(19)
(11) EP 0 638 681 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
15.02.1995  Patentblatt  1995/07

(21) Anmeldenummer: 94810463.3

(22) Anmeldetag:  09.08.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6D05C 11/16
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR IT LI

(30) Priorität: 10.08.1993 CH 2371/93

(71) Anmelder: Franz Lässer AG
CH-9444 Diepoldsau (CH)

(72) Erfinder:
  • Lässer, Franz
    CH-9444 Diepoldsau (CH)

(74) Vertreter: Riederer, Conrad A., Dr. 
Bahnhofstrasse 10
7310 Bad Ragaz
7310 Bad Ragaz (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Schiffchenstickmaschine


    (57) Die für den Antrieb nötigen Treibernägel (35,37) einer Schiffchenstickmaschine werden durch ein Betätigungsorgan (53) in die gewünschte Lage gebracht. Die Treibernägel (37) weisen jeweils einen ungefähr rechtwinklig abstehenden Schaltbolzen (51) auf, welcher durch eine langlochförmige Ausnehmung (49) im Tragprofil (17) in die Bahn einer verstellbaren Weiche (53) ragt. Die Weiche (53) besitzt ein verschwenkbares U-Profil (55) mit Backen (59) und einen Ziehkeil (57). Zum Verstellen der Treibernägel (37) wird die Weiche (53) entlang des Schwingbalkens (15) bewegt, wenn dieser sich in der unteren Position befindet. Das U-Profil (55) wird dabei jeweils vor dem nächsten Treibernagel (37) in die gewünschte Position verschwenkt. Die Backen (59) verschieben den Schaltbolzen (51) eines zu verstellenden Treibernagels (37) jeweils etwas über die Mittenlage hinaus, sodass der Ziehkeil (57) den Treibernagel (37) in die Endposition befördern kann. Treibernägel (37), die nicht verstellt werden müssen, werden von der Weiche (53) nicht erfasst.




    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiffchenstickmaschine mit in Schiffchenbahnen laufenden und durch obere und untere Treibernägel antreibbare Schiffchen, bei welcher die Schiffchen durch Betätigen eines Treibernagels (37) stillgelegt werden können.

    [0002] Es ist bekannt, dass bei Schiffchenstickmaschinen beim Abschalten einer Stickstelle der Hinter- oder Unterfaden beschädigt werden kann, wenn das entsprechende Schiffchen nicht gleichzeitig stillgelegt oder der Hinter- oder Unterfaden festgeklemmt wird.

    [0003] In der CH-PS 677 805 wird deshalb vorgeschlagen, die Schiffchen individuell durch Verschieben des unteren Treibernagels stillzulegen. Die unteren Treibernägel sind zu diesem Zweck jeweils mit Betätigungseinheiten ausgestattet, die durch elektronisch betätigbare Pneumatikzylinder gebildet werden. Diese Lösung ist aufwendig und sehr teuer, da für jedes Schiffchen eine Betätigungseinheit nötig ist. Ausserdem wird das Gewicht des Schwingbalkens wesentlich erhöht, was eine Reduktion der Stickgeschwindigkeit notwendig macht.

    [0004] Der andere Weg, nämlich den Hinter- oder Unterfaden zu klemmen, wird z.B. in der EP 0 541 923 vorgeschlagen. Dort wird eine Fadenklemm- und Schneideinrichtung für den Hinter- oder Unterfaden einer Stickmaschine offenbart, die im Bereich des Stichloches angeordnet ist. Der Klemmspalt der Fadenklemmeinrichtung ist dabei fluchtend mit der Schneidvorrichtung angeordnet. Diese Einrichtung ist dadurch charakterisiert, dass an der Stichplatte eine Zwischenplatte mit langlochförmigen Ausnehmungen montiert ist, in welche ein Führungsteil eingeschoben werden kann. Der Führungsteil hat eine innere Ausnehmung, in welcher ein Betätigungsschieber verschiebbar geführt ist und durch einen Verschiebeantrieb hin- und herbewegt werden kann. Der Klemmspalt wird durch einen federnd im Führungsteil gelagerten Klemmfinger und ein im Führungsteil eingelegtes Gegenklemmstück gebildet. Durch die beschriebene Konstruktionsweise wird der Faden beim Schneidvorgang zuerst im Klemmspalt geklemmt und dann geschnitten. Als weiterer Vorteil gilt, dass der Faden auch nach dem Rückzug des Betätigungsschieber im Klemmspalt festgeklemmt bleibt und erst beim Wiederansticken durch ausreichenden Zug aus dem Klemmspalt gelöst wird. Diese Lösung ist konstruktiv aber ziemlich aufwendig und kompliziert.

