[0001] Die Erfindung betrifft eine Rührwerksmühle zur Naßzerkleinerung, enthaltend
a) einen Mahlraum, dem auf seiner Einlaßseite frisches Mahlgut zugeführt und von dessen
Auslaßseite zerkleinertes Mahlgut abgezogen wird,
b) sowie eine auf der Auslaßseite des Mahlraumes angeordnete statische Trenneinrichtung,
die wenigstens eine von relativ zueinander nicht beweglichen Elementen begrenzte Durchtrittsöffnung
aufweist, die in ihrer Weite so bemessen ist, daß das zerkleinerte Mahlgut hindurchtritt,
die Mahlhilfskörper jedoch zurückgehalten werden.
[0002] Rührwerksmühlen der vorstehend genannten Gattung sind beispielsweise durch das DE-GM
90 04 117.8 sowie die DE-A-40 10 926.7 bekannt.
[0003] Die statische Trenneinrichtung wird hierbei durch ein Sieb, vorzugsweise ein Spaltsieb,
gebildet, das entweder rotierend oder stationär auf der Auslaßseite des Mahlraumes
angeordnet ist. Nachteilig ist bei derartigen Ausführungen, daß das Sieb im Laufe
eines längeren Betriebes durch Mahlhilfskörper sowie deren Bruchstücke verstopft werden
kann und außerdem beim Abstellen der Rührwerksmühle ein Ansetzen und Austrocknen der
Mahlgutsuspension (zusammen mit Mahlhilfskörpern und deren Bruchstücken) am Sieb erfolgen
kann, was in ungünstigen Fällen die Durchtrittsöffnungen der statischen Trenneinrichtung
so weit verschließt, daß ein Wiederanfahren der Rührwerksmühle vor einer intensiven
Reinigung oder einem Auswechseln des Siebes ausgeschlossen ist. Bei sehr engen Durchtrittsöffnungen
der statischen Trenneinrichtung ergeben sich ferner im Betrieb hohe Druckwerte und
hohe Strömungsgeschwindigkeiten, wodurch Bruchstücke von Mahlhilfskörpern in die Durchtrittsöffnungen
gedrückt werden und die Funktion der Trenneinrichtung wesentlich beeinträchtigt wird.
[0004] Soweit bei den eingangs genannten bekannten Ausführungen die statische Trenneinrichtung
rotierend angeordnet ist, befindet sich zwischen dieser rotierenden Trenneinrichtung
und dem benachbarten stationären Gehäuse ein Dichtspalt, der zweckmäßig in seiner
Größe einstellbar ist (vgl. etwa Fig.1 der DE-A-40 10 926.7). Die Weite eines solchen
Dichtspaltes wird dabei so eng eingestellt, daß weder Mahlhilfskörper noch Mahlgut
hindurchtreten können.
[0005] Durch die DD-A 45 700 ist weiterhin eine Dispergiervorrichtung bekannt, bei der mit
der Rührwerkswelle ein konisch geformtes Ringsieb verbunden ist, das sich nach unten
bis in den Sogbereich einer auf der Rührwerkswelle angebrachten Rührscheibe verjüngt.
Zwischen dem unteren Ende des Siebes und der Rührwerkswelle ist hierbei ein freier
Ringspalt vorgesehen, der zwei- bis dreimal so breit ist wie der Durchmesser der größten
Mahlkörper. Durch diesen Ringspalt kann im Betrieb nicht nur die zurückfließende Suspension
strömen, sondern angesichts der Breite des Ringraumes können auch Mahlkörper, die
beim An- oder Abstellen der Dispergiervorrichtung in das Gebiet des Ringraumes kommen,
durch den Ringspalt hindurchtreten.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rührwerksmühle der eingangs genannten
Gattung so auszubilden, daß einerseits eine betriebssichere, störungsfreie Abtrennung
von Mahlhilfskörpern und deren Bruchstücken aus der Mahlgutsuspension erfolgt und
andererseits Wartungsarbeiten, insbesondere an der statischen Trenneinrichtung, stark
verringert werden.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Auslaßseite des Mahlraumes
außerdem auch eine dynamische Trenneinrichtung vorgesehen ist, die wenigstens eine
von relativ zueinander beweglichen Elementen begrenzte Durchtrittsöffnung aufweist,
die in ihrer Weite so bemessen ist, daß das zerkleinerte Mahlgut hindurchtritt, die
Mahlhilfskörper jedoch zurückgehalten werden.
