. durch eine treppenförmige Anordnung der Abfallbehälter besonders deutlich
erreicht werden kann.
[0010] Zweckmäßig ist es außerdem, daß die Abfallbehälter der Abfall- und Wertstofftrenneinheit
einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, so daß eine Anpassung an möglichst
viele unterschiedliche Gegebenheiten erreicht werden kann.
[0011] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Abfall- und Wertstofftrenneinheit
mit einer Verriegelungseinrichtung ausgestattet sein, um einen Schutz gegen Vandalismus
und Diebstahl zu erreichen. Zweckmäßig ist es dabei, daß die Verriegelungseinrichtung
der Abfall- und Wertstofftrenneinheit aus einer Verlängerung des Mittelpfostens besteht
und einem darauf verschiebbaren, mit den Abfallbehältern und deren Aufsatzringen zusammenwirkenden
Aufsatzrohr, welches eine der Anzahl der Abfallbehälter entsprechende Anzahl von Krallen
zur Sicherung der Abfallbehälter und deren Aufsatzringe und ein Zylinderschloß aufweist.
Es kann dadurch für alle Aufstellungsvarianten diese Verriegelungseinrichtung im wesentlichen
einteilig ausgeführt werden, und es wird diese mittels einens Schlüssels geöffnet
und nach oben verschoben. Auf diese Weise wird eine gleichzeitige Entriegelung aller
Abfallbehälter und Aufsatzringe ermöglicht.
[0012] Die Verriegelungseinrichtung ist zur Verwendung bei allen Ausführungsformen einer
Abfall- und Wertstofftrenneinheit vorgesehen. Es ist dabei nach einem weiteren Vorschlag
der Erfindung das verschiebbare Aufsatzrohr der Verriegelungseinrichtung der Abfall-
und Wertstofftrenneinheit zur Verwendung bei Abfallbehältern unterschiedlicher Höhe
mit einer der Anzahl der Abfallbehälter entsprechenden Anzahl von unterschiedlich
hoch angeordneten Krallen ausgerüstet.
[0013] Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung empfiehlt es sich, daß die Abfall- und
Wertstofftrenneinheit mit einer Dachkonstruktion ausgestattet ist. Eine derartige
Ausgestaltung bietet bei Einheiten, die zum Aufstellen in Außenbereichen vorgesehen
sind, einen Schutz insbesondere gegen Regenwasser. Dabei ist es zweckmäßig, daß die
Dachkonstruktion der Abfall- und Wertstofftrenneinheit als gewölbte Dachkuppel ausgebildet
ist. Es wird dadurch vermieden, daß die Gegenstände auf der Einheit selbst abgestellt
werden können, es müssen diese vielmehr zwangsläufig in die Einheit selber entsorgt
werden. Dabei ist es zweckmäßig, die gewölbte Dachkuppel entlang der Mittelachse ein
Tragrohr aufweisen zu lassen, daß mit einer auf den Mittelpfosten aufsetzbaren Verlängerung
zusammenwirkt.
[0014] Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Abfall- und Wertstofftrenneinheit
mit einem Piktogrammhalter ausgestattet. Zweckmäßig weist dabei der Piktogrammhalter
entlang der Mittelachse ein Tragrohr auf, daß mit einer auf den Mittelpfosten aufsetzbaren,
sich bis in die Kopfhöhe des Nutzers erstreckenden Verlängerung zusammenwirkt. Es
zeigt ein derart am verlängerten Mittelpfosten über Köpfhöhe montierter Piktogrammhalter
schon aus großer Entfernung und auch bei hohem Publikumsverkehr an, daß an der entsprechenden
Stelle Abfälle und Wertstoffe sortenrein entsorgt werden können.
[0015] Als Alternative zu der Ausführungsform mit Dachkonstruktion wird nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß die Abfall- und Wertstofftrenneinheit mit
einem Ascher ausgestattet ist.
[0016] Nach einem letzten Vorschlag der Erfindung ist die Abfall- und Wertstofftrenneinheit
mit einem Ascher und einem Piktogrammhalter ausgestattet.