    [0005] In der GB-A-1 063 070 wird eine Schiffchenstickmaschine offenbart, bei welcher die Treibernägel mittels eines eine Führungsbahn aufweisenden Schlittens betätigt werden, welcher auf dem Schwingbalken, auch Treiberlineal genannt, verschoben wird. Diese Lösung hat den Nachteil, dass die Treibernägel nicht individuell sondern nur gesamthaft betätigt werden können.

    [0006] Weil die Stickmaschinen heutzutage vor allem in wenig industrialisierten Ländern und Schwellenländern zum Einsatz kommen, wäre es wünschenswert, wenn die Stickmaschinen äusserst robust, einfach zu warten, wenig störanfällig und insgesamt wenig Unterhalt erforderten.

    [0007] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stickmaschine mit den vorgenannten Eigenschaften bereitzustellen, bei der auf einfache Art einzelne Schiffchen ausgewechselt oder stillgelegt werden können. Dabei wäre es auch von Vorteil, wenn bereits im Einsatz stehende Stickmaschinen ebenfalls kostengünstig mit der Schiffchenstillegungseinrichtung nachgerüstet werden könnten.

    [0008] Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Positionen wenigstens der oberen oder der unteren Treibernägel mittels wenigstens eines in Richtung des Schwingbalkens verschiebbaren Betätigungsorgans individuell einstellbar sind. Diese Lösung hat den Vorteil, dass eine Vielzahl von Treibernägeln durch eine einzelnes Betätigungsorgan einstellbar sind. Die Kosten für eine solche Einrichtung können dementsprechend geringer sein als für die Bereitstellung von separaten Antrieben für die einzelnen Treibernägel notwendig wären. Dazu kommt, dass eine solche Einrichtung relativ robust gebaut sein kann, sodass die Störanfälligkeit ziemlich gering ist. Weiter können herkömmliche Stickmaschinen einfach und kostengünstig mit der erfindungsgemässen Einrichtung ausgerüstet werden.

    [0009] Vorteilhaft ist das Betätigungsorgan durch wenigstens eine Weiche gebildet, welche mit den Treibernägeln zusammenwirken kann. Dies ist eine kostengünstige Lösung. Ausserdem wird für eine Vielzahl von Schaltvorgängen nur eine kurze Zeit benötigt, sodass die Stillstandszeit während der Schiffchenstillegung oder während eines Schiffchenwechsels äusserst kurz ist. Im Gegensatz zu der in der GB-A-1'063'079 offenbarten Lösung ist die Weiche zweckmässigerweise nicht am Schwingbalken angeordnet. Deshalb wird das Gewicht des Schwingbalken nicht erhöht, und es können praktisch die gleich hohen Stickgeschwindigkeiten realisiert werden wie bei herkömmlichen Stickmaschinen, welche kein Betätigungsorgan aufweisen. Vorzugsweise ist die Weiche auf einem Wagen oder Schlitten angeordnet. Dadurch kann die Weiche sehr schnell verschoben und es lassen sich mehrere Schaltvorgänge pro Sekunde realisieren. Dies ist wichtig, denn grössere Schiffchenstickmaschinen besitzen mehrere hundert Stickstellen.

    [0010] Zweckmässigerweise weist der untere Treibernagel einen ungefähr rechtwinklig abstehenden Schaltbolzen auf, welcher mit der Weiche bei der Verschiebung derselben in Richtung des Schwingbalkens verschiebbar ist. Dies kann also lediglich durch eine geringe konstruktive Aenderung eines herkömmlichen Treibernagels erreicht werden. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass sich eine Nachrüstung auch bei bereits in Betrieb stehenden, herkömmlichen Stickmaschinen lohnen dürfte. Vorteilhaft sind die Schaltbolzen jeweils in einem Stutzen geführt, welcher Verengungen aufweist, um die Treibernägel zu arretieren. Durch den Stutzen kann verhindert werden, dass beim Verschieben die Treibernägel verdreht werden.

