[0001] Die Erfindung betrifft eine Wechselsystemeinheit für verschiedene Medien, insbesondere
einen Farbwechsler für Farbspritzanlagen, mit separaten Einspeisungen für jede Farbe
sowie für Reinigungsfluid und/oder für Druck-bzw. Spülluft, welche Einspeisungen,
Sperrglieder aufweisen und mit einem gemeinsamen Ausgang verbindbar sind.
[0002] Bei Farbspritzanlagen, in welchen unterschiedliche Farben in unregelmäßiger Reihenfolge
nacheinander verarbeitet werden, insbesondere bei Farbspritzanlagen für Kraftfahrzeuge,
kommen sogenannte Farbwechsler zur Anwendung, die zwischen den einzelnen Farbvorratsbehältnissen
und der Farbspritzeinrichtung angeordnet sind.
[0003] Die bekannten Farbwechsler besitzen üblicherweise quaderförmige oder kreiszylindrische
Gehäuse, die mit ihrer Längsachse vertikal angeordnet sind und einen zentralen, praktisch
über die gesamte Baulänge sich erstreckenden Innenraum haben. An der Außenseite sind
vertikal übereinander die Einspeisungen für die einzelnen Farben sowie für das Reinigungsfluid
und/oder die Druck- bzw. Spülluft angeordnet, die je nach Größe und Anzahl einseitig
oder auch gegenüberliegend bzw. gleichmäßig am Umfang verteilt radial in den Innenraum
führen, wobei durch jede Einspeisung zugeordnete Sperrglieder der Zugang absperrbar
ist.
[0004] Abgesehen von der erheblichen Baugröße und dem damit verbundenen Stückgewicht eines
solchen herkömmlichen Farbwechslers, die bei der heute üblichen Anzahl von Einspeisungen,
z. B. 22 Farben zuzüglich Reinigungsfluid- und Spülluftanschluß, erheblich sein kann,
besteht das generelle Problem, daß, soweit nicht Nadelventile vorgesehen sind, konstruktionsbedingt
an jeder in den Innenraum des Farbwechslers mündenden Einspeisung im geschlossenen
Zustand eine Sackbohrung gebildet ist, da aus konstuktiven Gründen das der Einspeisung
zugeordnete Sperrglied nicht bündig mit der Innenoberfläche abschließen kann, was
eine solche Hinterschneidung vermeiden würde. Hieraus resultiert das Problem, daß
bei jedem Farbwechsel, dem sich üblicherweise ein abhängig von der Größe des Farbwechslers
zeitaufwendiger Spülvorgang anschließt, bei welchem der Innenraum zunächst mit Reinigungsfluid
und anschließend mit Druckluft bzw. mit Spülluft durchströmt wird, Farbreste zurückbleiben.
Wenn hierbei nicht der gesamte Innenraum mit Reinigungsfluid, z. B. Lösungsmittel
gefüllt ist und in den Sackbohrungen verbliebene Farbreste auf diese Weise herausgeschwemmt
werden, ist das gelegentliche Verbleiben von Farbresten, die nicht von Reinigungsfluid
und der nachströmenden Luft erfaßt sind, in den Sackbohrungen unvermeidlich. Um hierdurch
verursachte Fehler beim Farbauftrag sicher auszuschließen, sind längere Spülvorgänge
erforderlich.
[0005] Ein weiteres Problem resultiert daraus, daß eine beliebige Erweiterung oder Verkleinerung
herkömmlicher Farbwechsler zwecks Anpassung an den jeweiligen Bedarf nicht oder nur
mit erheblichem Zeitaufwand möglich ist, sondern bei veränderter Anzahl der zu verarbeitenden
Farben der betreffende Farbwechsler auszuwechseln ist.
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen Farbwechsler
der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen einfacher Aufbau eine schnelle und
leichte Anpassungsmöglichkeit an den jeweiligen Bedarf gewährleistet, wobei dessen
Baugröße sowie der hierdurch bedingte Fluidbedarf möglichst gering sein sollen.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst. Danach ist vorgesehen, daß die Einspeisungen als Module ausgebildet sind,
welche kaskadenförmig angeordnet sind. Dabei ist vorgesehen, daß wenigstens je zwei
Einspeisungen ein Kaskadenmodul bilden, welches einen eigenen Ausgang aufweist, der
als Einspeisung für ein weiteres Kaskadenmodul dient, bzw. als gemeinsamer Ausgang
für die vorgeschalteten Kaskadenmodule vorgesehen ist.