[0017] Die Erfindung ist in den Figuren der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abfall- und Wertstofftrenneinheit
mit drei Abfallbehältern in einer perspektivischen Darstellung,
- Fig. 2
- eine Draufsicht dieser ersten Ausführungsform einer Abfall- und Wertstofftrenneinheit
mit drei Abfallbehältern,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht dieser ersten Ausführungsform,
- Fig. 4
- eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Abfall- und Wertstofftrenneinheit
mit drei unterschiedlich hohen Abfallbehältern,
- Fig. 5
- eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abfall- und
Wertstofftrenneinheit mit vier Abfallbehältern,
- Fig. 6
- eine Seitenansicht dieser zweiten Ausführungsform einer Abfall- und Wertstofftrenneinheit,
- Fig. 7
- eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Abfall- und Wertstofftrenneinheit
mit vier unterschiedlich hohen Abfallbehältern,
- Fig. 8
- eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abfall- und
Wertstofftrenneinheit mit drei Abfallbehältern und einer Verriegelungseinrichtung,
- Fig. 9
- eine Darstellung dieser Verriegelungseinrichtung für die erfindungsgemäße Abfall-
und Wertstofftrenneinheit,
- Fig. 10
- eine Draufsicht auf die dritte Ausführungsform der Abfall- und Wertstofftrenneinheit
gemäß der Fig. 8,
- Fig. 11
- eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abfall- und
Wertstofftrenneinheit mit vier Abfallbehältern und einer Verriegelungseinrichtung,
- Fig. 12
- eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß der Fig. 11,
- Fig. 13
- eine abgewandelte Ausführungsform der Abfall- und Wertstofftrenneinheit gemäß den
Fig. 8 und 10 mit drei unterschiedlich hohen Abfallbehältern und einer dazugehörigen
Verriegelungseinrichtung
- Fig. 14
- eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abfall- und
Wertstofftrenneinheit mit drei Abfallbehältern, einer Verriegelungseinrichtung und
einer Dachkonstruktion,
- Fig. 15
- eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß der Fig. 14,
- Fig. 16
- eine Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform der Abfall- und Wertstofftrenneinheit
mit vier Abfallbehältern, einer Verriegelungseinrichtung und einer Dachkonstruktion,
- Fig. 17
- eine Draufsicht dieser sechsten Ausführungsform nach der Fig. 16,
- Fig. 18
- eine Seitenansicht einer siebten Ausführungsform der Abfall- und Wertstofftrenneinheit
mit drei Abfallbehältern, einer Verriegelungseinrichtung, einer Dachkonstruktion und
einem Piktogrammhalter,
- Fig. 19
- eine Draufsicht der Ausführungsform der Abfall- und Wertstofftrenneinheit gemäß der
Fig. 18,
- Fig. 20
- eine achte Ausführungsform der Abfall- und Wertstofftrenneinheit mit vier Abfallbehältern,
einer Verriegelungseinrichtung, einer Dachkonstruktion und einem Piktogrammhalter.
- Fig. 21
- eine Draufsicht auf die achte Ausführungsform der Abfall- und Wertstofftrenneinheit
gemäß der Fig. 20.
- Fig. 22
- eine Seitenansicht einer neunten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abfall- und
Wertstofftrenneinheit mit drei Abfallbehältern, einer Verriegelungseinrichtung und
einem Ascher,
- Fig. 23
- eine Seitenansicht einer zehnten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abfall- und
Wertstofftrenneinheit mit drei Abfallbehältern, einer Verriegelungseinrichtung, einem
Ascher und einem Piktogrammhalter.
[0018] Die aus der Fig. 1 der Zeichnung ersichtliche Abfall- und Wertstofftrenneinheit ist
generell mit 10 bezeichnet. Diese Abfall- und Wertstofftrenneinheit 10 ist modulartig
anpaßbar ausgebildet und weist in der in Fig 1 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
drei Abfallbehälter 11 auf, welche hohlkörperartig, in diesem Falle rohrförmig ausgebildet
sind. Es sind diese Abfallbehälter 11, welche aus Vollblech, gelocht oder geschlitzt
gefertigt sein können, der Abfall- und Wertstofftrenneinheit 10 über einen Mittelpfosten
13 miteinander verbunden, und zwar in der Weise, daß sie modulartig miteinander zusammengesteckt
werden können. Die Abfallbehälter 11 sind außerdem zwecks Zuordnung zu einer bestimmten
Wert- oder Reststoff-Fraktion mit diese Abfallbehälter 11 markierenden Kennzeichnungsmitteln
12 ausgestattet.
[0019] Es sind diese die Abfallbehälter 11 markierenden Kennzeichnungsmitteln 12 als modulartig
auf die Abfallbehälter 11 aufbringbare Aufsatzringe 16 ausgebildet. Es sind dabei
bei den in den Fig. der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen, wie z.B. die Fig.