    [0011] Eine zweckmässige Weiche weist einen verschwenkbaren Keil auf. Dieser kann jeweils geschaltet werden, wenn der Wagen sich gerade zwischen zwei Treibernägel befindet. Ein bevorzugte Ausführungsform weist als Weiche ein verschwenkbares U-Profil mit konisch zulaufenden Backen und einen ortsfesten Ziehkeil auf. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass mit dieser sehr kurze Schaltzeiten erreicht werden können. Sobald der Schaltbolzen eines zu verstellenden Treibernagels von der Backe des U-Profils an den Ziehkeil übergeben worden ist, kann die Weiche bereits wieder geschaltet werden. Zweckmässigerweise ist der Schlitten durch einen Zahnriemen oder dergleichen bewegbar. Dies ist eine kostengünstige Lösung, wobei ein Zahnriemen noch den Vorteil hat, dass durch Zählen der Zähne, die Position des Schlittens jederzeit festgestellt werden kann.

    [0012] Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Betätigungsorgan durch wenigstens ein Betätigungsorgan gebildet ist, welcher Anschlussstellen zur Ankoppelung eines Kraftmittels an die Treibernägel aufweist. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform dient das Betätigungsorgan also lediglich dazu, ein Kraftmittel, z.B. elektrischer Strom oder Pressluft, zur Verfügung zu stellen. Vorteilhaft sind die Treibernägel mittels Pressluft betätigbar. Dies hat den Vorteil, dass am Schwingbalken keine Antriebe für die Treibernägel nötig sind, die die Masse des Schwingbalkens erhöhen würden. Zweckmässigerweise sind die Treibernägel in einer Bohrung eines Blocks verschiebbar angeordnet. Das hintere Ende eines Treibernagels kann jeweils als Kolben ausgebildet sein, welcher die Bohrung in zwei Zylinderräume unterteilt. Die Zylinderräume können über jeweils einen Kanal oder mit der Umgebung in Verbindung sein. Bei einer solchen Konstruktion kann im Vergleich zu herkömmlichen Einrichtungen sogar Gewicht eingespart werden.

    [0013] Es ist weiter vorteilhaft, wenn das Betätigungsorgan wenigstens zwei Auslassöffnungen für Pressluft aufweist, welche in einer bestimmten Position des Schwingbalkens mit den pressluftbetätigbaren Treibernägeln kommunizieren und durch ein steuerbares Ventil mit Pressluft beaufschlagt werden können. Diese Einrichtung kann äusserst platzsparend gebaut werden. Es ist zweckmässig, wenn das Betätigungsorgan gegen den Block anhebbar ist. Dies hat den Vorteil, dass während des Betätigens der pressluftbetätigbaren Treibernägel, der Schwingbalken nicht bewegt zu werden braucht.

    [0014] Vorteilhaft sind die Treibernägel wenigsten in den jeweiligen Endpositionen arretierbar. Dadurch kann ein ungewolltes Verrutschen der Treibernägel verhindert werden. Zweckmässigerweise besitzen die Treibernägel Nuten, in welche in der jeweiligen Endposition eines Treibernagels ein O-Ring einrastet. Dies ist eine kostengünstige Lösung, die den Vorteil hat, dass der O-Ring nicht nur zur Arretierung sondern auch zur Abdichtung dient.

    [0015] Vorteilhaft sind bei einer Schiffchenstickmaschine mehrere Betätigungsorgane vorgesehen. So kann z.B. eine 15 Yard Schiffchenstickmaschine mit 520 einzelnen Stickstellen z.B. mit 10 Weichen ausgestattet sein. Damit muss z.B. eine Weiche jeweils lediglich 52 Treibernägel schalten, wobei die einzelnen Weichen simultan schaltbar sind. Vorteilhaft ist das Betätigungsorgan an während des eigentlichen Stickvorgangs nicht-bewegten Teilen der Stickmaschine angeordnet. Dadurch wird die Masse des beim Stickvorgang hin- und her- resp. auf und abbewegten Schwingbalkens klein gehalten werden.

    [0016] Vorteilhaft ist der Wagen oder Schlitten durch eine Zahnstand und Ritzel beweg- und positionierbar. Dies erlaubt eine rasche und genaue Positionierung.

    [0017] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren beschrieben werden. Es zeigt:
    Fig.1
    eine perspektivische Teilansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, welche den rückwärtigen Teil einer Stickmaschine zeigt, wobei eine Weiche in zwei unterschiedlichen Positionen auf ihrem Weg in Richtung des Pfeiles ersichtlich ist,
    Fig.2
    einen vertikalen Schnitt durch den rückwärtigen Teil der Stickmaschine,
    Fig.3
    eine Seitenansicht der Weiche von Fig.1,
    Fig.4
    eine Draufsicht auf die Weiche von Fig.1,
    Fig.5
    in vergrössertem Massstab einen Ausschnitt aus Fig.2, aus dem eine langlochförmige Ausnehmung im Tragprofil und ein Treibernagel ersichtlich sind,
    Fig.6
    eine Draufsicht auf die langlochförmige Ausnehmung von Fig.5, jedoch ohne Treibernagel,
    Fig.7
    eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit pressluftbetätigten Treibernägeln und einem in Richtung des Schwingbalkens verschiebbaren Schlitten,
    Fig.8
    einen Querschnitt durch einen Schwingbalken und ein Tragprofil der zweiten Ausführungsform, wobei der Schlitten und ein pressluftbetätigbarer Treibernagel

