(57) Beschrieben wird eine Schaltungsanordnung zum Umwandeln eines ein Mittensignal und
ein Seitensignal umfassenden Stereosignals in je ein Ausgangssignal für zwei Tonsignalkanäle
mit einer Abgleichanordnung zum Minimieren eines Übersprechens zwischen den Ausgangssignalen
(an 11, 12), welche
- eine (erste) Begrenzerschaltung (16), der ein erstes der Ausgangssignale (von 11)
zuführbar ist und von der dieses in ein wenigstens nahezu rechteckförmiges, (erstes)
amplitudenbegrenztes Signal gleicher Frequenz umformbar ist,
- eine (erste) Mischerschaltung (19) zum Gewinnen eines (ersten) Gleichsignals durch
multiplikatives Verknüpfen des (ersten) amplitudenbegrenzten Signals mit einem zweiten
der Ausgangssignale (an 12),
- eine (erste) Regelschaltung (22) zum Gewinnen eines (ersten) Stellsignals aus dem
(ersten) Gleichsignal,
- eine Einstellschaltung (8) zum Beeinflussen der Amplituden des Mittensignals und/oder
des Seitensignals mit Hilfe des (ersten) Stellsignals (von 24),
- eine (erste) Speichervorrichtung zum Speichern des (ersten) Stellsignals (von 24)
sowie
- eine (erste) Umschaltvorrichtung (25) umfaßt, durch die in einem ersten Betriebszustand
der Schaltungsanordnung das (erste) Stellsignal (von 24) sowohl der (ersten) Speichervorrichtung
zum Speichern als auch der Einstellschaltung (8) zuführbar ist und in einem zweiten
Betriebszustand der Schaltungsanordnung das in der (ersten) Speichervorrichtung gespeicherte
(erste) Stellsignal der Einstellschaltung (8) zugeleitet werden kann.
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