[0008] Durch die modulare Gestaltung der Einspeisungen, die jeweils baugleich ausgeführt
sind, ist es entsprechend einem Baukastensystem möglich, einen Farbwechsler zu schaffen,
welcher durch Hinzufügen oder Weglassen jeweils einer Kaskadenstufe, welche jeweils
durch Kaskadenmodule gleicher Ordnung gebildet ist, den jeweiligen Bedarf an Einspeisungen
entsprechend der vorgesehenen Farben zu decken.
[0009] Hierbei bieten sich zwei unterschiedliche Bauformen an. Eine erste Bauform betrifft
eine Ausgestaltung in Flachbauweise, bei welcher die Anschlüsse für die verschiedenen
Farben sowie für das Reinigungsfluid und/oder die Druck- bzw. Spülluft horizontal
nebeneinander entlang einer Geraden angeordnet sind, wobei jeweils zwei derartige
Einspeisungen ein Kaskadenmodul bilden, welches mit dem benachbarten Kaskadenmodul
zu einem weiteren Kaskadenmodul vereinigt ist, bis schließlich ein Modul als letzte
Stufe verbleibt, dessen Ausgang den gemeinsamen Ausgang für alle Einspeisungen bildet.
[0010] Die andere Bauform betrifft eine konzentrische Anordnung der Einspeisungen auf einem
Kreis, wobei auch hier jeweils zwei Einspeisungen ein Kaskadenmodul bilden und die
Ausgänge von je zwei Modulen in einem weitere Kaskadenmodul zusammengeführt sind,
welches auf einem Teilkreis mit kleinerem Radius angeordnet ist, bis schließlich der
Ausgang des letzten gemäß dieser Systematik gebildeten Kaskadenmoduls zentrisch, d.
h. koaxial mit der Längsachse des so gebildeten Stufenzylinders, austritt.
[0011] Selbstverständlich kann in erfindungsgemäßer Weiterbildung auch jede Kaskadenstufe
modular als einheitliche kompakte Komponente mit der jeweiligen Anzahl an Einspeisungen
und Ausgängen ausgestaltet sein.
[0012] Vorteilhafterweise ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Sperrteile der Schieber
einer jeden Kaskadenstufe miteinander verbunden sind, z. B. einstückig, wodurch sichergestellt
ist, daß jeweils nur der festgelegte Fluidweg freigeschaltet ist.
[0013] Um sicherzustellen, daß jeweils das gewünschte Fluid, sei es eine Farbe, sei es das
Reinigungsfluid oder Luft, aus dem gemeinsamen Ausgang austritt, um zur betreffenden
Bearbeitungseinrichtung zu gelangen, ist jede Einspeisung eines Kaskadenmoduls, sei
es die erste Einspeisung oder die Folgeeinspeisung aus dem Ausgang eines vorgeschalteten
Kaskadenmoduls, mit einem Schieber absperrbar. Im Falle eines in Flachbauweise vorgesehenen
Farbwechslers sind die betreffenden Schieber als Rund- bzw. Flachschieber ausgebildet.
[0014] Im Falle der Ausgestaltung des Farbwechslers in Form eines Stufenzylinders mit konzentrisch
angeordneten Einspeisungen ist für jede Kaskadenstufe ein gemeinsamer Drehschieber
vorgesehen, bei welchem durch Drehung seines Sperrteils, z. B. eine spezielle Lochscheibe,
der jeweils gewünschte Fluidweg freigeschaltet, hingegen die übrigen Fluidwege abgesperrt
sind.
[0015] Unabhängig von der jeweils gewählten Ausführungsform des Farbwechslers ist in weiterer
Verbesserung der Erfindung vorgesehen, daß die Betätigungsglieder und Sperrteile der
als Schieber ausgebildeten Sperrglieder jeder Einspeisung von einer zentralen Steuerung
angesteuert werden, welche die genaue Einhaltung des jeweils vorgegebenen Fluidweges
gewährleistet.
[0016] Gegenüber den bekannten Farbwechslern zeichnen sich die gemäß der Erfindung vorgesehenen
Ausgestaltungen, sei es in Flachbauweise, sei es in Zylinderbauweise durch vergleichsweise
geringe Bauabmessungen aus, was auf dem erfindungsgemäß vorgesehenen modularen Aufbau
beruht. Diese aus wenigen Teilen bestehende Farbwechsler-Anordnung läßt sich daher
mühelos in wenigen Minuten zerlegen, falls eine unerwartete Störung auftreten sollte.