    a) in vorstehender Position und

    b) in zurückgezogener Position gezeigt ist,

    Fig.9
    Schema zur Steuerung der pressluftgesteuerten Treibernägel.


    [0018] Die Figuren 1 und 2 zeigen mehrere nach oben ragende Schiffchenbahnen 13 und den zugehörigen Schwingbalken 15, auch Treiberlineal genannt, einer an sich bekannten Schiffchenstickmaschine. Die Schiffchenbahnen 13 werden durch U-förmige Profile 21 gebildet, welche an der Rückseite durch die Plättchen 25 und an der Vorderseite durch die Stichplatte 23 begrenzt sind. In der Fachsprache werden die Schiffchenbahnen 13 gesamthaft gerne auch als "Stöckli" bezeichnet. Die Profile 21 sind mittels der Schrauben 27,29 und der Verbindungsplatte 31 mit dem winkelförmigen Tragprofil 17, dem sogenannten "Stöcklilineal", fest verbunden (Fig.2).

    [0019] Der im Betrieb sich auf- und abbewegende Schwingbalken 15 erstreckt sich oberhalb und parallel zum Tragprofil 17. Die in den Schiffchenbahnen 13 laufenden Schiffchen 33 werden durch die Treibernägel 35,37 angetrieben, welche im Schwingbalken 15 quer zu diesem verschiebbar angeordnet sind. Gemäss Fig.1 sind zur Feststellung der oberen Treibernägel 35 Schraubenbolzen 54 vorgesehen. Ueber jedem Schraubenbolzen 54 ist eine Blattfeder 56 gestülpt, welche mit einer Mutter 58 gegen zwei obere Treibernägel 35 vorgespannt ist und diese in der jeweiligen Einstellage hält. Durch Zurückziehen eines Treibernagels 35 oder 37 kann das entsprechende Schiffchen 33, z.B. durch eine bekannte Schiffchenwechseleinrichtung, aus der Schiffchenbahn herausgenommen und die im Schiffchen 33 sich befindliche Fadenspule gewechselt werden.

    [0020] Der Schwingbalken 15 wird im Betrieb durch nicht näher dargestellte Antriebsmittel auf- und abbewegt. Bei jedem Stickvorgang führt der Schwingbalken 15 eine Hubbewegung aus, sodass die Schiffchen 33 durch eine Schlinge des Ober- oder Vorderfadens durchgeführt werden, welcher mittels der Sticknadel durch das Stichloch 24 (Fig.2) in die Schiffchenbahn 13 gebracht wird.

    [0021] Der Schwingbalken 15 besitzt ein im wesentlichen rechteckförmiges Hohlprofil 39, an welchem ein Führungsstück 41 für die unteren Treibernägel 37 angeordnet ist. Im Führungsstück 41 sind eine Vielzahl von in Abständen voneinander angeordneten Bohrungen 47 vorgesehen, welche der Aufnahme der unteren Treibernägel 37 dienen. Die Treibernägel 37 besitzen jeweils einen rechtwinklig abstehenden Schaltbolzen 51, der gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung von einer in Richtung des Schwingbalkens 15 verschiebbaren Weiche 53 betätigbar ist. Der erwähnte Schaltbolzen 51 ist in einem Langloch 43 (Fig.5 und 6) geführt, welches durch einen Stutzen 45 verlängert ist. Wenn der Schwingbalken 15 sich in der unteren Position befindet, ragt der Stutzen 45 in eine entsprechende Ausnehmung 49 (Fig.1) im Tragprofil 17. Dadurch können die Schaltbolzen 51 resp. Treibernägel durch eine unterhalb des Schwingbalkens 15 verschiebbare Weiche 53 betätigt werden.

    [0022] In Fig.1 ist die Weiche 53 in zwei verschiedenen Positionen auf ihrem Weg in Richtung des Pfeiles 60 entlang des Tragprofils 17 ersichtlich, wobei auch gezeigt wird, wie die Schaltbolzen 51 bei einer Verschiebung der Weiche 53 bewegt werden, um den jeweiligen Treibernagel 37 in die eine oder andere Position zu bewegen.