3 erkennen läßt, die modulartig auf die Abfallbehälter 11 aufbringbaren Aufsatzringe
16 zwecks Halterung von in die Abfallbehälter 11 einbringbaren, in den Fig. der Zeichnung
nicht dargestelltenAbfallsäcken in der Weise ausgebildet, daß deren eines Ende 17
um die obere Begrenzungskante des jeweiligen Abfallbehälters 11 umgebördelt ist und
sich das andere Ende über einen Bereich der Außenfläche des Abfallbehälters hin erstreckt.
Es wird dadurch erreicht, daß der in dem Abfallbehälter 11 befindliche Abfallsack
von außen her nicht sichtbar ist.
[0020] Die Abfallbehälter 11 der Abfall- und Wertstofftrenneinheit 10 sind bei den in den
Fig. der Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen in der Weise über einen Mittelpfosten
13 modulartig miteinander zusammensteckbar, daß die Abfallbehälter 11 über an diesen
befestigte Gleitelemente 14 mit an diesen Mittelpfosten 13 angeordneten, vertikal
verlaufenden Führungsschienen 15 zusammenwirken. Bei den dargestellten Ausführungsformen
weist dabei der Mittelpfosten 13 eine der Anzahl der Abfallbehälter 11 entsprechende
Anzahl von nicht näher bezeichneten Ständerfüßen auf, wie z.B. die Fig. 2 und 5 der
Zeichnung erkennen lassen. Im letztgenannten Falle weist die Abfall- und Wertstofftrenneinheit
10 insgesamt vier Abfallbehälter 11 auf.
[0021] Bei der in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellten ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Abfall- und Wertstofftrenneinheit 10 können die Abfallbehälter 11
eine variable Höhe sowie auch eine unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, wobei
in diesem Falle sämtliche Abfallbehälter die gleiche Höhe aufweisen.
[0022] Bei einer abgewandelten ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abfall- und
Wertstofftrenneinheit 10 weisen die vorhandenen drei Abfallbehälter 11 eine unterschiedliche
Höhe auf, so daß sich insgesamt gesehen ein stufenförmiger Aufbau ergibt, siehe Fig.
4 der Zeichnung.
[0023] In den Fig. 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abfall-
und Wertstofftrenneinheit 10 dargestellt. In diesem Falle sind insgesamt vier Abfallbehälter
11 vorgesehen, welche über einen Mittelpfosten 13 mit vier Ständerfüßen modulartig
miteinander zusammensteckbar sind, in der Weise, daß wiederum die Abfallbehälter 11
über an diesen befestigte Gleitelemente 14 mit an dem Mittelpfosten 13 angeordneten,
vertikal verlaufenden Führungsschienen 15 zusammenwirken. Es ist auch bei dieser Ausführungsform
vorgesehen, daß Abfallbehältern von variabler Höhe verwendet werden, wobei insgesamt
gesehen alle Abfallbehälter 11 die gleiche Höhe aufweisen.
[0024] Bei einer abgewandelten zweiten Ausführungsform der Abfall- und Wertstofftrenneinheit
10 weisen die Abfallbehälter 11 eine unterschiedliche Höhe auf, siehe Fig. 7 der Zeichnung,
wodurch sich ein stufenförmiger Aufbau ergibt. Durch einen derartigen Aufbau wird
dadurch ein psychologischer Effekt erreicht, daß z.B. um Abfall zu vermeiden, dem
Nutzer für Wertstoffe ein höheres Volumen angeboten wird, als für Reststoffe.
[0025] Auch bei den Ausführungsformen der Abfall- und Wertstofftrenneinheit 10 mit vier
Abfallbehältern 11 ist vorgesehen, die Abfallbehälter 11 einen unterschiedlichen Durchmesser
aufweisen zu lassen, so daß über den Mittelpfosten 13 Abfallbehälter 11 unterschiedlichster
Ausführungsform miteinander zusammengesteckt werden können.