Ebenso schnell ist ihr Zusammenbau möglich, wobei durch entsprechende Zentrierhilfen
und dergleichen die Montage erleichtert werden kann.
[0017] Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Farbwechslers der aus dem modularen Aufbau
resultiert, gestattet es entsprechend der gewünschten Fluidvielfalt die Anschlußmöglichkeiten
für in Frage kommende Fluide sehr variabel zu gesalten. Durch Hinzufügung oder Weglassen
einer Kaskadenstufe kann die Anzahl der verfügbaren Einspeisungen verdoppelt oder
halbiert werden.
[0018] Ein weiterer, mit dem einfachen konstruktiven Aufbau verknüpfter Vorteil besteht
darin, daß nur wenige mechanisch bewegte Teile vorgesehen sind, nämlich lediglich
die Sperrteile der Sperrglieder, was sich in einer sehr geringen Störanfälligkeit
günstig auswirkt. Auch bedarf es bei dem erfindungsgemäßen Farbwechsler nur weniger
Steuerleitungen für die Ansteuerung der Sperrglieder, da diese entsprechend einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung mechanisch gekoppelt sind.
[0019] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen,
daß die Anschlüsse für die Fluidzufuhr an den Erst-Einspeisungen ein an sich bekannten
Schnellwechselsystem aufweisen, welches es gestattet, die jeweilige Zuführleitung
einfach, schnell und sicher mit dem Farbwechsler zu verbinden.
[0020] Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Sperrteile der Schieber lösemittelgelagert sind, was sich günstig auf das Verschleisverhalten
der Sperrteile sowie auf deren Schließverhalten auswirkt.
[0021] Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäß vorgesehenen Absperrungen der einzelnen
Fluidwege erweist sich durch die vorgesehene Verwendung von Schiebern, welche jeweils
quer zur Strömungsrichtung angeordnet sind, so daß sich keine "toten Ecken" in Form
von Sackbohrungen und dergleichen bilden können, in welchen Farbreste hängenbleiben
und beim Spülvorgang nicht entfernt werden.
[0022] Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0023] Anhand zweier in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele sollen
die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher
erläutert und beschrieben werden.
[0024] Es zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung eines Farbwechslers gemäß der Erfindung in Flachbauweise
- Figur 2
- die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Farbwechsler in Zylinderbauform
- Figur 3
- die Seitenansicht des Farbwechslers gemäß Figur 2
In Figur 1 ist ein schematisch dargestellter Farbwechsler 10 mit insgesamt acht Einspeisungen
12, 14, 15 für sechs verschiedene Farben sowie für Reinigungsfluid und Druckluft,
welche modulartig und in drei Kaskadenstufen I, II, III miteinander verbunden sind.
[0025] Je zwei Einspeisungen 12, 14, 15 sind zu einem Kaskadenmodul 16 zusammengefaßt, dessen
Ausgang gleichzeitig die Einspeisung 13 für ein weiteres Kaskadenmodul 18 bildet.
In der letzten Kaskadenstufe, die hier mit III bezeichnet ist, ist nur noch ein Kaskadenmodul
18 vorhanden, dessen einziger Ausgang einen gemeinsamen Ausgang 19 für alle vorgeschalteten
Kaskadenmodule 16, 18 bzw. deren Einspeisungen 12, 13, 14, 15 bildet.
[0026] Ferner sind die Einspeisungen 12, 13, 14, 15 mit als Schieber ausgebildeten Sperrgliedern
20 versehen, wobei jeweils in jeder Kaskadenstufe die zugehörigen Sperrelemente miteinander
gekoppelt sind und von einer schematisch dargestellten Ansteuerung 22 über entsprechende
Verbindungsleitungen 24 beaufschlagt werden, so daß jeweils nur höchstens ein Fluidweg
freigeschaltet ist von seiner Einspeisung 12, 14, 15 bis zum gemeinsamen Ausgang 19.
[0027] In Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Farbwechslers
30 dargestellt, der, wie aus Figur 3 ersichtlich ist, als stufenförmig abgesetzter
Kreiszylinder ausgebildet ist. Hierbei sind die für die Zuführung von Farben bzw.
Reinigungsfluid und Druckluft vorgesehenen Einspeisungen 32, 34, 35 an der oberen
Stirnfläche eines kreiszylindrischen Gehäuses 31 in gleichförmigem Abstand vom Rand
auf einen Kreis angeordnet.