    [0023] Wie in den Figuren 1,3 und 4 dargestellt, umfasst die Weiche 53 in einer bevorzugten Ausführungsform ein verschwenkbares U-Profil 55 und einen ortsfesten Ziehkeil 57. Ein zu verschiebender Treibernagel 37 wird zunächst durch eine der beiden konisch gegeneinander zulaufenden Backen 59 der entlang des Schwingbalkens 15 bewegbaren Weiche etwas über die Mittenlage und durch den nachfolgenden Ziehkeil 57 in die andere Stellung verschoben. Das U-Profil 55 wird dabei vorgängig durch einen drehfest mit diesem verbundenen Hebel 63 in die entsprechende Position gebracht.

    [0024] Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, ruhen das U-Profil 55 und der Ziehkeil 57 auf einem Schlitten 61. Der Schlitten 61 besteht aus einem Winkelprofil. Die Verbindung des U-Profils 55 mit dem Hebel 63 erfolgt über einen mit dem Hebel 63 fest verbundenen Bolzen 65. Der Bolzen 65 ist in einer Bohrung im Schlitten 61 gelagert und führt durch die langlochförmige Ausnehmung 67 des U-Profils 55, das durch eine Schraubenmutter 69 mit dem Bolzen 65 fest verbunden ist. Am Hebel 63 ist ein weiterer Hebel 64 angelenkt, welcher sich parallel zum Schlitten 61 erstreckt. Die Betätigung der Weiche erfolgt z.B. durch einen auf die Hebelanordnung 63,65 wirkenden Pneumatikzylinder 66.

    [0025] Es ist denkbar, die Umlenkung der Treibernägel 37 anstatt durch das U-Profil 55 und den Ziehkeil 57 z.B. durch lediglich einen verschwenkbaren Umlenkkeil zu bewerkstelligen.

    [0026] Durch das Zurückziehen des unteren Treibernagels 37 rutscht das Schiffchen 33 in den Schiffchenbahnen 13 nach unten und kommt sodann in Anschlag mit einem am Tragprofil 17 angebrachten abgewinkelten Abstandshalter 71 (Fig. 2). Die Position der stillgelegten Schiffchen 33 ist so, dass diese durch die an der Kopfseite 70 etwas abgerundeten Treibernägel 37 unter geringem Kraftaufwand wieder gefasst werden können. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Schiffchen 33 an deren Unterseite ebenfalls abgerundet, sodass am Berührungspunkt des unteren Treibernagels 37 mit dem Schiffchen 33 ein Winkel von ungefähr 45 Grad gebildet wird. Es ist aber auch denkbar, die Köpfe der Treibernägel 37 konisch auszubilden, um beim Anfassen der Schiffchen 33 noch weniger Kraft aufwenden zu müssen.

    [0027] Um die Treibernägel 37 in der jeweiligen Einstellage zu arretieren, ist die Austrittsöffnung 72 des Stutzens 45, welcher zweckmässigerweise aus einem Kunststoff hergestellt ist, verjüngt. Durch die unter einer Kraft nachgebenden Verengungen 73 wird erreicht, dass die Treibernägel 37 in den jeweiligen Endpositionen festgeklemmt sind und während des Betriebs der Stickmaschine nicht verrutschen können. Die Arretierung der Treibernägel 37 in ihren jeweiligen Endpositionen kann z.B. auch durch eine unter Federkraft stehende Kugel geschehen, welche in eine entsprechende Ausnehmung oder Kehlung am Treibernagel 37 einrasten kann.

    [0028] Die erfindungsgemässe Vorrichtung gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel funktioniert folgendermassen: Bei einem Farb- oder Rapportwechsel wird der Schwingbalken 15 in seiner unteren Position angehalten. Dabei ragen die Schaltbolzen 51 durch die Ausnehmungen 49 des Tragprofils 17 in die Bahn der Weiche 53. Beim Verschieben des Schlittens 61 in Richtung des Pfeils 60 (Fig.1) werden die Schaltbolzen 51 - je nach Stellung der Weiche 53 - in die eine oder andere Endposition verschoben. Eine Steuerungseinheit steuert die Bewegung des Schlittens 61 in Richtung des Pfeils 60 und die Schaltung des Zylinders 66 im richtigen Moment. Das Verschwenken der Weiche 53 in die gewünschte Position erfolgt dabei jeweils zwischen zwei Treibernägeln 37 entsprechend einem Stickmuster, das vorgängig in einen Speicher der Steuerungseinheit geladen wurde.