[0026] In der Fig. 8 der Zeichnung ist eine dritte Ausführungsform der erfindunggemäßen
Abfall- und Wertstofftrenneinheit 10 ersichtlich. In diesem Falle weist die Abfall-
und Wertstofftrenneinheit 10 eine Verriegelungseinrichtung 19 auf. Diese Verriegelungseinrichtung
19 der Abfall- und Wertstofftrenneinheit 10, siehe auch die Fig. 9 der Zeichnung,
besteht aus einer Verlängerung 20 des Mittelpfostens 13, und einem darauf verschiebbaren,
mit dem Abfallbehälter 11 und deren Aufsatzringen 16 zusammenwirkenden Aufsatzrohr
21, welches eine der Anzahl der Abfallbehälter 11 entsprechende Anzahl, in diesem
Falle also drei, von Krallen 22, siehe Fig. 10 der Zeichnung, zur Sicherung der Abfallbehälter
11 und deren Aufsatzringe 16 aufweist. Das Aufsatzrohr 21 weist außerdem ein Zylinderschloß
23 auf, welches mit einem Schlüssel entriegelt und durch einfaches Einrücken des geöffneten
Schloßzylinders verriegelt werden kann. Die Verlängerung 20 des Mittelpfostens 13
wird von oben auf den Mittelpfosten 13 geschoben und wird mit in den Fig. der Zeichnung
nicht dargestellten, federunterstützten Sicherungsstiften fixiert.
[0027] Die Fig. 11 und 12 der Zeichnung zeigen eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Abfall- und Wertstofftrenneinheit 10. Es weist in diesem Falle die mit einer Verriegelungseinrichtung
19 ausgestattete Abfall- und Wertstofftrenneinheit 10 insgesamt vier Abfallbehälter
11 auf, wobei die Anzahl der mit den Abfallbehältern 11 und deren Aufsatzringen 16
zusammenwirkenden Krallen 22 der Anzahl der Abfallbehälter 11, d.h. also vier, entspricht.
[0028] Die Fig. 13 der Zeichnung zeigt eine abgewandelte dritte Ausführungsform der Abfall-
und Wertstofftrenneinheit 10. Es ist in diesem Falle zur Verwendung bei der Ausführungsform
mit drei Abfallbehältern 11 unterschiedlicher Höhe das verschiebbare Aufsatzrohr 21
der Verriegelungseinrichtung 19 der Abfall- und Wertstofftrenneinheit 10 mit drei
unterschiedlich hoch angeordneten Krallen 22, entsprechend der Höhe des jeweiligen
Abfallbehälters 11 ausgerüstet. Es ist somit auch in diesem Falle das gleichzeitige
Entriegeln aller Abfallbehälter 11 und der darauf befindlichen Aufsatzringe 16 ermöglicht.
[0029] In den Fig. 14 und 15 der Zeichnung ist eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Abfall- und Wertstofftrenneinheit dargestellt. Dabei ist die Abfall- und Wertstofftrenneinheit
10 mit einer Dachkonstruktion 24 ausgestattet, die bei der dargestellten Ausführungsform
als gewölbte Dachkuppel 25 ausgebildet ist. Diese gewölbte Dachkuppel 25 weist entlang
ihrer Mittelachse 26 ein Tragrohr 27 auf, welches mit einer auf den Mittelpfosten
13 der Abfall- und Wertstofftrenneinheit 10 aufsetzbaren Verlängerung 20 zusammenwirkt.
Das Tragrohr 27 wird dabei von oben in die aufgesetzte Verlängerung 20 eingeschoben
und mit federunterstützen Sicherungsstiften fixiert. Bei der dargestellten Ausführungsform
weist die mit der Dachkonstruktion 24 ausgestattete Abfall- und Wertstofftrenneinheit
10 ebenfalls eine Verriegelungseinrichtung 19 sowie Abfallbehälter 11 mit gleicher
Höhe auf, vorgesehen sind jedoch hier unterschiedlichste Ausführungsformen, z.B. mit
unterschiedlich hohen Abfallbehältern 11, die auch einen verschiedenen Durchmesser
aufweisen können, sowie auch eine Ausführungsform ohne Verriegelungseinrichtung 19.
[0030] Die Fig. 16 und 17 zeigen eine sechste Ausführungsform der Abfall- und Wertstofftrenneinheit
10, und zwar mit vier Abfallbehältern 11, einer Verriegelungseinrichtung 19 sowie
einer als gewölbte Dachkuppel 25 ausgebildeten Dachkonstruktion 24. Die Wölbung der
Oberfläche der Dachkonstruktion 24 bietet den Vorteil, daß Gegenstände nicht auf der
Abfall- und Wertstofftrenneinheit 10 abgestellt werden können, sondern in die besagte
Einheit selbst entsorgt werden müssen. Auch bei dieser Ausführungsform können unterschiedlich
hohe Abfallbehälter 11 oder solche mit unterschiedlichen Durchmessern vorgesehen sein,
im weiteren kann die Verriegelungseinrichtung 19 in Fortfall kommen.