[0028] Wie bereits die Ausgestaltung gemäß Figur 1 ist auch die Verbindung der einzelnen
Fluideinspeisungen 32, 34, 35 mit dem auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen
Ausgang 39 kaskadenförmig in drei Stufen I, II, III, ausgebildet. Die Einspeisungen
33 für die nachgeschalteten Kaskadenstufen II und III sind in Figur 2 gestrichelt
eingezeichnet ebenso wie der gemeinsame Ausgang 39.
[0029] Für die Freischaltung des jeweils festgelegten Fluidweges von der Einspeisung 32,
34, 35 bis zum gemeinsamen Ausgang 39 ist in jeder Kaskadenstufe I, II, III, jeweils
ein als Drehschieber ausgebildetes Sperrglied 36 angeordnet, welches um die gemeinsame
Mittelachse verdrehbar ist und über Steuerleitungen 37 von einer schematisch dargestellten
Ansteuerung 38 betätigbar sind.
[0030] Unabhängig davon, ob der Farbwechsler 10, 30 in Flachbauweise entsprechend Figur
1 oder in runder Bauform entsprechend Figuren 2 und 3 ausgebildet ist, verbindet sich
mit der sehr kompakten Ausgestaltung der Vorteil einer sehr vereinfachten Ansteuerung
zwecks Freischaltung des jeweiligen Fluidweges, da für jede Kaskadenstufe nur eine
Steuerleitung erforderlich ist, was schon im Hinblick auf die geringere Anzahl benötigter
Fluidanschlüsse von Vorteil ist. Auch aus diesem Grund kann daher die Baugröße des
erfindungsgemäßen Farbwechslers 10, 30 klein gehalten werden (theoretisch wenige mm
hoch).
1. Wechselsystemeinheit für verschiedene Medien, insbesondere Farbwechsler (10, 30) für
Farbspritzanlagen mit separaten Einspeisungen (12, 13, 14, 15, 32, 33, 34, 35) für
jede Farbe sowie für Reinigungsfluid und/oder für Druck- bzw. Spülluft, welche Einspeisungen
(12, 13, 14, 15, 32, 33, 34, 35) Sperrglieder (20, 36) aufweisen und mit einem gemeinsamen
Ausgang (19, 39) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisungen (12, 13, 14, 15, 32, 33, 34, 35) als Module (16, 18) ausgebildet
sind, welche kaskadenförmig angeordnet sind.
2. Wechselsystemeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens je zwei
Einspeisungen (12, 13, 14, 15, 32, 33, 34, 35) ein Kaskadenmodul (16) mit einem Ausgang
(17) bilden, der als Einspeisung (13) für ein weiteres Kaskadenmodul (18) dient oder
als gemeinsamer Ausgang (19) der vorgeschalteten Kaskadenmodule (16, 18) vorgesehen
ist.
3. Wechselsystemeinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kaskadenmodule (16) gleicher Ordnung entsprechend einer Kaskadenstufe (I, II,
III) in einer Ebene nebeneinander und nachgeschaltete Kaskadenmodule (18) in der gleichen
Ebene darunter angeordnet sind.
4. Wechselsystemeinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kaskadenmodule gleicher Ordnung entsprechend einer Kaskadenstufe (I, II, III)
auf einem Kreis und nachgeschaltete Kaskadenmodule konzentrisch darunter angeordnet
sind.
5. Wechselsystemeinheit nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrglied
(20, 36) für jede Einspeisung (12, 13, 14, 15, 32, 33, 34, 35) eines Kaskadenmoduls
(16, 18) ein Schieber vorgesehen ist.
6. Wechselsystemeinheit nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schieber (20) als Rund- oder Flachschieber mit geradlinigem Betätigungsweg ausgebildet
ist.
7. Wechselsystemeinheit nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schieber (36) als Drehschieber mit Drehbetätigung um seine Mittelachse ausgebildet
ist.
8. Wechselsystemeinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einspeisungen (12, 13, 14, 15, 32, 33, 34, 35) der Kaskadenmodule (16, 18) jeweils
einen Schieber (20, 36) aufweisen, dessen Betätigung mit der Schieber (20, 36) von
Kaskadenmodulen (18) anderer Ordnung korrespondiert, so daß jeweils nur ein Fluidweg
von der ersten Einspeisung (12, 14, 15, 32, 34, 35) bis zum gemeinsamen Ausgang (19,
39) durchgängig frei ist.
9. Wechselsystemeinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Schieber (20, 36) lösemittelgelagert ist.
10. Wechselsystemeinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Anschluß der Fluidzufuhrleitungen ein an sich bekanntes Schnellwechselsystem
vorgesehen ist.