[0008] Für die erfindungsgemäße Rührwerksmühle ist somit die Kombination einer statischen
und einer dynamischen Trenneinrichtung charakteristisch. Wie die der Erfindung zugrundeliegenden
umfangreichen Versuche zeigten, läßt sich durch eine solche Kombination eine betriebssichere
und fast wartungsfreie Trennung von Suspension und Mahlhilfskörpern erreichen, da
sich die statische und die dynamische Trenneinrichtung bei den unterschiedlichen Betriebsbedingungen
in idealer Weise ergänzen.
[0009] So ist auch beim Austrocknen der statischen Trenneinrichtung ein Wiederanfahren der
Rührwerksmühle ohne hohen Druckaufbau innerhalb der Mühle dadurch möglich, daß sich
in diesem Falle die dynamische Trenneinrichtung freiarbeitet und damit in der Startphase
die Mahlgutsuspension durch die dynamische Trenneinrichtung strömen kann. Hierbei
wird gleichzeitig selbsttätig (d.h. ohne besondere Wartungsmaßnahme) die an der statischen
Trenneinrichtung angetrocknete Suspension gelöst und damit die Trenneinrichtung nach
kurzer Zeit freigespült, so daß sich ein zusätzlicher, zur Betriebsunterbrechung führender
Reinigungsvorgang erübrigt.
[0010] Da andererseits im Normalbetrieb zur freien Durchtrittsöffnung der dynamischen Trenneinrichtung
die freie Durchtrittsöffnung der statischen Trenneinrichtung hinzukommt, die gesamte
Durchtrittsöffnung der statischen und dynamischen Trenneinrichtung somit verhältnismäßig
groß ist, bleibt der Druckaufbau im Betrieb- der Rührwerksmühle klein. Dadurch wird
weitgehend vermieden, daß Bruchstücke von Mahlhilfskörpern in die statische oder dynamische
Trenneinrichtung gedrückt werden. Die kombinierte Trenneinrichtung bietet ferner die
Möglichkeit, auch strukturviskose bzw. stark thixotrope Produkte ohne erhöhten Druckaufbau
zu verarbeiten, da die dynamische Trenneinrichtung durch das entstehende Schergefälle
Thixotropien bzw. Strukturviskositäten abbaut.
[0011] Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und
werden im Zusammenhang mit der Beschreibung einiger in der Zeichnung veranschaulichter
Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigen
- Fig.1
- einen Vertikalschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rührwerksmühle,
- Fig.2
- eine Teildarstellung (in vergrößertem Maßstab) der statischen und dynamischen Trenneinrichtung
der Rührwerksmühle gemäß Fig.1,
- Fig.3 bis 6
- Varianten der Anordnung gemäß Fig.2.
[0012] Die in Fig.1 dargestellte Rührwerksmühle enthält ein Gehäuse 1 und einen Rotor 2.
Der Nabenkörper 21 des Rotors 2 sitzt auf einer Welle 3, die mittels eines Lagers
4 in einem Lagertopf 5 des Gehäuses 1 gelagert und von einem (nicht veranschaulichten)
Antriebsmotor von oben her angetrieben ist.
[0013] Ein mit dem Nabenkörper 21 fest verbundener Rotor 22 ragt als Verdrängungskörper
in eine Ausnehmung 13 des Gehäuses 1. Die Umfangswand 11 dieser Ausnehmung 13 begrenzt
zusammen mit der Umfangswand 14 des Rotors 22 einen spaltförmig ausgebildeten Mahlraum
6.
[0014] Das Gehäuse 1 bildet in seinem unteren, trichterförmig ausgebildeten Bereich einen
Zuführraum 8 für das in Richtung des Pfeiles 7 zugeführte Mahlgut. Der Zuführraum
8 steht über einen Ringkanal 9 und einen Guteinlaß 15 mit dem Mahlraum 6 in Verbindung.
Auf der Auslaßseite des Mahlraumes 6 ist einerseits eine durch ein Spaltsieb 20 gebildete
statische Trenneinrichtung und andererseits eine als Reibspalt 25 ausgebildete dynamische
Trenneinrichtung vorgesehen. Die Einzelheiten dieser beiden Trenneinrichtungen werden
anhand der Fig.2 noch im einzelnen erläutert.
[0015] Nach Passieren des Spaltsiebes 20 bzw. des Reibspaltes 25 wird das zerkleinerte Mahlgut
über einen Auslaßkanal 23 abgeführt (Pfeil 16). Die Mahlhilfskörper gelangen demgegenüber
von der Auslaßseite 26 des Mahlraumes über Rückführkanäle 34 zur Einlaßseite des Mahlraumes
6, d.h. zum Bereich des Guteinlasses 15.
[0016] Fig.2 zeigt die Einzelheiten der statischen und dynamischen Trenneinrichtung der
Rührwerksmühle gemäß Fig.1.