    [0029] Das Setzen eines Treibernagels 37 läuft dabei wie folgt ab: Bei der Vorwärtsbewegung der Weiche 53 wird der Schaltbolzen 51 durch die Backe 59 zunächst bis etwas über die Mittenlage hinaus verschoben. In dieser Position wird der Schaltbolzen 51 dann durch den nachfolgenden, ortsfesten Ziehkeil 57 übernommen und weiter verschoben. Sobald der Ziehkeil 57 den zu verschiebenden Treibernagel 37 übernommen hat, kann das U-Profil 55 bereits wieder in die gewünschte Stellung für den nächstfolgenden Treibernagel 37 gebracht werden. Aus diesem Grund können mit der Weiche 53 sehr kurze Schaltvorgänge realisiert werden. Für einen Schaltvorgang wird z.B. weniger als eine Zehntelssekunde benötigt. Treibernägel 37, die bereits in der gewünschten Position sind, werden von der Weiche 53 nicht erfasst.

    [0030] Um bei grossen Stickmaschinen mit mehreren hundert Stickstellen die Schiffchen innert kürzester Zeit stillegen zu können, werden vorzugsweise mehrere Schlitten 61 vorgesehen. Diese können dann zeitgleich jeweils einen Treibernagel 37 in die durch die Steuerungseinheit angegebenen Position bringen.

    [0031] Die jeweilige Lage des Schlittens 61 entlang des Schwingbalkens 15 kann durch an bestimmten Stellen angebrachte Sensoren festgestellt und an die Steuerungseinheit gemeldet werden. Es ist aber auch möglich, dass bei einer Verschiebung des Schlittens 61 mit Hilfe eines Zahnriemens oder einer Zahnstange, die Position des Schlittens 61 durch Zählen der einzelnen Zähne, z.B. mit Hilfe eines Sensors, festzustellen.

    [0032] Gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung werden die Treibernägel 37' mittels Pressluft betätigt (Fig.7 bis 9). Die Pressluft wird dabei mittels eines verschiebbaren Betätigungsorgans 81 von unten her an einen am Schwingbalken 15 angeordneten Block 85 herangeführt, in welchem pressluftbetätigbare Treibernägel 37' in einer Bohrung 83 verschiebbar geführt sind. Das hintere Ende eines Treibernagels 37' ist jeweils als Kolben 86 ausgebildet, welcher die Bohrung 83 in zwei Zylinderräume 87,89 unterteilt. Zu den Zylinderräumen 87,89 führen Kanäle 91,93, durch welche die zur Betätigung nötige Pressluft zugeführt werden kann.

    [0033] Wie insbesondere aus Fig.8 hervorgeht, sind die Treibernägel 37' in einem Passteil 95 geführt, welcher in die Bohrung 83 gesteckt und mittels einer Platte 97 oder Ring am Block 85 fixiert ist. Die Bohrung 83 wird durch den Passteil 95 luftdicht verschlossen, sodass die Zylinderräume 87,89 lediglich über die Kanäle 91,93 mit der Umgebung in Verbindung stehen (Fig.7). Zur Arretierung sind am Schaft 99 eines Treibernagels 37' jeweils zwei ringförmige Nuten 101,103 vorgesehen, welche mit einem im Passteil 95 angeordneten O-Ring 105 zusammenwirken. Befindet sich der Treibernagel in einer Endposition, so rastet der O-Ring 105 in die Nuten 101,103 ein, sodass der Treibernagel 37' auch ohne Ueberdruck in der eingenommenen Position gehalten wird. Die durch den O-Ring 105 bewirkte Arretierung ist aber lediglich so stark, dass durch Beaufschlagen des geeigneten Zylinderraumes 87 oder 89 mit einem gewissen Ueberdruck, der entsprechende Treibernagel 37' wieder in die andere Endposition verschoben werden kann. Der O-Ring 105 hat neben der Arretier- auch noch eine Dichtungsfunktion.