[0031] In den Fig. 18 und 19 der Zeichnung ist eine siebte Ausführungsform der Abfall- und
Wertstofftrenneinheit 10 dargestellt. In diesem Fall ist die besagte Einheit mit drei
Abfallbehältern 11 mit einem Piktogrammhalter 28 ausgestattet, welcher entlang seiner
Mittelachse 29 ein Tragrohr 30 aufweist, welches mit einer auf den Mittelpfosten 13
aufsetzbaren, sich bis in die Kopfhöhe des Nutzers erstreckenden Verlängerung 20 zusammenwirkt.
Die sich bis in die Kopfhöhe des Nutzers erstreckende Verlängerung 20 wird dabei entweder
auf den Mittelpfosten 13 geschoben und mit federunterstützten Sicherungsstiften fixiert
oder in der Mitte der gewölbten Dachkuppel 25 von oben in das Tragrohr 27 eingeschoben
und dort mit federunterstützten Sicherungsstiften fixiert. Der Piktogrammhalter 28
weist dabei in Draufsicht gesehen eine die Anzahl der Abfallbehälter 11 darstellende
geometrische Form wie z.B. ein Dreieck auf. In der Fig. 18 der Zeichnung sind Abfallbehälter
11 in gleicher Höhe, eine Verriegelungseinrichtung 19 und eine Dachkonstruktion 24
in Verbindung mit dem Piktogrammhalter 28 vorgesehen, in Abweichung davon sind unterschiedlichste
Kombinationen und Variationen dieser Bauteile denkbar.
[0032] Die Fig. 20 und 21 der Zeichnung zeigen eine achte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Abfall- und Wertstofftrenneinheit, bei der eine Einheit mit vier Abfallbehältern 11,
einer Verriegelungseinrichtung 19, einer Dachkonstruktion 24 und einem Piktogrammhalter
28 dargestellt ist. Der Piktogrammhalter 28 weist in diesem Falle entsprechend der
Anzahl der Abfallbehälter 11 in Draufsicht gesehen die geometrische Form eine Viereckes
auf.
[0033] Die Fig. 22 zeigt eine neunte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abfall- und Wertstofftrenneinheit,
bei der eine Einheit mit drei Abfallbehältern 11, einer Verriegelungseinrichtung 19
und einem die Einheit nach oben abschließenden Ascher 31 dargestellt ist. Der Ascher
31 ist dabei anstelle der Dachkonstruktion 24 über ein entlang seiner Mittelachse
32 verlaufendes Tragrohr 33 von oben in die Verlängerung 20 der Abfall- und Wertstofftrenneinheit
10 einschiebbar und kann dort mit federgestützten Sicherungsstiften fixiert werden.
Der Ascher 31 besteht dabei aus einem Ascherkörper 34 und einer darauf einsetzbaren
Ascherschale 35. Die Ascherschale 35 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
nach oben hin durch eine herausnehmbare Abdeckhaube 36 verschlossen, die z.B. pilzförmig
ausgestaltet sein kann und im dargestellten Ausführungsbeispiel aus Edelstahl besteht.
Im weiteren ist die Ascherschale 35 über eine Sicherungsleine 37 an dem Ascherkörper
34 gesichert.
[0034] Die Fig. 23 zeigt eine zehnte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abfall- und Wertstofftrenneinheit,
bei der eine Einheit mit drei Abfallbehältern 11, einer Verriegelungseinrichtung 19,
einem Ascher 38 und einem Piktogrammhalter 28 dargestellt ist.Der Ascher 38 ist dabei
in beliebiger Höhe zwischen der Verriegelungseinrichtung 19 an den Abfallbehältern
11 und dem Piktogrammhalter 28 durch Festlegung an der Verlängerung 20 positionierbar.
Dies erfolgt in der Weise, daß ein den Unterteil des Aschers 38 bildender Überschub
39 über übliche Befestigungsmittel, wie Sicherungsschrauben, -stifte od. dgl. an der
Verlängerung 20 festlegbar ist. Der Überschub 39 dient dabei zur Aufnahme zweier Ascherhalbschalen
40 und 41, die ihrerseits über eine verschiebbar auf der Verlängerung 20 festgelegten
Abdeckhaube 42 verschlossen werden. Es wird durch die Anbringung der Abdeckhaube 42,
die wieder aus Edelstahl bestehen kann, auf den Ascherhalbschalen 40 und 41 eine feste
Verbindung zwischen diesen und dem Überschub 39 hergestellt und so die gesamte Anordnung
fest zusammengehalten.