[0017] Die statische Trenneinrichtung wird durch das Spaltsieb 20 gebildet, das zylindrisch
ausgebildet und koaxial zur Achse 10 der Welle 3 angeordnet ist. Das Spaltsieb 20
ist aus dreieckigem Profildraht hergestellt und weist Trennspalte 20a auf. Diese von
relativ zueinander nicht beweglichen Elementen begrenzten Durchtrittsöffnungen (Trennspalte
20a) der statischen Trenneinrichtung (Spaltsieb 20) sind in ihrer Weite so bemessen,
daß das zerkleinerte Mahlgut hindurchtritt, die Mahlhilfskörper 27 jedoch zurückgehalten
werden.
[0018] Bei dem in den Fig.1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Spaltsieb 20
zwischen zwei mit der Welle 3 fest verbundenen Nabenteilen 28 und 29 eingespannt.
Es rotiert daher mit der Welle 3 und dem Rotor 22. Im Nabenteil 29 sind axiale Kanäle
30 vorgesehen, durch die das Mahlgut aus dem vom Spaltsieb 20 unschlossenen Raum 31
zum Auslaßkanal 23 gelangt.
[0019] Der die dynamische Trenneinrichtung bildende Reibspalt 25 wird durch einen mit dem
Gehäuse 1 verbundenen und demgemäß stationär angeordneten Ring 32 sowie einen vom
Nabenteil 29 getragenen und demgemäß rotierenden Ring 33 begrenzt. Die beiden Ringe
32, 33 sind aus verschleißfestem Material hergestellt. Die vom Ringspalt 25 gebildete
Durchtrittsöffnung ist in ihrer Weite so bemessen, daß das zerkleinerte Mahlgut hindurchtritt,
die Mahlhilfskörper 27 dagegen zurückgehalten werden.
[0020] Der Reibspalt 25 verbindet die Auslaßseite 26 des Mahlraumes 6 unmittelbar mit dem
Auslaßkanal 23.
[0021] Das im Mahlraum 6 zerkleinerte Mahlgut fließt von der Auslaßseite 26 des Mahlraumes
sowohl durch das Spaltsieb 20, als auch durch den Reibspalt 25 in den Auslaßkanal
23, während die Mahlhilfskörper 27 zurückgehalten werden. Sind nach einem längeren
Stillstand der Rührwerksmühle die beiden Trenneinrichtungen durch angetrocknete Mahlgutsuspension
zugesetzt, so wird beim Wiederanfahren der Mühle durch die Drehbewegung des Ringes
33 relativ zum stationären Ring 32 der Reibspalt 25 sofort freigelegt, so daß die
Mahlgutsuspension von der Auslaßseite 26 zum Auslaßkanal 23 strömen kann. Die hierdurch
auf der Auslaßseite 26 einsetzende Strömungsbewegung löst in kurzer Zeit die am Spaltsieb
20 angetrocknete Mahlgutsuspension, so daß auch das Spaltsieb 20 nach kurzer Zeit
freigespült ist. Beim weiteren Betrieb tragen dann sowohl die statische Trenneinrichtung
als auch die dynamische Trenneinrichtung zum Abtrennen der Mahlgutsuspension von den
Mahlhilfskörpern bei, was angesichts der verhältnismäßig großen Gesamtdurchtrittsöffnung
beider Trenneinrichtungen zu einem geringen Druckaufbau innerhalb der Mühle führt.
[0022] Bei dem in Fig.3 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel sind für gleiche Elemente
dieselben Bezugszeichen verwendet. Der Ring 32 der dynamischen Trenneinrichtung ist
bei diesem Ausführungsbeispiel in einer entsprechend groß dimensionierten Ausnehmung
35 des Gehäuses 1 schwimmend gelagert. Auf diese Weise lassen sich exzentrische Fertigungstoleranzen
kompensieren, was die Einstellung eines sehr engen Reibspaltes 25 ermöglicht.
[0023] Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 unterscheidet sich von der in Fig.2 dargestellten
Variante durch die Verwendung eines konischen Spaltsiebes 20.
[0024] Bei der in Fig.5 veranschaulichten Variante der Ausführung gemäß Fig.2 sind mit radialem
Abstand vor dem Spaltsieb 20 Schleuderflügel 36 angeordnet, die zur Verwirbelung der
Mahlgutsuspension im Eingangsbereich des Spaltsiebes 20 sorgen und damit eine Verstopfung
des Spaltsiebes 20 hinauszögern.
[0025] Diese Schleuderflügel 36 können wendelförmig ausgebildet und so angeordnet werden,
daß angeschleppte Mahlhilfskörper 27 von der dynamischen Trenneinrichtung, d.h. vom
Reibspalt 25, weggefördert werden. Auf diese Weise läßt sich insbesondere der Verschleiß
der den Reibspalt begrenzenden Ringe 32 und 33 verringern.