    [0034] Wie weiter oben schon erwähnt, erfolgt die Zuführung von Pressluft mittels des Betätigungsorgans 81 (Fig.7 und 8), welcher an eine Pressluftleitung 113 angeschlossen ist. Das Betätigungsorgans 81 ist mittels eines Schlittens 107 auf dem Tragprofil 17 verschieb- und derart positionierbar, dass am Betätigungsorgan 81 vorgesehenen Auslassöffnungen 109,111 (Fig.7) mit den Kanälen 91,93 kommunizieren können, wenn das Treiberlineal 15 abgesenkt und/oder das Betätigungsorgan 81 angehoben wird. Das Betätigungsorgan 81 kann durch an sich bekannte Vorrichtungen, z.B. Zahnstange und Ritzel, jeweils um eine Schiffchenposition entlang des Treiberlineals 15 verschoben werden. Zum Verschieben eines Treibernagels 37' wird Pressluft via einem am Betätigungsorgan 81 angeordneten Ventil 121 über Kanäle (nicht dargestellt) zu den Auslassöffnungen 109,11 geleitet. Je nach der durch die Steuereinheit bestimmten Stellung des Ventils 121 strömt die Pressluft in den einen oder anderen Zylinderraum 87 oder 89 und verschiebt den Treibernagel 37' in der einen oder anderen Richtung, so dass das Schiffchen (nicht eingezeichnet) in dre Schiffchenbahn 13 aktiviert bzw. stillgesetzt wird.

    [0035] Die Auslassöffnungen 109,111 sind vorteilhaft im Durchmesser etwas grösser bemessen als die Kanäle 91,93. Dadurch kann die Positionierung des Betätigungsorgans 81 ein gewisses Spiel aufweisen. Weiter kann an den Auslassöffnungen 109,111 ein O-Ring vorgesehen sein (nicht dargestellt), um die Verbindungsstelle zwischen dem Betätigungsorgan 81 und dem Block 85 abzudichten.

    [0036] Wie in Fig.7 gezeigt, können an einem durch eine Schiene gebildeten Schlitten 107 (nicht dargestellt) mehrere Betätigungsorgane 81 angeordnet sein. Die einzelnen Betätigungsorgane 81 können dabei durch eine gemeinsame Pressluftleitung 113 miteinander verbunden sein. Dadurch lassen sich die Zeiten zum Betätigen einer Vielzahl von Treibernägeln 37' kurz halten.

    [0037] Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig.8 ist das Betätigungsorgan 81 in vertikaler Position um eine bestimmte Wegstrecke verschieb- resp. anhebbar. Die vertikale Verschiebung wird durch einen Kolben oder Zylinder 115 bewirkt, welcher über einen Kanal 117 mit der Pressluftleitung 113 in Verbindung steht. Sobald die Pressluftleitung 113 mit Druck beaufschlagt wird, verschiebt sich der Zylinder 115 nach unten und bewirkt ein Anheben des auf dem Schlitten 107 aufliegenden Betätigungsorgans 81 (Fig. 8b und 8a). Das Betätigungsorgan 81 ist zu diesem Zweck auf dem Schlitten 107 mittels zweier Führungsstifte (nicht dargestellt) vertikal geführt, welche in entsprechende Bohrungen 119 am Betätigungsorgan 81 eingreifen (Fig.7: lediglich eine Bohrung ersichtlich).

    [0038] Wie weiter aus dem Schema von Fig.9 ersichtlich ist, werden zum Anheben des Betätigungsorgans 81 und zum Betätigen eines Treibernagels 37' lediglich zwei Ventile 123 und 121 benötigt. Diese Ventile 121,123 sind zweckmässigerweise elektromagnetische Ventile. Sobald mittels des Ventils 123 die Pressluftleitung 113 mit Druck beaufschlagt wird, wird der Zylinder 115 aus dem Betätigungsorgan 81 gedrückt und bewirkt dabei ein Anheben desselben. Das Betätigungsorgan 81 wird dadurch an den Block 85 gepresst wird (Fig.7,8).

    [0039] Es ist denkbar, die Treibernägel 37' auch elektromagnetisch zu betätigen, indem diese z.B. als Anker ausgebildet sind, welche durch Hindurchschicken eines Stromes durch eine Spule in die eine oder andere Richtung verschoben werden können. Eine weitere Ausführungsform sieht vor, die Treibernägel mit einem Gewinde zu versehen und diese mit einem Schrittmotor zu verstellen. Die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele sind besonders kostengünstig, wenn jeweils mehrere Treibernägel durch eine einzelne Betätigungseinheit (Schlitten, Weiche) verstellt werden können.