[0035] Die in den Fig. der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen der Abfall- und Wertstofftrenneinheit
10 bieten die Möglichkeit, daß auch handwerklich ungeübte Personen ohne Zuhilfenahme
von Werkzeugen je nach Bedarf eine Modifikation der Abfall- und Wertstofftrenneinheit
10 vor Ort durchführen können. Es wird dabei z.B. zur Anpassung des Volumens ein Abfallbehälter
11 an der Halterung des Mittelpfostens 13 ausgehängt und gegen einen Abfallbehälter
11 mit anderer Kapazität ausgetauscht. Im weiteren kann die Einheit durch den Austausch
vorhandener Aufsatzringe 16 gegen Aufsatzringe mit anderer Farbe und Beschriftung
für eine andere Wert- oder Reststoff-Fraktion z.B. auch ohne Veränderung der Volumen
einem neuen Bedarf angepaßt werden. Die erfindungsgemäße Abfall- und Wertstofftrenneinheit
10 kann somit problemlos an die sich ändernden Gegebenheiten angepaßt werden.
[0036] Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise
Verwirklichungen der Erfindung, diese ist nicht darauf beschränkt, es sind vielmehr
noch mancherlei Abänderungen und Ausführungen möglich. So können z.B. die Abfallbehälter
11 eine andere Form und Größe aufweisen, als in den Fig. der Zeichnung dargestellt.
Weiterhin denkbar ist eine andere Ausgestaltung des die Abfallbehälter modulartig
miteinander verbindenden Mittelpfostens, sowie die Verwendung von anderen als in den
Fig. der Zeichnung dargestellten Kennzeichnungsmitteln. Außerdem ist es möglich, die
Verriegelungseinrichtung, die Dachkonstruktion und den Piktogrammhalter eine andere
Ausgestaltung aufweisen zu lassen, als in den Fig. der Zeichnung dargestellt. Von
der vorliegenden Erfindung werden außerdem derartige Ausführungsformen erfaßt, bei
denen der Mittelpfosten fahrbar ausgebildet ist und solche Ausführungsformen, bei
denen der Mittelpfosten durch andere Verbindungselemente ersetzt wird, wie z.B. durch
ein sternförmiges Verbindungselement. Weiterhin ist vorgesehen die Abfallbehälter
in dafür vorgesehenen Aufnahmen zu lagern.
Bezugszeichenliste |
10 |
Abfall- und Wertstofftrenneinheit |
35 |
Ascherschale |
11 |
Abfallbehälter |
36 |
Abdeckhaube (von 35) |
12 |
Kennzeichnungsmittel |
37 |
Sicherungsleine |
13 |
Mittelpfosten |
38 |
Ascher |
14 |
Gleitelement (von 11) |
39 |
Überschub |
15 |
Führungsschiene (von 13) |
40 |
Ascherhalbschale |
16 |
Aufsatzring |
41 |
Ascherhalbschale |
17 |
oberes Ende (von 16) |
42 |
Abdeckhaube (für 41 und 42) |
18 |
unteres Ende (von 16) |
19 |
Verriegelungseinrichtung |
|
|
20 |
Verlängerung (von 13) |
|
|
21 |
Aufsatzrohr |
|
|
22 |
Krallen (von 21) |
|
|
23 |
Zylinderschloß |
|
|
24 |
Dachkonstruktion |
|
|
25 |
gewölbte Dachkuppel |
|
|
26 |
Mittelachse (von 25) |
|
|
27 |
Tragrohr (von 25) |
|
|
28 |
Piktogrammhalter |
|
|
29 |
Mittelachse (von 28) |
|
|
30 |
Tragrohr (von 28) |
|
|
31 |
Ascher |
|
|
32 |
Mittelachse (von 31) |
|
|
33 |
Tragrohr (von 31) |
|
|
34 |
Ascherkörper |
|
|
1. Abfall- und Wertstofftrenneinheit mit mehreren miteinander verbundenen Abfallbehältern,
welche zwecks Zuordnung zu einer bestimmten Wert- oder Reststoff-Fraktion mit diese
Abfallbehälter markierenden Kennzeichnungsmitteln ausgestattet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfall- und Wertstofftrenneinheit (10) modulartig anpaßbar ausgebildet ist.
2. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abfall- und Wertstofftrenneinheit (10) hohlkörperartig ausgebildete Abfallbehälter
(11) aufweist.
3. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
hohlkörperartig ausgebildeten Abfallbehälter (11) der Abfall- und Wertstofftrenneinheit
(10) über einen Mittelpfosten (13) modulartig miteinander zusammensteckbar sind.
4. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abfallbehälter (11) über an diesen befestigte Gleitelemente (14) mit an dem Mittelpfosten
(13) angeordneten, vertikal verlaufenden Führungsschienen (15) zusammenwirken.
5. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Abfallbehälter (11) markierenden Kennzeichnungsmittel (12) als modulartig
auf die Abfallbehälter (11) aufbringbare Aufsatzringe (16) ausgebildet sind.
6. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
modulartig auf die Abfallbehälter (11) aufbringbaren Aufsatzringe (16) zwecks Halterung
von in die Abfallbehälter (11) einbringbaren Abfallsäcken in der Weise ausgebildet
sind, daß deren eines Ende (17) um die obere Begrenzungskante des jeweiligen Abfallbehälters
(11) umgebördelt ist und sich das andere Ende (18) über einen Bereich der Außenfläche
des Abfallbehälters (11) hin erstreckt.
7. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfall- und Wertstofftrenneinheit (11) insgesamt drei hohlkörperartig ausgebildete
Abfallbehälter (11) aufweist.
8. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfall- und Wertstofftrenneinheit (10) insgesamt vier hohlkörperförmig ausgebildete
Abfallbehälter (11) aufweist.
9. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfallbehälter (11) der Abfall- und Wertstofftrenneinheit (10) eine unterschiedliche
Höhe aufweisen.
10. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfallbehälter (11) der Abfall- und Wertstofftrennheit (10) einen unterschiedlichen
Durchmesser aufweisen.
11. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfall- und Wertstofftrenneinheit (10) mit einer Verriegelungseinrichtung
(19) ausgestattet ist.
12. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungseinrichtung (19) der Abfall- und Wertstofftrenneinheit (10) aus einer
Verlängerung (20) des Mittelpfostens (13) besteht und einem darauf verschiebbaren,
mit den Abfallbehältern (11) und deren Aufsatzringen (16) zusammenwirkenden Aufsatzrohr
(21), welches eine der Anzahl der Abfallbehälter (11) entsprechende Anzahl von Krallen
(22) zur Sicherung der Abfallbehälter (11) und deren Aufsatzringe (16) und ein Zylinderschloß
(23) aufweist.
13. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
verschiebbare Aufsatzrohr (21) der Verriegelungseinrichtung (19) der Abfall- und Wertstofftrenneinheit
(10) zur Verwendung bei Abfallbehältern (11) unterschiedlicher Höhe mit einer der
Anzahl der Abfallbehälter (11) entsprechenden Anzahl von unterschiedlich hoch angeordneten
Krallen (22) ausgerüstet ist.
14. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfall- und Wertstofftrenneinheit (10) mit einer Dachkonstruktion (24) ausgestattet
ist.
15. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dachkonstruktion (24) der Abfall- und Wertstofftrenneinheit (10) als gewölbte Dachkuppel
(25) ausgebildet ist.
16. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
gewölbte Dachkuppel (25) entlang der Mittelachse (26) ein Tragrohr (27) aufweist,
das mit einer auf den Mittelpfosten (13) aufsetzbaren Verlängerung (20) zusammenwirkt.
17. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfall- und Wertstofftrenneinheit (10) mit einem Piktogrammhalter (28) ausgestattet
ist.
18. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
Piktogrammhalter (28) entlang der Mittelachse (29) ein Tragrohr (30) aufweist, das
mit einer auf den Mittelpfosten (13) aufsetzbaren, sich bis in die Kopfhöhe des Nutzers
erstreckenden Verlängerung (20) zusammenwirkt.
19. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfall- und Wertstofftrenneinheit (10) mit einem Ascher (31) ausgestattet
ist.
20. Abfall- und Wertstofftrenneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfall- und Wertstofftrenneinheit (10) mit einem Ascher (31) und einem Piktogrammhalter
(28) ausgestattet ist.