[0026] Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen das Spaltsieb 20 rotierend
angeordnet ist, zeigt Fig.6 eine Variante, bei der das Spaltsieb 20 feststehend zwischen
dem Gehäuse 1 und einem gleichfalls gehäusefesten Bauteil 37 angeordnet ist. Der Bauteil
37 trägt außerdem den stationären Ring 32 der dynamischen Trenneinrichtung, deren
rotierender Ring 33 von dem mit der Welle 3 drehfest verbundenen Nabenteil 29 getragen
wird. Der auf der Abströmseite des Spaltsiebes 20 und des Reibspaltes 25 liegende
Raum 38 steht mit dem Auslaßkanal 23 in Verbindung. Die Spaltweiten des dynamischen
Reibspaltes 25 und des Spaltsiebes 20 werden bei der erfindungsgemäßen Rührwerksmühle
je nach Anwendungsfall zwischen 0,05 mm und 3 mm gewählt.
[0027] Zweckmäßig besitzt der Reibspalt eine Weite, die 1/4 bis 1/3 des Durchmessers der
Mahlhilfskörper beträgt.
[0028] Die Durchtrittsöffnung der statischen Trenneinrichtung und die Durchtrittsöffnung
der dynamischen Trenneinrichtung können dabei in ihrer Weite unterschiedlich bemessen
werden.
[0029] Auch für die Gestaltung von Form und Querschnitt des Spaltsiebes 20 bestehen zahlreiche
Möglichkeiten. So können die die Trennspalte 20a begrenzenden Elemente des Spaltsiebes
20 beispielsweise Dreieckform (vgl. Fig.2, 3, 5, 6) oder Rechteckform (vgl. Fig.4)
besitzen.
1. Rührwerksmühle zur Naßzerkleinerung von Mahlgut unter Verwendung von Mahlhilfskörpern,
enthaltend
a) einen Mahlraum, dem auf seiner Einlaßseite frisches Mahlgut zugeführt und von dessen
Auslaßseite zerkleinertes Mahlgut abgezogen wird,
b) sowie eine auf der Auslaßseite des Mahlraumes angeordnete statische Trenneinrichtung,
die wenigstens eine von relativ zueinander nicht beweglichen Elementen begrenzte Durchtrittsöffnung
aufweist, die in ihrer Weite so bemessen ist, daß das zerkleinerte Mahlgut hindurchtritt,
die Mahlhilfskörper jedoch zurückgehalten werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
c) auf der Auslaßseite des Mahlraumes außerdem auch eine dynamische Trenneinrichtung
vorgesehen ist, die wenigstens eine von relativ zueinander beweglichen Elementen begrenzte
Durchtrittsöffnung aufweist, die in ihrer Weite so bemessen ist, daß das zerkleinerte
Mahlgut hindurchtritt, die Mahlhilfskörper jedoch zurückgehalten werden.
2. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamische Trenneinrichtung
durch einen im wesentlichen stationär angeordneten Ring (32) und einen rotierenden
Ring (33) gebildet wird, die aus verschleißfestem Material bestehen und einen die
Durchtrittsöffnung bildenden Reibspalt (25) begrenzen.
3. Rührwerksmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen stationär
angeordnete Ring (32) zur Kompensation exzentrischer Fertigungstoleranzen schwimmend
gelagert ist.
4. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die statische Trenneinrichtung
durch ein vorzugsweise zylindrisches oder konisches Spaltsieb (20) gebildet wird.
5. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die statische Trenneinrichtung
feststehend angeordnet ist.
6. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die statische Trenneinrichtung
von einem im Betrieb der Mühle rotierenden Teil getragen wird.
7. Rührwerksmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der statischen Trenneinrichtung
auf ihrer dem Mahlraum zugekehrten Seite Elemente zur Verwirbelung der von Mahlgut
und Mahlhilfskörpern gebildeten Suspension drehfest verbunden sind.
8. Rührwerksmühle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verwirbelung der
Suspension dienenden Elemente als wendelförmige Schleuderflügel (36) ausgebildet und
so angeordnet sind, daß angeschleppte Mahlhilfskörper (27) durch die Schleuderflügel
von der dynamischen Trenneinrichtung weggefördert werden.
9. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung
der statischen Trenneinrichtung und die Durchtrittsöffnung der dynamischen Trenneinrichtung
in ihrer Weite unterschiedlich bemessen sind.
10. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung
der dynamischen Trenneinrichtung eine Weite besitzt, die 1/4 bis 1/3 des Durchmessers
der Mahlhilfskörper beträgt.