    [0040] Die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels 2 ist wie folgt: Das Verschieben der Treibernägel 37' erfolgt jeweils dann, wenn der Schwingbalken 15 abgesenkt ist. Das Betätigungsorgan 81 wird dabei so positioniert, dass die Auslassöffnungen 109,111 sich vertikal unter den Oeffnungen der Kanäle 91,93 des zu betätigenden Treibernagels 37' befinden. Sobald dies der Fall ist, wird das Ventil 123 betätigt, wodurch die Pressluftleitung 113 mit Druck beaufschlagt und der Zylinder 115 sich nach unten bewegt. Gleichzeitig strömt kurzzeitig etwas Luft in Abhängigkeit der Stellung des Ventils 121 aus einer der Auslassöffnungen 109,111 aus (s.Fig.9). Da der Leitwert zum Zylinder 115 zweckmässigerweise etwas grösser bemessen ist als derjenige zu den Auslassöffnungen 109,111, wird das Betätigungsorgan 81 trotzdem angehoben und an den Block 85 gepresst. Die Pressluft strömt dann in einen der beiden Kanäle 91,93, und betätigt den Treibernagel 37'. Danach wird die Pressluftleitung 113 entlastet, sodass der Schlitten 81 wieder auf dem Schlitten 107 aufliegt. Anschliessend wird die Schiene 107 um eine Schiffchenposition verschoben und einer neuer Betätigungsvorgang nach dem gleichen Muster kann einsetzen.


    Ansprüche

    1. Schiffchenstickmaschine mit in Schiffchenbahnen (13) laufenden und durch obere und untere Treibernägel (35,37) antreibbare Schiffchen (33), bei welcher die Schiffchen (33) durch Betätigen eines Treibernagels (35,37) stillgelegt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionen wenigstens der oberen oder der unteren Treibernägel (35) oder (37) mittels wenigstens eines in Richtung des Schwingbalkens (15) verschiebbaren Betätigungsorgans (53,81) individuell einstellbar sind.
     
    2. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (53,81) durch wenigstens eine Weiche (53) gebildet ist, welche mit den Treibernägeln (37) zusammenwirken kann.
     
    3. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiche (53) auf einem Wagen oder Schlitten (61) angeordnet ist.
     
    4. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibernagel (35) oder(37) einen ungefähr rechtwinklig abstehenden Schaltbolzen (51) aufweist, welcher mit der Weiche (55) bei der Verschiebung in Richtung des Schwingbalkens (15) verschiebbar ist.
     
    5. Schiffchenstickmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiche (53) einen verschwenkbaren Umlenkkeil aufweist.
     
    6. Schiffchenstickmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiche ein verschwenkbares U-Profil (55) mit konisch zulaufenden Backen (59) und einen Ziehkeil (57) aufweist.
     
    7. Schiffchenstickmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan(53,81) durch einen Zahnriemen bewegbar ist.
     
    8. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan Anschlussstellen (109,111) zur Ankoppelung eines Kraftmittels an die Treibernägel (37') aufweist.
     
    9. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibernägel (37') mittels Pressluft betätigbar sind.
     
    10. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibernägel (37') in einer Bohrung (83) eines Blocks (85) verschiebbar angeordnet sind, dass das hintere Ende eines Treibernagels (37') jeweils als Kolben (86) ausgebildet ist, welcher die Bohrung (83) in zwei Zylinderräume (87,89) unterteilt, und dass die Zylinderräume (87,89) über jeweils einen Kanal (91) oder (93) mit der Umgebung in Verbindung sind.
     
    11. Schiffchenstickmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, das Betätigungsorgan (81) wenigstens zwei Auslassöffnungen (109,111) für Pressluft aufweist, welche in einer bestimmten Position des Schwingbalkens (15) mit den pressluft-betätigbaren Treibernägeln (37') kommunizieren und durch ein steuerbares Ventil (121) mit Pressluft beaufschlagt werden können.
     
    12. Schiffchenstickmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (81) gegen den Block (85) anhebbar ist.
     
    13. Schiffchenstickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibernägel (37,37') wenigsten in den jeweiligen Endpositionen arretierbar sind.
     
    14. Schiffchenstickmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibernägel (37') Nuten (101,103) aufweisen, in welche in der jeweiligen Endposition eines Treibernagels (37') ein O-Ring (105) einrastet.
     
    15. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 13 und 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltbolzen (51) jeweils in einem Stutzen (45) geführt sind, welcher Verengungen (73) aufweist, um die Treibernägel (37) zu arretieren.
     
    16. Schiffchenstickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Betätigungsorgane (53,81) vorgesehen sind.
     
    17. Schiffchenstickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (53,81) an während des eigentlichen Stickvorgangs nicht-bewegten Teilen der Stickmaschine angeordnet ist.
     
    18. Schiffchenstickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (81) durch eine Zahnstange und ein Ritzel beweg- und positionierbar ist.
     




    Zeichnung






















    Recherchenbericht